Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

1000057274.jpg


Letzten Sommer als ich mit dem Paradox zum See bin um 500m zu schwimmen und danach ins Gym. Da war ich noch 48 Jahre alt.

Jetzt bist du dran.
 
Sorry an alle die sich hier aktiv und interessiert beteiligen. Ich kann leider nicht die Klappe halten bei sowas.

Anonyme vorurteilsbehaftete Beiträge von Usern die nach meinen Erfahrungen in der Realität meist in allen Bereichen des Lebens unterdurchschnittlich sind, die hier versuchen ihren Mangel an Selbstbewusstsein durch Abwertung anderer zu pimpen. In der Hoffnung dadurch das eigene nicht vorhanden einsame Selbstwertgefühl zu steigern.

An alle die sich interessiert beteiligen.
Mir ist es komplett egal ob jemand dick, dünn, alt oder jung ist. Radprofi oder Sonntagsfahrer. Mir geht es um die Erfahrungen von "Bio-Bikern" beim Umstieg oder gleichzeitige Nutzung von (light) eBike. Ob ich es sportlich nutze oder als Spaßfaktor, ist egal in meinen Augen.
Gerne kontroverse und spannende Anregungen, Erfahrungen etc. Mich interessiert das Thema ja selbst.

Ich empfand z.B. den Artikel im Enduro Magazin nicht besonders spannend und eher oberflächlich. Hier gibt es nmM spannendere Beiträge.

Deswegen will ich gleich mal vorbildlich vorangehen, nachdem mit mir die Pferde durchgegangen sind.
 
Die Hersteller machen es einem leicht, zum motorisierten Rad zu greifen, statt unmotorisiert.
Hab es erst nicht verstanden und dann darüber nachgedacht. Ja klar.

Feeling?
Du setzt dich drauf und es fühlt sich an wie ein normales Bike von der Position und vom Feeling beim Rollen. Denke wenn man vom 16kg Bike kommt, sind 19,6kg weniger auffällig als wenn von einem 11kg XC kommst und auf ein 25kg Bike steigst.

Optisch?
Mal schnell was gesucht im Netz aus, Modeljahr 2017
Cube 2017.jpg


Heute
1000031486.jpg


1000031485.jpg


Preis?
Nüchtern betrachtet, darfst ab einem gewissen Budget kein normales Bike mehr kaufen. Lassen wir mal den Punkt mit Parts übernehmen etc weg, sowas steht ja auch bei mir im Hintergrund.
Ich weiß ja was die Kiste letzten Sommer gekostet hat und das light eBike jetzt. Beide hochpreisig, aber wenn nur ein Bike willst, darfst nicht nachdenken.
Thema Verschleißkosten ist vielleicht etwas höher. Aber bevor zwei Bikes holst, sind die Kosten überschaubar. Wer öfters mal an einen Bikespot fährt mit einem großen Bike, kennt das Thema Beläge, Reifen, Fahrwerksservice etc

Ja die Hersteller machen es leicht. Würde es die aktuellen light eBikes nicht geben, würde ich kein eBike fahren.

Auf der anderen Seite, freue ich mich aber auch wieder ordentlich Kilometerdieses Jahr in Latsch beispielsweise zu machen.
Ich freu mich wieder darauf ein paar Tage an Bikespots zu verbringen.

Was mir nur gestern störend aufgefallen ist, Thema Handling und verladen ins Auto.
Ich transportiere im Komi das Bike hinten. VR raus, Lenker hinter Fahrersitz. Alleine, ist das vom Handling nicht mehr prickelnd. Das normale Bike schon naja, mit dem light eBike ähmmm....
 
Ich habe im bio radl den gleichen lrs mit reserve und i9 und bin gespannt wie und ob der hält. Optisch extrem lecker, bin froh mir den gekauft zu haben.
Radl ins Auto bin ich auch gespannt, neue Firma neues Auto, aber leider keine Ahk.
 
Hab es erst nicht verstanden und dann darüber nachgedacht. Ja klar.

Feeling?
Du setzt dich drauf und es fühlt sich an wie ein normales Bike von der Position und vom Feeling beim Rollen. Denke wenn man vom 16kg Bike kommt, sind 19,6kg weniger auffällig als wenn von einem 11kg XC kommst und auf ein 25kg Bike steigst.

Optisch?
Mal schnell was gesucht im Netz aus, Modeljahr 2017
Anhang anzeigen 2099716

Heute
Anhang anzeigen 2099717

Anhang anzeigen 2099718

Preis?
Nüchtern betrachtet, darfst ab einem gewissen Budget kein normales Bike mehr kaufen. Lassen wir mal den Punkt mit Parts übernehmen etc weg, sowas steht ja auch bei mir im Hintergrund.
Ich weiß ja was die Kiste letzten Sommer gekostet hat und das light eBike jetzt. Beide hochpreisig, aber wenn nur ein Bike willst, darfst nicht nachdenken.
Thema Verschleißkosten ist vielleicht etwas höher. Aber bevor zwei Bikes holst, sind die Kosten überschaubar. Wer öfters mal an einen Bikespot fährt mit einem großen Bike, kennt das Thema Beläge, Reifen, Fahrwerksservice etc

Ja die Hersteller machen es leicht. Würde es die aktuellen light eBikes nicht geben, würde ich kein eBike fahren.


Ich freu mich wieder darauf ein paar Tage an Bikespots zu verbringen.

Was mir nur gestern störend aufgefallen ist, Thema Handling und verladen ins Auto.
Ich transportiere im Komi das Bike hinten. VR raus, Lenker hinter Fahrersitz. Alleine, ist das vom Handling nicht mehr prickelnd. Das normale Bike schon naja, mit dem light eBike ähmmm....
Die Optik ist ja eh subjektiv.
Zunächst muss das Rad einem gefallen. Wenn man mit dem Motor und dickerem Unterrohr optisch Problem hat, wird es schwierig.
Da passt m.M.n. dann am ehesten ein Stevens E-Maverick. Das ist so unauffällig und schlank. Aber halt auch ein schwacher Motor. Entspr. auch leicht mit 18,5 Kg.

Wenn man mit der Optik ein Problem hat, weil andere Biker und Wanderer dann gleich das "E" erkennen, hat man andere Baustellen bei sich zu bearbeiten.

Mein zukünftiges E-Bike trägt ja sozusagen optisch den Motor fett (= unverkleidet/offen) vor sich her. So what? Mir gefällt es und was andere denken, ist mir egal.

1000006397.jpg
 
Mir geht es um die Erfahrungen von "Bio-Bikern" beim Umstieg oder gleichzeitige Nutzung von (light) eBike.
Ich glaube, dass meine Erfahrungen und mein Fahrprofil von Deinen abweichen.

Bin eher der XC Fahrer und meist hier im Alpenvorland mit meinem Scott Spark RC unterwegs.
Das Scott Lumen 900 ist für lediglich eine Ergänzung wenn ich in den Bergen unterwegs bin,
mit max. S3 aber eher bis S2 Trails.
 
Was mir nur gestern störend aufgefallen ist, Thema Handling und verladen ins Auto.
Ich transportiere im Komi das Bike hinten. VR raus, Lenker hinter Fahrersitz. Alleine, ist das vom Handling nicht mehr prickelnd. Das normale Bike schon naja, mit dem light eBike ähmmm....
Und wenn du mit der Familie los willst, wird es auch schwierig: 4 Bikes auf Heckträger kein Problem, 4 E-Bikes keine Chance.

Tatsächlich schätze ich am MTB, dass ich es mal eben in den Kombi schmeißen und losfahren kann. Ich muss nicht ans Akku laden denken etc. und kann es einfach ins Auto legen.
Zu zweit müssen die VR raus, ab 3 nehmen wir den Heckträger.
 
Ich habe im bio radl den gleichen lrs mit reserve und i9 und bin gespannt wie und ob der hält. Optisch extrem lecker, bin froh mir den gekauft zu haben.
Ja am großen Bike habe ich den gleichen Satz mit Hydras. Die hinter Nabe macht dort ab und an komische Geräusche 🧐
Hier sind es ja die 1/1. Die Felgen taugen mir, sind mit der Zeb und steifen Rahmen halt kein Komfortwunder. Bin gespannt wie es mit der Lyrik sein wird und ob ich einen Unterschied zwischen Charger 3.1 und 3.0 spüre.
In meinen Augen sorglos Felgen. Den ersten gekillten Reifen haben die schon hinter sich am großen Bike.

Die Optik ist ja eh subjektiv.
Zunächst muss das Rad einem gefallen. Wenn man mit dem Motor und dickerem Unterrohr optisch Problem hat, wird es schwierig.
Tatsächlich spielt die Optik bei mir mit ein. Es ist ein Hobby wo ich viel Geld ausgebe, da will ich dann auch mit einem Lächeln das Bike ansehen.
TQ und Fazua waren vermutlich deswegen mit gesetzt.

Wenn man mit der Optik ein Problem hat, weil andere Biker und Wanderer dann gleich das "E" erkennen, hat man andere Baustellen bei sich zu bearbeiten.
Vielleicht auch ein Aspekt. In der Realität konfrontiere ich auch die oberflächlich Negativmenschen die meinen ihren nicht vorhandenen Selbstwert durch Abstufung andere erhöhen zu können. Nicht nur hier im Forum.
Ich arbeite daran Gelassenheit zu lernen, was oft funktioniert, leider kann ich nicht immer Idioten gewähren lassen. Aber ich arbeite daran.

Mein zukünftiges E-Bike trägt ja sozusagen optisch den Motor fett (= unverkleidet/offen) vor sich her. So what? Mir gefällt es und was andere denken, ist mir egal.

1000006397.jpg
Dies pastellrose gehen gar nicht, gar nicht, überhaupt nicht...... Ach warte mal...... da war doch was.... 🤣

Ich glaube, dass meine Erfahrungen und mein Fahrprofil von Deinen abweichen.

Bin eher der XC Fahrer und meist hier im Alpenvorland mit meinem Scott Spark RC unterwegs.
Das Scott Lumen 900 ist für lediglich eine Ergänzung wenn ich in den Bergen unterwegs bin,
mit max. S3 aber eher bis S2 Trails.
Ich fahre auch nur max S3. Darüber ist BBS und Trial, was ich nicht kann und auch nicht schwindelfrei bin.

Ja unsere Einsatzzwecke sind unterschiedlich. Aber tatsächlich kann ich auch mit einem 19-20kg light eBike mit Ballerbereifung mal eine Schotter-/Panoramatour machen.
Mit meinen normalen Bikes macht das gar keinen Spaß. Schrankwand im Wind, Reifen die rollen wie ein Sack Nüsse. Längere Zeit mit 20kmh in der Ebene treten? 🫤
Das DC war einfach zu wenig im Einsatz bei mir, das war leicht und flott rollend. Bei einem eBike ist mein Überwindung geringer mal rum zu rollen. Mit dem großen Bike will ich Trails bergab. Mit dem kleinen, was auch eine Mini-Ballerbude ist, reizt es mich auch nicht rum zu rollen, gleiche Reifen.
Ich hab kein Problem mich mit einem eBike an normale Biker an zu passen, aber mit einem normalen Bike immer mit vollem Puls, das taugt mir nicht wenn die keine Rücksicht nehmen.

Für mich zählt die gemeinsame Zeit wenn ich mit anderen Bike. Alle kommen gesund und heil wieder Heim, man nimmt Rücksicht aufeinander.
Mit eBikern die selbst vom normalen Bike kommen, funktioniert es ja auch in allen Varianten. Reine eBiker, die tun sich schwer mit dem Anpassen. So zumindest meine Erfahrung.

Radl ins Auto bin ich auch gespannt, neue Firma neues Auto, aber leider keine Ahk.

Und wenn du mit der Familie los willst, wird es auch schwierig: 4 Bikes auf Heckträger kein Problem, 4 E-Bikes keine Chance.

Tatsächlich schätze ich am MTB, dass ich es mal eben in den Kombi schmeißen und losfahren kann. Ich muss nicht ans Akku laden denken etc. und kann es einfach ins Auto legen.
Zu zweit müssen die VR raus, ab 3 nehmen wir den Heckträger.

Ich hab ja eine AHK und Kupplungsträger. Kommt auch oft zum Einsatz, halt nicht wenn es weiter weg geht oder wie jetzt das neue Spielzeug bei -2C° auf gestreuter Autobahn einsauen.

Tatsächlich bin ich das Laden durch die AXS gewöhnt. Hier hab ich 3 Akkus die ich mal schnell tauschen kann. Aber bis auf Luftdruck, sind die Bikes meist immer fertig wenn ich spontan raus will.
Hab ja immer Alternativen wenn was ist. Das e ist ja Bike Nr. 3.
 
keine ahnung was hier die letzten knapp 40 seiten diskutiert wurde, aber:
glaube nicht dass light e-MTB die zukunft ist. die leute wollen es nicht (in der breite) und das Gewichts Ersparnis im vergleich zum full power e-MTB ist am ende gering. Und werden in zukunft noch geringer.
 
keine ahnung was hier die letzten knapp 40 seiten diskutiert wurde, aber:
glaube nicht dass light e-MTB die zukunft ist. die leute wollen es nicht (in der breite) und das Gewichts Ersparnis im vergleich zum full power e-MTB ist am ende gering. Und werden in zukunft noch geringer.
Bei ersterem gebe ich dir recht. 👍

Das Thema Light ist max spannend. Die Lights fahren sich tatsächlich ganz anders als die Fulls.
Also ganz nahe dran am Bio und ganz weit weg vom Full.
 
vala, amflow und co machen es vor wie nahe dran die dicken an den Light sind.
Bzw jetzt schon leichter sind als swift sx, rift zone el etc.
Und auch den cx oder dji kann ich mir doch so gestalten, dass so wenig Unterstützung wie vom fazua oder sx kommt?! für echtes light feeling
 
Wenn man die Verbesserungen beim Thema Gewicht von Akku und Motor auch in die SL Ebikes fließen lässt, wird der Gewichtsvorteil von SL zu Big E Bikes immer bleiben.

Ein leichteres SL E Bike wird sich im Trail immer spassiger fahren lassen, als die schwereren Big E Bikes.
Ob allerdings ein ausreichend großer Markt (zumindest aktuell) für solche Räder da ist, darf bezweifelt werden. Folglich betreiben die Hersteller keine Weiterentwicklung.
Bei den Neuvorstellungen für 2025 gibt es jedenfalls keine/kaum neuen Modelle mit TQ und Fazua. Da werden die vorhandenen Modelle unverändert weitergeführt. Am ehesten noch was mit dem Bosch SX. Der ZF taucht auch nicht auf.
Der DJI/Amflow-Hype befeuert das Ganze noch: Schlankes Design, knapp 20 Kg, Mega-Maxi-Hyper-Full-Power.... Wozu also Light, werden sich viele potenzielle Kunden fragen.
 
Wenn man bergauf mit 15-20 km unterwegs ist merkt selbst der dümmste Wanderer das es sich im E- bike handeln muss. Ist mir klar geworden, von daher sehe ich den unsichtbaren Motor inzwischen weniger wichtig ( neuerdings selbst Fazua Fahrer )
Aber das einen der River Modus richtig anstachelt selbst Gas zu geben und nicht einfach nur hochschiebt, macht Spass 😀
 
Ja die fehlende Nachfrage ist schade, ich hätte gerne ein SL E Enduro mit 170mm in haltbaren Aufbau mit 16-17kg und einem Akku, möglichst nah am Tretlager.

Am Flow mit 20kg ist einfach eine Mogelpackung. Haltbare Full Power Ebikes mit 160mm wiegen nun mal 22-23kg, inkl. einem ungünstigen Schwerpunkt Richtung Cockpit. An der Physik können die Hersteller aktuell nichts ändern.
 
ebikes sind schon ein wenig wie autoquartett. wenig Leistung oder Kapazität sticht nicht wirklich. ich befürchte mit dem dji gibt es jetzt kein zurück mehr in sachen wettrüsten. 800w ist das neue 600.
 
16-17kg hast Du bei 170mm Enduro meist schon ohne Motor und Akku. 3 kg mehr und es ist ein Light eMTB ...
Bei dji ist nur der Motor Light, mit einem kleineren Akku würden die aber auch unter 20kg kommen.

Und ob die Kategorie Light überhaupt Sinn macht, hängt ganz klar von den eigenen Ambitionen ab. 80% der ebiker dürften das FullPower Mofa Feeling bevorzugen.
 
80% der ebiker dürften das FullPower Mofa Feeling bevorzugen.
Zumindest, was ich im "E"-Forum und in fast jedem Test so lese, scheint das Thema Uphill-Flow für die meisten das entscheidende Kriterium zu sein.

Keine Ahnung, wohin ich mich entwickle, wenn das E dann da ist. Aktuell habe ich mir aber keine Gedanken gemacht, dass ich dann "endlich" die Trails anders herum befahren kann. Das finde ich noch immer recht befremdlich.
Und ich erschrecke jedes Mal aufs Neue, wenn mir auf meinen Hausrunden bei der Abfahrt plötzlich ein Biker entgegenkommt.
Irgendwie wird das immer häufiger.
Und irgendwie ist das, warum auch immer, für mich anders/komplizierter, als wenn da Wanderer unterwegs sind. (Und das, obwohl ich in BW ja immer illegal und "mit schlechtem Gewissen" die Trails befahre.)
 
Zumindest, was ich im "E"-Forum und in fast jedem Test so lese, scheint das Thema Uphill-Flow für die meisten das entscheidende Kriterium zu sein.
Ich musste Grinsen bei "UphillFlow", es ist leider so. Ich fahre mittlerweile ein 170mm Light emtb und der UphillFlow, hat nicht mehr viel mit Flow zu tun. Jede Oma auf einem FullPower bike überholt mich bergauf. Warum tue ich mir das light eMTB dann an?

Für das Fahrgefühl bergab und das Handling in schnellen Sektionen. Auch das Handling in der Luft ist besser. Gefühlt macht das Bike mich besser und fitter. All diese Vorteile kosten UphillFlow, sind es aber wert!
 
Zurück