Red Bull Rampage 2025: Männer-Event – Livestream heute ab 18:30 Uhr

Stürze gehören bei diesem Format sicher irgendwo dazu, aber man denkt sich als Zuschauer schon dass die Profis das Risiko kalkulieren können. Die bauen dort eine Woche lang mit ihrem Team und besprechen sich dabei über einzelne Features, auch mit anderen Fahrern. Und sie testen ihre Segmente einzeln zum Training., sicher nie als kompletten Run. Und damit sollten sie sich in einem Bereich bewegen den wir vielleicht als zu riskant sehen, die Fahrer aber als machbar einschätzen. Durch ihre Erfahrung, ihre Skills und eben die Kenntnis vom Berg.

Dann kommt aber das Finale, jeder will und muss sich abheben von den anderen Fahrern, kombiniert und variiert also die Features wie er es im Training ggf. noch nicht gezeigt oder probiert hat. Wenn durch Social Media alles schon bekannt wäre, wozu dann ein Wettkampf? Also wird der ein oder andere auch mehr oder weniger spontan neue Kombo's machen. Adolf Silva hatte diesen Double Backflip sicher schon im Kopf als er oben losgerollt ist, aus seiner Erfahrung war der machbar. Geht es dann gut, Podium oder zumindest World's 1st! Geht es schief....endet es vielleicht wie bei Paul Basagoitia. Die Doku "Any One Of Us" sollte man sich angesehen haben, derzeit bei Prime verfügbar.

Emil und Adolf wünsche ich das Beste, und das es eben kein Weg wird wie bei Paul! 🙏
 
Da kann ich mich wiederfinden. Vielleicht nicht in der Einordnung der Läufe (weil ich da keine Ahnung habe, und mich vielleicht zu leicht beeindrucken lass), aber darin, dass die Athleten offensichtlich selber nicht einschätzen können, was wie und warum gescored wird.
Was meinste damit, dass Silva angezählt wurde?
Ich fand das ja diesmal einen Fortschritt, dass die Lines im Vorfeld transparent eingeschätzt wurden, aber wenn das am Ende dazu führt, dass Einzelne es mit der Brechstange versuchen, hilft das auch nicht weiter. Am Ende wundere ich mich aber auch immer mal wieder, wer sich selbst für einen Siegeskandidaten hält, wenn für mich als Laie bestimmte Ausnahmekönner mit ihrem Skillset für mich meilenweit herausragen.

Auf jeden Fall wünsche ich Adolf und Emil eine möglichst schnelle und vollkommene Gesesung. 🙏
Silva ist einmal fast in einen Canyon gefallen und hat einen flip mies überdreht. O Ton andere Fahrer, how did he walk away from this? Meine Aufzählung der Fahrer folgt keiner Reihenfolge. Es waren die, die uns am meisten begeistert haben.
 
Das habe ich auch nicht behauptet…
Ich habe lediglich die Aussage, dass RedBull als Veranstalter jetzt nach diesen Unfall umdenken soll, nach ihren Sinn hinterfragt.

Es gab in der Vergangenheit schon einige Totesfälle im Zusammenhang mit RedBull Marketing Events (sowas ist die Rampage auch).
Und das hat weder beim Veranstalter, bei den Sportlern als auch dem Publikum geführt.

In erster Linie müssten die Sportler umdenken… denn schlussendlich droppen die in den Berg. Aber solange du immer wieder Fahrer hast, die jedes Jahr versuchen noch eine Schippe drauf zu legen um in dieser Branche bestehen zu können, wird es so weiter gehen.
Und sind wir mal ganz ehrlich… würden die Männer jetzt anfangen (wieder) solche Läufe wie die Frauen zu zeigen, dann wären das Interesse des Publikums ganz schnell weg.
Wir wollen alle größer, schneller und weiter…
Ist halt ein Teufelskreis.., und der Großteil schaltet nächstes Jahr auch wieder ein.

Und nicht falsch verstehen: was die Frauen am Freitag gezeigt fand ich mega … ganz unabhängig vom Geschlecht. War atemberaubendes Freeriden… aber ohne zwanghaft zu versuchen alle Grenzen zu verschieben.
 
Stürze gehören bei diesem Format sicher irgendwo dazu, aber man denkt sich als Zuschauer schon dass die Profis das Risiko kalkulieren können. Die bauen dort eine Woche lang mit ihrem Team und besprechen sich dabei über einzelne Features, auch mit anderen Fahrern. Und sie testen ihre Segmente einzeln zum Training., sicher nie als kompletten Run. Und damit sollten sie sich in einem Bereich bewegen den wir vielleicht als zu riskant sehen, die Fahrer aber als machbar einschätzen. Durch ihre Erfahrung, ihre Skills und eben die Kenntnis vom Berg.

Dann kommt aber das Finale, jeder will und muss sich abheben von den anderen Fahrern, kombiniert und variiert also die Features wie er es im Training ggf. noch nicht gezeigt oder probiert hat. Wenn durch Social Media alles schon bekannt wäre, wozu dann ein Wettkampf? Also wird der ein oder andere auch mehr oder weniger spontan neue Kombo's machen. Adolf Silva hatte diesen Double Backflip sicher schon im Kopf als er oben losgerollt ist, aus seiner Erfahrung war der machbar. Geht es dann gut, Podium oder zumindest World's 1st! Geht es schief....endet es vielleicht wie bei Paul Basagoitia. Die Doku "Any One Of Us" sollte man sich angesehen haben, derzeit bei Prime verfügbar.

Emil und Adolf wünsche ich das Beste, und das es eben kein Weg wird wie bei Paul! 🙏
Als Mirra bei den X Games das erste Mal den Doppelflip sprang, sagte er damals, er könne auf die zweite Rotation keinen Einfluss nehmen. Er weiß nicht mehr, wo er überhaupt gerade ist. Wenn er korrekt abgezogen hat, ist da plötzlich die Landung. Die Entwicklung ging seitdem natürlich weiter, aber es sah bei Adolfo leider genauso aus wie Mirra es beschrieb.
 
Und nicht falsch verstehen: was die Frauen am Freitag gezeigt fand ich mega … ganz unabhängig vom Geschlecht. War atemberaubendes Freeriden… aber ohne zwanghaft zu versuchen alle Grenzen zu verschieben.
Nur, wenn du die Progression der Frauen von letztem zu diesem Jahr anguckst wird da nächstes Jahr auch wieder eine gewaltige Schippe drauf gelegt werden. Dass z.B. das Battleship nicht gefahren wurde lag nur daran, dass die Fahrerin sich schon im Training verletzt hatte. Waren ja doch ein paar Frauen die wegen Chrashs im Training nicht antreten konnten. Davon hat man nur im Live-Stream nix gesehen und schon sah der so viel entspannter aus.
 
Nur, wenn du die Progression der Frauen von letztem zu diesem Jahr anguckst wird da nächstes Jahr auch wieder eine gewaltige Schippe drauf gelegt werden. Dass z.B. das Battleship nicht gefahren wurde lag nur daran, dass die Fahrerin sich schon im Training verletzt hatte. Waren ja doch ein paar Frauen die wegen Chrashs im Training nicht antreten konnten. Davon hat man nur im Live-Stream nix gesehen und schon sah der so viel entspannter aus.
In der Tat. Und so hart wie Chelsea das Battleship gecased hat, hätte das schon auch anders ausgehen können.
 
Schon klar, dass es bei den Frauen die gleiche Reise nehmen wird.

Und auch das Verbeeck und Brown verletzt waren, war sehr schade. Vor allem Brown ist für mich der Inbegriff des Frauen-Freeriden …
 
Ist das jetzt dein ernst?
Wenn hier die FEHLENDEN Protektoren kritisiert werden, zähle ich den Helm nicht dazu, da jeder einen Helm auf hatte und dieser nicht gefehlt hat....das ich hier ganz klar nicht den Helm anspreche (weil dieser selbstverständlich sein sollte), kann man doch gar nicht falsch verstehen.... mann kann es mit der wortwörtlichkeit auch übertreiben.
Hauptsache du kannst nach deinem Beitrag gut schlafen 👍👍
Aber, damit selbst du es verstehst, hab ich meinen Beitrag angepasst und ein "zusätzliche" hinzugefügt.
Du kannst auch ganz ruhig bleiben und schlafen kann ich auch, danke. (was auch immer mein Schlaf damit zu tun hat)

Übrigens gibt es bei der Rampage nicht nur Stürze die aus 20m passieren, sondern auch kleinere und natürlich hilft da ein Rückenprotektor mehr, als ihn nicht zu tragen.

War auch schön zu sehen, dass viele (mehr Fahrer als in den vergangenen Jahren) Fahrer mittlerweile Protektoren tragen !
Weil vlt fangen ja auch Kids an denen nachzueifern und probieren erstmal an einem 3m Drop nen Sui und sind dann froh, einen Protektor zu tragen weil ihr Rolemodel und Idol auch einen getragen hat!

Aber hey! Was weiss ich schon.
 
Da kann man nur das Beste wünschen, sah übel aus.

Ist und bleibt aber Extremsport, da ist nicht die Frage ob, sondern wann. Man hatte aber ein bissl das Gefühl das es auf biegen und brechen versucht wurde. Trotzdem muss man das Event nicht abreden, wurde zuvor immer gefeiert bei gleichem Risiko.

Was aber gar nicht geht ist das mehrere Fahrer außer Kniepads und Helm keinen weiteren Schutz haben…geht gar nicht!
Ist aber überall das gleiche. Gestern im Bikepark Beerfelden auch nen Bub gesehen der nicht einmal Knieprotektoren an hatte und dann war da z.B. ja auch ein Neko Mullaly der im DH WC mit mit Sicherheitsnadeln ans Trikot gehefteten Rückenprotektor fahren wollte :spinner:.
Traurig das, in Zeiten wo eigentlich keiner mehr wie eine Schildkröte da runter fahren muss und man Protektoren eigentlich gar nicht mehr spürt die Leute die immer noch weg lassen.
 
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Protektoren (bei z.b. Rampage) einfach nur stören würden.
Bei den Stürzen, wie sollen da die Protektoren aussehen, damit die überhaupt etwas nützen?
Gibt es diese überhaupt?
Ich finde, bei keinem der Stürze hätten irgendwelche (zusätzlichen) Protektoren was gebracht.
Ein Rückenprotektor z.B. schränkt dich ebenso wenig wie ein Schulter- oder Brustprotektor ein nur wenn du ohne auf einen Stein knallst sieht es richtig übel aus.
Und wenn dich Sicherheit einschränkt, solltest dir überlegen ob der Trick der Richtige ist.
 
Die ewige Diskussion was der gemeine Veranstalter da den schutzlosen Athleten so abfordert ist mich einfach vollkommen haltlos. Und gerade in einem MTB Forum sollten die Menschen doch die intrinsische Motivation verstehen. Oder warum hat sich Lewis Buchanan einige Zeit nach der Rampage auf das abgesperrte Gelände geschlichen, um das Battleship Gap wieder mit ein paar Freunden zu reparieren und es ohne Geld oder Publikum zu springen? Aber klar, man muss durch das Punktesystem unterwegs den Druck nicht noch erhöhen. Ich denke, dem Publikum ist es am Ende auch egal, wer gewinnt. Man bewundert die unglaubliche Leistung innerhalb dieses so engen Risikofensters.
 
Ist aber überall das gleiche. Gestern im Bikepark Beerfelden auch nen Bub gesehen der nicht einmal Knieprotektoren an hatte und dann war da z.B. ja auch ein Neko Mullaly der im DH WC mit mit Sicherheitsnadeln ans Trikot gehefteten Rückenprotektor fahren wollte :spinner:.
Traurig das, in Zeiten wo eigentlich keiner mehr wie eine Schildkröte da runter fahren muss und man Protektoren eigentlich gar nicht mehr spürt die Leute die immer noch weg lassen.
Kann mich noch an Lacondeguy erinnern, der nen halbherzigen Protektor nur im 2. Run angelegt hat, wenn er zu dem vorherigen Wahnsinn im 1. Run noch eins drauf legen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wären halt echt mal ein paar Infos von jemandem, der da schonmal mit gefahren ist oder sowas macht damit man mal lernt wie die Leute so ticken.
War doch glaub bei Silvas erstem Lauf schon so das er alle Sprünge, bevor er die Hose fast verloren hat schon nicht sauber gelandet ist und sich gezeigt hat, das der Wurm drin ist und trotzdem weiter gemacht hat. Da ist halt keinerlei Lernkurve zu erkennen. Hab jetzt schon mehrmals beim geplanten vorletzten Lauf im Bikepark aufgehört weil bei dem irgendwas fast schief lief und die Wahrscheinlichkeit dann schon fast bei 100% ist das wenn man danach noch einen Lauf macht dass das dann nicht gut endet.
 
Interessant wären halt echt mal ein paar Infos von jemandem, der da schonmal mit gefahren ist oder sowas macht damit man mal lernt wie die Leute so ticken.
War doch glaub bei Silvas erstem Lauf schon so das er alle Sprünge, bevor er die Hose fast verloren hat schon nicht sauber gelandet ist und sich gezeigt hat, das der Wurm drin ist und trotzdem weiter gemacht hat. Da ist halt keinerlei Lernkurve zu erkennen. Hab jetzt schon mehrmals beim geplanten vorletzten Lauf im Bikepark aufgehört weil bei dem irgendwas fast schief lief und die Wahrscheinlichkeit dann schon fast bei 100% ist das wenn man danach noch einen Lauf macht dass das dann nicht gut endet.


Wie sollen die ticken?
Das ist extremsport auf höchstem Level.
Die stehen da oben und gehen ihren run 100 mal im Kopf durch bis sie so gepushed sind, das sie loslegen.
Denen ist das Risiko bewusst nur eben auch das die Sachen machbar sind. Leider ist die Linie zwischen stehen und sich komplett zu zerlegen so schmal dass es absolut keinen Raum für Fehler gibt.
Dazu noch der Wind. Bei einem Fahrer der sein mic anhatte konnte man midrun hören das er sich gewundert hat wesshalb da Geröll auf der line liegt.

Du ballerst da runter sofern n Hauch besteht heil anzukommen.
Sind halt alles adrenalinjunies ohne das negativ oder provozierend zu meinen.
Daher wären höhere Sicherheitsmaßnahmen und Regularien mehr als notwendig. Der Sport wird jedes Jahr extremer, die Sicherheitsvorkehrungen offenbar nicht. Ich meine die haben über ne Stunde gebraucht Emil da rauszuholen.

Drücke wirklich die Daumen das Silva keine bleibenden Schäden davonträgt, ahne aber übles. 😞
 
jo. teils schrecklich und gleichzeitig auch geilste runs. zu krass!
ohne Wertung ob+wer das wie tun soll. aber der szymon sagte bei pinkbike zu seinem riesenDrop: main move, no practice, i am to scared.
...das sind extrem-sport-PROs...

das gleiche dann wir hobby-biker in den bikeparks: da kommt teils täglich der heli und der betrieb läuft idR einfach weiter.
was wollen wir da uns oder den Pros oder redbull vormachen oder vorwerfen.

ich finds einfach nur krass und vielen machts biken einfach nur bock + riesen spaß!
 
Die Fahrer sollen die Tricks machen die sie für angemessen halten, dass das schief gehen kann ist ihr Persönliches Risiko. Ist in anderen extremsportarten ja auch so, big mountain Ski, big wave surfen, free solo klettern etc.

Was ich halt gestern bedenklich fand, ist wie (zumindest von außen betrachtet) schlecht das Sicherheitskonzept vom Veranstalter war.
Da gehört mmn doch zumindest ein Heli mit Seilwinde auf Abruf geparkt, vlt n Fangnetz an der ein oder anderen Stelle und dann auch die Konsequenz ein Event abzubrechen, nachdem sich ein Kollege so dermaßen zerlegt hat.
Auch seltsam dass die da z.t. ohne Protektoren starten dürfen. An jedem Hobby Enduro Rennen wird man vorher abgetastet und da? Nach dem Motto bei 20m bringts auch nichts mehr oder wie? Da nimmt Red Bull seine Verantwortung (auch im Hinblick auf Vorbildfunktion mmn nicht wahr).
Von der fragwürdigen Punktevergabe und was dieser Modus mit Fahrern macht noch nicht mal zu sprechen...
Aber jow, the show must go on! Ob ich's nochmal schauen in Zukunft? Ich fand's irgendwann nur noch unangenehm. Hab's mit Leuten geschaut die nichts mit MTB und Rampage zu tun haben und die Stimmung ist echt gekippt über den Abend betrachtet. Am Schluss sind bei usn nur noch ein mulmiges Gefühl und viele Fragezeichen übrig geblieben.
 
vlt n Fangnetz an der ein oder anderen Stelle
Wie willst du das umsetzen? An dem Berg gibt es Unmengen Lines auf mehr oder weniger in jeder Ecke die sich halbwegs mit Kameras abdecken lässt. Da kann man Kilometerweise Fangnetze verteilen und hat immer noch viel nicht abgedeckt.

Mir ist aufgefallen, dass anscheinend bei den Meisten die 70ft Canyon Gaps kein Thema mehr sind, war eigentlich nur Silva der noch ein größeres Gap drin hatte oder? Entweder sie bringen nicht mehr genug Punkte oder werden die tatsächlich als too risky angesehen?
 
Wie willst du das umsetzen? An dem Berg gibt es Unmengen Lines auf mehr oder weniger in jeder Ecke die sich halbwegs mit Kameras abdecken lässt. Da kann man Kilometerweise Fangnetze verteilen und hat immer noch viel nicht abgedeckt.

Mir ist aufgefallen, dass anscheinend bei den Meisten die 70ft Canyon Gaps kein Thema mehr sind, war eigentlich nur Silva der noch ein größeres Gap drin hatte oder? Entweder sie bringen nicht mehr genug Punkte oder werden die tatsächlich als too risky angesehen?
Das hängt vom Gelände ab, wo das stattfindet. Dieses wechselt ja.
 
Übrigens gibt es bei der Rampage nicht nur Stürze die aus 20m passieren, sondern auch kleinere und natürlich hilft da ein Rückenprotektor mehr, als ihn nicht zu tragen.
Ein Rückenprotektor z.B. schränkt dich ebenso wenig wie ein Schulter- oder Brustprotektor ein nur wenn du ohne auf einen Stein knallst sieht es richtig übel aus.
Und wenn dich Sicherheit einschränkt, solltest dir überlegen ob der Trick der Richtige ist.
Dann reden wir hier aneinander vorbei, was ich ja schon angesprochen habe.
Ich rede nicht, von "kleineren" Stürzen, ich dachte darum würde es auch gar nicht gehen.
Ich rede von den, wirklich gefährlichen, Highspeed/Steilen Passagen und Drops, welche die meisten Lines dominiert haben.
Natürlich schränkt auch dort der Rückenprotektor nicht ein (evtl), oder gibt einem ein falsches Sicherheitsgefühl (evtl), was ich natürlich auch nicht weiß, da ich noch nie vergleichbares gefahren bin.
Aber nützen tuen die garantiert genauso wenig.
Am Ende kommt noch der Faktor "Glück/Pech" dazu. Genau deshalb sollte jeder Fahrer für sich selber wissen, in wie fern er sich schützt (natürlich sollte der Helm immer verpflichtend sein).
Jeder Fahrer wird es, für sich, schon am besten wissen.
Ich kann aber einfach nicht glauben, dass die auf gewisse Protektoren verzichten, nur um "cool" zu wirken.
Mehr Punkte gibt es dafür auch nicht.
Bei den Stürzen, wie sollen da die Protektoren aussehen, damit die überhaupt etwas nützen?
Aber wenn man was falsch verstehen will, dann kann ich auch sonst was schreiben.
Nun gut, ich denke, ich habe mich genug erklärt. Wenn man es jetzt noch nicht verstanden hat, dann ist es so.
Und klarer ausdrücken, was ich meine, kann ich nicht mehr.

PS: Und natürlich vertrete ich hier ganz klar die Meinung, dass man nur vollständig Nackt, ohne Protektoren oder sonstiges am Körper, am sichersten ist.
Selbst Socken würden stören.
Und Helme sind sowieso nur was für Angsthasen mit Überlebensinstinkt.[/ironie]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie willst du das umsetzen? An dem Berg gibt es Unmengen Lines auf mehr oder weniger in jeder Ecke die sich halbwegs mit Kameras abdecken lässt. Da kann man Kilometerweise Fangnetze verteilen und hat immer noch viel nicht abgedeckt.

Mir ist aufgefallen, dass anscheinend bei den Meisten die 70ft Canyon Gaps kein Thema mehr sind, war eigentlich nur Silva der noch ein größeres Gap drin hatte oder? Entweder sie bringen nicht mehr genug Punkte oder werden die tatsächlich als too risky angesehen?
Im downhill ski ist es ja auch durchgehend möglich.
Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu verbissen.
 
Im downhill ski ist es ja auch durchgehend möglich.
Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu verbissen.
Im Downhill Ski hast du genau eine Piste. Bei Rampage sind es mehrere an verschiedenen Flanken des Berges. Die müssten dann individuell aufgestellt werden, je nach dem Welche Line die Fahrer wählen. Nicht unmöglich, aber dauert dann alles erheblich länger und produziert Kosten die keiner Zahlen will.
 
Im Downhill Ski hast du genau eine Piste. Bei Rampage sind es mehrere an verschiedenen Flanken des Berges. Die müssten dann individuell aufgestellt werden, je nach dem Welche Line die Fahrer wählen. Nicht unmöglich, aber dauert dann alles erheblich länger und produziert Kosten die keiner Zahlen will.
Ich glaube es wäre mal wieder Zeit für ein "Behind the scenes"-Video, der einen ein wenig hinter gewisse Entscheidungen blicken lässt.
Warum manche Dinge nicht so einfach umsetzbar sind.
Würde mich auch interessieren.

Aber die Idee, dass man oben nur die Kreativität bewertet (und nicht die Tricks) und unten, wo es ein wenig flacher wird, dann Tricks bewertet, finde ich gar nicht so schlecht.
Glaube das wird aber umso komplexer zu bewerten.
Aber sowas wäre ja schon mal ein guter Ansatz.
 
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