Regenjacke

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Re: Regenjacke
Wie kommt man bei regelmäßigem Einschwitzen und Matschbeschuss mit einmal im Jahr waschen aus?

Es ist eine Regenjacke…ich ziehe so eine Jacke nur an, wenn es schüttet und ich raus muss.
Da bin ich eher nicht mitm Bike im Wald…außer bei Mehrtagestouren, wenn ich es mir nicht aussuchen kann.
Wenn es trocken bleiben soll, dann kommt man um Qualität nicht drumherum - das ist nach Jahrzehnten im Outdoorbereich meine Erfahrung!

Und ansonsten kann man Gore Tex Pro Jacken auch gut ausbürsten, wenn der Dreck trocken ist.
 
Es ist eine Regenjacke…ich ziehe so eine Jacke nur an, wenn es schüttet und ich raus muss.
Da bin ich eher nicht mitm Bike im Wald…außer bei Mehrtagestouren, wenn ich es mir nicht aussuchen kann.
Wenn es trocken bleiben soll, dann kommt man um Qualität nicht drumherum - das ist nach Jahrzehnten im Outdoorbereich meine Erfahrung!

Und ansonsten kann man Gore Tex Pro Jacken auch gut ausbürsten, wenn der Dreck trocken ist.

Sorry, mit war nicht bewusst, dass man bei einer Frage nach einer Regenjacke in einem MTB-Forum eigentlich auf der Suche nach einer Regenjacke für die Gassirunde mit dem Hund ist.
 
Ja, wenn die Jacke mal Gassi war, kann man die unmöglich auf dem Rad anziehen.



Ich hab mir jetzt mal ne Goretex Pro Jacke geholt und für den einfachen Einsatz eine Patagonia Torrentshell weil auch hohe Wassersäule und keine Features. Auf dem Bike würde ich aber trotzdem zur Billig-Variante greifen. Vielleicht auch ne Vaude Bike light (möchte ich seit 15 Jahren testen. Wird wohl nicht mehr passieren.) oder so.

Zum Pendeln hat meine Event Jacke auch gereicht. Aber nach ein paar Stunden geht's immer irgendwann durch. Da hab ich auch mal so gelbe Gummi-Jacken und Hosen probiert. Noch schwitziger und die Hosen gibt's nur in der Größe zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Patagonia Stretch Rainshadow Hardshell Jacke mit DWR Imprägnierung. Bin zwar nicht regelmäßig bei Regen unterwegs aber habe sie nun seit 5 Jahren und hält mich bisher noch trocken. Glaube aber das sie nicht mehr vertrieben wird.
 
Sorry, mit war nicht bewusst, dass man bei einer Frage nach einer Regenjacke in einem MTB-Forum eigentlich auf der Suche nach einer Regenjacke für die Gassirunde mit dem Hund ist.

Oh…jetzt kommt wieder der ganz schlaue Kommentar!!

Wenn man eine absolut dichte Jacke haben möchte, dann kommt man um eine Gore Tex Pro Jacke nicht drumherum. Ob man diese dann auch komplett im Schlamm einsauen will, muss jeder selber wissen. Das kommt auch auf den eigenen Einsatzzweck an…

Ich habe meine Erfahrungen geteilt und ich breche bei Wetterverhältnissen, die eine solche Jacke erfordern, meine Tour ab und fahre auf Asphalt nach Hause - ergo weniger Dreck - oder fahre erst gar nicht los, wenn es schon schüttet wie aus Eimern.

Bin ich in den Bergen unterwegs und kann nicht so schnell abbrechen, dann ist mir meine Trockenheit wichtiger und dann wird die Jacke halt mal gewaschen.

Ansonsten ging der Hinweis des einmaligen Waschens pro Jahr in Richtung Aufrechterhaltung der Wasserdichtigkeit bei normaler Nutzung.

Auch, wenn das einige immer ungern hören wollen: ihr müsst genau lesen und nicht irgendetwas hineininterpretieren, das da nicht steht!

Ansonsten kann man so eine Jacke für alles mögliche Nutzen und nicht nur auf dem Rad…
 
Sorry, mit war nicht bewusst, dass man bei einer Frage nach einer Regenjacke in einem MTB-Forum eigentlich auf der Suche nach einer Regenjacke für die Gassirunde mit dem Hund ist.
Vielleicht besser ins Hundeforum wechseln, da wirst du eher fündig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja die tolle Regenzeit vor der Türe steht,
Die ist doch dieses Jahr schon lange im Haus. Ich gehe mal davon aus, das die Jacke zum radfahren jenseits der 10 km/h angezogen werden soll. Nach meiner Erfahrung ist dann die wasserdichtigkeit relativ egal, weil es sowieso irgendwann durch den eigenen Schweiss feucht wird, egal bei welchem "Wunderstoff". Hauptsache ist eher, das sie winddicht ist, damit man nicht auskühlt.
 
Ich habe eine 80 € teurer dünne Craft Regenjacke. Ich achte darauf, dass ich darunter bei Regen etwas anhabe, dass ich voll schwitzen kann. Die Jacke selbst bekommt also kaum was vom schwitzen ab, dementsprechend muss ich sie nicht oft waschen. Sie hält nach mehreren Jahren immer noch dicht . Meine alte Regenjacke war nach zwei Jahren durch, ich habe sie zu oft gewaschen, die Beschichtung war ab. Nach Imprägnierung hat nicht wirklich funktioniert.
 
Zum Mountainbiken trag ich die:
https://www.decathlon.de/p/regenjacke-raincut-1-2-zip/_/R-p-352054?mc=8862313

Hält dicht und ist winddicht. Aber wenn man schwitzt wird man trotzdem nass. Fahre bei Regen halt einfach langsamer, um trocken zu bleiben. Wobei ich sobald es kälter wird eine Merino Schicht dazwischen vollschwitze. D.h. Netzunterhemd führt Schweiß vom Körper ab, Merino Schicht saugt auf und Regenjacke verhindert neue Nässe und auskühlen durch Wind.

Richtig ballern mit viel schwitzen ohne nass zu fühlen geht nur mit Jacken mit Membran. Die muss man halt pflegen und bezahlen können. Das mit dem pflegen können viele (einschließlich mir) nicht. Weshalb Jacken mit Membran dann nach paar Wochen die gleiche Funktionalität wie die Decathlon Jacke haben (aber sich besser anfühlen).
 
Eine Regenjacke ist meiner Ansicht nach immer ein Kompromiss. Man muss sich entscheiden, ob einem Atmungsaktivität oder Dichtheit wichtiger ist. Ich habe selber eine 3-lagige Gore Pro zum Klettern, Bergsteigen... die im Bereich 500-600€ lag. Für die oben genannten Bereiche ist die absolute Spitzenklasse. Robust, funktioniert auch mit Rucksack, absolut dicht auch nach mehreren Stunden Regen. Aber beim Fahrrad ist sie einfach nicht atmungsaktiv genug. Da ist einfach eine leichtere ShakeDry oder ActiveShell um einiges besser. Die sind zwar nicht auf die Dauer und zu 100% dicht, aber man wird auch nicht recht feuchter als durch normales Schwitzen.
Ich spreche jetzt nicht von komplett neuen Jacken. Die lassen das Wasser immer unglaublich gut abperlen, so wie es die Werbung verspricht.
Diesen Zustand konnte ich mit keiner Jacke mit keiner der nachträglichen Imprägniermittel wiederherstellen. Da ich täglich pendle, muss so eine Jacke halt 10-20 Wäschen pro Jahr aushalten können. Und mit der Zeit habe ich einfach auch bemerkt, dass es auf dem Fahrrad überhaupt keine Rolle spielt, ob eine Jacke komplett dicht ist. Man sollte halt durch den Regen nur nicht nasser werden als durchs Schwitzen. Dann ist man von seiner teuren Jacke auch nicht enttäuscht.
 
Immer die gleich Frage, immer die gleichen Antworten.
Kleine Auswahl:
 
nach diversen ausflügen über jahrzehnte, kommt für mich ausschliesslich goretex in frage.
Eine Regenjacke ist meiner Ansicht nach immer ein Kompromiss. Man muss sich entscheiden, ob einem Atmungsaktivität oder Dichtheit wichtiger ist. Ich habe selber eine 3-lagige Gore Pro zum Klettern, Bergsteigen... die im Bereich 500-600€ lag. Für die oben genannten Bereiche ist die absolute Spitzenklasse. Robust, funktioniert auch mit Rucksack, absolut dicht auch nach mehreren Stunden Regen. Aber beim Fahrrad ist sie einfach nicht atmungsaktiv genug. Da ist einfach eine leichtere ShakeDry oder ActiveShell um einiges besser.
ich würde in bezug aufs radl eher sagen, ein kompromiss zwischen haltbarkeit und atmung.
gore pro it wie du auch geschrieben hast auf robustheit ausgelegt, während active shake auf atmung, packmaß, gewicht ausgelegt ist. shake geht aber im gegensatz zu active nicht mit rucksack.
Die sind zwar nicht auf die Dauer und zu 100% dicht...
von wie viel stunden reden wir denn hier?
 
von wie viel stunden reden wir denn hier?
Da wirst du wahrscheinlich keine genaue Aussage bekommen. Es hängt ja immer auch von der Stärke des Regens ab. Ich kann nur sagen, dass ich beim Pendeln (1h / Strecke) oder bei bei meiner Chiemsee-Runde die ich ausschließlich bei Regen fahre (ca. 2h) noch nie das Gefühl hatte, dass die Jacke selbst Regen durchlässt. Das Trikot wird zwar feucht aber nicht nass. Und da würde ich eher behaupten, dass die Feuchtigkeit vom Schweiß kommt.
Die ersten Punkte, wo wirklich Nässe durchkommen kann sind Ärmel oder Kragen. Aktuell habe ich u.a. die Gore SpinShift, da sind Gefühlt diese "Schwachpunkte" besser ans Rattfahren angepasst, wie z.B. bei einer universellen Gore Active.
 
Auch wenns um eine andere Jahreszeit geht: Wenns einigermaßen nicht kalt ist, verzichte ich gern auf Regenkleidung. Und dann gilt: Je weniger man anhat, desto weniger kann nass werden!
Beim Thema Regenjacke verfolge ich einen ähnlichen Ansatz, meist reicht mir dann sowas wie ne Maloja MaxM. oder was ähnlich dünnes, einfach damit man bei Regen/Feuchte/Nebel/Wind nicht zu sehr auskühlt. Gerne in schrillen Farben weil so ein Wetter gerne mit schlechterer Sichtbarkeit einhergeht. Den Regen selbst empfinde ich auch nicht als störend.
 
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