Red Bull Cerro Abajo Stuttgart: UCI listet City-Downhill in Deutschland

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Re: Red Bull Cerro Abajo Stuttgart: UCI listet City-Downhill in Deutschland
Ich glaube die wenigsten wissen hier was in 2026 geplant wird.
Geplant ist hoffentlich ein Cerro Abajo in Stuttgart und das wird ein Hammer Event. Das hat auch in erster Linie Nix mit der Trail-Thematik in Stuttgart zu tun. Das ist mir ehrlich gesagt auch vollkommen egal. Ich wohn im BW Odenwald und da interessieren mich Stuttgarter Localprobleme mit den Trails überhaupt nicht. Um die geht es auch nicht in dem MTB-News Artikel.
 
Wer die Zukunft des MTB in Stuttgart sehen will, darf gerne das Freizeitkonzept Wald der der Stadt Stuttgart (nicht Fellbach oder Albtrauf) lesen.

Dank des tollen Vereins der Mountainbiker wurde jetzt offiziell festgestellt daß von 30 gemeldeten Strecken (vielen Dank an diese Verienstypen) nur zwei Legal befahren werden dürfen. Was mit dem anderen passiert kann man sich ja ausdenken. auch wenn Seilsperrungen und Holzstämme immer wieder von den Bikern beseitigt werden.

Und jetzt glauben irgendwelche Träumer, dass durch dieses Brauseevent irgendwas besser wird.
Genau das Gegenteil wir der Fall sein.
Da feiern sich die Gemeinderäte selber und klopfen sich ganz fest auf die Schulter wie offen doch die Stadt Stuttgart gegenüber den Bikern sind. Und am nächsten Tag rücken Bauhof und Forst aus um die Trails zu dezimieren, auch dank diese Denunziantenvereines.

Ich glaube die wenigsten wissen hier was in 2026 geplant wird.
-also durch das Event wird alles schlimmer
-"diese Vereinstypen" sind schlecht weil sie nur 2 strecken legalisiert bekommen haben (dachte das wäre positiv)

Keine Ahnung wo dein Problem ist, Leute arrangieren sich und du machst solche Sprüche, das ist schon sehr eklig
Deister verliert aktuell alle offiziellen Strecken, die im offiziellen gab es natürlich jahrelang parallel. Als aktiver Biker sollte man Happy sein das Leute ihre Freizeit opfern und viel Arbeit investieren das man überhaupt legale strecken bekommt, was machts du in dem Szenario außer nörgeln ?
 
-also durch das Event wird alles schlimmer
-"diese Vereinstypen" sind schlecht weil sie nur 2 strecken legalisiert bekommen haben (dachte das wäre positiv)

Keine Ahnung wo dein Problem ist, Leute arrangieren sich und du machst solche Sprüche, das ist schon sehr eklig
Deister verliert aktuell alle offiziellen Strecken, die im offiziellen gab es natürlich jahrelang parallel. Als aktiver Biker sollte man Happy sein das Leute ihre Freizeit opfern und viel Arbeit investieren das man überhaupt legale strecken bekommt, was machts du in dem Szenario außer nörgeln ?
28 Strecken die teilweise Jahrzehnte lang existierten werden jetzt in den Fokus geraten und geschlossen. Das ist ja eine Leistung vom Verein.

Die zwei Wegelchen sind dann Alibi vom Forst um anderweitig dicht zu machen.

Kennst Den Philosophenweg, einer der zwei legalen Strecken? Weißt Du wie überlaufen der Teilweise ist?
Oder des obere Wattenhau? Hundespazierweg 1. Klasse mit hohem Konfliktpotenzial

Da kannst abwarten wie lange der legal ist.

Denn so wie anderswo werden einige wenige legalisiert und die dann Jahre Später wieder geschlossen.

Warum verliert denn der Deister die legalen Strecken?
 
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Geplant ist hoffentlich ein Cerro Abajo in Stuttgart und das wird ein Hammer Event. Das hat auch in erster Linie Nix mit der Trail-Thematik in Stuttgart zu tun. Das ist mir ehrlich gesagt auch vollkommen egal. Ich wohn im BW Odenwald und da interessieren mich Stuttgarter Localprobleme mit den Trails überhaupt nicht. Um die geht es auch nicht in dem MTB-News Artikel.
Hast ja Recht, scheiss auf den Odenwald, Albtrauf, was soll’s.
Ist ja nicht meine Gegend, da kann ich am WE mal so ein bisschen die Sau rauslassen
 
Hast ja Recht, scheiss auf den Odenwald, Albtrauf, was soll’s.
Ist ja nicht meine Gegend, da kann ich am WE mal so ein bisschen die Sau rauslassen
Evtl. würde man Dir eher zuhören und vielleicht sogar (in Teilen) zustimmen, wenn Du mal Deine Wortwahl ändern, Leute weniger blöd anmachen und etwas sachlicher schreiben würdest.
Auf alles draufhauen und Leute beleidigen führt nicht unbedingt zu einer konstruktiven Diskussion.
 
Evtl. würde man Dir eher zuhören und vielleicht sogar (in Teilen) zustimmen, wenn Du mal Deine Wortwahl ändern, Leute weniger blöd anmachen und etwas sachlicher schreiben würdest.
Auf alles draufhauen und Leute beleidigen führt nicht unbedingt zu einer konstruktiven Diskussion.
Das dumme ist, dass mit legalisierten Strecken alle anderen im Freizeitkonzept illegal werden.

Und das ist ein kleiner Unterschied zu der Zwei Meter Regel, die rechtlich nicht greifbar ist, da nirgendwo steht wie genau diese zwei Meter definiert sind.

Kenne zumindestens niemanden der ein Bußgeld nicht bezahlt hat und anschließend vor Gericht kam.
 
Das dumme ist, dass mit legalisierten Strecken alle anderen im Freizeitkonzept illegal werden.

Und das ist ein kleiner Unterschied zu der Zwei Meter Regel, die rechtlich nicht greifbar ist, da nirgendwo steht wie genau diese zwei Meter definiert sind.

Kenne zumindestens niemanden der ein Bußgeld nicht bezahlt hat und anschließend vor Gericht kam.
Auch wenn es nur wenige Bußgelder bisher gab, ist es dennoch so, dass schon jetzt alle Waldwege unter 2 Meter in BW nicht befahren werden dürfen. Also illegal, weil vom Gesetz, egal wie wischiwaschiunkonkret so geregelt.
Nur explizit freigegebene Trails sind daher legal.
Und natürlich nur bezogen auf den Wald, da das Waldgesetz nur dort gilt. Schmale Wiesenwege u.ä. fallen da nicht darunter.

Die von Dir erwähnten Treppen dürfen nicht befahren werden, weil das Radfahren auf Gehwegen nur erlaubt ist, wenn entsprechend junge Kinder dabei sind, oder es kombinierte Geh-/Radwege sind (die i.d.R. keine Treppen beinhalten). Das ist aber nicht Waldgesetz sondern wohl eher STVO.
 
So wie auch der Streß in der Umgebung der einigen legalen Dh Strecke in Stuttgart den Bikern negativ angerechnet wird.
Wenn du dich mit den Gegebenheiten hier so gut auskennst sollte dir aber auch bekannt sein dass der Woodpecker nicht legal ist. Er hatte eine zeitweilige Genehmigung die vor wenigen Jahren ausgelaufen ist. Also kann man maximal von einer geduldeten Strecke sprechen die Dank des Vereins den du hier schlecht machst auch mal wieder in einem einigermaßen gepflegten Zustand ist
28 Strecken die teilweise Jahrzehnte lang existierten werden jetzt in den Fokus geraten und geschlossen. Das ist ja eine Leistung vom Verein.

Die zwei Wegelchen sind dann Alibi vom Forst um anderweitig dicht zu machen.

Kennst Den Philosophenweg, einer der zwei legalen Strecken? Weißt Du wie überlaufen der Teilweise ist?
Oder des obere Wattenhau? Hundespazierweg 1. Klasse mit hohem Konfliktpotenzial
Meinst du den Philosophenweg am Frauenkopf? Seit wann ist der Legal? Zumal man in Stuttgart auch bei den 3 Trails die momentan offiziell gepflegt werden dürfen nicht von einer Legalisierung sprechen kann. Die sind auch nur geduldet, so lange bis das Verfahren abgeschlossen ist.
Das dumme ist, dass mit legalisierten Strecken alle anderen im Freizeitkonzept illegal werden.

Und das ist ein kleiner Unterschied zu der Zwei Meter Regel, die rechtlich nicht greifbar ist, da nirgendwo steht wie genau diese zwei Meter definiert sind.

Kenne zumindestens niemanden der ein Bußgeld nicht bezahlt hat und anschließend vor Gericht kam.
Und meinst du nicht dass die anderen Trails auch vorher schon dem Forst und der Naturschutzbehörde bekannt waren?
Wie ging es denn Jahrelang zu bevor der Verein begonnen hat das ganze hier in geregelte Bahnen zu lenken? Da wurde was dicht gemacht und an anderer Stelle neu gebuddelt.
Meinst du das wird künftig anders laufen falls aus dem Genehmigungsverfahren keine weiteren Trails mehr als legal eingestuft werden.
 
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Dass dem Rest der deutschen Bike Community - oder hier präsenten Teilen davon - die Stuttgarter Probleme egal sind, Hauptsache es gibt ein fettes Event, egal ob und welche Konsequenzen das für die Biker vor Ort hat, ist menschlich, aber auch Ausdruck der ausgeprägten Konsum-Haltung in der Szene.

Das gilt ja auch für „Strecken auswärts bei Nässe kaputt fahren“ und „Hotspots auch zu Hochfrequenz-Zeiten befahren“, weil man ja schon mal da ist und freiwilliger Verzicht wäre… tja, Verzicht.

Muss ich nicht gut finden, nirgendwo, aber: Ist so.
 
Wer die Zukunft des MTB in Stuttgart sehen will, darf gerne das Freizeitkonzept Wald der der Stadt Stuttgart (nicht Fellbach oder Albtrauf) lesen.
Wenn das 1:1 umgesetzt würde, wäre das aus meiner Sicht ein Fortschritt, aber ich verstehe, dass Du lieber die - ja durchaus auch egoistische - Vogelfreiheit des illegalen Wildwuchses willst.

Das größere Problem aus meiner Sicht:
Das von der Stadt teuer bezahlte Konzept, wird von ihr selbst inhaltlich nicht beherzigt und leider auch nicht 1:1 umgesetzt.

Dank des tollen Vereins der Mountainbiker wurde jetzt offiziell festgestellt daß von 30 gemeldeten Strecken (vielen Dank an diese Verienstypen) nur zwei Legal befahren werden dürfen. Was mit dem anderen passiert kann man sich ja ausdenken.
Bisher gar nichts, außer aktuell an der Solitude. Da ist es übrigens der ForstBW, der sich nicht an die Vereinbarungen aus dem Freizeitkonzept (!) hält.

Und am nächsten Tag rücken Bauhof und Forst aus um die Trails zu dezimieren, auch dank diese Denunziantenvereines.
Jetzt mäßige doch bitte mal Deine Sprache und Selbstüberschätzung. Du magst ja gewisse Einblicke haben, aber selbst die sind unvollständig:
  • Alle (!) alten und neuen Trails waren und sind dem Forst auch ohne Bike-Vereine bekannt. Die Revierförster sind ab und zu „auf einem Auge blind“, aber nicht dumm.
  • Wie Du selbst weißt, wurden viele Trails die aktuell bestehen, vom Seehaus über längere Phasen hinweg einmal im Quartal abgerissen. Das ist seit ca. zwei Jahren nicht mehr so. Dank der „Denunzianten-Vereine“.
  • Es ist schwer einzuschätzen, was in Zukunft genau passiert. Das hängt leider auch von einzelnen Personalien ab. Ich gehe davon aus, dass wir einen Mix aus offiziellen und inoffiziellen Trails haben werden. Der Anteil offizieller Trails wird höher. Wie man das findet, ist sicherlich Geschmacksache.
Ich glaube die wenigsten wissen hier was in 2026 geplant wird.
Der Prozess wird sich aus meiner Sicht noch bis mindestens 2027 hinziehen. Wahrscheinlich länger. Und das muss für Dich und mich persönlich im Wald gar kein Nachteil sein. 😉

So wie auch der Streß in der Umgebung der einigen legalen Dh Strecke in Stuttgart den Bikern negativ angerechnet wird.
Das stimmt leider. Dass die Strecke aber gar nicht legal ist, ist auch so ein schlechter Witz der Stuttgarter Verwaltung.

weiter zu sperren.
Siehe oben: Außer Solitude gerade keine neuen Sperrungen.

Das dumme ist, dass mit legalisierten Strecken alle anderen im Freizeitkonzept illegal werden.
Sind jetzt schon illegal und wären längst verbaut, wenn es nach dem Umweltamt gehen würde. Der im Freizeitkonzept entwickelte Ansatz „keine Verbote ohne vorherige Angebote“ hat das bisher weitgehend verhindert.

==//==

FAZIT:
Ich verstehe, dass Du weiterhin die Vogelfreiheit haben willst, illegal auf inoffiziellen Strecken unterwegs zu sein. Und dass Du persönlich dafür auch das Katz-und-Mausspiel der Illegalität in Kauf nimmst. Kontrollen, quartalsweiser Abriss etc.

Das funktioniert aber so richtig nur, wo es wenige Biker gibt und nicht in einem hochfrequentierten Ballungsraum wie Stuttgart. Und Deine Präferenz für die Vogelfreiheit - so sehr ich die persönlich verstehe - kann in diesem Fall auch nicht die Handlungs-Maxime der Vereine oder gar der Verwaltung sein.

Vorschlag:
Wir können uns gerne mal persönlich zum Biken, auf einen Kaffee oder ein Bier treffen und unsere unterschiedlichen Einblicke und ja teilweise deckungsgleichen Einschätzungen austauschen.
 
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Das gilt ja auch für „Strecken auswärts bei Nässe kaputt fahren“
wirklich niemand kommt von außerhalb nach Stuttgart um dort trails kaputt zu fahren

Nicht dass ich jetzt der riesen fan von Downhill auf Asphalt bin, aber muss man sich wirklich immer so wegen allem ins hemd machen?
Als ob dieses event jetzt irgendwie einen einfluss hat was sonst in Stuttgart MTB mäßig passiert.
 
wirklich niemand kommt von außerhalb nach Stuttgart um dort trails kaputt zu fahren
Ich habe weder von Intention (sondern von allgemein gleichgültigem Konsumverhalten beim Auswärts-Biken), noch von Stuttgart gesprochen. Ich meinte das ganz allgemein und habe sogar extra für Dich „nirgendwo“ dazugeschrieben. 😉

Als ob dieses event jetzt irgendwie einen einfluss hat was sonst in Stuttgart MTB mäßig passiert.
Ist oben ausführlich erläutert, musst Du aber natürlich nicht glauben.

Interessant wäre hingegen, warum Du Dir andersrum so sicher bist, dass es keinerlei Einfluss hat und worauf Deine Einschätzung basiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe weder von Intention (sondern von allgemein gleichgültigem Konsumverhalten beim Auswärts-Biken), noch von Stuttgart gesprochen. Ich meinte das ganz allgemein und habe sogar extra für Dich „nirgendwo“ dazugeschrieben. 😉
das mit der Intention war eine ironische überspitzung.
Man kann auch sagen: sogut wie niemand kommt nach stuttgart um hier rad zu fahren.
Mag sein dass es orte gibt wo es konflikte mit bikern von außerhalb gibt, aber stuttgart ist wirklich keienr davon.
Warum also diese angst dass jemand hier einem was wegnimmt oder kaputt macht?!


Interessant wäre hingegen, warum Du Dir andersrum so sicher bist, dass es keinerlei Einfluss hat und worauf Deine Einschätzung basiert.
Weil das ganze ein offensichtliches werbeevent eines brauseherstellers ist. die leute gehen dahin, gucken sich dass an und gehen wieder nach hause.
was soll das für folgen für irgendwen haben?

ist es eine riesen Chance für die MTB Szene in Stuttgart.

Das halte ich ebenfalls für wunschdenken
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das ganze ein offensichtliches werbeevent eines brauseherstellers ist. die leute gehen dahin, gucken sich dass an und gehen wieder nach hause.
was soll das für folgen für irgendwen haben?
Ist im Thread mehrmals ausführlich erläutert. Und dabei geht es nicht um die Leute, die herkommen, sondern um die, die hier Politik gegen Biker machen und dafür jeden noch so abstrusen Anlass nutzen.

Dass die Stuttgarter Verhältnisse schwer zu glauben sind, glaube ich gern. 🙂

Ansonsten:
Hoffen wir, dass Du Recht hast. 🙂
 
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„Das Amt für Sport und Bewegung ist mit dem Veranstalter im Gespräch“, sagt Sven Matis, Sprecher der Stadt Stuttgart. Es sei „großes Interesse signalisiert“ worden, mit dem Event nach Stuttgart zu kommen. Es sei allerdings noch keine Entscheidung gefallen, „ob, wie oder wo so eine Veranstaltung in Stuttgart stattfinden könnte“, so Matis. Davor seien auch noch viele Fachstellen innerhalb der Verwaltung zu beteiligen.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...art.9118dbbe-76e8-4867-845d-64b08c633276.html

Viele Fachstellen… hört sich für mich eher nicht nach 2026 an. Vielleicht wirds dann ja doch Wuppertal und Erwin Lottermann kommentiert

:awesome:
 
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