Red Bull Rampage 2024: Ergebnisse Finale Männer | Verletzungsupdate Cam Zink

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Re: Red Bull Rampage 2024: Ergebnisse Finale Männer | Verletzungsupdate Cam Zink
Bis auf die Abstrafung von Fairclough geht’s eigentlich in Ordnung. Hätte Silva auch weiter vorne gesehen.

1. Godziek
2. Semenuk
3. McCaul
4. Van Steenbergen
5. Silva
6. Genon
7. Fairclough
usw.
 
Bis auf die Abstrafung von Fairclough geht’s eigentlich in Ordnung. Hätte Silva auch weiter vorne gesehen.

1. Godziek
2. Semenuk
3. McCaul
4. Van Steenbergen
5. Silva
6. Genon
7. Fairclough
usw.
Hätte ich so auch unterschreiben können. Bei Semenuk hat mich echt beeindruckt, dass der da nochmal runter ist, wo andere gescheut haben vor dem Wind. Maschine! Und Szymon hockte im Zelt wie das Kaninchen vor der Schlange.
 
Da ist der Punkt , den viele wohl nicht kapieren. Was Rampage ist, definieren immernoch diejenigen, die damit angefangen haben. Und die judgen. Letztes Jahr konnte man Brendogs Run mehr hinterfragen. Ich denke, das Battleship hätte vielleicht ein oder zwei andere gesprungen. Dieses Jahr bin ich sicher, dass jeder von den Irren Bren hinterher gefahren wäre. Brendog hätte aber sicher nicht das gemacht, was die anderen gemacht haben. Und am Ende weiß das auch Bren. Zwingt ihn keiner nach der echten Schande letztes Jahr da noch hinzugehen.
Ich glaube nicht das die Linie vom Rest einfach Mal in der Form gefahren werden könnte...jeder hät die Möglichkeit kreative Linien zu bauen und einer hat es am Ende so wirklich genutzt. Daher fehlt einfach dem Event so viel Abwechslung. Alle tummeln sich auf der Hauptlinie...warum...die war halt perfekt glatt geschaped, sicher auch gefährlich usw, aber eben was ganz anderes. Freerider brauchen wohl ein neues Event.

Für mich war der Pole auf 1...nicht Semenuk. Ob das dicke Eier sind bei Wind nochmal zu fahren oder eher....na ja clever ist es eher weniger. Aber was soll er machen wenn er beim ersten nicht wie gewünscht abliefert
 
Hätte ich so auch unterschreiben können. Bei Semenuk hat mich echt beeindruckt, dass der da nochmal runter ist, wo andere gescheut haben vor dem Wind. Maschine! Und Szymon hockte im Zelt wie das Kaninchen vor der Schlange.
Ja, der Semenuk ist echt aus anderem Holz geschnitzt. Szymon wusste sicherlich, wenn Brandon den Lauf runter bringt, ist der Drops gelutscht.

Dass bzgl. des Gesundheitszustands von Zink immer noch nichts konkretes bekannt gegeben wurde, lässt nichts Gutes erahnen.
 
Ich glaube nicht das die Linie vom Rest einfach Mal in der Form gefahren werden könnte...jeder hät die Möglichkeit kreative Linien zu bauen und einer hat es am Ende so wirklich genutzt. Daher fehlt einfach dem Event so viel Abwechslung. Alle tummeln sich auf der Hauptlinie...warum...die war halt perfekt glatt geschaped, sicher auch gefährlich usw, aber eben was ganz anderes. Freerider brauchen wohl ein neues Event.

Für mich war der Pole auf 1...nicht Semenuk. Ob das dicke Eier sind bei Wind nochmal zu fahren oder eher....na ja clever ist es eher weniger. Aber was soll er machen wenn er beim ersten nicht wie gewünscht abliefert
Frag zum glatt geshapten mal den Isted.

Ich durfte gestern bei einem Freund im Bikeshop schauen. Da waren zwei Minderjährige. Der eine hat in jeder Pause 60cm Bunnies im Stand auf seinem Enduro gemacht und dabei den Lenker geworfen. Ich bin 51 und war total baff. Das darf er natürlich auf dem Enduro gar nicht. Davon weiß der Bub aber zum Glück nichts.

MTB ist dynamisch und progressiv. Es gehört der Jugend. Wenn ich mit ihnen mal das Glück habe hier zu Hause zu fahren, dann bin ich sauer, wenn sie mich siezen und glücklich, wenn sie meine Sprungtechnik noch mit mir verbessern.

Stillstand ist Rückschritt.
 
Frag zum glatt geshapten mal den Isted.

Ich durfte gestern bei einem Freund im Bikeshop schauen. Da waren zwei Minderjährige. Der eine hat in jeder Pause 60cm Bunnies im Stand auf seinem Enduro gemacht und dabei den Lenker geworfen. Ich bin 51 und war total baff. Das darf er natürlich auf dem Enduro gar nicht. Davon weiß der Bub aber zum Glück nichts.

MTB ist dynamisch und progressiv. Es gehört der Jugend. Wenn ich mit ihnen mal das Glück habe hier zu Hause zu fahren, dann bin ich sauer, wenn sie mich siezen und glücklich, wenn sie meine Sprungtechnik noch mit mir verbessern.

Stillstand ist Rückschritt.
Stillstand muss kein Rückschritt sein, halte ich für Unsinn.
Wollen wir dann noch Tricksprünge bei der EDR haben weil einfach nur Enduro fahren zu langweilig ist, haben wir ja letztes Jahr schon so gemacht ?

Jeder hat seine Sicht auf solch ein Event. Ich hab es von der ersten Ausgabe als großer Fan verfolgt und für mich ist vom Ursprung nicht mehr viel übrig leider. Ist halt meine persönliche Meinung, wenn jemand auf diese krassen Tricksprünge steht okay, dann ist es eben nicht mehr mein Event, aber eben auch kein klassisches Freeride. Und das heißt nicht es dürfen keine Trucks gezeigt werden, aber es darf nicht hauptsächlich nur um das gehen.
 
Stillstand muss kein Rückschritt sein, halte ich für Unsinn.
Wollen wir dann noch Tricksprünge bei der EDR haben weil einfach nur Enduro fahren zu langweilig ist, haben wir ja letztes Jahr schon so gemacht ?

Jeder hat seine Sicht auf solch ein Event. Ich hab es von der ersten Ausgabe als großer Fan verfolgt und für mich ist vom Ursprung nicht mehr viel übrig leider. Ist halt meine persönliche Meinung, wenn jemand auf diese krassen Tricksprünge steht okay, dann ist es eben nicht mehr mein Event, aber eben auch kein klassisches Freeride. Und das heißt nicht es dürfen keine Trucks gezeigt werden, aber es darf nicht hauptsächlich nur um das gehen.
Mich faszinieren Brendogs Sachen sehr. Das hängt damit zusammen, dass mein Gehirn versucht, sich reinzuversetzen. Abgesehen von der Gap überlege ich aufmerksam, ob ich da auch herunterkäme. Das kribbelt. Bei Godziek macht mein Hirn zu und staune und schüttele mit dem Kopf. Dieser Sport entwickelt sich genau dahin, wo die Aktiven den haben wollen.

Das war schon immer so. Wenn mich jüngere Fragen, wer der geilste Vertskater ist, nenne ich auf eins Christian Hosoi. Die wissen gar nicht, wer das ist. Aber seine Airtime war in den 80ern das Nonplusultra. Hawk mit seiner Mullen Tricks brauchte da noch, bis sich das durchsetzte. Trotzdem gut, dass Hawk heute der größte ist. Die Zeit wartet auf niemanden.

Möchte noch den XC Wettbewerb ansprechen. Guck dir mal deren heutige Strecken an. Nur mit Treten wird da niemand mehr Meister. Und mir war selten etwas so peinlich, wie damals, als mich auf dem Ingenere ein Truppe XC Mädels aus dem Weg geschoben hat. Naja, war die Streckenkenntnis. Garantiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wusste er, dass er bereits sein Bestes gegeben hat und nur übermäßiges Risiko hätte eingehen können für noch mehr Punkte?
Oder er war schlichtweg vernünftig. Eigentlich eher positiv als negativ. Gerade nachdem man kurz vorher jemanden mitnehmen Heli abgeholt hat.
 
Vielleicht wusste er, dass er bereits sein Bestes gegeben hat und nur übermäßiges Risiko hätte eingehen können für noch mehr Punkte?
Sicherlich. Aber das ist halt der Punkt. Dann muss man Semenuk wieder einmal akzeptieren. Dass es zwischen beiden eng war, haben ja auch die Diskussionen bei den Judges gezeigt. Einer wollte es offenbar mehr, wie so oft im Sport.
 
Daher fehlt einfach dem Event so viel Abwechslung. Alle tummeln sich auf der Hauptlinie...warum...die war halt perfekt glatt geschaped, sicher auch gefährlich usw, aber eben was ganz anderes. Freerider brauchen wohl ein neues Event.
Ist das diese ominöse Waldautobahn von der hier im Forum immer die Rede ist? :D
 
Bis auf die Abstrafung von Fairclough geht’s eigentlich in Ordnung. Hätte Silva auch weiter vorne gesehen.

1. Godziek
2. Semenuk
3. McCaul
4. Van Steenbergen
5. Silva
6. Genon
7. Fairclough
usw.
Hätte ich so auch unterschreiben können. Bei Semenuk hat mich echt beeindruckt, dass der da nochmal runter ist, wo andere gescheut haben vor dem Wind. Maschine! Und Szymon hockte im Zelt wie das Kaninchen vor der Schlange.
Es ist schlicht nicht vergleichbar. Ob andere Faircloughs Line einfach so gefahren wären? Ich denk mal nicht. Wenn sie sich länger damit auseinandergesetzt hätten, die meisten wohl schon. Trotzdem war da teils mehr Risiko bei den Traversen, weil einfach nicht so glatt gebügelt, vor allem am Anfang. Ob man das riskieren will, ist individuell. Genauso wie der TVS Frontflip. Prinzipiell können tut den dort auch fast jeder, ob man das aber probieren will? Fairclough kann ja auch mehr Tricks, aber die sind in seiner Linie halt nicht machbar…

Wen du dann vorne siehst, hängt eben imho davon ab, wo du den Sport gerade siehst und welche Vision man hat. Würde man gerne wieder mehr Variabilität im Fahren sehen, müsste man Fairclough hoch setzen. So ist jetzt halt die Message: Tricks rule! Ist ja auch okay, aber in der Richtung gibt es halt schon einige Events und in der anderen Richtung eigentlich gar keine. Daher würden halt viele gerne mehr BF sehen, nicht nur in Videos. Frage der Perspektive. Grandiose Läufe waren viele, und in der jeweils speziellen Art waren Semenuk auf der einen und Fairclough auf der anderen Seite herausragend. Godziek wäre die Synthese mit Tendenz Semenuk und T-Mac mit Tendenz Fairclough. Das Ergebnis jetzt ist mehr ein Statement als ein sportliches Ergebnis. Offensichtlich können sich mit dem Statement nicht so viele identifizieren.

Zum Thema Wind muss man aber sagen, dass der Run von Semenuk wegen geringerer Amplitude in den Drops halt eher noch geht als jetzt zum Beispiel das Isted Gap. Und was hätte Godziek denn machen sollen, wenn er nochmals oben gestanden wäre? Ich wüsste nicht, wie er seinen Lauf hätte verbessern können, ohne da krass was zu ändern, und das ist sicherlich keine Option. Einen Tailwhip oder Barspin konnte er nicht einbauen, und irgendwas zu den Big Rotations dazu bei dem Wind sicher auch keine Option. Wenn die Judges den Ansatz von Semenuk vorne sehen, dann ist das halt so. Lag ja nicht an Godzieks Leistung. Van Steenbergen hätte seinen Fronflip sauber hinstellen können, das hätte ihn weiter gebracht, aber dass er das nicht nochmal versuchen wollte, ist schon verständlich.

Insofern ist dann die Entscheidung der Veranstalter auch unter dem Aspekt Nachhaltigkeit für den Event verständlich. Wenn es Richtung Slopestyle geht, kann man an der Venue bleiben und die Sprünge werden wegen kleinerer Amplitude und dadurch auch insgesamt geringerer Geschwindigkeit etwas risikoärmer. Kann man dann so einfach noch ein paar Jahre weiter machen. Wenn du krass Richtung Freeride willst, brauchst du eventuell eine neue Venue, was selbst in Utah nicht mehr ganz so problemlos sein dürfte, und das Risiko, das etwas krass schief geht, steigt auch.
 
Die Diskussion über das was Freeride ist oder sein darf erinnert stark an Uli Hoeneß Wutrede über die Löwen und wer sie gerettet hat bzw. wer Championsleague spielen möchte. Ich würde mir jedenfalls keinen mehr Stream antun, wo Leute auf 30kg bikes mit Football Ausrüstung einen Hang runterpurzeln und alle 15m knietief im Staub versinken, nachdem der Zossen sie abgeworfen hat. Aber es war so romantisch.
 
Sicherlich. Aber das ist halt der Punkt. Dann muss man Semenuk wieder einmal akzeptieren. Dass es zwischen beiden eng war, haben ja auch die Diskussionen bei den Judges gezeigt. Einer wollte es offenbar mehr, wie so oft im Sport.
Wieso Sport? Das ist doch keine Sportveranstaltung.

Wenn das kein Unterhaltungsevent, sondern ein sportlicher Wettkampf sein sollte, dann könnte nicht ein und dieselbe Firma namensgebender Hauptsponsor, Ausrichter, übertragendes Medienunternehmen und gleichzeitig individueller Sponsor bestimmter Fahrer (und einiger Judges) sein.
 
Wieso Sport? Das ist doch keine Sportveranstaltung.

Wenn das kein Unterhaltungsevent, sondern ein sportlicher Wettkampf sein sollte, dann könnte nicht ein und dieselbe Firma namensgebender Hauptsponsor, Ausrichter, übertragendes Medienunternehmen und gleichzeitig individueller Sponsor bestimmter Fahrer (und einiger Judges) sein.
Ja, die alte Diskussion, ob BMX Skaten MTB und Co Sport sind. Eigentlich egal.
 
Es ist schlicht nicht vergleichbar. Ob andere Faircloughs Line einfach so gefahren wären? Ich denk mal nicht. Wenn sie sich länger damit auseinandergesetzt hätten, die meisten wohl schon. Trotzdem war da teils mehr Risiko bei den Traversen, weil einfach nicht so glatt gebügelt, vor allem am Anfang. Ob man das riskieren will, ist individuell. Genauso wie der TVS Frontflip. Prinzipiell können tut den dort auch fast jeder, ob man das aber probieren will? Fairclough kann ja auch mehr Tricks, aber die sind in seiner Linie halt nicht machbar…

Wen du dann vorne siehst, hängt eben imho davon ab, wo du den Sport gerade siehst und welche Vision man hat. Würde man gerne wieder mehr Variabilität im Fahren sehen, müsste man Fairclough hoch setzen. So ist jetzt halt die Message: Tricks rule! Ist ja auch okay, aber in der Richtung gibt es halt schon einige Events und in der anderen Richtung eigentlich gar keine. Daher würden halt viele gerne mehr BF sehen, nicht nur in Videos. Frage der Perspektive. Grandiose Läufe waren viele, und in der jeweils speziellen Art waren Semenuk auf der einen und Fairclough auf der anderen Seite herausragend. Godziek wäre die Synthese mit Tendenz Semenuk und T-Mac mit Tendenz Fairclough. Das Ergebnis jetzt ist mehr ein Statement als ein sportliches Ergebnis. Offensichtlich können sich mit dem Statement nicht so viele identifizieren.

Zum Thema Wind muss man aber sagen, dass der Run von Semenuk wegen geringerer Amplitude in den Drops halt eher noch geht als jetzt zum Beispiel das Isted Gap. Und was hätte Godziek denn machen sollen, wenn er nochmals oben gestanden wäre? Ich wüsste nicht, wie er seinen Lauf hätte verbessern können, ohne da krass was zu ändern, und das ist sicherlich keine Option. Einen Tailwhip oder Barspin konnte er nicht einbauen, und irgendwas zu den Big Rotations dazu bei dem Wind sicher auch keine Option. Wenn die Judges den Ansatz von Semenuk vorne sehen, dann ist das halt so. Lag ja nicht an Godzieks Leistung. Van Steenbergen hätte seinen Fronflip sauber hinstellen können, das hätte ihn weiter gebracht, aber dass er das nicht nochmal versuchen wollte, ist schon verständlich.

Insofern ist dann die Entscheidung der Veranstalter auch unter dem Aspekt Nachhaltigkeit für den Event verständlich. Wenn es Richtung Slopestyle geht, kann man an der Venue bleiben und die Sprünge werden wegen kleinerer Amplitude und dadurch auch insgesamt geringerer Geschwindigkeit etwas risikoärmer. Kann man dann so einfach noch ein paar Jahre weiter machen. Wenn du krass Richtung Freeride willst, brauchst du eventuell eine neue Venue, was selbst in Utah nicht mehr ganz so problemlos sein dürfte, und das Risiko, das etwas krass schief geht, steigt auch.
Keine Ahnung, was Godziek hätte machen müssen, um noch einen draufzulegen. Auf einen Slam von Semenuk zu hoffen, hat jedenfalls nicht ausgereicht, um die Führung zu behalten.
 
Dass bzgl. des Gesundheitszustands von Zink immer noch nichts konkretes bekannt gegeben wurde, lässt nichts Gutes erahnen.
Gemäß eines Kommentars von ihm auf Instagram ist er noch relativ "gut" davongekommen, wenn man das bei solch einem Crash sagen kann:
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Keine Ahnung, was Godziek hätte machen müssen, um noch einen draufzulegen. Auf einen Slam von Semenuk zu hoffen, hat jedenfalls nicht ausgereicht, um die Führung zu behalten.
Soweit ich weiß, hat er sich nicht beschwert. Dass er sich nicht gefreut hat, dass er vom Top Spot fliegt, sollte man verstehen. Und dass er für sich entschieden hat, dass er mit seiner Leistung schon nah am Optimum war in Run 1 und bei den Bedingungen nicht zum Spaß nochmals runter wollte in Run 2, sollte man auch respektieren.

Freu dich doch, wenn dein Favorit gewonnen hat. Andere bekehren zu wollen, könntest du dir eigentlich sparen. Die Mehrheit ist halt der Meinung, dass das offizielle Ergebnis nicht so wichtig ist und jeder besser seine eigene Rangfolge erstellt und sonst halt die Show genießt. Machen ja viele Fahrer auch so (also die genießen nicht die Show, aber freuen sich, dass sie dabei sind und nutzen die Bühne möglichst optimal).
 
Soweit ich weiß, hat er sich nicht beschwert. Dass er sich nicht gefreut hat, dass er vom Top Spot fliegt, sollte man verstehen. Und dass er für sich entschieden hat, dass er mit seiner Leistung schon nah am Optimum war in Run 1 und bei den Bedingungen nicht zum Spaß nochmals runter wollte in Run 2, sollte man auch respektieren.

Freu dich doch, wenn dein Favorit gewonnen hat. Andere bekehren zu wollen, könntest du dir eigentlich sparen. Die Mehrheit ist halt der Meinung, dass das offizielle Ergebnis nicht so wichtig ist und jeder besser seine eigene Rangfolge erstellt und sonst halt die Show genießt. Machen ja viele Fahrer auch so (also die genießen nicht die Show, aber freuen sich, dass sie dabei sind und nutzen die Bühne möglichst optimal).
Es geht doch nicht um Szymon und der wird hier auch nicht mitlesen. Es geht darum, dass hier die Leute gegen Semenuk bzw das Judging schießen. Ich fand das diesmal okay. Ganz im Gegensatz zu letztem Jahr.

Und mein Fav ist Brendog. Aber deshalb versuche ich dennoch fair zu urteilen.
 
Hätte ich so auch unterschreiben können. Bei Semenuk hat mich echt beeindruckt, dass der da nochmal runter ist, wo andere gescheut haben vor dem Wind. Maschine! Und Szymon hockte im Zelt wie das Kaninchen vor der Schlange.

Es muss einem halt bewusst sein dass die Fahrer hier wirklich viel riskieren. Wenn Szymon für sich entscheidet dass er bei den Verhältnissen kaum etwas drauf legen kann und dabei auch noch ein hohes Risiko eingehen würde ist es etwas respektlos ihn mit einem "Kaninchen vor der Schlage" zu vergleichen.

Es verdient eher Respekt dass er für das doch ordentliche Preisgeld nicht jedes Risiko eingeht.

Wegen genau solchen Einstellungen hat die Rampage einmal ein paar Jahre ausgesetzt weil die Fahrer zu viel Risiko genommen haben.
 
Ich bin absolut überwältigt vom können und der Messlatte die da heute anliegt und finde es unglaublich krass wie sich der Sport die letzten Jahre entwickelt hat.
Ein run krasser als der andere und quasi kaum Stürze und Patzer. Absolute Hochachtung!
Die „schlechtesten“ Läufe von heute wären vor wenigen Jahren noch der unübertreffbare Siegesrun gewesen. Einfach nur krass, aber natürlich auch echt beängstigend.
Mich persönlich stört es jedoch etwas das diese ganzen slopestyle Tricks so unglaublich hoch angesehen werden. Natürlich ist es krass und wahrscheinlich unglaublich schwer über diese enormen Distanzen die wildesten Tricks zu zeigen aber mir persönlich ist da die Ähnlichkeit zum Slopestyle mittlerweile etwas zu stark.
Wo wir dann beim Thema Fairclough wären…
Normalerweise halte ich mich aus der alljährlichen Punkte Diskussion raus aber ihm seine Bewertung war in meinen Augen frech und respektlos!
Dieser Run war fahrerisches können auf feinstem Niveau und das ganze mit einer unglaublichen Kreativität umgesetzt das es uns vorm Bildschirm echt den Atem geraubt hat.
Für die niedrige Wertung hatten die Judges bestimmt ihre Gründe aber ich finde das der Sport dadurch in eine falsche Richtung Gelenk wird. Zumal er ja auch einen unglaublich krassen flip eingebaut hatte, mit dem er vermutlich vor 5-6 Jahren haushoch gewonnen hätte.
Aber scheinbar zählen Flip/whip Kombinationen heute mehr…
Semenuk hat absolut unglaublich abgeliefert, was vor allem unter den Umständen unfassbar ist.
Aber mich persönlich langweilen die unzähligen Flip, Spin und whip Kombinationen manchmal fast schon.
Ich würde mir da für die Zukunft mehr Kreativität in der Linie wünschen, wie es uns Herr Fairclough gezeigt vom feinsten gezeigt hat.
Alle Fahrer waren dieses Jahr absolut klasse und die Platzierungen haben ihre Berechtigungen, aber er ist dieses Jahr mein persönlicher König der Herzen.👍🏼
 
Ich bin absolut überwältigt vom können und der Messlatte die da heute anliegt und finde es unglaublich krass wie sich der Sport die letzten Jahre entwickelt hat.
Ein run krasser als der andere und quasi kaum Stürze und Patzer. Absolute Hochachtung!
Die „schlechtesten“ Läufe von heute wären vor wenigen Jahren noch der unübertreffbare Siegesrun gewesen. Einfach nur krass, aber natürlich auch echt beängstigend.
Mich persönlich stört es jedoch etwas das diese ganzen slopestyle Tricks so unglaublich hoch angesehen werden. Natürlich ist es krass und wahrscheinlich unglaublich schwer über diese enormen Distanzen die wildesten Tricks zu zeigen aber mir persönlich ist da die Ähnlichkeit zum Slopestyle mittlerweile etwas zu stark.
Wo wir dann beim Thema Fairclough wären…
Normalerweise halte ich mich aus der alljährlichen Punkte Diskussion raus aber ihm seine Bewertung war in meinen Augen frech und respektlos!
Dieser Run war fahrerisches können auf feinstem Niveau und das ganze mit einer unglaublichen Kreativität umgesetzt das es uns vorm Bildschirm echt den Atem geraubt hat.
Für die niedrige Wertung hatten die Judges bestimmt ihre Gründe aber ich finde das der Sport dadurch in eine falsche Richtung Gelenk wird. Zumal er ja auch einen unglaublich krassen flip eingebaut hatte, mit dem er vermutlich vor 5-6 Jahren haushoch gewonnen hätte.
Aber scheinbar zählen Flip/whip Kombinationen heute mehr…
Semenuk hat absolut unglaublich abgeliefert, was vor allem unter den Umständen unfassbar ist.
Aber mich persönlich langweilen die unzähligen Flip, Spin und whip Kombinationen manchmal fast schon.
Ich würde mir da für die Zukunft mehr Kreativität in der Linie wünschen, wie es uns Herr Fairclough gezeigt vom feinsten gezeigt hat.
Alle Fahrer waren dieses Jahr absolut klasse und die Platzierungen haben ihre Berechtigungen, aber er ist dieses Jahr mein persönlicher König der Herzen.👍🏼
Den Flip hat er vor 5 bis 6 Jahren tatsächlich genau so an genau der Stelle gemacht und wurde ebenfalls abgewatscht. Auch der Aufschrei war derselbe. Es lohnt sich übrigens heute, den Run von 2019 nochmal anzuschauen. War 90 Prozent gleich.
 
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