Lebensmittel, die die Regeneration unterstützen, beschleunigen?

Wenn ich so Sätze lese frage ich mich, ob manche Leute noch hintern Busch kacken. Hat über Millionen Jahre funktioniert.
Tolle Antwort. Ohne dieses ganze Zeuch habe ich etliche Pässe in den Alpen überwunden. Warum soll das nun auf einmal nur noch mit sonem Wunderzeug gehen?

Manche machen sich einfach zu viel Kopp. Es geht doch hier nicht um professionellen Wettbewerbssport, sondern um Hobbyfahrten.
 
Zuerst mal: willst du helfen/Tipps geben oder nur von deinen Heldentaten erzählen?

Ich weiß nicht, wo hier steht das etwas nicht ohne Wundermittel geht?

Zitier mal.
 
kenne auch Leute, die sich nicht trauen, ohne Puls- und Blutdruckmessgerät auf Tour zu gehen. Ich bin glücklicherweise gesund und reagiere auf das Feedback meines Körpers.
Liegt evtl. auch an der Erfahrung, wenn man durchschnittlich jeden dritten Tag Bergtouren fährt.
 
kenne auch Leute, die sich nicht trauen, ohne Puls- und Blutdruckmessgerät auf Tour zu gehen. Ich bin glücklicherweise gesund und reagiere auf das Feedback meines Körpers.
Liegt evtl. auch an der Erfahrung, wenn man durchschnittlich jeden dritten Tag Bergtouren fährt.
Ich fahre wieder komplett Ohne Pulsmesser, bei regelmäßigem training kennst irgendwann deinen Körper und weisst was noch geht und was nicht.
Dieses Jahr wieder den 3 LG gefahren ( lange Strecke ) und 5 min schneller als 2024, die Entscheidung gegen nen Pulsmesser kann also nicht so schlecht gewesen sein.
 
Tolle Antwort. Ohne dieses ganze Zeuch habe ich etliche Pässe in den Alpen überwunden. Warum soll das nun auf einmal nur noch mit sonem Wunderzeug gehen?

Manche machen sich einfach zu viel Kopp. Es geht doch hier nicht um professionellen Wettbewerbssport, sondern um Hobbyfahrten.
Es wäre doch mal eine spannende Erfahrung für Dich zu erproben was passiert, wenn Du bei der nächsten Alpenpassbefahrung mit der Ernährung experimentierst. Vielleicht kannst Du die Ausfahrt dann noch mehr genießen. Vielleicht merkst Du auch keinerlei positive Effekte.

Vor allem könntest Du mit den gewonnenen Erfahrungen hier noch deutlich wertvollere Beiträge beisteuern, oder etwa nicht?

P:S. Ich bin auch sehr viele Jahre mit dem von Dir propagierten Ernährungskonzept Alpenpässe gefahren, Ultra- Trailrennen gelaufen, Mehrtagestouren über die Alpen gegangen etc. Irgendwann habe ich dann einen Laufcoach kennen gelernt, der mir erklärt hat wie ich das mit der Ernährung bei Belastung besser gestalten kann. Ich habe es erst belächelt und dann doch ausprobiert. Die Futterei bei Belastung hat meine Leistung mehr verbessert wie 3h Extra Training pro Woche...
 
Es wäre doch mal eine spannende Erfahrung für Dich zu erproben was passiert, wenn Du bei der nächsten Alpenpassbefahrung mit der Ernährung experimentierst. Vielleicht kannst Du die Ausfahrt dann noch mehr genießen. Vielleicht merkst Du auch keinerlei positive Effekte.

Vor allem könntest Du mit den gewonnenen Erfahrungen hier noch deutlich wertvollere Beiträge beisteuern, oder etwa nicht?

P:S. Ich bin auch sehr viele Jahre mit dem von Dir propagierten Ernährungskonzept Alpenpässe gefahren, Ultra- Trailrennen gelaufen, Mehrtagestouren über die Alpen gegangen etc. Irgendwann habe ich dann einen Laufcoach kennen gelernt, der mir erklärt hat wie ich das mit der Ernährung bei Belastung besser gestalten kann. Ich habe es erst belächelt und dann doch ausprobiert. Die Futterei bei Belastung hat meine Leistung mehr verbessert wie 3h Extra Training pro Woche...
Die Frage ist halt, was will ich wie erreichen….,
Fahr ich Rennen und will das maximale rausholen, oder gondele ich mit Freunden durch die Gegend.
Bei ersterem Ernährung, pulsmesser, KEINE FRAGE, bei letzterem ist mir die gemütliche Pause mit „ normaler „ Ernährung wichtiger
 
Die Frage ist halt, was will ich wie erreichen….,
Fahr ich Rennen und will das maximale rausholen, oder gondele ich mit Freunden durch die Gegend.
Bei ersterem Ernährung, pulsmesser, KEINE FRAGE, bei letzterem ist mir die gemütliche Pause mit „ normaler „ Ernährung wichtiger
Genau, wenn ich einen Alpenpass fahre dann ist das kein sportliches Event und das Essen in geselliger Runde in der Hütte gehört dazu. Da möchte ich mich nicht darauf konzentrieren was ich esse sondern möchte genießen. In meiner Wasserflasche habe ich z.B. auch immer löslichen Zitronentee, einfach weil ich etwas Geschmack haben möchte. Ich möchte da keine Iso Plörre trinken.

Die Frage war ja auch was kann ich zum regenerieren nehmen und da habe ich ja den Sauerkirschsaft empfohlen, der nach meiner subjektiven Erfahrung hilft.
 
Genau, wenn ich einen Alpenpass fahre dann ist das kein sportliches Event und das Essen in geselliger Runde in der Hütte gehört dazu. Da möchte ich mich nicht darauf konzentrieren was ich esse sondern möchte genießen. In meiner Wasserflasche habe ich z.B. auch immer löslichen Zitronentee, einfach weil ich etwas Geschmack haben möchte. Ich möchte da keine Iso Plörre trinken.
deswegen ja auch:
 
Die Frage ist halt, was will ich wie erreichen….,
Fahr ich Rennen und will das maximale rausholen, oder gondele ich mit Freunden durch die Gegend.
Bei ersterem Ernährung, pulsmesser, KEINE FRAGE, bei letzterem ist mir die gemütliche Pause mit „ normaler „ Ernährung wichtiger
Die Logik der Argumentation verstehe ich nicht.

Ein top trainierter Amateur, der seine Leistungszonen kennt und genau weiß wann er ins Energiedefizit kommt übersteht die gemütliche Gondelei mit Freunden und entspannter Mittagspause doch völlig easy. Der Hat keinen Stress mit der Regeneration und ist am nächsten Tag wieder fit. Wahrscheinlich ist er sogar die meiste Zeit in Z1 Unterwegs.

Viele Hobbyradler sind auch auf entspannter Tour in viel höheren Leistungsbereichen unterwegs. Schlicht weil ihr Trainingszustand gar nicht erlaubt Anstiege im unteren Pulsbereich zu bewältigen. Schiebt sich so jemand alle 30 Minuten eine Handvoll Gummibärchen in den Mund, nimmt sich 5 Minuten Zeit für ein Snickers oder füllt seine Flasche mit einem entsprechendem Getränk wird er den Tag deutlich entspannter überstehen als sich ohne zu Essen 2h bergauf zu quälen um dann erst zu essen.
 
Die Logik der Argumentation verstehe ich nicht.

Ein top trainierter Amateur, der seine Leistungszonen kennt und genau weiß wann er ins Energiedefizit kommt übersteht die gemütliche Gondelei mit Freunden und entspannter Mittagspause doch völlig easy. Der Hat keinen Stress mit der Regeneration und ist am nächsten Tag wieder fit. Wahrscheinlich ist er sogar die meiste Zeit in Z1 Unterwegs.

Viele Hobbyradler sind auch auf entspannter Tour in viel höheren Leistungsbereichen unterwegs. Schlicht weil ihr Trainingszustand gar nicht erlaubt Anstiege im unteren Pulsbereich zu bewältigen. Schiebt sich so jemand alle 30 Minuten eine Handvoll Gummibärchen in den Mund, nimmt sich 5 Minuten Zeit für ein Snickers oder füllt seine Flasche mit einem entsprechendem Getränk wird er den Tag deutlich entspannter überstehen als sich ohne zu Essen 2h bergauf zu quälen um dann erst zu essen.
Also wenn man sich 2 Stunden quält, dann holt es das Essen am wenigsten raus, da hilft fahren fahren fahren.
wenn ich ne Transalp vorhabe und 4 Wochen vorher merke das ich erst 200km in den Beinen habe, kann ich Essen/trinken was ich will, dann wirds auch mit Gummibärchen etc ne Schinderei
 
In meiner Wasserflasche habe ich z.B. auch immer löslichen Zitronentee, einfach weil ich etwas Geschmack haben möchte. Ich möchte da keine Iso Plörre trinken.
Wasser predigen und Wein trinken.

Zitronentee: Zucker, Dextrose, Säuerungsmittel (Citronensäure), Schwarztee-Extrakt 2,56 %, Maltodextrin, Zitronenfruchtpulver 0,033%, Süßungsmittel (Aspartam, Acesulfam K), natürliches Aroma.

Das ist schon mal Zucker und Koffeein. Aroma vermutlich aus der gleichen Fabrik. Halt anderer Schrott ohne Salze die man tatsächlich gebrauchen kann (Schwitzen/Muskelfunktion).

Aber danke für den Tip.
 
Die Frage ist halt, was will ich wie erreichen….,
Fahr ich Rennen und will das maximale rausholen, oder gondele ich mit Freunden durch die Gegend.
Bei ersterem Ernährung, pulsmesser, KEINE FRAGE, bei letzterem ist mir die gemütliche Pause mit „ normaler „ Ernährung wichtiger
aber die normale Pause mache ich oft zu wenig - dann gehts schon vorher an die Substanz... bei einem Tag evtl noch weniger wichtig, aber bei mehrtägigen wirds dann einfach anstrengend(er), was einem auch den Spaß nehmen kann
 
Genau, wenn ich einen Alpenpass fahre dann ist das kein sportliches Event und das Essen in geselliger Runde in der Hütte gehört dazu. Da möchte ich mich nicht darauf konzentrieren was ich esse sondern möchte genießen. In meiner Wasserflasche habe ich z.B. auch immer löslichen Zitronentee, einfach weil ich etwas Geschmack haben möchte. Ich möchte da keine Iso Plörre trinken.

Die Frage war ja auch was kann ich zum regenerieren nehmen und da habe ich ja den Sauerkirschsaft empfohlen, der nach meiner subjektiven Erfahrung hilft.
danke, den Sauerkirschsaft hatte ich schon mal gelesen. Ab welcher Menge/Konzentration macht das Sinn?

Bei mir sind die Beine immer am 02.03 Tag extrem leer. Habt ihr da irgendwie einen Tipp?
frühzeitig Essen 😆 wie schon diskutiert wird. Deswegen habe ich obwohl es um Regeneration ging mit dem Thema angefangen
was ist denn so falsch daran sich die Glykogenspeicher NICHT leer zu fahren? Das hat doch nichts mit Trainigszustand, Anfänger vs Profi oder sonst was zu tun...
genau - das mit den Gummibärchen sehe ich mal genauer an was es da bezahlbar mit welchen extras gibt oder doch nur 0815 bzw hier heißt es ja Haribo
Abends, nach der Tour eine ordentliche Portion Kohlenhydrate (100g+), dazu mindestens 30g Eiweiß, Elektrolyte und keinen Alkohol, der stört die Regeneration massiv.
auch hier erst mal Kohlenhydrate, oder? Proteine können dann später. Alkohol eh klar - wenn dann auch später und mini aber wenns um Regeneration geht gar nicht
 
Bei mir sind die Beine immer am 02.03 Tag extrem leer. Habt ihr da irgendwie einen Tipp?
Es bleibt beim gleichen Tipp. Optimiert eure Ernährung während und nach der Belastung.

Egal ob Hobbyradler oder Tour de France Gewinner. Die Prozesse im Körper bleiben die gleichen. Während der Ausdauerbelastung werden Fette und Kohlenhydrate verbrannt. Je trainierter der Sportler, desto mehr Fett kann er zur Energiegewinnung heranziehen. Wir können im Körper Glykogen (Carbs) für eine Belastungsdauer von ca. 1,5 h speichern (In der Muskulatur ca. 2/3 und in der Leber 1/3).

Für Abfahrtsorientierte Biker wichtig: Unser Hirn wird mit dem in der Leber gespeicherten Glykogen versorgt. Wenn das aufgebraucht ist werden wir unkonzentriert und machen Fahrfehler. Das Glykogen aus der Muskulatur können wir nicht für unser Gehirn nutzen)

Leeren wir unsere Glykogenspeicher komplett, dauert der Regenerationsprozess bis die Speicher wieder komplett aufgefüllt sind ca. 24-48h.


Faustregel:
  • nicht mit leeren Glykogenspeicher trainieren (das macht so gut wie nie Sinn. Auch nicht zum Abnehmen!)
  • 60g+ Carbs /h bei Belastungen länger als 1,5h und mittlerer Belastungsintensität
  • Mindestens 1,5g Protein pro kg Körpergewicht pro Tag zuführen.
  • Elektrolyte nicht vergessen.
 
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