Es wurde aus einigen MTB Konzepten, das "Lenkungskonzept" als das tauglichste empfunden; hauptsächlich von den Entscheidungsträgern bzw Behörden.
Diese tragen das wie ein Matra vor sich her, es wird bei jedem Gespräch, Aussendung und natürlich auch in der Werbung/Marketing/Verkaufsförderung, als sehr gut (insgeheim als das Beste) angepriesen, wo die Meisten erreicht werden. Sprich, wo der größtmögliche Kompromiss gefunden wurde und wird.
Das schlägt dann auch bei mtb-news.de & Co auf, die darüber berichten. Der Forist erfährt davon und auch außerhalb dieser Blase, in der Berzirkszeitung steht, dass Lenkung das nächste große Ding ist. Und junge Influencer, die wenig anderes kennen, übernehmen das. Alle berichten darüber, und, in Zeiten wie diesen, wo es so viele verschiedene Interessen gibt, wird man sich damit abfinden (müssen), dass es klare Regeln gibt und nicht ein jeder machen kann was er will, sprich, nicht dort fahren darf, wo er gerne möchte.
Daher sickert dieses Konzept, "Lenkung statt Verbote" immer mehr durch. Und die Neueinsteiger, die Nachkommen, die Jungen und Jugendlichen kennen dann kaum mehr etwas anderes. Also ein paar frei gegebene Strecken (
Lenkung) in der Natur und die Bikeparks/Trailcenter (
statt Verbote).
Und die überwiegend einhellige Meinung ist eben, dass das "Lenkung statt Verbote" gut und richtig ist.
Vom freien Befahren, abseits gebauter oder gar genehmigter Strecken ist da schon lange nicht mehr die Rede; bzw nichts mehr bekannt. Schade.
Ich finde man sollte die Fahne

der freien Befahrung weiter hoch halten und fördern. Umgekehrt das Lenkungsverbot, auf demokratischer Basis, bekämpfen (ähnlich der bayrische Verfassung Art. 141 Abs. 3).