Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution

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Re: Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution
Naja meine Erfahrung ist da ganz anders,.MM vorne OK Albert hinten für diese Jahreszeit Waldboden Schlamm evt.da geht nicht viel ,da können andere Hinterreifen einiges vielfach besser ob Bremsgrip oder Selbstreinigung.Mag sein das er auf Böden mit viel Stein und härter gut funktioniert,aber in unseren Gefilden ist ein Hillbilly T9 zb.um Welten besser.
 
bitte was? ich lass mir ja gern was einreden, aber das halte ich für unmöglich.

Man kann es auch übertreiben.
Ist aber so! Ich bin vorgestern einen Weg hochgefahren wo überall überfrorene Tauwasser Spuren waren. Anfangs hab ich denen ausgewichen, bin irgendwann aber aus Versehen in ein großes Feld reingefahren. Die Fläche war mehrere Meter lang. Als ich da völlig problemlos durchgekommen war, hab ich mir sogar einen Spaß daraus gemacht und bin den vereisten Bereichen extra nichtmehr ausgewichen.
Ich hab natürlich nicht gelenkt aber konnte völlig ohne Probleme oder durchdrehen fahren.
Und der uphill war sogar noch recht steil!
Hab ich definitiv so noch mit keinem Reifen erlebt.
Ihr könnt glauben was ihr wollt aber es war so.
 
Und ich bin vor zwei Wochen an einem Trail oben im Schnee gestartet und als dann völlig unerwartet aus dem Schnee Eis wurde hat es mich und den Kollegen vor mir sofort auf die Fresse gelegt trotzdem wir beide die Zauber Reifen fahren. Auch zu Fuss war s mehr als abenteuerlich. Wir haben dann unserer Gesundheit zuliebe den Weg durchs Unterholz gewählt weil wir da wenigstens Grip mit den Schuhen hatten.
Auf glattgefrorenem Eis wie du oben schreibst hat man keinen Grip. Das wäre gegen die Physik. Falls dem so sei sollte Schwalbe sein Geheimrezept auf jeden Fall an die Autoindustrie verkaufen. Damit lassen sich Milliarden machen. Nie wieder Schneeketten oder Spikes
 
Und ich bin vor zwei Wochen an einem Trail oben im Schnee gestartet und als dann völlig unerwartet aus dem Schnee Eis wurde hat es mich und den Kollegen vor mir sofort auf die Fresse gelegt trotzdem wir beide die Zauber Reifen fahren. Auch zu Fuss war s mehr als abenteuerlich. Wir haben dann unserer Gesundheit zuliebe den Weg durchs Unterholz gewählt weil wir da wenigstens Grip mit den Schuhen hatten.
Auf glattgefrorenem Eis wie du oben schreibst hat man keinen Grip. Das wäre gegen die Physik. Falls dem so sei sollte Schwalbe sein Geheimrezept auf jeden Fall an die Autoindustrie verkaufen. Damit lassen sich Milliarden machen. Nie wieder Schneeketten oder Spikes
ich hab auch nicht behauptet das man damit einen vereisten Trail schredden kann. Die querkräfte werden die Reifen natürlich auch nicht besser halten, aber die Traktion in antriebsrichtung ist definitiv besser. Ich konnte es selbst nicht glauben. Hab sogar angehalten und mim Fuß geschaut ob’s glatt ist. Und es war spiegelglatt durchsichtig gefroren.
Zur Physik. Mehr Auflagefläche = mehr Grip und das ist auch bei Eis so.
 
ich hab auch nicht behauptet das man damit einen vereisten Trail schredden kann. Die querkräfte werden die Reifen natürlich auch nicht besser halten, aber die Traktion in antriebsrichtung ist definitiv besser. Ich konnte es selbst nicht glauben. Hab sogar angehalten und mim Fuß geschaut ob’s glatt ist. Und es war spiegelglatt durchsichtig gefroren.
Zur Physik. Mehr Auflagefläche = mehr Grip und das ist auch bei Eis so.

Das widerspricht aber dem Prinzip eines Eislaufschuh oder Spike und würde auch verhindern dass ein Ski funktioniert.
 
So sieht der Albert bei denkbar schlechtesten Bedingungen aus - war beim Endurorace in Treuchtlingen letztes Jahr. Lehmiger, klebriger Boden. Bin trotzdem ganz vernünftig runtergekommen und die Reifen der Kollegen, egal welcher Marke, sahen ähnlich aus. Am Ende hilft da nur das Rad laufen zu lassen, damit sich der Reifen von selber reinigt. Andernfalls hilft das beste Profil nicht - die kochen alle nur mit Wasser.

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Ich fordere ein Video. Ein Stoppie auf einem gefrorenen See.
Wenn's klappt, hat @MA85 recht.
Wenn er sich voll auf die Fresse packt, alle anderen :o
(müsste ich Geld setzen, wüsste ich, worauf...)
Hab auch nicht gesagt das man auf Eis einen Stoppie machen kann. Verspottet was und wen ihr wollt. Ich jedenfalls weiß das ich damit vor zwei Tagen vollkommen ohne jegliche traktionsprobleme einen teil-vereisten Weg hochgefahren bin.
Das hat so gut definitiv noch mit keinem anderen Reifen in den letzten 30 Jahren funktioniert.
Ich wollte lediglich meine einfach vollkommen positiven Erfahrungen über dieses Produkt mit euch teilen. Schönen Tag noch…
 
ich hab auch nicht behauptet das man damit einen vereisten Trail schredden kann. Die querkräfte werden die Reifen natürlich auch nicht besser halten, aber die Traktion in antriebsrichtung ist definitiv besser. Ich konnte es selbst nicht glauben. Hab sogar angehalten und mim Fuß geschaut ob’s glatt ist. Und es war spiegelglatt durchsichtig gefroren.
Zur Physik. Mehr Auflagefläche = mehr Grip und das ist auch bei Eis so.
Kinners - habt Euch mal wieder lieb.
Eis ist nicht gleich Eis.
Insb. kaltes Eis (deutlich unter 0°) hat deutlich mehr Grip als feuchtes. Leicht raues hat auch mehr Grip als spiegelglattes.
Und ja - Eis hat einen Reibwert (wenn auch auf niedrigem Niveau). Und auch die Gummimischung macht einen Unterschied.
Also ist die Aussage von MA85 durchaus nachvollziehbar.
Aber das findet auf sehr niedrigem Niveau statt, von daher ist Radfahren auf Eis immer mit hohem Risiko verbunden und ich vertraue nur noch Spikes...
 
Die Geschichte mit dem Eis kann ich mir vorstellen. Bei uns auch gerade häufig. Durch die Plusgrade tagsüber, vielen Fußabdrücken der Wanderer taut der Schnee. Nachts friert es halt wieder.
Das ist dann allerdings sehr rau und uneben. Man kann auf diesen vereisten Flächen tatsächlich fahren. Aber als Maßstab würde ich dies nicht nehmen.

Bin am So viele Trails gefahren. Schnee, Schneematsch, sulzig, matschig, fester Untergrund, … eigentlich alles dabei. Hatte mit dem Shredda super Grip.
Ganz zum Schluß bei uns die Wiese runter, 20 m vor Ende eine Eisfläche zu spät gesehen. Bremse noch aufgemacht, aber nütze nichts. Beide Reifen gleichzeitig weggerutscht und ich lag. Auf Eis keine Chance.
 
Die Geschichte mit dem Eis kann ich mir vorstellen. Bei uns auch gerade häufig. Durch die Plusgrade tagsüber, vielen Fußabdrücken der Wanderer taut der Schnee. Nachts friert es halt wieder.
Das ist dann allerdings sehr rau und uneben. Man kann auf diesen vereisten Flächen tatsächlich fahren. Aber als Maßstab würde ich dies nicht nehmen.

Bin am So viele Trails gefahren. Schnee, Schneematsch, sulzig, matschig, fester Untergrund, … eigentlich alles dabei. Hatte mit dem Shredda super Grip.
Ganz zum Schluß bei uns die Wiese runter, 20 m vor Ende eine Eisfläche zu spät gesehen. Bremse noch aufgemacht, aber nütze nichts. Beide Reifen gleichzeitig weggerutscht und ich lag. Auf Eis keine Chance.
Wie gesagt, ich wollte auch nicht behaupten das man mit Radial völlig sorglos auf Eis fahren kann.
War vielleicht etwas unglücklich von mir formuliert, weshalb ich den Satz auch etwas abgeändert habe.
Ich kann seit ungefähr 35 Jahren Fahrrad fahren.
War in den 90ern aktiv auf dem BMX unterwegs, welches bei uns damals auch im Winter als Sport und Fortbewegungsmittel genutzt wurde. Seit 15 Jahren fahre ich Ambitioniert Enduro und das bei jeder Witterung.
Eis ist nicht gleich Eis. Wie du auch schon gesagt hast. Und auch wenn zb. kleine Steinchen am Reifen kleben wird das wahrscheinlich einen positiven unterschied ausmachen.
Trotzdem kann ich behaupten das ich in all den Jahren noch mit keinem Reifen so problemlos berghoch über solche „glatt“ gefrorenen Passagen gefahren bin.
Das Szenario hab ich jeden Winter mehrmals und oft musste ich absteigen. Vorgestern völlig entspannt kontrolliert durchs Eis…
Ich konnte es selbst nicht glauben!
 
Ich war Anfang Januar drei Tage mit dem normalen Bike in Finale. Albert Gravity Pro 2.6 vorne und 2.5 hinten. Vorne Supersoft, hinten Soft. Bin mit dem Luftdruck ca 0,2-0,3 Bar rauf auf 1,8 vorne / 2,2 Bar hinten bei ca. 90kg nackt.

Meine Referenzreifen sind Assegai/DHR2 und Krypto Fr/Re.

Die Bedingungen waren an Tag 1 und 2 extrem trocken, Hardpack aber immer wieder tiefer Sand und Steine. Finaletypisch nach 3 Monaten ohne Regen. Am dritten Tag war es dann frostig und feucht.

Bin nach den drei Tagen absolut überzeugt vom Albert. Gripniveau war jederzeit überragend und wenn ich vorne auf lockerem Boden die Traktion verloren habe, war das berechenbar und einfach einzufangen. Auch wenn es im Sand/Kies tief wurde, hat sich der Albert gut eingegraben und war spurtreu. Würde ich ausschließlich sowas fahren, wäre sicher der MM die bessere Wahl aber als Allrounder ist der Albert für mich der perfekte Reifen.

Seltsam war aber dieses Walkgeräusch, dass ich eigentlich nur kenne wenn der Reifen Luft verliert. Ich habe nach jeder Abfahrt den Druck kontrolliert aber der Druck war konstant. Das hat mich echt paranoid gemacht :D

Ich hatte nicht einen Defekt in den drei Tagen, geschweige denn einen Durchschlag und die Reifen sehen immer noch aus wie neu.

Aktuell ist das für mich der beste Reifen für den Sommer in Parks und den Alpen.

Auf dem Hometrails bin ich hauptsächlich mit dem Ebike unterwegs und da ist der Boden tiefer und gelegentlich nasser. Wenn mein Mazza vorne mal runter ist, werde ich da aber auf jeden Fall auch mal einen Radial testen, ob MM oder Albert weiß ich noch nicht.
 
Ich blick hier nicht mehr so ganz durch.
Welche Schwalbe Radial Kombi empfiehlt sich als Pedant für
Maxxis Assegai/DHR beide DH MaxxGrip

bzw.

Continental Kryptotal Fr / Re beide DH Supersoft Soft

bzw.

Continental Argotal/ Kryptotal Re beide DH Supersoft.

Rollwiderstand ist mir bei den Reifen egal.
Einsatz ab April bis Oktober.
Von Fels über Wurzeln bis Geröll und alles drei zusammen + Stolperbiken mit Steilstufen.

88 kg. Drücke momentan so 1,4 v / 1,6 hinten.
 
Hab auch nicht gesagt das man auf Eis einen Stoppie machen kann. Verspottet was und wen ihr wollt. Ich jedenfalls weiß das ich damit vor zwei Tagen vollkommen ohne jegliche traktionsprobleme einen teil-vereisten Weg hochgefahren bin.
Das hat so gut definitiv noch mit keinem anderen Reifen in den letzten 30 Jahren funktioniert.
Ich wollte lediglich meine einfach vollkommen positiven Erfahrungen über dieses Produkt mit euch teilen. Schönen Tag noch…
Ich glaub Dir das gerne. Ich sag allerdings hier nicht, mit welchen Reifen ich die letzten 2 Wochen auf teilweise gefrorenen Waldwegen hoch und runter unterwegs war :). Klar gibt es je nach Beschaffenheit, Anfahrtswinkel und Steilheit irgendwann Grenzen. Aber je öfter man bei solchen Bedingungen fährt, desto sicherer wird man auch. Bei gewissen Feldern/Abschnitten kann man dann bereits im Vorab erkennen, dass das nix werden wird.

Zweifler gibt's doch hier für alles mehr als genügend. Und solche, die etwas verneinen oder verallgemeinern, weil sie es sich nicht vorstellen können, ebenfalls.
Drauf...
 
Und ich bin vor zwei Wochen an einem Trail oben im Schnee gestartet und als dann völlig unerwartet aus dem Schnee Eis wurde hat es mich und den Kollegen vor mir sofort auf die Fresse gelegt trotzdem wir beide die Zauber Reifen fahren. Auch zu Fuss war s mehr als abenteuerlich. Wir haben dann unserer Gesundheit zuliebe den Weg durchs Unterholz gewählt weil wir da wenigstens Grip mit den Schuhen hatten.
Auf glattgefrorenem Eis wie du oben schreibst hat man keinen Grip. Das wäre gegen die Physik. Falls dem so sei sollte Schwalbe sein Geheimrezept auf jeden Fall an die Autoindustrie verkaufen. Damit lassen sich Milliarden machen. Nie wieder Schneeketten oder Spikes
Nur weil es Dich hingelegt hat muss sich nicht jeder gleich hinlegen. Es gibt soviele unterschiedliche Einflussfaktoren, die einen direkten Vergleich von gegebenen Streckeneigenschaften schwierig bzw. fast sinnlos machen.

Jemanden seine gemachten Erfahrungen abzusprechen ist aus meiner Sicht einfach nur lächerlich. "Was bei mir nicht nicht funktioniert, klappt bei niemandem"-Mentalität wirkt auf mich ziemlich verallgemeinernd und intolerant.

Ich bin das ganze Jahr unterwegs und fahre mit "unfahrbaren" Papierreifen auf schwierigen, teils vereisten Untergründen.
Klar gibt es Grenzen, aber häufig funktioniert es halt gerade noch so. Manchmal nur in Schrittgeschwindigkeit, aber je nach Bedingungen geht es eben.
 
Ich blick hier nicht mehr so ganz durch.
Welche Schwalbe Radial Kombi empfiehlt sich als Pedant für
Maxxis Assegai/DHR beide DH MaxxGrip

bzw.

Continental Kryptotal Fr / Re beide DH Supersoft Soft

bzw.

Continental Argotal/ Kryptotal Re beide DH Supersoft.

Rollwiderstand ist mir bei den Reifen egal.
Einsatz ab April bis Oktober.
Von Fels über Wurzeln bis Geröll und alles drei zusammen + Stolperbiken mit Steilstufen.

88 kg. Drücke momentan so 1,4 v / 1,6 hinten.
Als Pendant zu deiner Maxxis Kombi empfiehlt sich prima: vorne Magic mary Gravity in super soft
Und hinten der Albert Gravity in soft. Lg.
 
Thema Eis.

Ich bin die letzten zwei Wochen E-Bike mit den Alberts gefahren. Der Reifen hat auf Eis keine Traktion, wenn es zu sehen ist. Liegt noch ein wenig Schnee mit drauf, ist es anders. Ich habe hier aber eigentlich keinen Unterschied zu normalen Reifen feststellen können. Man rutscht weg, sobald man nicht mehr beide Räder genau gerade in einer Linie hat.

Jetzt wo es wieder auftaut, ist der Grip natürlich wieder da im Matsch und Schlamm, bei uns setzt sich aber kein Reifen zu. Dafür haben wir nicht den Boden. Ist so eher flüssiger Matsch und es klebt nie.
 
Überraschung, ein Reifen, sogar ein Schwalbe, hat auf Eis keinen Grip...außer jetzt bei einem Nutzer der janzeitnah Videobeweis nachreicht
 
außer jetzt bei einem Nutzer der janzeitnah Videobeweis nachreicht
@MA85 Macht auch Videos?

Es gibt sicherlich Situationen, wo man mehr Grip hat als man denkt. Hatte ich die letzten Wochen auch. Einen Unterschied zu anderen Reifen konnte ich nicht feststellen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass wir hier schon lange keine solchen Gegebenheiten hatten, dass man sich gezwungen sah, mit dem Rad im Schnee/Eis zu fahren.
 
Nach der Behauptung muss er eines machen ;-)
Finde ich nicht. Klar wäre es interessant aber warum sollte man so etwas schreiben, wenn es überhaupt nicht stimmt? Ich glaube schon, dass es so eine Situation bei ihm gab, bei der wir vielleicht aber doch weggerutscht wären. Da spielen so viele Faktoren mit rein. Eis ist nicht gleich Eis und jeder fährt anders.
 
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