Red Bull Rampage 2024: Livestream heute ab 18 Uhr

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xMARTINx schrieb:
Was sie sehen wollen ist das eine, wie man was bewertet, das andere. Es gibt Punkte für Kreativität, für Schwierigkeit der Linie usw....und wenn jetzt ein frontflipdrop viele Punkte für einen schwierigen Stunt gibt, muss das bei Brendog mit Punkten für die Linie zb ausgeglichen werden, den Kreativität und Schwierigkeit waren die anderen Linien Lichtjahre entfernt, da sind im großen und ganzen alle die gekigejn drei Linien gefahren während Brendog mal auf nen Felsen springt, eine unfassbar schwere Linie da runter zieht, in eine Perfektion die kaum zu glauben ist...da muss man das auch entsprechend höher bewerten und andere da eben weniger Punkte bekommen.

Zink hätte gleiche Linie wie letztes Jahr fahren können und wäre top 3 gewesen, so isses halt

Fairclough spart sich seinen zweiten Lauf, hätte noch nen Trick unten auf der Kiste gehabt, geht aber das Risiko für 2 Punkte nicht ein
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Ich sehe das ja genauso.

Aber Red Bull scheint andere Pläne mit der Rampage zu haben.

Der Prozess der Bewertung ist ja nicht ohne Grund so intransparent.
 
Man muss schon sagen, dass bei Brendog und Bienve letztes Jahr noch die Diskussion war, dass nur US Boys gewertet werden. Jetzt steht Szymon verdient oben. Und wenn Brendog Freeride anders definiert, ist das für uns Zuschauer klasse, aber das ist eben nicht (mehr) die Veranstaltung für seine Definition. Für mich geht die Wertung prinzipiell klar, Brendog fand ich dennoch super wie immer.
 
Eigentlich definieren alle Freeride anders, die Rampage stand auch immer für was anderes.
Das was dort stattfindet ist Slopestyle, kein Freeride. Das Label ist eines aus vergangenen Tagen. Und vielleicht war es nicht der Siegeslauf wie letztes Jahr, aber ganz sicher kein 76 Punkte Lauf, darum geht es. Es schlichtweg um Fairness und Objektivität die absolut und ganz offensichtlich nicht mehr gegeben ist.
Brendog hat gezeigt das Freeride nicht tot ist, auf einem Slopestyle Contest, auf einem Berg der wie kein anderer für Big mountain Freeride und Pioniergeist in diesem Sport steht.
 
xMARTINx schrieb:
Eigentlich definieren alle Freeride anders, die Rampage stand auch immer für was anderes.
Das was dort stattfindet ist Slopestyle, kein Freeride. Das Label ist eines aus vergangenen Tagen. Und vielleicht war es nicht der Siegeslauf wie letztes Jahr, aber ganz sicher kein 76 Punkte Lauf, darum geht es. Es schlichtweg um Fairness und Objektivität die absolut und ganz offensichtlich nicht mehr gegeben ist.
Brendog hat gezeigt das Freeride nicht tot ist, auf einem Slopestyle Contest, auf einem Berg der wie kein anderer für Big mountain Freeride und Pioniergeist in diesem Sport steht.
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Damit überziehst du halt auch. Bei welchem Slopestyle Event stürzt man sich 30m Drops zu Tal? Ich bin auch Fan von Brendog und seiner Vorstellung von Freeride, aber ich kann mich als Taekwondo Kämpfer auch nicht beim Cagefight anmelden und mich beschweren, dass sie mir ins Gesicht schlagen.
 
xMARTINx schrieb:
Du weißt aber schon wieviel 30 Meter sind wenn wir beim überziehen sind :-)
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Gemessen wurde 95 Fuß!

Der Punkt ist, Tricks gehören dazu. Viele Elemente werden von mehreren Fahrern genutzt. Wer bekommt mehr Punkte? Der mit dem Frontflip oder der mit dem Suicide nh?

Was wenn noch jemand Brendogs Rock gefahren wäre? Wer bekommt mehr Punkte? Der Frontflip vom Rock oder Brendog?

Ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche Veranstaltung keine Wertung haben sollte. Normalerweise sollte jeder sein bestes Feuerwerk abliefern, ohne Angst und Stress wegen Punkten. Semenuk tat mir auch voll Leid, weil er vermutlich ohne Whipflip Sturz auf dem Podium stehen würde.
 
Knarlerknobby schrieb:
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine solche Veranstaltung keine Wertung haben sollte. Normalerweise sollte jeder sein bestes Feuerwerk abliefern, ohne Angst und Stress wegen Punkten. Semenuk tat mir auch voll Leid, weil er vermutlich ohne Whipflip Sturz auf dem Podium stehen würde.
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Wie kann man ohne Wertung auf's Podium fahren? 🤔
 
Freaky-blue schrieb:
Wie kann man ohne Wertung auf's Podium fahren? 🤔
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Jetzt bin ich überrascht, hast du es überhaupt geschaut? In meinem Stream hat Semenuk 61.33. Und ein normaler Flip hätte ihm sicher gereicht. Aber das ist der Punkt. Normalerweise sollen solche Athleten nicht auf Sicherheit und Sieg fahren. Irgendein Jam Format wäre geiler.
 
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Die sollen die Rampage einfach so auslegen, dass eine objektive Bewertung möglich ist. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein.
Für verschiedene Sprünge ( Gabs, Step Downs) gibt es festgelegte Punkte
Dann noch festgelegte Punkte für verschiedene Tricks
Und evt. noch Zeitpunkte
Und dann wird das entsprechenden multipliziert und addiert.
 
Akira schrieb:
Die sollen die Rampage einfach so auslegen, dass eine objektive Bewertung möglich ist. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein.
Für verschiedene Sprünge ( Gabs, Step Downs) gibt es festgelegte Punkte
Dann noch festgelegte Punkte für verschiedene Tricks
Und evt. noch Zeitpunkte
Und dann wird das entsprechenden multipliziert und addiert.
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Und dann noch Punkte für den Wind, wie beim Skispringen?

Man kann das nicht fair werten, weil jeder machen kann was er will... es wäre fairer überhaupt keine Wertung zu vergben für jeden Lauf und nach 2 Läufen erst Punkte zu vergeben. Damit wäre zumindest eine vergleichbarere Basis geschaffen, weil alles bekannt ist. Obs dadurch gefühlt fairer wird wer weiß...
 
Brewmaster schrieb:
Und dann noch Punkte für den Wind, wie beim Skispringen?

Man kann das nicht fair werten, weil jeder machen kann was er will... es wäre fairer überhaupt keine Wertung zu vergben für jeden Lauf und nach 2 Läufen erst Punkte zu vergeben. Damit wäre zumindest eine vergleichbarere Basis geschaffen, weil alles bekannt ist. Obs dadurch gefühlt fairer wird wer weiß...
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Kann man schon. Geht ja bei anderen Sportarten auch, z.B. beim Eiskunstlauf oder Turnen. Jeder Trick hat eine gewisse Schwierigkeit. Die Jury muss nur auch noch das Terrain bewerten wo der jeweilige Trick umgesetzt wurde.

Aber stattdessen macht RedBull die Augen zu und alles läuft wie immer. Wobei sie es dieses Jahr einfach übertrieben haben. Der Lauf von Brendog war extrem anspruchsvoll und pures Entertainment, sogar deutlich mehr als bei vielen Slopestylern. Klar war das jetzt kein Platz 1 Lauf wenn man sieht was Semenuk da raushaut aber die Bewertung von Brendog ist eine Schande.
 
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