Warum sollte man die flüssige Milch aus dem
Reifen rausziehen um anschließend wieder eine einzufüllen

Verstehe ich nicht .
Da hat es dutzende Gründe für, gerade beim Fatbike, das ist nochmal ein spezieller Fall.
Da es verschiedene Sorten
Dichtmittel gibt ist deren Verhalten auch nicht gleich.
Viele ziehen Wasser, überraschend viel Wasser sogar. Die Schutzwirkung dürfte dann gegen Null gehen.
Die Menge der Milch ist im Fatbike-
Reifen in der Erstbefüllung doppelt so hoch.
Gerne wird der Luftdruck im
Reifen an das Gelände angepasst. Da geht immer etwas Milch verloren und feuchte Luft kommt in den
Reifen.
Meiner Erfahrung nach altert die Milch im
Reifen tatsächlich recht schnell. Ich hab aber auch nicht jeden Hersteller ausprobiert. Im großen
Reifen viel viel schneller, als in dünnen.
Warum willst du die Milch denn bitte TAUSCHEN
Ich fahre jetzt seit weit über 15 Jahren tubeless und habe immer nur nachgefüllt. Wenn die Milch noch flüssig und genug davon drin ist, reicht nachfüllen völlig. Hört man beim schütteln nix, nachkippen
Ansonsten eben mit den Händen de
Reifen vom felgenwulst runter walken. Da hilft nur Kraft, Geduld und spucke.
Na, Sharky, doch nicht schon wieder Tips am Problem vorbei. Das ist echt ein auffälliges Prinzip bei Dir. Fast alle Deiner Hilfestellungen beinhalten die Lösung: lass es doch so. Tendenz steigend.
Nach meiner Erfahrung ist Nachfüllen über lange Zeiträume im selben
Reifen keine Option. Da kippt man irgendwann frische Milch in Wasser.
Zudem setzen sich Partikel im Stand ab und bilden eine zähe Milchpfütze, die immer mehr aushärtet.
Dummerweise ist der
Reifen an dieser Stelle deutlich schwerer. Wenn das Rad nun mal getragen wird, in den Keller, in das Auto, wohin auch immer, dann dreht sich der schwere Teil nach unten.
Somit wird die Pfütze immer größer.
Kein Witz: bei den dicken
Reifen ist die Unwucht sowas von spürbar, dass ist schon fast kein Spass mehr.
Wintermilch mit Frostschutz.
Ihr wisst abba auch gar nix!
Das ist schon Frostschutz drin. Das Problem ist allerdings genau das Gegenteil:
Die breiten
Reifen werden im Winter teilweise mit unter 0,25bar Druck gefahren. Da arbeitet der
Reifen schon so richtig. Burping ist dann das hauptsächliche Problem.
Die Milch von Stans wird immer gelobt, jedoch lässt ihre Leistung bei Kälte schnell nach. Kleine Löcher schafft sie noch. Das war dann allerdings auch schon.
Ich behaupte, dass sie bei Minusgraden im Schnee gar nicht mehr funktioniert.
Stans verklumpt, Thema Koralle (ist das immer noch so?). Aber auch ein Check auf Wasser ist hier sehr wichtig.
Das Gleich gilt für Joe´s, wobei hier die Partikel viel größer sind. Ich finde Joe´s in der Dichtleistung generell schlechter als Stans. Ich kann nicht sagen, ob Joe´s viel Wasser zieht, denn ich fahre sie nicht lange genug im
Reifen.
Geringe Drücke bei richtiger Kälte können beide gar nicht ab.
Ich hab da leider auch noch zusätzlich eine sehr schlechte
Reifen/
Felgen Kombination, bei der der
Reifen unter 0,5 bar leicht in die Felge rutscht.
Bisher kenne ich da nur B.O.R. Sealant.
Funktioniert bis -11 Grad zuverlässig wie im Sommer.
B.O.R. bildet einen dünnen Latex-
Schlauch im
Reifen und bleibt darin flüssig.
Und an der Felgenkante innen bildet die Milch eine Art umlaufenden Pfropf, der Burping bei Niederdruck verlässlich verhindert.
Zieht aber Wasser.
ich habe das problem bei meinem tubeless setup mit
schwalbe jumbo jim und sunringlé mulefut dass sich dieser jumbo jim nicht bewegen lässt beim dichtmilchaustausch.wie bewege ich den zur mitte der felge um abzuziehen? mit reifenhebern schafft mans nicht, der klebt bombenfest dran.weiss jemand einen tipp?
Warm machen, an verschieden Stellen immer wieder probieren, irgendwann springt er ab.
Das muss, wie gesagt, so sein, damit der
Reifen bei Niederdruck nicht von der Felge springt.