Komoot wird immer unbrauchbarer

Ich verwende zur Orientierung unterwegs Orouxmaps und die Freizeitkarte. Mir ist es lieber, wenn die Karte nicht mit so vielen Details voll ist. Allerdings mag das im Gebirge und für einen AlpX anders sein.
Nochmal zu Komoot, Feinplanung usw. Ich hatte früher sehr viel Zeit Zuhause am Rechner verbracht und die Route optimiert, bevor ich dann los bin. Für einen AlpX ist eine gute Wegplanung aus meiner Sicht wichtig, wenn man Wert auf Fahrbarkeit legt und kein Fiasko erleben will. Alles andere ist verschenkte Zeit, weil auf Bikepacking bzw. Radreise sich das Thema entwickelt. Letztes Jahr war ich in Schottland und hatte mir teilweise per Trailview die Wegbeschaffenheit vorab angeschaut. Im Grunde ist das ein nettes Gimmick um in Urlaubsstimmung zu kommen, weil man ja mehr sieht, als nur den Weg. Schlussendlich war es überhaupt nicht nötig, weil wen man in den Highlands kein Asphalt fahren will, es dann sowieso alternativlos wird. Von daher nicht so viel Zeit vor dem Rechner verbringen sonder lieber aufs Rad. Und dann reicht auch das Smartphone und die App völlig aus ☺️
 
Der Bug, der bei einer Titeländerung zur Neuberechnung der ganzen Route führt, wurde übrigens immer noch nicht behoben.

Also Kinderchen, immer merken:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, oder im Programm Komoot die Touren umbenennen.
 
Der Bug, der bei einer Titeländerung zur Neuberechnung der ganzen Route führt, wurde übrigens immer noch nicht behoben.

Also Kinderchen, immer merken:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, oder im Programm Komoot die Touren umbenennen.
Das ist merkwürdig und ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Ich plane meine jährlichen Radreisen mit Komoot und lege von einem Ursprung Varianten mit neuen Namen an, bis ich mich für eine Planung entscheide. Muss ich mal darauf achten.
 
Das ist merkwürdig und ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Ich plane meine jährlichen Radreisen mit Komoot und lege von einem Ursprung Varianten mit neuen Namen an, bis ich mich für eine Planung entscheide. Muss ich mal darauf achten.
Es betrifft weiterhin die App und lässt sich daran erkennen, dass die jeweilige Tour in dem Fall auch neu datiert wird.
 
Ich habe das gerade ausprobiert und eine geplante Tour umbenannt und danach wieder zurück umbenannt.
Ursprung:
Screenshot_20250112_181251_Komoot.jpg

Umbenennung:
Screenshot_20250112_181344_Komoot.jpg

Zurückbenannt:
Screenshot_20250112_181414_Komoot.jpg


Allerdings habe ich eine Kopie mit "ähnliche Tour planen" und gleicher Radgattung angelegt. Da wurde dann neu berechnet und dann sah das so aus:
Screenshot_20250112_181257_Komoot.jpg

Da wurde auch ein neues Datum angelegt, was ja Sinn macht. In meinen Planungen habe ich das innerhalb 14 Tagen erledigt und da gab es keine Umplanung meiner Ursprungsroute, oder sie hatte sich nicht signifikant so verändert, wie an diesem Beispiel hier, und mir viel das nicht auf.
 
Auf der aktuellen Version für Android verhält es sich leider so wie beschrieben. "Umbenennen" und "Bearbeiten" können sogar zu jeweils unterschiedlichen Streckenverläufen führen.
 
Auf der aktuellen Version für Android verhält es sich leider so wie beschrieben. "Umbenennen" und "Bearbeiten" können sogar zu jeweils unterschiedlichen Streckenverläufen führen.
Ah, ok. Mein Samsung hat Android 14, demnach hast du 15? Kann ich kaum glauben dass es an der Softwareversion liegt. Wie verhält es sich beim iPhone? Sachen gibt's...
 
@Landmarke: ich habe gerade nochmal Komoot geöffnet und in meine Planungen nachgesehen. Es ist genau so, wie du es beschrieben hast. Mittlerweile hat die zurückbenannte Planung auf Bright Midnight das heutige Datum, und eine Änderung der Route ggü. vor der Umbenennung erhalten. Die Kopie weicht auch nochmal ab. Danke für den Hinweis!
 
Ich bin so froh, dass es Komoot, Brouter und die heatmap von Strava gibt. Man muss manchmal ein bissle flexibel sein, wen man die Stärken und Schwächen kennt und das jeweilige Tool einzusetzen wissen. Ich war die letzten Jahre einige tausend km in Europa auf Radreise oder mit Auto und MTB unterwegs. Die Verfahrer, mistige Wege, etc. sind, gemessen auf die Gesamtlänge, für mich vernachlässigbar. Was einfacheres, wie diese Tools gab es früher nicht. Nutze das mit dem Garmin 830. Alles bene für mich.
Statistik der letzten 3,5 Jahre, nur als Basis meiner Meinungsbildung.
Wie nutzt Du die einzelnen Apps?

Ich nehme an Du planst am PC mit Bikerouter, legst da die Strava Heatmap drüber, speicherst den Track und schickst den dann an dein Garmin welches die Komoot App vorinstalliert hat?
Was ist besser an Kommot als an den Garmin - Karten und wie sehr unterscheidet sich das Garmin - Kommot in der Darstellung vom Andriod - Kommot?
 
Komoot Karten sind nicht besser als Garmin Karten. Garmin plant im Gegensatz zu Komoot auch nicht um. Wenn ich eine einmal geplante Tour (womit auch immer geplant) unverändert behalten möchte, lade die ich auf das Garmin Konto. Falls du eine Tour bei Komoot speicherst und diese nach einiger Zeit aufrufst, wird diese basierend auf neuen Kartendaten oder einem geänderten Algorithmus neu geplant.
 
Wie nutzt Du die einzelnen Apps?

Ich nehme an Du planst am PC mit Bikerouter, legst da die Strava Heatmap drüber, speicherst den Track und schickst den dann an dein Garmin welches die Komoot App vorinstalliert hat?
Was ist besser an Kommot als an den Garmin - Karten und wie sehr unterscheidet sich das Garmin - Kommot in der Darstellung vom Andriod - Kommot?
So einen großen Aufwand betreibe ich seltenst und hängt bissle davon ab, wie ich unterwegs bin.
Radreise/Bikepacking; Wenn ich einmal im Jahr 10 bis 12 Tage auf Tour gehe, schau ich nach bestehenden Routen in der Zieldestination und lese mich dazu ein, ob es was für mich ist (Bsp Turin Nizza Rally letztes Jahr). Wenn es passt, dann übernehme ich den vorhandenen track. Oftmals gibt es noch alternative tracks, die sich kreuzen usw. Aus dem Ganzen stricke ich mir meine Route. Wenn ich tracks schneiden muss und aus mehreren Quellen etwas zusammenstückeln will, verwende ich basecamp. Ist das erledigt, importiere ich das in Komoot und schau es mir dort an, ob es passt. Das mache ich dann in der App auf dem Smartphone oder manchmal auf dem Tablet. Unterwegs auf Tour gibt es dann immer mal wieder Situationen, etwas abzuändern/anzupassen => Wettereinflüsse, Wegbeschaffenheit, neudeutsch resupply...
Urlaub mit Familie: Im Familienurlaub nehmen meine Frau und ich fast immer die Räder mit. Vorort schau ich mir dann die heatmap an und probiere einfach aus. Das habe ich bisher in gps.studio gemacht. Da kann man auf die heatmap auch gleich den track legen. Alternativ sind die Quellen in Komoot auch ganz brauchbar, oder ich suche nach Tipps im Netz, Das mache ich dann an einem Badetag, wenn alle in der Sonne grillen.
Karte: Ich nutze nicht die Komoot-Karte. Man konnte das am Anfang mal kostenlos ausprobieren, sah da keinen Mehrwert sondern Nachteile.
Bikerouter: Gute Alternative, aber teilweise lange Anfragezeiten auf der Website. Habe ich letztes Jahr ein paar mal verwendet, sah da aber keinen großartigen Vorteil ggü Komoot. Vielleicht müsste ich mich da mehr damit beschäftigen. Achja, die Strecke aus dem bikerouter exportiere ich nach Komoot und dann über die IQ-Schnittselle auf den Garmin. Hier werden mich wahrscheinlich einige lynchen....
War jetzt etwas ausführlich, gibt sicher andere Vorgehensweisen, für mich passt das aber so.
 
Bikerouter: Gute Alternative, aber teilweise lange Anfragezeiten auf der Website. Habe ich letztes Jahr ein paar mal verwendet, sah da aber keinen großartigen Vorteil ggü Komoot. Vielleicht müsste ich mich da mehr damit beschäftigen. Achja, die Strecke aus dem bikerouter exportiere ich nach Komoot und dann über die IQ-Schnittselle auf den Garmin. Hier werden mich wahrscheinlich einige lynchen....
War jetzt etwas ausführlich, gibt sicher andere Vorgehensweisen, für mich passt das aber so.
Der Routenplaner von Kommot funktioniert meiner Beobachtung nach so, dass Du Start und Ziel eintipsst und dann Zwischenziele erstellst. Mit Maus oder am Smartphone mit dem Finger.
Beim Bikerouter male ich mit mit der Maus eine Route vom Anfang bis zum Ende, finde ich wesentlich intuitiver als bei Komoot. Es sei denn es gibt diese Funktion da auch und ich habe sie nur nicht gefunden?

Woran ich letztes Jahr bei meiner längeren Tour gescheitert bin war das sinnvolle erstellen von POIs, machst Du das wenn Du eine Tour wie die in Schottland planst?
In Komoot ist diese Funktion nicht sinnvoll nutzbar, bei Osmand geht das schon aber die App ist sehr komplex und man findet wenig aktuelle Infos im Netz.
Bei Garmin geht das oder auch nicht, die Aussagen sind widersprüchlich.
Keine Ahnung vielleicht interessiert es Dich auch nicht dann ignorier die Frage einfach...

Für mich sind POIs auf längeren Touren sehr wichtig, weil ich so keine Zeit vertrödeln muss mit anhalten und aufs Smartphone schauen.
 
Beim Bikerouter male ich mit mit der Maus eine Route vom Anfang bis zum Ende, finde ich wesentlich intuitiver als bei Komoot
Maus heißt Bikerouter am Laptop? Wie machst du das unterwegs?

Bzgl. POIs: Habe ich noch nie genutzt. Nicht mal auf der Bikepacking Transgermany, wo man ne super POIs Liste erhalten hatte. POIs wären für mich erst interessant, wenn ich in abgelegenen Gegenden unterwegs bin und ich für viele Tage Essen mitnehmen müsste oder Wasser Mangelware ist und man wissen muss, wo es Quellen gibt. In Schottlamd gibt es überall Wasser in Trinkqualität. Ich habe bei solchen Touren Essen für 2 Tage dabei. In Schottland mussten wir nur einmal für 2 Tage autark sein. Ich schau immer an jedem Tag auf die Karte, was mich erwartet und stelle mich darauf ein.
Was ich ganz gut finde, wenn man in Google Mpas sich eine Karte anlegt und den track dort ablegt. Dann kann man online prima nach Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants entlang der Route schauen, vorausgesetzt man hat Netz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Routenplaner von Kommot funktioniert meiner Beobachtung nach so, dass Du Start und Ziel eintipsst und dann Zwischenziele erstellst. Mit Maus oder am Smartphone mit dem Finger.
Beim Bikerouter male ich mit mit der Maus eine Route vom Anfang bis zum Ende, finde ich wesentlich intuitiver als bei Komoot. Es sei denn es gibt diese Funktion da auch und ich habe sie nur nicht gefunden?
Eigentlich gibt es da wenig Unterschied. Man kann sich eine Route auf diese oder jene Art erarbeiten. Ich fand den Bikerouter anfangs weniger intuitiv und sogar erstmal nervig, weil man die Modi umschalten muss. Kommt man drüber hinweg.
Bei Komoot bevorzuge ich es vom Start zum nächsten Wegpunkt mit der Option "Als neues Ziel" zu gehen. Da hat man etwas mehr Kontrolle über die Routenführung. Setzt man Start und Ziel am Anfang und bearbeitet dann die automatisch erstellte Route, ist das oft mehr Aufwand, da Komoot manchmal seltsame Wege geht. Der Automatik darf man nicht zu sehr vertrauen!
Die Stärke vom Bikerouter ist dann, dass man diese Automatik besser beeinflussen kann.
 
Der Routenplaner von Kommot funktioniert meiner Beobachtung nach so, dass Du Start und Ziel eintipsst und dann Zwischenziele erstellst. Mit Maus oder am Smartphone mit dem Finger.
Beim Bikerouter male ich mit mit der Maus eine Route vom Anfang bis zum Ende, finde ich wesentlich intuitiver als bei Komoot. Es sei denn es gibt diese Funktion da auch und ich habe sie nur nicht gefunden?

Woran ich letztes Jahr bei meiner längeren Tour gescheitert bin war das sinnvolle erstellen von POIs, machst Du das wenn Du eine Tour wie die in Schottland planst?
In Komoot ist diese Funktion nicht sinnvoll nutzbar, bei Osmand geht das schon aber die App ist sehr komplex und man findet wenig aktuelle Infos im Netz.
Bei Garmin geht das oder auch nicht, die Aussagen sind widersprüchlich.
Keine Ahnung vielleicht interessiert es Dich auch nicht dann ignorier die Frage einfach...

Für mich sind POIs auf längeren Touren sehr wichtig, weil ich so keine Zeit vertrödeln muss mit anhalten und aufs Smartphone schauen.
Ich plane auch mit Bikerouter und bei längeren Touren mache ich mir - wie auch bei Marathons - zusätzlich einen Sticker aufs Oberrohr und zähle die km, wenn ich eine geplante Tour fahre...bei meinem 300er letztes Jahr zB so vom Veranstalter..
300er_station.jpg


Alternativ gingen auch POIs im dashboard für mein Karoo...feature hab ich dieses Wochenende mal für eine Verpflegung getestet bei einer CTF...(aber eigentlich brauchte ich das nicht, weil ich mich eh gut erinnern kann)

Bildschirmfoto 2025-02-10 um 11.12.56.png
 
Ich bin absoluter Laie in dieser Sache und habe noch nie einen Routenplaner benutzt. Im 2025 soll sich das ändern und ich will mich mal daran versuchen.

Es reicht mir vorerst für meine lokale Umgebung, wenn ich mit dem Renner unterwegs bin. Das Lauf-App eines Arbeitskollegen wirkt für mich wie ein futuristisches Raumschiff. Distanz, Höhenangabe, Durchschnitts Geschw., Kalorienverbrauch, Puls, O2 und und...Das würde mich verrückt machen! Ich möchte Radfahren und am Ende gerne die Distanz und Zeit sehen, Höhenmeter wenn ohnehin dabei, aber kein Muss.

Wenn ich anderen Leuten mit halbem Ohr bei den Planungen zuhöre, fällt das Wort Komoot sehr oft. Hier im Forum ist man offenbar nicht so begeistert. Was jetzt? Nochmals, ich brauche keine 15 Parameter, die obengenannten reichen mir. Doch Komoot oder gibt es bessere Alternativen? App auf dem Handy reicht mir.

Besten Dank!
 
Du verwechselst offenbar Tracking mit Routenplanung.

Ist aber egal. Routenplanung ohne Höhenmeter und Steigung und falls möglich Info zum Untergrund finde ich allerdings auch unnötig. Mit diesen Daten wird dann ein Schuh draus.
bikerouter.de
Einfach passendes Fahrprofil aussuchen, Wegpunkte setzen bis zum Ziel, gpx exportieren und die Route abfahren geht auch ohne Aufnahme der von dir oben genannten Daten.
 
Seit ein paar Tagen funktioniert das "Tour Story" (automatisches Video erstellen von der aufgezeichneten Tour) nicht mehr. Es wird zwar recht schnell das Video erstellt, aber beim Abspielen sehe ich nur einen Flimmerhintergrund. Hat das Problem noch wer? 🤔🙄😒
 
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