Einz nices LifeIm Endeffekt geht das "problemlos" wenn man keine Kinder hat und auch sonst wenig Verpflichtungen und meine Freundin (die ich zum Radfahren gebracht hab) fährt auch sehr viel (heuer den Ötzi in ihrer AK gewonnen) Den richtigen Partner zu haben sorgt schon mal für 5000km mehr - ohne mit dem Partner streiten zu müssen
Ich hab keine Kinder zu versorgen, ich hab kein Haus zu pflegen......ich hatte noch nie im Leben das Befürfnis "zu chillen" oder irgendwo hin Urlaub zu fahren.
Für mich bedeutet Radfahren: jeden Tag einmal - während des Trainings - im Urlaub zu sein. Darum fahr ich auch gerne und hab niemals mit Motivationsproblemen, ich mach meine Intervalle auch bei -10° und wenn es regnet regnet es eben....ich fahre trotzdem.
Radfahren macht mich mental frei - bin ich müde gehe ich radfahren - danach bin ich wieder fit. Bin ich sauer geh ich radfahren - danach bin ich wieder entspannt....auf jedes Ärgernis im Alltag/Beruf reagiere ich mit radfahren / Training.
Ich selbst hab beruflich freie Zeiteinteilung. Regnet es Vormittag fahr ich halt am Abend.....auch fahre ich den ganzen Winter im Freien, bekomm also auch im Winter viele Kilometer zusammen da viele Zwift-Fahrer jo im Winter weniger lang im Sattel sitzen.
Meine Freundin fährt selbst 15-17k im Jahr, somit ergibt es sich schon mal das wir keine normalen Urlaube machen....wir fahren Rad - IMMER. Ich empfinde das Training durchaus als Erholung und werde schwer unrund wenn ich mal 1-2 Tage nicht aufs Rad komme.
Das einzige Problem: durch das viele fahren muss ichh wirklich ständig an den Rädern irgendetwas warten/reparieren, DAS nervt mich extrem...gerade das Winterrad wird bei ca 2000 Monatskilometern schwerst belastet und kostet viel Zeit und Nerven - worauf ich dann - um mich zu entspannen - radfahren gehe![]()
Wirklich so gemeint
		
 