Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Da die müden Knochen jetzt wieder freihändig eine Treppe in den vierten Stock erklimmen können und in mühevoller Sortierarbeit die ersten 600 Fotos (keine Bange, so viele werden nicht gezeigt) sortiert sind, ist es Zeit für eine kleinen Bericht über eine Mehrtagestour, die nicht über Dynamit-Trails der Ost- oder Westalpen führte, sondern eher undramatisch (dachte ich vorher auch) durch den Naturpark Pfälzerwald.
Das Wetter am Startort Lambrecht machte uns den Aufbruch leicht. Es war klar, dass nach kurzer Zeit die Sonne durchbrechen würde und dann also los auf die Rösser und raus aus der Tuchmacherstadt im engen Tal des Speyerbachs.
Insgesamt sortierte sich eine Kolonne von 20 Bikern unter der Führung des "Meisters" zunächst auf leichtem Geläuf in Richtung Breitenstein.
Über Touren der GBB kannten sich alle mehr oder weniger und der zunächst flache Abschnitt wurde neben dem Warmfahren zum Warmplaudern genutzt. Kurzer Schwenk nach Süden in Breitenstein, vorbei am Helmbachweiher und dann war es vorbei mit flach und leicht. Der Anstieg hinauf zum Lärchengarten an der Hochstraße war der erste Warmlaufbuckel. Das Feld sortierte sich zugleich und es wurde im vorderen Feld durchaus flott gefahren.
Wie man auf einem breiten Weg in Richtung Taubensuhl (schönes Rollerstück und schnell) eine Plattfuss in einen Tubeless-Reifen zaubert, bleibt allerdings ein Geheimnis. Der Defekt führte zumindest dazu, die feine Regel "Sturz und Platten sind ein Strich" (Ein Strich = ein halber Liter Hopfenbrause oder Rotwein) wieder zu beleben. Später mehr dazu.
Nach viel Up muss der Ritt down ins Tal folgen. Nach dem Warmlaufen auf eher breiter Wegführung hatte Guide "der Meister" schon vor dem Mittagstisch in Annweiler ein paar echte Appetithäppchen in die Route gezaubert. Feine Trails im schattigen Wald und das alles (fast) ohne andere Waldbesucher. War an einem Donnerstagmorgen abseits aller großen Wanderrouten aber nicht anders zu erwarten. Die große Zahl an Teilnehmern war auf der gesamten Tour kein Problem. Noch nicht mal Samstag oder gar Sonntag bei bestem Wetter.
Nach der Querung des Queichtals und der Mittagspause im Haus der Naturfreunde (liegt auf halber Hanghöhe in Richtung Trifels) ging es allerdings ohne Schonung direkt bergauf zum Sattel zwischen Trifels und Münzberg. Wir wählten den "kleinen" Buckel und konnten eine super Aussicht auf das frühere Gefängnis von Richard Löwenherz (genau der von Robin Hood) werfen.
Bevor wir uns für die kommenden Tage weiter nach Westen und damit in die Wälder zurück ziehen sollten, wurde von der Madenburg und der Ruine Landeck ein letzter Blick in die Ländereien vor der Pfalz geworfen. Trotz leichtem Dunst waren der Nordschwarzwald und markante Punkte in der Rheinebene gut auszumachen.
Von der letzten Kaffeepause war es nur noch eine knappe Stunde zum Tagesziel Naturfreundehaus Bethof. Man zeigte sich erfreut über die Mengen an Kalorien, die ein Trupp hungriger Biker verbraucht zu haben glaubt und sofort nachfüllt. Es wurden Doppelbestellungen von Hauptgerichten gesichtet. Sportlerspezifisch ist das Speisenangebot noch relativ selten. Eine "Pfälzer Platte" mit Saumagen, Leberknödel, Bratwurst, Sauerkraut und Brot beschert nicht nur dem Esser einige Probleme auf der Tour, sondern ggfs. auch dem Biker im "Windschatten" ...
Das linke Bild zeigt im Glas die Einlösung einer Strichliste und ganz rechts die Schlummertrunkrunde. Prost dann auch. Der Tag neigte sich zu Ende und zum Abschluss der kleine Rückblick für die Freunde des Zahlenwerks.
© MagicMaps GmbH, Das interaktive Kartenwerk. Link auf www.magicmaps.de).
Der Tag war regenfrei, angenehm im Tempo und am Ende bettschwer.
Kelme - zweiter Tag? Später!
Das Wetter am Startort Lambrecht machte uns den Aufbruch leicht. Es war klar, dass nach kurzer Zeit die Sonne durchbrechen würde und dann also los auf die Rösser und raus aus der Tuchmacherstadt im engen Tal des Speyerbachs.
Insgesamt sortierte sich eine Kolonne von 20 Bikern unter der Führung des "Meisters" zunächst auf leichtem Geläuf in Richtung Breitenstein.
Über Touren der GBB kannten sich alle mehr oder weniger und der zunächst flache Abschnitt wurde neben dem Warmfahren zum Warmplaudern genutzt. Kurzer Schwenk nach Süden in Breitenstein, vorbei am Helmbachweiher und dann war es vorbei mit flach und leicht. Der Anstieg hinauf zum Lärchengarten an der Hochstraße war der erste Warmlaufbuckel. Das Feld sortierte sich zugleich und es wurde im vorderen Feld durchaus flott gefahren.
Wie man auf einem breiten Weg in Richtung Taubensuhl (schönes Rollerstück und schnell) eine Plattfuss in einen Tubeless-Reifen zaubert, bleibt allerdings ein Geheimnis. Der Defekt führte zumindest dazu, die feine Regel "Sturz und Platten sind ein Strich" (Ein Strich = ein halber Liter Hopfenbrause oder Rotwein) wieder zu beleben. Später mehr dazu.
Nach viel Up muss der Ritt down ins Tal folgen. Nach dem Warmlaufen auf eher breiter Wegführung hatte Guide "der Meister" schon vor dem Mittagstisch in Annweiler ein paar echte Appetithäppchen in die Route gezaubert. Feine Trails im schattigen Wald und das alles (fast) ohne andere Waldbesucher. War an einem Donnerstagmorgen abseits aller großen Wanderrouten aber nicht anders zu erwarten. Die große Zahl an Teilnehmern war auf der gesamten Tour kein Problem. Noch nicht mal Samstag oder gar Sonntag bei bestem Wetter.
Nach der Querung des Queichtals und der Mittagspause im Haus der Naturfreunde (liegt auf halber Hanghöhe in Richtung Trifels) ging es allerdings ohne Schonung direkt bergauf zum Sattel zwischen Trifels und Münzberg. Wir wählten den "kleinen" Buckel und konnten eine super Aussicht auf das frühere Gefängnis von Richard Löwenherz (genau der von Robin Hood) werfen.
Bevor wir uns für die kommenden Tage weiter nach Westen und damit in die Wälder zurück ziehen sollten, wurde von der Madenburg und der Ruine Landeck ein letzter Blick in die Ländereien vor der Pfalz geworfen. Trotz leichtem Dunst waren der Nordschwarzwald und markante Punkte in der Rheinebene gut auszumachen.
Von der letzten Kaffeepause war es nur noch eine knappe Stunde zum Tagesziel Naturfreundehaus Bethof. Man zeigte sich erfreut über die Mengen an Kalorien, die ein Trupp hungriger Biker verbraucht zu haben glaubt und sofort nachfüllt. Es wurden Doppelbestellungen von Hauptgerichten gesichtet. Sportlerspezifisch ist das Speisenangebot noch relativ selten. Eine "Pfälzer Platte" mit Saumagen, Leberknödel, Bratwurst, Sauerkraut und Brot beschert nicht nur dem Esser einige Probleme auf der Tour, sondern ggfs. auch dem Biker im "Windschatten" ...
Das linke Bild zeigt im Glas die Einlösung einer Strichliste und ganz rechts die Schlummertrunkrunde. Prost dann auch. Der Tag neigte sich zu Ende und zum Abschluss der kleine Rückblick für die Freunde des Zahlenwerks.
© MagicMaps GmbH, Das interaktive Kartenwerk. Link auf www.magicmaps.de).
Der Tag war regenfrei, angenehm im Tempo und am Ende bettschwer.
Kelme - zweiter Tag? Später!