• Der MTB-News Kalender 2026 im großen DIN A2 Format ist jetzt für kurze Zeit verfügbar.
    ➡️ Jetzt bestellen.

Stoll P32 im ersten Test: So fährt sich das 32"-Mountainbike

Das mit dem Tretlager und Körperschwerpunkt stimmt nicht.
Warum? Wenn man Radstand bzw. Kettenstreben verlängert steigt doch die Tendenz für Pedalaufsetzer beim Überfahren von Kuppen und Hindernissen. Dem kann man nur mit kürzeren Kurbeln bzw. höheren Tretlager entgegenwirken. Dementsprechend verschiebt sich der Körperschwerpunkt des Fahrers nach oben.
 
Mir fehlt da tatsächlich die Phantasie inwieweit man ein modernes XC Bike mit 26 Zoll bzw. als Mullet konstruieren müsste damit kleine Fahrer(innen) daraus einen Vorteil bei XC Rennen ziehen können.
Mist, wo ist die Planwirtschaft, wenn wir sie am dringesten brauchen? Jeder Hersteller, der mit 32" experimentiert muss auch ein modernes 26er dazu rausbringen. Dann wissen wir es endlich.
😉
 
Warum? Wenn man Radstand bzw. Kettenstreben verlängert steigt doch die Tendenz für Pedalaufsetzer beim Überfahren von Kuppen und Hindernissen. Dem kann man nur mit kürzeren Kurbeln bzw. höheren Tretlager entgegenwirken. Dementsprechend verschiebt sich der Körperschwerpunkt des Fahrers nach oben.
Auch das ist wiederum unabhängig von der laufradgrösse...
 
Das verstehe ich nicht. Kannst Du das bitte erklären.
Beispiel: Die Tendenz eines Pedalaufsetzers ist bei einem Rad mit 450mm Kettenstreben und einer Tretlagerhöhe von 350mm gleich, egal ob es 26, 27.5 oder 29 Zoll Laufräder hat. Warum? Weil es auf die Höhe vom Boden und die Entfernung vom Raudaufstandspunkt ankommt:
1763117561664.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Wenn man Radstand bzw. Kettenstreben verlängert steigt doch die Tendenz für Pedalaufsetzer beim Überfahren von Kuppen und Hindernissen. Dem kann man nur mit kürzeren Kurbeln bzw. höheren Tretlager entgegenwirken. Dementsprechend verschiebt sich der Körperschwerpunkt des Fahrers nach oben.
1763118399373.png

Groessere Laufraeder mit gleichen Radstand bietet etwas mehr Freiheit für die Pedale. Tretlager Kann also etwas niedrieger liegen.

Ich vermute dass wir 32" (M, L, XL), eventuell kürzere Radstaender sehen werden als mit 29" heute, weil das Vorderrad schon extra Stabilitaet bietet für Downhill und über Hindernisse rollen. Kettenstebe bleibt etwa 440-450 mm, bis wir heraudfinden dass 465 mm ach Problemlos faehrt.

Es würde interessant mit neue Technologie und moderne "Stretch Limo" Geometrie ein 26 Zoll XC Bike zu bauen. 450 mm Kettenstrebe, Radstand 1250 mm oder etwas. Flacher Lenkwinkel wie 2000er DH bikes.
Die etwa 350 gram Gewichtsreduktion im Vergleich mit 29 Zoll würde weinig helfen, es gibt nog immer das Fahrergewicht. Weniger Grip, Kontrolle, Roll-over.

In die 2000er wenn 29 Zoll versuchen musste genau wie 26 Zoll zu fahren, Radstand war fast identisch, richtig kurz im Verglich zu heutige Bikes. Vorteile gab es aber direct.
Konnte moderne Stretch Limo Geometrie 26 Zoll total herausfinden? Vielleicht. 25 Jahre her, das Unterschied zwischen XC und DH in Abfahrten war viel groesser, oder?
 
Wenn man davon ausgeht, dass 29 Zoll oder meinetwegen Mullet zumindest bei den gängigsten Moutainbikedisziplinen wie XC oder Enduro und wahrscheinlich auch Downhill durch das besser Überrollen effektiver und damit schneller ist, muss man sich dann überhaupt noch Gedanken darüber machen, wie für kleine Fahrer Bikes mit 26 Zoll aussehen müssten und welche Bikes eher aufsetzen? Wäre es nicht so, dass die kleine Fahrerin mit 26 Zoll immer langsamer wäre, als mit 29 Zoll? Ganz ehrlich, Nino wäre defintiv auf 27,5 Zoll geblieben, wenn 29 Zoll nicht schneller wären, notfalls hätte man eigens für ihn ein Spark gebrutzelt.

Eigentlich geht es hier ja auch um 32 Zoll und da muss man einfach mal abwarten, was in den nächsten 1-2 Jahren damit so erreicht wird. Ich finde es erstmal gut, dass man so Sachen mal ausprobiert.
 
Es war bei 26, 27,5/650, 29 und wird auch bei 32 Zoll ein Thema sein, bleibe, werden, die Tretlagerhöhe.

Die wanderte auch immer wieder mal, von sehr hoch stelzig zu sehr tief tiefer am tiefsten aufsetzend.
Dann kann der Trend mit den kurzen Kurbeln...
 
Wenn 29 Zoll in 1999/2000 ankommte, habe ich schon gesagt das das schnellste Radgroesse sein werde, den groestte die für den Fahrer passen kann mit relativ akzeptabeler Geometrie.

Downhill Fahrer brauchen raum hinter dem Sattel? Also, 27.5-29 Zoll wird maximal sein.
Wenn 32 wirklich zu hoch wird vorne, vielleicht für kürzere Fahrer, kan das den Limit geben.
XC, ich denke 32 Zoll Zehenüberlappung wird nu kritik mit heitige S und vielleicht M Rahmen.

Es wird in XC mal geben dass 32 heck ein Bisschen unbequem wird, aber macht dass zureichend Nachteil wenn es sonnst klar besser fahrt und nur ~350 gram extra *32/32 über 29/29) wiegt, 150 gram für nur's Heckrad?

In einige Jahren, kann es sein dass wir laengere Kettenstreben sehen. Viellecht eben Hinterradlenkung.
Das Nachteil in DH kann dann verschwinden oder einfach vergessen würden.

Wenn 29 Zoll ankommte, fanden Leute es RICHTIG problematisch dass Kettenstreben in alle Groessen nicht 420-425 mm sein koennten. Wie wird mann dann um eine Kurbe gehen, huh? Nun sehen wir 430-450 mm und keine Beschwerden.

Mit 32 Zoll sehen wir dass Rahmen im heck ganz kurz gehalten werden. Hardtails mit etwa 440 mm Kettenstreben, trotz den 32 mm groessere Radradius. Gekrümmte Sitzroehre.
29 Zoll konnte also 408 mm haben, keiner foerdert dass aber. Berg auf funktionieren laegere also ganz gut, speziell für groessere Fahrer.
Zb, das Toppmodell Cube Bike Full Suspension 29 XC bike hat gerade 445 mm.
 
In einige Jahren, kann es sein dass wir laengere Kettenstreben sehen. Viellecht eben Hinterradlenkung.
Eher nein.
Das Nachteil in DH kann dann verschwinden oder einfach vergessen würden.

Wenn 29 Zoll ankommte, fanden Leute es RICHTIG problematisch dass Kettenstreben in alle Groessen nicht 420-425 mm sein koennten. Wie wird mann dann um eine Kurbe gehen, huh? Nun sehen wir 430-450 mm und keine Beschwerden.
Aber nur bei XXL Rahmen. 450 KS und 500Reach bei L?? Geht sowas noch in manual oder bunny hop?
 
Stimmt, aber grosse Laufräder und kleiner Radstand lässt sich nicht bauen 😉
und wer fährt gerne ein rad das länger ist als es zwingend sein muss.
Ein Bisschen schon.
2026, 29 Zoll Bikes sind viel laenger als in 2001.
440 mm Kettenstreben sind etwa standart und sind moeglich mit 32 Zoll.
Weil die Kettenstreben (hoehere Achse) unter eine groessere Winkel sitzen, sind die Effetiv kürzer.

Manche 2026 29 Bikes haben riesen Raum zwischen Zahne und Vorderreifen. Ueber 32 mm Raum, sogar.
Mit 32 Zoll vorne ist das Rad schon stabiler im Abfahrt. Man konnte entscheiden in Groesse M/L/XL die Vordere Mitte etwas kürzen zu halten. Netto, 32 Zoll mit kürzere Radstand ;-)

Weil groessere Vorderaeder etwas träger steuren, kann mann underscheiden eine steilere Steuerwinkel oder laengere Gabelversatz zu waehlen. 29>32 Zoll fragt um ~1º steiler (~20 mm kürzere Vordere Mitte) oder ~8 mm langere Gabelversatz für aehnliche Steuerverhalten.
Oder, 0,5º steiler (~10 mm kürzere Vordere Mitte) under 4 mm laengere Gabelversatz. Netto kürzer.

Weil 32 Zoll vorne immer schwerer sein muss (mit aehnliche teile), am so besser die Vordere Mitte etwas ein zu kürzen, wenn geometrisch moeglisch.

25-30 Jahre her was es ganz normal dass Rennrader Zehenüberlappung hatten. Kürzer = besser. Allen waren einverstanden. Vielleicht werder wir MTBs sehen mit etwas Zehenüberlappung in niedrige Rahmengroessen. "Man lernnt damit zu fahren, es ist es wert für die 32 Zoll Vorteilen." Oder, Oberroehre werder immer laenger und effectiver Vorbaulaengen wirden negativ. Funktioniert optimal auf Citybikes seit 100+ Jahre.

Aber klar, für kürzere Fahrer kann 32 Zoll wohl optionell bleiben.
 
Aber nur bei XXL Rahmen. 450 KS und 500Reach bei L?? Geht sowas noch in manual oder bunny hop?
Ich bin kein Fan von laenge Reach.

BMX moves sind ja schwerer mit groessere Laufraeder. Wie oft brauncht man manuel und bunny hop? 24 Zoll gibt er noch und kann dir besser passen.
Billige 29 Zoll Hardtails kommen gerade mit 450 mm KS.

Ich habe kaum gesehen dass XL/XXL laengere KS bekamen. Marken sparen eher kosten dann Massespezifiek entwerfen und bauen. Mit meine lange Beine und dicker..., bergauf ohne wheelie ist viel schlimmer als für S Rahmen Fahrer. Und wird bekommen den gleichen Kurbellaenge, selbstverstaendlich...
 
Eher nein.

Aber nur bei XXL Rahmen. 450 KS und 500Reach bei L?? Geht sowas noch in manual oder bunny hop?
Was verwirrt dir an Proportionen?

XXL Fahrer sind gross. Glaube mir mal.
Die koennen in XXL 32 Zoll Manual machen wie L Fahrer auf 29 Zoll.

32 Zoll Kettenstreben werden im Anfang kaum laenger sein als bei 29 Zoll.
Manuals und Bunny Hops sind nicht für jeder Topprioritaet. 20 Zoll BMX bikes gibt es noch.

In den letzten 20 Jahre, 29 Zoll Bikes sind ganz viel laenger geworden. Bei 32 Zoll und XXL wirst du dir beklagen?
 
Was verwirrt dir an Proportionen?

XXL Fahrer sind gross. Glaube mir mal.
Die koennen in XXL 32 Zoll Manual machen wie L Fahrer auf 29 Zoll.

32 Zoll Kettenstreben werden im Anfang kaum laenger sein als bei 29 Zoll.
Manuals und Bunny Hops sind nicht für jeder Topprioritaet. 20 Zoll BMX bikes gibt es noch.

In den letzten 20 Jahre, 29 Zoll Bikes sind ganz viel laenger geworden. Bei 32 Zoll und XXL wirst du dir beklagen?

Darfs etwas mehr sein 🤣
1000017768.png
 
Bikes sind VIEL laenger geworden in den letzten 25 Jahre.
Wenn's zu lange ist für dich, nicht kaufen :)

Die 32 Zoll prototypen haben etwa 435-440 mm Kettenstreben.
Und weil die under eine groessere Winkel sitzen, effectiv kürzer im Vergleich.

450+ mm faehrt mir ganz OK mit 29 Zoll.
Mein Bild bezog sich auf ein MTB von 2026 und nicht vor 25jahren.
450mm ist auch was anderes als 500mm Kettenstreben in M.
435mm Kettenstrebe wirst du bei einem 32" Fully nicht hinbekommen.
 
435mm Kettenstrebe wirst du bei einem 32" Fully nicht hinbekommen.
Wer braeuchte das, genau?

Neuhaus 32" Prototyp hat 439.9 mm Kettenstreben.
Wegen tiefere Tretlager bei 32", das ist etwas 5 mm kürzer horizontal. Nur horizontal kann man spüren.
Wenn du 435 mm brauchst bei 29 Zoll, 440 mm bei 32 Zoll ist die ganz gleiche Sache.

1763901900199.png


https://bikerumor.com/the-btchn-bik...gs Drop Bar,Verdone collaboration on the fork.
"423 mm rear center"
Konnte also mal 435 mm diagonal sein.
 
Ich begrüße grundsätzlich den Ansatz auch die großen Menschen im MTB Sport bedienen zu wollen.
Mein 29er Stahlgeröhr ist gerade richtig bei meinen 1,92m.Auf 26er und 27,5er bikes sah ich gefühlt immer aus wie der Zirkusclown auf dem Minifahrrad. Ich könnte mir durchaus vorstellen mal ein 32er zu testen wenn die Rahmengeometrie stimmt.
Mein Nachbar ist 2,03m groß und fährt ein 29er in XXL. Dieses sieht schon lächerlich klein aus bei ihm.
Ich denke schon das es für gewisse Menschen eine sehr gute Option sein kann,-sicherlich nicht für alle.
 
Man soll es einfach gut sein lassen. Sprichwörtlich das Rad immer neu erfinden hat nur kommerzielle Hintergründe. Man sollte sich fragen: "brauche ich es wirklich, um glücklich zu sein"? Schnelllebiger Konsum, der höher - schneller - weiter Gedanke und die Gier nach Neuem führen zumindest bei mir dazu, dass ich mich immer mehr dem schönsten Hobby der Welt abwende, da man sich nicht mehr langfristig auf etwas konzentrieren kann, in das Hobby reinwachsen und langfristig ausgelegte (Material-/Bikeinvestitions-)Träume nicht mehr nachverfolgen kann. (Meinen 29" Werkstatt- und Verschleißteilevorrat kann ich ja dann direkt in die Tonne werfen, genau wie meine alten Ersatzteilevorräte von 10- und 11-fach Antriebskomponenten..) Infolgedessen werden durch den wirtschaftlich ausgeübten Zwang alle Trends mitgehen zu MÜSSEN, zumindest bei mir Desinteresse und Abwendung stark gefördert.

Folgerung: Ich bitte über meine kritischen Worte nachzudenken und zu prüfen, ob man mit der Macht der Endverbraucher diesen Keim nichts sofort zu ersticken versucht. An einem gut entwickelten und ausgereiften Standard (29") festzuhalten und ggf. in Hinblick auf individualisierte Lackierungen oder ein bisschen Abwechslung was optische Oberflächen angeht zu experimentieren, lässt doch genug Spielraum "neue Trends" zu setzten, bei denen wenigsten die Basis gleich bleibt und man nicht alles bestehende ad acta legen muss!!!
 
Man soll es einfach gut sein lassen. Sprichwörtlich das Rad immer neu erfinden hat nur kommerzielle Hintergründe. Man sollte sich fragen: "brauche ich es wirklich, um glücklich zu sein"? Schnelllebiger Konsum, der höher - schneller - weiter Gedanke und die Gier nach Neuem führen zumindest bei mir dazu, dass ich mich immer mehr dem schönsten Hobby der Welt abwende, da man sich nicht mehr langfristig auf etwas konzentrieren kann, in das Hobby reinwachsen und langfristig ausgelegte (Material-/Bikeinvestitions-)Träume nicht mehr nachverfolgen kann. (Meinen 29" Werkstatt- und Verschleißteilevorrat kann ich ja dann direkt in die Tonne werfen, genau wie meine alten Ersatzteilevorräte von 10- und 11-fach Antriebskomponenten..) Infolgedessen werden durch den wirtschaftlich ausgeübten Zwang alle Trends mitgehen zu MÜSSEN, zumindest bei mir Desinteresse und Abwendung stark gefördert.

Folgerung: Ich bitte über meine kritischen Worte nachzudenken und zu prüfen, ob man mit der Macht der Endverbraucher diesen Keim nichts sofort zu ersticken versucht. An einem gut entwickelten und ausgereiften Standard (29") festzuhalten und ggf. in Hinblick auf individualisierte Lackierungen oder ein bisschen Abwechslung was optische Oberflächen angeht zu experimentieren, lässt doch genug Spielraum "neue Trends" zu setzten, bei denen wenigsten die Basis gleich bleibt und man nicht alles bestehende ad acta legen muss!!!
Bester Weg um auf dem Status Quo sitzen zu bleiben.
Keine Weiterentwicklung - keine Verbesserung.
Wo bleibt da der Fortschritt? Was ist so schlimm daran mehr Spass auf neuen Bikes zu haben?
Klar - Entwicklung heisst auch Sackgassen und Fehlentwicklungen. Das kristallisiert sich aber schnell heraus aber keiner wird gezwungen early adopter zu sein...
 
Zurück