Wieviele Kilometer fahrt Ihr so pro Jahr ?

Beeindruckende zahlen hier.
Die Kateřina Rusá aus Prag topt vermutlich alle hier 😉
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Ich staune echt, wie minuziös zum Teil Statistiken geführt werden.

Das letzte was ich mal aufgeschrieben hatte, war vor ein paar Jahren für eine Saison meine Bikepark Tage. Das habe ich aufgegeben. Pulsuhr auf dem Rennrad schon vor gut 20 Jahren. Auch wenn es sicher spannend ist seine eigene Entwicklung zu dokumentieren, mich stresst das Ganze viel zu sehr. Sei es die Aufzeichnungen zu verwalten, sei es der (unbewusste) Druck, das letzte Jahr toppen zu müssen. Der Berufsalltag zwingt uns oft genug in ein ungewünschtes Korsett.

Ich bin froh wenn ich gesund bleibe und einfach Radfahren kann...
 
Mit einer Smartwatch oder einem Bike PC in Verbindung mit Strava oder anderen geht das ja von alleine.
Das glaube ich Dir unbesehen.

Bei uns in der Firma ist ein ambitionierter Läufer, der mir letzthin seine Spezial-Armbanduhr gezeigt hat. Ich muss zugeben, die Möglichkeiten sind schon faszinierend und ich habe mir das gerne zeigen lassen. Was da alles angezeigt wird; da wurde mir echt schwindlig. Quasi jeder Meter der Strecke wird in prozentuale Anteile von Steigung, Herzfrequenz, Wattzahl, Geschwindigkeit und vieles mehr zerlegt.

Nur als er mir sagte, dass die Uhr für heute einen Ruhetag vorsieht (vorschreibt!), war`s das für mich. Er trainiert für seinen ersten vollen Marathon, das ist ok so. Ich werde Ende Monat 65 Jahre alt und meine Zeit ist begrenzt. Wenn ich Bock habe zu radeln, lasse ich mir das nicht von einer Uhr verbieten...
 
lasse ich mir das nicht von einer Uhr verbieten...
Bei mir sind es eher Frau und Kinder🤣

Man muss sich ja nicht danach orientieren. Ich nutze auch eine sehr hochwertige Uhr von Garmin. Dient aber lediglich zum Aufzeichnen und zum Musik abspielen beim Laufen.

Egal, muss halt jeder selbst für sich entscheiden was er mit so modernem Hightech anfängt.
Wollte nur anmerken, dass das Daten sammeln damit ein Kinderspiel ist ✌️
 
Ich staune echt, wie minuziös zum Teil Statistiken geführt werden.

Das letzte was ich mal aufgeschrieben hatte, war vor ein paar Jahren für eine Saison meine Bikepark Tage. Das habe ich aufgegeben. Pulsuhr auf dem Rennrad schon vor gut 20 Jahren. Auch wenn es sicher spannend ist seine eigene Entwicklung zu dokumentieren, mich stresst das Ganze viel zu sehr. Sei es die Aufzeichnungen zu verwalten, sei es der (unbewusste) Druck, das letzte Jahr toppen zu müssen. Der Berufsalltag zwingt uns oft genug in ein ungewünschtes Korsett.

Ich bin froh wenn ich gesund bleibe und einfach Radfahren kann...
Ich denke, das liegt auch etwas an der inneren Einstellung, außer man ist sehr ambitioniert und verfolgt bestimmte Ziele. Aber auch das kann man sicher gelassen angehen.
Ich hatte vor 3 Jahren einen Garmin 830 geschenkt bekommen. Seit dem tracke ich zu 95% alle Ausfahrten. Die Bummelfahrten mit den Kids tracke ich nicht. Davor hatte ich sicher 10 Jahre keinen Tacho und denke, dass ich in etwa in der gleichen range wie jetzt mit der Transparenz unterwegs war. Ich finde es spannend zu sehen, wie sich das Jahr entwickelt hat und auch mit dem Vorjahr zu vergleichen. Aber unter Druck setzt mich das überhaupt nicht.
 
Ich denke, das liegt auch etwas an der inneren Einstellung, außer man ist sehr ambitioniert und verfolgt bestimmte Ziele. Aber auch das kann man sicher gelassen angehen.
Genau das ist eben das Dilemma bei mir. Ich bin durchaus ambitioniert und nerve mich, wenn ich z.B. eine Kurve und/oder Passage nicht wie gewünscht bewältige. Etwas mehr Gelassenheit täte mir gut, nur man ist letztlich auch so wie man ist. Darum stressen mich so Hilfsmittel. Da reicht wie gesagt schon eine Pulsuhr. Ich habe es ja probiert.

Mag jetzt abgehoben klingen; das, was man unter "Mushin" versteht, fasziniert mich und versuche ich zu erreichen. Alles im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Wenn ich einen Lauf nach meinen Vorstellungen runter bringe, was für mich schon schwer genug ist...
 
Hey Käptn, wasn bei dir kaputt? Du bist doch hauptsächlich RR gefahren, oder? Aerogott usw.

Über 20k offroad ist halt schon amtlich!
Wir wollen das Thema hier ja nicht artfremd mit langweiliger persönlicher Aufarbeitung belasten.

Der Vorteil am offroad fahren ist für mich die absolute Talentfreiheit. Da fahr ich einfach nur rum und jeglicher weitere Gedanken verbietet sich von Grund auf.
 
Wow! Hier liest man ja Kilometerleistungen, da möchte man ja seine Luftpumpe verschenken, weil man sich für die paar Meter das Aufpumpen gleich sparen kann ...

Wie auch immer, bei mir betrug in 2023 die Jahresfahrleistung gut 5600 km.
Davon entfielen 1550 km auf das Salsa Fargo Ti als "Neuzugang" (Touren), und die restlichen Kilometer verteilen sich etwa zu gleichen Teilen auf das Schweizer Ordonnanzrad (Schönwetter) und den Rohloff-Trekker (Schlechtwetter/Winter).

Meine tägliche Pendelstrecke beträgt "nur" 6 km einfach, so dass aufs Pendeln etwa die Hälfte der Kilometer entfallen dürfte.
 
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