Wobei hier ja einige sind, die Panoramatouren mit viel Uphill wie anno dazumal fahren. Die sind mit dem aktuellen Angebot nicht mehr gleich gut bedient wie früher, als noch die Mehrheit so gefahren ist. Ich würde behaupten dass diese den Grossteil der Gruppe der Kritiker ausmachen.
Genau das ist ja der springende Punkt und der Anlass des aneinender-vorbei-diskutierens hier:
Die Kategorien haben sich durch die stark verbesserten Geometrien, Fahrwerke und Material allgemein verschoben.
Daher kann ein 120mm XC/DC Rad locker das, was vor ein paar Jahren ein Trailbike kann und ein Trailbike locker das, was ein Enduro vor ein paar Jahren konnte (auf die jeweiligen Abfahrtgeschwindigkeiten bezogen).
Wenn ich mir nämlich die Beschreibungen des Einsatzgebietes anhöre, von denen, die sich über das Gewicht von Trail und Enduro Bikes anhöre, dann würde das locker von einem modernen XC/DC Rad abgedeckt werden.
Diese leichten Räder gibt es ja auch immernoch, nur haben die halt Federweg von max 120-130, aktuell sind Bikes mit Federwegen ~150mm halt schwer, weil sie
Genau so isses... nur sind viele so auf ihre frühere Kategorie versessen, dass sie leider nach den völlig falschen Rädern schauen.
Die ganze Diskussion hier würde erspart bleiben, wenn jeder einfach das geeignete Rad für seine Anwendung holen würde... und dabei eben auch ehrlich zu sich selbst ist, wie diese aussieht.
Ich hatte auch mal ein 2015er Canyon Strive mit 12,x kg, das damals als Enduro vermarktet wurde... mit 27,5er Räder, Guide RS Bremse und Pike Federgabel.
Das war super leicht, hat aber so gar nichts mit einem heutigrn Enduro zu tun. Mein 120mm Transition Spur hat das gleiche Gewichr ist in der Abfahrt schneller und geht trotzdem besser bergauf.
Daher würde ich diese beiden Räder miteinader vergleichen, wenns schon um Äpfel und Birnen geht... aber niemals das damalige Strive mit einem aktuellen.