Zu den Wildtieren. Da ich gerne auch gerne querfeldein Unterwegs bin, zu Fuß oder mit dem Rad, fällt mir auf, daß Tiere in nicht bejagten Gebieten wesentlich entspannter reagieren als in den stark bejagten Bereichen. Da stehen die Rehe gemütlich da, kauen und schauen einen an. Irgendwann laufen die weiter.
Hier äußere ich mich noch kurz und dann mach ich was anderes, hab schon wieder Puls

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Gleiches wie beim Förster "nachdem Urwälder durch Baumplantagen für maximalen Gewinn angelegt haben und dabei den Klimawandel ignoriert haben (wird schon klappen), sind die Wälder im Arsch. Aber die MTB-Trails machen eigentlich wirklich den Wald kaputt"
gilt beim Jäger.
Ich kenne einige Jäger und verstehe mich gut mit denen. Aber da ists genau das gleiche Prinzip. Im Endeffekt schaffen sich Jäger wie Förster selber die Arbeit".
Nehmen wir zum Beispiel British Columbia, Norwegen als Beispiel. Komischerweise müssen die Wälder da, die ja sehr felsig und uneben sind, nicht intensiv bewirtschaftet werden.
Und ganz seltsam, wenn man nicht alle großen Beutegreifer, vorrangig Bären und Wölfe, sofort abschießt, wenn sie das tun wofür die da sind (das alte, allein stehende Pony der Frau von der Leyen reißen oder sich am Schafe-All-You-Can-Eat-Buffet bedienen), reguliert sich der Wildbestand ohne intensive Jagd.
Ganz komische Vorgänge, wirkt fast so, als würde die Natur ohne Eingreifen des Menschen besser zurecht kommen.
Und wenn man sich die Videos "Whistler Bears" anschaut, muss trotzdem keine Angst haben, vom Bären oder Wolf gefressen zu werden. Als wäre das Argument des menschenfressenden Wolfes nur ein vorgeschobenes um sich als Jäger nicht selbst obsolet zu machen.