Möchte noch ein paar Details ergänzen möchte ich noch zu meinem Testbericht auf Seite 43 (Betrag #1066):
Den aufgeschnittenen Albert Radial TrailPro habe ich mit einem Reifenflicken repariert und damit 3 unterschiedliche Touren gefahren:
- Afterwork vollgas und technisch S2-S3 (500hm)
- Gemütlich bergauf und schnell bergab S1-S2 (1700hm)
- (vor)alpine Wanderwege S3-S4 (1200hm)
Davor war ich in Finale mit Conti-DH Reifen und auf Hometrails mit dem MagicMary Radial am VR und Kryptotal-R DH Soft am Hinterrad unterwegs. Im direkten Vergleich fühlt sich mein Megatower 2 mit Radialreifen mit TrailPro-Karkasse vorne und hinten spritziger an, was aber auch am Pi Rope LRS liegen kann. Insgesamt wiegt dieser LRS etwa 395-463g weniger als mein Newmen SL.A30 mit Conti-DH Reifen.
Hab jetzt weniger Druck in den Radialreifen. Wie empfohlen etwa 0,15 bar mehr als bei meinen Contis. Das sind 1,45 und 1,65 bar für meine 87-88kg netto. Wie erwähnt im HR ein leichtes Vittoria XC-Insert. Dämpfung ist viel besser, der Grip bei (staub)trockenen Boden auch gut.
Gestern hat uns ein Regenschauer im Uphill überrascht, daher war der alpine steinige und leicht wurzelige S3-Wanderweg nass. Beide Radialreifen rutschten leicht, wobei die MagicMary am Vorderrad recht berechenbar war. Der Albert aber speziell bei nassen Wurzeln sehr abrupt den Halt verliert. Da fand ich den Kryptotal-R berechenbarer.
Vor 2 Wochen bin ich die MagicMary Radial mit 1,15 bar einen S4-Wanderweg runtergestolpert. Da war der Grip am VR abartig gut. Aber diesen steinigen S3 Trail gestern fährt man doch flüssiger und schneller, da hätte ich bei so wenig Druck mit der TrailPro-Karkasse kein gutes Gefühl bzgl Pannen und Felgenschutz.
Vorgestern bei den schnellen trockenen S1-S2 Trails haben die Radialreifen viel Spass gemacht und konnte meine Bestzeiten bergab toppen. Wenn jedoch der Trail flach wird, dann merkt man, dass die Radialreifen auch bergab schlecht rollen. Ich hätte wie verrückt reintreten müssen, um noch eine schnellere Zeit zu erreichen.