Vorsatz für 2025: der Speck muss weg

nd wirst erstmal mit einem niedrigeren Grundumsatz „bestraft“. Am Ende kannst Du dann zur Erhaltung genauso viel/wenig futtern, wie zu Beginn zur Erzeugung des Defizits.
was heißt da schon bestraft?
Man könnte sich ja auch so ungefähr den Grundumsatz bei Zielgewicht ausrechnen und einfach mit dem ganz gechillt bis zum Zielgewicht abnehmen. (inkl. Extras durch körperliche Aktivität ist ja klar)

Dann muss man hinterher einfach so weiteressen ohne Gefahr.
Neuer Lebensmodus statt Abnehmen als Lebensphase. Die Langzeit-Umstellung der Lebensgewohnheiten ist jawohl eh Ziel der Übung.
 
Es kann nur die Leber verfetten, aber nicht der Körper. Als Schlanker merkt man, solange die Leber noch einigermaßen funktioniert, erstmal nichts.
Die Obst-Fettleber. Der Klassiker in der Kurklinik.
Ernsthaft: Wenn die Leber verfettet, kann man das nicht an einem Lebensmittel festmachen, sondern da müsste man schonmal eine Gesamtbetrachtung aufstellen. Und dann mal schauen, was wieviel beiträgt. Ich denke, da wird nur in absoluten Ausnahmefällen herauskommen, dass weniger Obst das Problem löst.
 
was heißt da schon bestraft?
Man könnte sich ja auch so ungefähr den Grundumsatz bei Zielgewicht ausrechnen und einfach mit dem ganz gechillt bis zum Zielgewicht abnehmen.
Dann könnte man auch gleich schlank geblieben sein. Jeder der abnehmen will, ist ja irgendwie da hin gekommen, mit den Mengen, die er/sie isst. Das Reduzieren beim Abnehmen fällt schwer, sonst würde es ja jeder einfach tun. Deswegen habe ich „bestraft“ in Anführungszeichen gesetzt - erst reduziert man mühselig, um runterzukommen, und wenn man dann da ist, realisiert man, das ist der Dauerzustand (Allerdings: Der Körper braucht ja dann auch weniger; dann ist es ja kein Defizit mehr).
(inkl. Extras durch körperliche Aktivität ist ja klar)

Dann muss man hinterher einfach so weiteressen ohne Gefahr.
Neuer Lebensmodus statt Abnehmen als Lebensphase. Die Langzeit-Umstellung der Lebensgewohnheiten ist jawohl eh Ziel der Übung.
Korrekt. Aber wie gesagt: Gewicht halten ist nicht dasselbe bei X kg und bei X-y kg, sondern vom Gewicht abhängig. Und daran muss man sich auch erstmal gewöhnen.
 
genau das hab ich doch gesagt
kann man sich auch gleich bewusst machen statt sich selber anzulügen

es ist ein neuer/anderer Dauerzustand angestrebt, also muss man sein Verhalten dauerhaft ändern. Wer zu altem Verhalten zurückkehrt weiß doch ehrlicherweise auch schon vorher was dann passiert...

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Ernsthaft: Wenn die Leber verfettet, kann man das nicht an einem Lebensmittel festmachen, sondern da müsste man schonmal eine Gesamtbetrachtung aufstellen.
Frisches Obst dürfte weniger das Problem sein, die Ballaststoffe sorgen doch auch für Sättigung und bewahren dich somit vor noch mehr Obst. Außerdem besitzt ganzes Obst für den Verdauungstrakt und Organismus wertgebende Inhaltsstoffe.

Getränke mit hohem Fruktosegehalt haben doch eine weit geringere Sättigungswirkung als ganzes Obst, auch taugt das süße Zeug nicht als Durstlöscher, sondern regt zum Weitertrinken an.

Für die Gesamtbetrachtung eine Tabelle mit Fruktosegehalten; wer gerne süß frühstückt, sollte Honig und Konfitüren betrachten, Trockenobst ist auch nicht zu unterschätzen:
https://www.p7g.de/wp-content/uploads/2022/06/Fruktosetabelle.pdf

Aber wie sagte schon Paracelsus: "Die Dosis macht das Gift!"
 
Frisches Obst dürfte weniger das Problem sein
Da sind wir uns vermutlich alle einig. @Schnitzelzauber hat (zu Recht) meinen Beitrag "kritisiert", weil ich Obst pauschal als Leberverfetter genannt habe. Das ist, da hat er Recht, aber nicht ganz korrekt bis falsch. Insofern, ja, Obst sorgt nicht pauschal für eine Fettleber, die Fruktose (pur) aber wohl.
:bier:
 
Die machen wir seit Jahren (bzw. meine Frau) selber. Hierzu nutzen wir dann den 3 zu 1 Zucker. Sprich 3 Teile Frucht, 1 Teil Zucker. Ist weniger süß, und schmeckt deutlich besser.
Ich hatte letztens mal den Einfall zu schauen, ob es da was ohne Zucker (Kalorien) gibt.

Das ist bei vielen, die sich mit dem Thema nicht beschäftigen, glaub echt ein Problem. Grad wenn es um das Thema Abnehmen geht. Da denken glaub viele das sei voll
Gesund (was ja nicht ganz verkehrt ist) und unterschätzten dabei aber total. Wieviele Kalorien das Zeug hat. Genauso wie bei Nüssen, Fruchtsäfte Avocado usw....
 
Ich klink mich auch wieder ein. Weil mich @danimaniac so provokant getriggert hat, baue ich jetzt wieder täglich Fitness ein - so richtig als Routine.

Also heute Morgen vor dem Frühstück 3x20 Liegestütze und Dehnung. Nach dem Kinder wegbringen ab auf's Rad, und in meinem eigenen Tempo den Hausberg im Neuschnee erklommen. Am Ende nochmal ca 600kcal verbrannt. Weil die Ernährung mein Handicap ist, und ich einfach nicht konsistent darin bin, hab ich mir nun wieder viel Wasser vor den Mahlzeiten, sowie ein 16-8 Konzept auferlegt. Dazu verstärkt vegetarische Ernährung, zum Auftakt gibt es gleich Sellerieschnitzel mit Kroketten und etwas Buttergemüse.

Gewicht schwankt zwischen 78-79kg. Ziel sind wieder die 71-72kg, plus bessere Körpermaße.
 
Willst du Profisportler werden? 🤣
Ich hab heut am Berg wieder gemerkt, dass ich mich sehr freue wenn es gut und gleichmäßig läuft, so rein für mein eigenes Wohlbefinden. Bin aus dieser "wer ist der Schnellste" bubble rausgewachsen. Hauptsache Zeit finden, und diese mit Bewegung in der Natur nutzen.
 
Willst du Profisportler werden? 🤣
Ich hab heut am Berg wieder gemerkt, dass ich mich sehr freue wenn es gut und gleichmäßig läuft, so rein für mein eigenes Wohlbefinden. Bin aus dieser "wer ist der Schnellste" bubble rausgewachsen. Hauptsache Zeit finden, und diese mit Bewegung in der Natur nutzen.
Alles gut

Profi Sportler nicht.

Wer ist der schnellste usw Hab ich hinter mir.
Bissi Ehrgeiz ist trotzdem vorhanden 😉

3-4 Hobby Rennen im Jahr.
Wobei ich da nicht mehr so verbissen bin wie früher.
Waage zeigt auch okay an.

Und natürlich genieße ich die Zeit draußen.
Sei es aufm Renner,Mtb oder Bmx.
 
So, gestern ging's dann nach 6 Wochen zum ersten Mal wieder ins gym. Musste ja aufgrund einer Schulter OP aussetzen.
Ich muss schon sagen. Die Beinpresse ist schon so ne Hassliebe. Am Tag danach ist der Hass natürlich etwas größer als die Liebe 😆😆😆

Im Oberkörper muss ich erst noch so recht rein kommen. Da merk ich die Schulter natürlich noch, dass ich da noch net so gnadenlos wuchten kann.

Aber trotz Zwangspause ging das Gewicht seit Anfang des Jahres konstant runter.
Gestern Abend hab ich mal meine Selfies auf dem Handy durch geschaut. so im Spiegel fällt es mir gar nicht so auf, aber auf den Bildern.... hui, da hat sich doch einiges getan. 😅
 
Was ich im Gym häufig beobachte, ist dass die Beinpresse hauptsächlich die Arme trainiert, weil ohne Ende schwere Scheiben hingeschleppt und aufgelegt werden, dann aber nur so maximal halbe Bewegungen ausgeführt werden. 🙃

Ich bevorzuge eine Hackenschmidt-Presse, falls vorhanden. Und dazu alle Variationen von Squtas, Langhantel, KB Frontsquats, etc.
 
Was ich im Gym häufig beobachte, ist dass die Beinpresse hauptsächlich die Arme trainiert, weil ohne Ende schwere Scheiben hingeschleppt und aufgelegt werden, dann aber nur so maxim
😆😆 das kenn ich zu gut. Aber das gibts bei mehreren Übungen. Da wo man sich dann ernsthaft fragen muss, welchen Muskel sie eigentlich treffen wollen.
Einige sind da auch sehr beratungsresistent.
 
Sehr gerne. Besser als alleine vor sich hin zu kämpfen.

Heute ist mein dritter Fastentag. Mache (fast) klassisches Helfasten nach Buchinger, also drei Tage entlasten mit Rohkost only, dann Fasten, dann drei Aufbautage mit behutsamer Koststeigerung. Ab der Entlastung kein Koffein, kein Alkohol (logisch), nur Gemüse mit geringem KH-Anteil, Kräutertees, viel Wasser. Wähend des Fastens trinke ich mittags und abends 125ml Holundersaft (25kcal & 4,9g KH/100ml) mit 125ml Wasser. Ansonsten Kräutertees und Wasser. Die mittags eigentlich vorgesehene Fasten-Gemüsebrühe (im Grunde ein Tee aus frischem Gemüse, 30min ausgekocht und dann abgesiebt) schmeckt mir furchtbar, weshalb ich die 2x-Saft-Version mache. Den eigentlich vorgesehenen Honig (30g) lasse ich auch komplett weg.

Ich bin schon nach dem zweiten Entlastungstag gegen Nachmittag ins Fasten "gefallen", hatte einfach keine Lust mehr auf (das) Essen (was erlaubt ist), also hab ichs halt gelassen. Bisher gehts gut ohne wirkliche Hungergefühle, der Bauch fühlt sich einfach nur bisschen leer an, aber knurrt nicht. So kannte ichs auch vom letzten Mal.

Eigentlich war der Plan 3/10/3, also drei Tage entlasten, zehn Tage Fasten, drei Tage Aufbau. Da ich jetzt schon nach knapp 2 vollen Tagen drin war überlege ich ob ich entweder 11 Tage faste oder nach 10 Tagen wie geplant aufhöre. Mal sehen.

Insgesamt ist krass was das Essen bzw. die Essgewohnheiten mit dem Gehirn so macht. Am ersten Entlastungstag war ich super unzufrieden und richtig scheiße drauf. Hatte die Tage davor richtig reingehauen, Frau war auf Schulung und ich mit Sohn alleine zuhause. Also hab ich mir jeden Tag nachdem der Sohn im Bett war Comfortfood gemacht um den Stress zu betäuben... spannend war dass ich irgendwann gar nicht mehr wusste was ich essen will. Hab dann aus lauter Ratlosigkeit TK-Pommes gemacht. Geht ja immer, haha. Am letzten Tag vor der Entlastung hab ich dann Omas Linsensuppe gemacht, schön mit Mettenden, und Gott schmeckte die geil. Aber Linsen sorgen natürlich auch für "Durchzug" untenrum (was durchaus geplant war) und vielleicht war ich deswegen so schnell drin im Modus. Keine Ahnung. Egal.

Zurück zum Gehirn: Jedenfalls hab ich am ersten Entlastungstag die ganze Zeit nur an Pommes, Burger, Chili con Carne, Pommes, Sahnesoße, Braten, Mettwurst, Pommes, Dönerteller, you name it gedacht. Dazu richtig furchtbare Laune. Das wurde über die nächsten zwei Tage dann graduell besser und wenn man (oder ich selber) mich jetzt fragt was ich gerne essen würde, kommen Sachen wie Gemüse-Wraps mit Vollkorn-Fladenbrot und selbstgemachtes Hummus, Skyr mit Früchten, Nüssen und Zimt, Stir Frys mit Hähnchen oder Garnelen oder Tofu oder Tempeh und Gemüse overload und sowas in den Sinn. Einfach nur durchs konsequente Verzichten für ein paar Tage. Find ich total krass und das war beim ersten Mal Fasten auch schon so.

Als ich morgens am ersten Entlastungstag auf die Waage gestiegen bin, also letzten Donnerstag, zeigte sie 133,5kg. Ich habs also geschafft seit Anfang Januar, wo 126,9 drauf standen, nochmal so richtig fett zuzunehmen. Sicherlich war das auch dem Dreck geschuldet den ich die Tage unmittelbar vorm Fasten so gegessen habe und der noch irgendwo im Körper rumschwamm, aber dennoch. Puh. Hat nicht beigetragen zur guten Laune.

Schon gegen Abend kam der Kaffee- und Zuckerentzug. Hart. Freitag (Entlastung #2) und Samstag (Fastentag #1, eigentlich Entlastung #3) schlimme Kopfschmerzen, müde, abgeschlagen, scheiße drauf. Gestern (Fastentag #2) wars erstmals wieder besser.

Heute (dritter Fastentag von 10/11) zeigte die Waage 124,2kg. Kopfschmerzen weg, Kopf klar, nur eine Kita-Erkältung nervt etwas, aber das ist halt Pech.

Ja, ich weiß - am Anfang verliert man nur Wasser, das kommt alles wieder, das sind so die üblichen Ansagen die dann kommen... aber man fastet halt nicht um abzunehmen sondern um das Mindset zu ändern, den Körper von seiner Zuckersucht zu befreien und danach die Ernährung neu aufzubauen. Als ich das das letzte mal gemacht habe (Modus 3/14/3) bin ich von 137kg auf 119,8 runter, dann wieder hoch bis 125 unmittelbar nach dem Fastenende, und einen Monat später war ich bei 118,2kg. Einfach durch ein anderes Mindset bzgl. der Ernährung, das ich dann leider über den Sommer aus den Augen verloren habe - es fing an mit einem Schokoriegel zur Belohnung nach einer anstrengenden MTB-Tour im Juli in Jamnica/Slowenien, und endete eben mit TK-Pommes letzte Woche. Den Mindset-Wechsel erhoffe ich mir diesmal auch (und er deutet sich ja schon an), auch wenns diesmal schwieriger ist durch den ganzen Stress von allen Seiten. Glaube da hilft nur Resilienz, die ich mir irgendwie aneignen muss. Nächste Baustelle.

Insgesamt gehts mir aber gut, ich arbeite heute weitgehend normal, und die Zeit wenn Frau und Sohn zu Abend essen nutze ich um ins Fitti zu gehen. Die letzten Wochen gingen nur Bein- und Rumpfübungen, gestern aber das erste mal seit dem Schlüsselbeinbruch im November Butterflys und Trizeps versucht, mit angepasstem Gewicht zwar, aber ging und und fühlte sich gut an. Weiter so.

Jetzt geh ich ein bisschen ins NSG, den täglichen Spaziergang absolvieren. Wetter ist schön. :)

So, das war jetzt ganz viel Text, half aber das mal runterzuschreiben. Machts irgendwie realer als die ganzen Gedanken nur im Kopf zu haben.

Weiter gehts.

Moin,

mega das Du mit dem Fasten den Einstieg für Dich gefunden hast.
Wie liefen die Fastenkur? Du müsstest ja mittlerweile durch sein.

Du hast den Mindset-Change angesprochen.
Das ist absolut der entscheidende Punkt. Wenn man (dauerhaft) gesünder leben will muss der Mindset sich grundlegend ändern.

Hier bin ich in den letzten zwei Wochen wieder total im aktuellen Muster gefangen gewesen.
Quasi rund um die Uhr gearbeitet und alles andere untergeordnet.
Gestern Abend dann spontan mit Freunden getroffen und bei einer Flasche Wein (Misst) über meine Lebensumstände diskutiert (gut).
Für mich liegt der Weg darin wieder freie Zeiten für Sport und privaten Mental-Load zu bekommen, damit ich die Energie habe mich mit gesunder Ernährung und Sport auseinander zu setzen.
Da war das Gespräch gestern auch nochmal sehr gut es ist erhellend auch hier den Spiegel nicht nur von der Ehefrau, sondern auch von den Freunden vorgehalten zu bekommen.

Fakt ist, das heute Morgen wieder ein Kilogramm mehr auf der Waage stand und ich bei 125kg gewesen bin.
Fakt ist aber auch, dass ich mir heute morgen nicht direkt den Rechner zum arbeiten geschnappt habe, sondern einen Ernährungsplan für heute erstellt, und zunächst privat gelesen habe.

Privat kommt privates zuerst.

In dem Sinne Euch allen ein sportliches uns schönes Wochenende.

Alex
 
und weniger Bier saufen - das ist das Schwerste. :o

Thats it.
Zumindest bei mir.

Ich habe in 5 Wochen mein Gewicht von 103kg auf 96kg bringen können.
Wie?

Intervallfasten (Frühstück weg gelassen - das fiel mir am leichtesten).
Zum Mittag Joghurt mit Früchten.
Beim Abendessen habe ich auf nichts verzichtet.
Dazu keine Snacks oder Süßigkeiten.
Und vorallem, keinen Alkohol.

Dazu ca. 3 Einheiten in der Woche im Sportstudio.
15min Rudern, 1h Kraft, 15min laufen.

Jetzt stagniert es etwas, aber ich bin auch am Ziel.

Danke für die Inspiration hier.

Hoffentlich geht's bald bei warmen Temperaturen auf das Rad.
 
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