Queyras - Sampeyre - Maira - Ubaye - Queyras Runde - Fragen zu diversen Pässen und Unterkunfts Empfehlungen

Stattdessen noch ein Tag im Queyras, der da gut dazwischen passt?
Evtl. Tagestour von Ceillac zum Tete de la Cula, lohnt das?
Alternativ zwei Tage in Abries schlafen.
Ruhetag oder Runde über Roux, Col dA'bries, kurze Abfahrt nach Norden, dann Aufstieg über den Lago Verde zum Col Valpreveyre, dann Trail nach Abries.
Hübsch, guter Trail?
 
Alternativ zwei Tage in Abries schlafen.
Ruhetag oder Runde über Roux, Col dA'bries, kurze Abfahrt nach Norden, dann Aufstieg über den Lago Verde zum Col Valpreveyre, dann Trail nach Abries.
Hübsch, guter Trail?
Abries ist immer einen Kringel wert. Wenn einem über der Baumgrenze nix spannendes mehr einfällt, kann man auch den fluffigen "Sentier des 40 Lacets" nach Aiguilles fahren und dort im piscine municipal abhängen: https://www.mtb-news.de/forum/t/fri...h-frankreich-und-italien.986306/post-19469728

Oder bis 200hm unterhalb Col Peas rauf und dann die Südabfahrt mit dem Querweg, die ist auch geil: https://www.mtb-news.de/forum/t/remoladix-von-slovenien-nach-san-remo.962121/page-18#post-18268437
 
Fast alle Highlights - was ist denn kein Highlight, @scylla
Ok, also eigentlich alles :D

Irgendwie fand ich es wiedersinnig, vom Campo Base nochmal ins untere Maira Tal abzufahren nach der Bellino/ Freide Querung.
Jup, im Campo Base bleiben macht bei deiner neuen Planung Sinn. Ist eh nett.

Evtl. Tagestour von Ceillac zum Tete de la Cula, lohnt das?

einfacher 3000er, schönes Pano, passt.

Wenn in Abries kringeln, würd ich den Vieux machen, siehe Top-10 ;). Stuntzi hat da ein neues Schild fotografiert, das muss man halt beachten (Zeitregel, von 8 bis 15 Uhr für Mtb gesperrt). Aber ich denk das kriegt man hin wenn man geschickt plant. Man könnte über Saint Veran/Col Chamoussiere hochfahren, im Rifugio Blanche was essen, vielleicht noch den Caramantran-Gipfel einstecken, dann könnte das klappen um 15 Uhr in die Abfahrt zu gehen.

Und das Parken in Pian del Re, geht sich das aus?

Sorry, da kann ich nicht helfen, ich war da immer "nur" mit dem Rad und hab daher nicht auf Parkplatz-Schilder geachtet. Ich würd mal im Rifugio nachfragen, die können das sicherlich beantworten.
 
Bist du Tour so wie geplant gefahren?

Magst du uns von deinen Erfahrungen berichten?
Servus miteinander,

die Runde ist in dem Umfang und der Länge leider so nicht gelaufen.
Zum einen Rückenschmerzen bei der einen Mitstreitern, zum anderen hatte ich selber eine bakterielle Entzündung, die zur notwendigen Antibiotika Einnahme und damit auch zum Reiseabbruch führte.

Die Überschreitung nach Empfehlung von @scylla vom Varaita Tal ins Valle Maira - über la Traversiera und Colle Rui - war landschaftlich grandios, danke für den Tip! Leider gab's auch eine recht abschüssige Stelle, an der der Weg über ca 10-15 Meter fast weg war. Die hat der Dame in der Truppe ("3 Monkeys and a blonde") leider viel Unwohlsein eingebracht und der Tag wurde dadurch recht lang. Einer von uns war schon voraus, drum sind wir nicht umgekehrt. Ich persönlich fands grandios, und hatte die Route wegen des großenteils ja wundervoll gechillt zu fahrenden Trails in sagenhafter Hochgebirgslandschaft auch als ersten Tag ausgesucht.
 
Bilder von der Colle Rui Traverse...
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... eine recht abschüssige Stelle (...) hat der Dame in der Truppe (...) leider viel Unwohlsein eingebracht ...
Muss uns das wundern? Also ich bekomme schon Unwohlsein, wenn ich mir ihr Schuhwerk anschaue.
Mit Reebok Sneakern im Hochgebirge stundenlang Bike schultern halte ich für ne extrem coole Idee. (Ironie aus).
 
Toll - ich muss da auch mal wieder hin. Wo ist denn der fehlende Weg?

...und wieso fährt da einer so weit vor, dass man hinterher muss :confused:
Screenshot_2024-10-21-15-27-35-888_menion.android.locus.pro.jpg
die Stelle müsste etwas nördlich vom Traversiera gewesen sein... Vielleicht auch kurz südlich davon..

Der Kollege ist recht furchtlos bei solchen Stellen und hat die Stelle gar nicht als erwähnenswert wahrgenommen, glaube ich.
Leider hat er nachher auch die herrliche Trail Fahrt verpasst, weil er einen Sattel zu früh von der Traverse abgebogen ist und vom Colle Val Fissola direkt nach Grange Collet runter ist.
Die Abfahrt taugt offensichtlich gar nicht!
Er hat's aber sportlich genommen ("Abenteuer")... :D
An dem Tag war's eh wie einen Sack Flöhe hüten...

Es waren auf der Traverse noch ein paar andere etwas exponierte Stellen, das Angstlevel bei meiner Lady war dann eh schon hoch, das hat's alles verzögert . Gewitter hörte man dann auch noch nahe rummeln...Alles in allem ein dramatischer Tag. ;)
 
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Muss uns das wundern? Also ich bekomme schon Unwohlsein, wenn ich mir ihr Schuhwerk anschaue.
Mit Reebok Sneakern im Hochgebirge stundenlang Bike schultern halte ich für ne extrem coole Idee. (Ironie aus).
Ja da hast Du recht. Sie hatte mein Angebot, ihr ein paar Bike Schuhe zu besorgen, ausgeschlagen, da sie sonst beim biken und tragen damit gut zurecht gekommen war. Im Nachhinein hätt ichs einfach tun sollen.
Es war aber nicht nur das Schuhwerk, solche Stellen sind ihr neuralgischer Punkt, hatte sie dann erzählt.

Wir haben ihr auch angeboten, umzukehren, und über den Bellino abzufahren, das wollte sie dann aber nicht. Schließlich haben wir Stufen in den Hang gestoßen und Bike rübergetragen und ihr rüber geholfen.

Ich hab ja selber vor einigen Jahren an einer ähnlichen Stelle auch mal gekniffen... ;)

Und vor etlichen Jahren in Ecuador am ich glaube Iliniza Norte meine damalige Lady ziemlich angepampt, weil wir auch eine Weile lang so einen abschüssigen, loosen Schotter hatten queren müssen vor dem Gipfel, und ich dann für den letzten ausgesetzten Meter zum Gipfelkreuz nicht mehr zu haben war.. :D
 
Die hat der Dame in der Truppe ("3 Monkeys and a blonde") leider viel Unwohlsein eingebracht und der Tag wurde dadurch recht lang.
Ich habe zwar jetzt nicht den gesamten Zusammenhang verfolgt. Aber das sind halt absolute Hochgebirgsübergänge in den Westalpen. Vielleicht ist es besser, sich in den Westalpen erst mal mit was "Einfacherem" ranzutasten- also ohne epische Schiebestrecken (gibt es das...?) und ohne "verschwundene Pfade". Werde mal in meinen Streckenannalen danach suchen...
 
Leider gab's auch eine recht abschüssige Stelle, an der der Weg über ca 10-15 Meter fast weg war.

Wann seit ihr denn dort gequert?
Wir sind in der ersten Septemberwoche 2024 von la Colletta Richtung colle Rui ins Mairatal. Dort gab es eine Stelle kurz nach dem Colle Traversiers wo der Weg abgerutscht war und wir über etwas bröseligen Schutt tragen müssten. Auf der ganzen Traverse war eh nur tragen angesagt.

Zwischen la Coletta und den Süd Anstieg zum M. Bellino sind wir auch einer kleinen Gruppe mit schweren E-Bikes begegnet die an einem kurzen Anstieg an einer Felsnase etwas ratlos da standen. Er war jedoch noch genug Platz, so das wir mit den Bikes auf den Schultern gut an ihnen vorbei kommen konnten.

Ich hatte für diese Woche entschieden tatsächlich meine la sportiva Bergsschuhe zu tragen, hauptsächlich weil die ziemlich wasserdicht sind, was in dieser Woche wirklich hilfreich war. Und zu Fuß waren wir ja bergauf fast immer unterwegs.
 
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Wann seit ihr denn dort gequert. Wir sind in der ersten Septemberwoche von la Coletta Richtung colle Rui ins Mairatal. Dort gab es eine Stelle kurz nach dem Colle Traversiers wo der Weg etwas abgerutscht war und wir über etwas bröseligen Schutt tragen müssten. Auf der ganzen Traverse war eh nur tragen angesagt.

Zwischen la Coletta und den Süd Anstieg zum M. Bellino sind wir auch einer kleinen Gruppe mit schweren E-Bikes begegnet die an einem kurzen Anstieg an einer Felsnase etwas ratlos da standen. Er war jedoch noch genug Platz, so das wir mit den Bikes auf dem Schultern gut an ihnen vorbei kommen könnten.

Ich hatte für diese Woche entschieden tatsächlich meine la sportiva Bergsschuhe zu tragen, hauptsächlich weil die ziemlich wasserdicht sind, was in dieser Woche wirklich hilfreich war. Und zu Fuß waren wir ja bergauf fast immer unterwegs.
Ja könnte die Stelle gewesen sein, wobei es noch eine zweite gab, die ähnlich aber nicht so abgerutscht war.
 
Oha, da hat der Weg ja scheinbar ordentlich gelitten.
Als ich dort vor 5 Jahren lang bin, gab es sogar etliche Abschnitte, auf denen man fahren konnte. Schmal und abschüssig war es da zwar schon immer, aber beängstigend und abgerutscht ist neu.

Schade auch, dass eure Tour so ein vorzeitiges Ende finden musste.
Nunja, immerhin habt ihr jetzt die Chance, das vielleicht in einem Jahr mit besserem Wetter zu wiederholen. Dieses Jahr war ja sowieso ziemlich suboptimales Alpenwetter.

Zum Schuhwerk: eigentlich sind die ganzen Westalpen, vor allem die Seealpen, ja ziemliche Schuttbröselberge. Der jüngste Teil der Alpen. Wenn es dort hoch hinaus geht, dann ist mit allem was Bikeschuh heißt, eher Vorsicht angesagt. Natürlich kann man auch mit 5.10 Freerider Badelatschen über die ganzen Übergänge schlappen (auch schon gemacht), aber das erfordert schon bissel Trittsicherheit. Auf der sicheren Seite ist man mit irgendwas aus der Kategorie Zugstiegschuh. Die sind meistens deutlich Pedalfreundlicher als reine Wanderschuhe, und beim Laufen deutlich sicherer als reine Bikeschuhe. Geht ja nicht nur ums Sohlenprofil, sondern einfach nur ordentliche Kanten an den Sohlen helfen enorm im rutschig-abschüssigen Gelände.
Ich hab da die Dachstein Superferrata z.B. ganz gern.

Gerade als eher leichtere und nicht so kräftige Person sollte man auch das Bike eher früher als später auf die Schultern nehmen. Besonders wenn der Untergrund rutschig ist. Auch wenn es Überwindung erfordert, weil man eh schon angespannt ist. Es hilft. Das Radgewicht zentral auf den Schultern sorgt für besseren Anpressdruck an den Füßen (also einfach mehr Grip für die Schuhe), während es einen eher aus dem Gleichgewicht und ins Rutschen bringt, wenn man versucht es seitlich zu schieben.
 
Wann seit ihr denn dort gequert?
Wir sind in der ersten Septemberwoche 2024 von la Colletta Richtung colle Rui ins Mairatal. Dort gab es eine Stelle kurz nach dem Colle Traversiers wo der Weg abgerutscht war und wir über etwas bröseligen Schutt tragen müssten. Auf der ganzen Traverse war eh nur tragen angesagt.

Zwischen la Coletta und den Süd Anstieg zum M. Bellino sind wir auch einer kleinen Gruppe mit schweren E-Bikes begegnet die an einem kurzen Anstieg an einer Felsnase etwas ratlos da standen. Er war jedoch noch genug Platz, so das wir mit den Bikes auf den Schultern gut an ihnen vorbei kommen konnten.

Ich hatte für diese Woche entschieden tatsächlich meine la sportiva Bergsschuhe zu tragen, hauptsächlich weil die ziemlich wasserdicht sind, was in dieser Woche wirklich hilfreich war. Und zu Fuß waren wir ja bergauf fast immer unterwegs.

Die Herren die Du meinst waren aber auch alle schon gut über 60....selbst ihr Guide.....:eek:.
Schwerfälliger waren da auch die 2 Damen der Ösi-4er Gruppe.Die waren alle am völligen Limit dort hoch.Und frag nicht wie runter,obwohl es ja wirklich fast nur S1 TuttoGas ist....:D.
Wäre saugerne mit Euch mit,aber ich war selbst noch am nächsten Tag sowas von am Sack von meiner Spritze,da war die Plaisierroute die bessere Wahl.....:rolleyes:
 
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