Richtige (Zusatz-?)Ernährung

Im IBC-Forum musst ebenso vorsichtig sein, da kann auch jeder reinschreiben was ihm passt ;)

Speedfire, erstmal vielen Dank für die Mühe und auch dafür, dass Du wenigstens mal Quellen nennst (ist ja nicht immer üblich hier). Ich habe mir aus Zeitgründen nicht die Mühe gemacht, allem nachzugehen, und ich erhebe auch gar nicht den Anspruch, hier qualifiziert in die Diskussion einzusteigen. Aber ein paar grundsätzliche Überlegungen möchte ich doch anbringen.

1. Wie sieht es mit der wissenschaftlichen Breite aus? Es gibt auch heute noch Wissenschaftler und Studien, die etwa den anthropogenen Klimawandel bestreiten, und auch in den Medien erhalten sie regelmäßig Aufmerksamkeit. Allein: Die erdrückende Mehrheit der Wissenschaft sieht es anders. So werde ich auch für jede andere These Studien finden, und wenn sie von vegan.com oder milch-ist-saugefaehrlich.de kommen, ist die Unvoreingenommenheit nicht minder anzuzweifeln, als wenn sie von der "Milchmafia" beauftragt wurden. ;) Und Argumente, die Verschwörungstheorien konstruieren, sind doch erst recht zu hinterfragen.

2. Du mahnst an, die Wirkung eines Lebensmittels gesamtheitlich zu betrachten. Gut so. Es gibt ja beispielsweise immer wieder die Aussage, dass Alkohol in moderaten Mengen Herz-Kreislauferkrankungen vorbeuge. Das mag sein, verkennt aber, dass Alkohol (auch in moderaten Mengen) Nervenzellen schädigt und das Krebsrisiko erhöht. In analoger Weise wäre bei der Milch zu fragen, ob die Summe potentieller Schadwirkungen nicht doch durch den Gesamtnutzen überwogen wird.

3. Kritik am Milchfett ist keine Kritik an der Milch, denn es gibt fettarme Produkte. Kritik am Milchzucker ist auch keine Kritik an der Milch, denn es gibt Sauermilchprodukte wie Joghurt. Zudem ist zu fragen, ob Laktose die Diabetesgefahr überproportional erhöht, oder ob das nicht genauso auf viele andere Zuckerarten zutrifft. Kritik am denaturierten Einweiß ist zweifelhaft, denn mein Körper zerlegt Eiweiß ohnehin in Aminosäuren. Und bei Kritik an der Verarbeitung frage ich mich, ob Alternativen wie Sojamilch, Tofu oder Nussmilch so viel naturnäher sind.

klar, das IBC ist aber auch nicht als lexikon angelegt;) eine üble vorstellung wäre das.

1. vielleicht solltest du den quellen genauer nachgehen und nicht nur auf die ersten worte im link schauen. dabei würdest du feststellen, dass der bezug zu seriösen wissenschaftlichen quellen meistens gegeben ist zB bei der übersetzung des ADA Positionspapiers. häufig ist es so dass akutelle studien halt auf der veggie seite in den news oder so aufgeführt werden und deshalb der link den ich hier poste mit vegetarier bla anfängt.

2. das mit dem Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen bezieht sich meines wissens nach auf rotwein und nicht alkohol generell. zumindest ist das umstritten "Ob die günstige Wirkung des Rotweins durch den Alkohol oder seine Phenole bzw. beide Inhaltsstoffe hervorgerufen wird, ließ sich bisher nicht genau feststellen. Allerdings ist ein Zuviel an Rotwein wegen der negativen Wirkungen des Alkohols schädlich. Denn eine exessive Alkoholzufuhr erhöht die Sterblichkeit für Herz-Kreislauferkrankungen." quelle: ugb.de

3. fakt ist dass gesättigte fettsäuren und tierischen fetten mehr vorhanden sind als in pflanzlichen und deshalb wird auch abseits von irgendwelchen vegetarier-quellen mit breiten konsens von der wissenschaft aus eingeteilt in gute und schlechte fette und dementsprechend empfehlungen rausgegeben.
 
Der religiöse Eifer von Speedfire ist ja offensichtlich.
Auf diesem emotionalen Niveau kann die Wissenschaft keinen Platz mehr finden.
Vielen Menschen erleichtern Dogmen oder zumindest klare und einfach zu verfolgende Regeln das tägliche Überleben.

Da ist der nette "Wachturm-Typ" mit seiner apokalyptischen Fensehzeitung, der chemicophobe Seltenduscher mit seinen apokalyptischen Körperausdünstungen, der manische Langsambeschleuniger und Frühbremser an Ampeln...
die Liste der Genauwissenden ist lang.

Mit dem gleichen Elan würde ich ja gerne den gesunden Menschenverstand unterstützen, aber ich bin dafür einfach zu träge.

Außerdem haben Eiferer wie Speedfire ja auch ihren Unterhaltungswert.

Sorry Speedfire, aber Deine Ausführungen erfüllen die Definition der Realitätsentfremdung.

Hoffentlich bist Du gesund.





.
 
Soweit zur Theorie ....

ich selbst komme aus dem Kraftsportbereich, habe 4 Jahre "hardcorebodybuilding" betrieben, davon ca. 3 Jahre nur mit Kraft-/Masseaufbau verbracht, zig Diäten hinter mir und habe aber keinen "Freak" in der Zeit kennengelernt der 140 KG schön sauber 8-10x herausdrückt und sich dabei vegan ernährt, geschweige denn ca. 200 Kg in der Kniebeuge schön flockig ausführt.
Fakt ist auch, zum Zunehmen brauchst du mehr Kalorien als du verbrennst, ich selbst habe in der Massephase einen nahezu perfekten Ernährungsplan mit ca. 6000 Kcal täglich, darin enthalten war Pute, Huhn, Nudeln, Reis, Rind, Milch, Eier, Magerquark, Honig, Haferflocken, Vollkornprodukte etc., kiloweise Obst und Gemüse, habe um 23.00 Uhr noch 500 g Rindersteak mit 500 g Kartoffeln sowie 500 g Spinat verdrückt, anschliessend noch Fix 1000 Kcal weightgainer hinterhergeschüttet damit der Körper in der Nacht Aufbaumaterial hatte, rückwirkend betrachtet ein Wahnsinn ohne Ende, aber so hatte ich ein Kampfgewicht von 114 Kg bei 18% Körperfett.
Zum Anderen hat die Ernährungszusammenstellung auch eine natürliche Erhöhung des Testosteronspiegels bewirkt, denn ohne diesen funktioniert der Masseaufbau nicht, das ist vielen nicht bewußt. Auch muß man mit den Insulinspiegel spielen, denn Insulin ist das stärkste anabole Hormon im Körper, Chrom oder Vanadyl Sulfat Präparate aus der Apotheke können diesen Spiegel natürlich pushen, und in diesem Fenster sollte man dann den Gainer zuführen damit die Muckis gleich mit Aufbaumaterial versorgt werden.
Nicht zu vergessen , no pain - no gain, ohne brutale Gewichte hat sich bei mir nix getan.
Wenn jemand während der Radsaison auf natürliche Weise zunehmen möchte, rate ich ab, denn der Körper bekommt keine Erholung vom Gewichtetraining sodaß der Hormonspiegel in den Keller fällt, Lustlosigkeit, Müdigkeit und Fettansatz sind die Folgen, also immer schon Offseason aufbauen, aber zum Aufbauen braucht man mehr als fix ein Nutellabrötchen oder Eiweisshake zwischendurch.
Zudem ist gesundheitsbewußte Ernährung / Lebensstil und Leistungssport meineserachtens nicht oder sehr schwer unter einen Hut zu bringen, und ich spreche aus Erfahrung.

Gruß
 
Dass Speedfire ein religiöser Eiferer ist, ist schlicht nicht wahr. Auf ausdrückliche Bitte hat er das erste lange Post geschrieben mit den vielen Links. Vielmehr sind andere hier unverbesserliche Uneinsichtige, die nicht reflektieren, und alles schlicht als "bullshit" bezeichnen, ohne einer näheren Erklärung. Speedfire behauptet ja nicht, dass alle Fleischfresser mit 40 Krebs haben und mit 45 tot sind! Kann doch jeder aus den Links an Infos rausziehen, was er will. Jedenfalls gibt es mir zu denken, dass sehr viel Menschen eine Milchallergie haben bzw. sie nicht verdauen können. Farbigen z.B. fehlt das Enzym für die Milchverdauung völlig. Und die Weißen können dann ohne Kuhmilch nicht leben? Schwer vorstellbar! Kleine Kinder z.B. mögen fast alle kein Fleisch, der Konsum wird ihnen anerzogen. Weil es lebenswichtig ist? Btw, ich bin kein Vegetarier, aber drüber nachdenken, wieviel und ob man Fleisch und Milch braucht, ist sicher nicht gesundheitsschädlich. Sicher ist jedenfalls, dass in Ländern, wo viel Fleisch und Süßigkeiten gegessen werden, die Zivilisationskrankheiten immer mehr zunehmen und die Leute immer fetter werden. Und anstatt die säurebildenden Lebensmittel zu reduzieren, gibt´s jetzt in jeder Apotheke für teures Geld Basenpulver, derweil würde es genügen, weniger Fleisch und Zucker, dafür mehr Obst und Gemüse zu essen. Aber soll jeder essen, was er will, ist ja alles frei käuflich! Jedenfalls lachen Vegetarier über das Geschrei über BSE, H5N1, Schweinepest, etc. Wenn jeder weniger Fleisch essen könnte, könnte man die Viecher auch besser halten, wäre für alle besser. Dann lieber weniger FLeisch, dafür Bio!
 
Soweit zur Theorie ....

ich selbst komme aus dem Kraftsportbereich, habe 4 Jahre "hardcorebodybuilding" betrieben, davon ca. 3 Jahre nur mit Kraft-/Masseaufbau verbracht, zig Diäten hinter mir und habe aber keinen "Freak" in der Zeit kennengelernt der 140 KG schön sauber 8-10x herausdrückt und sich dabei vegan ernährt, geschweige denn ca. 200 Kg in der Kniebeuge schön flockig ausführt.
Fakt ist auch, zum Zunehmen brauchst du mehr Kalorien als du verbrennst, ich selbst habe in der Massephase einen nahezu perfekten Ernährungsplan mit ca. 6000 Kcal täglich, darin enthalten war Pute, Huhn, Nudeln, Reis, Rind, Milch, Eier, Magerquark, Honig, Haferflocken, Vollkornprodukte etc., kiloweise Obst und Gemüse, habe um 23.00 Uhr noch 500 g Rindersteak mit 500 g Kartoffeln sowie 500 g Spinat verdrückt, anschliessend noch Fix 1000 Kcal weightgainer hinterhergeschüttet damit der Körper in der Nacht Aufbaumaterial hatte, rückwirkend betrachtet ein Wahnsinn ohne Ende, aber so hatte ich ein Kampfgewicht von 118 Kg bei 18% Körperfett.
Zum Anderen hat die Ernährungszusammenstellung auch eine natürliche Erhöhung des Testosteronspiegels bewirkt, denn ohne diesen funktioniert der Masseaufbau nicht, das ist vielen nicht bewußt. Auch muß man mit den Insulinspiegel spielen, denn Insulin ist das stärkste anabole Hormon im Körper, Chrom oder Vanadyl Sulfat Präparate aus der Apotheke können diesen Spiegel natürlich pushen, und in diesem Fenster sollte man dann den Gainer zuführen damit die Muckis gleich mit Aufbaumaterial versorgt werden.
Nicht zu vergessen , no pain - no gain, ohne brutale Gewichte hat sich bei mir nix getan.
Wenn jemand während der Radsaison auf natürliche Weise zunehmen möchte, rate ich ab, denn der Körper bekommt keine Erholung vom Gewichtetraining sodaß der Hormonspiegel in den Keller fällt, Lustlosigkeit, Müdigkeit und Fettansatz sind die Folgen, also immer schon Offseason aufbauen, aber zum Aufbauen braucht man mehr als fix ein Nutellabrötchen oder Eiweisshake zwischendurch.
Zudem ist gesundheitsbewußte Ernährung / Lebensstil und Leistungssport meineserachtens nicht oder sehr schwer unter einen Hut zu bringen, und ich spreche aus Erfahrung.

Gruß


Einen Höchst vernuftiges Ausdruck.

Ich kann nur mit zustimmen.
 
aha sehr differenzierte und gut begründete aussage. spitzenklasse.


Fleisch enthält viel Hämeisen, für welches gezeigt werden konnte, dass es zur Bildung hoch zytotoxischer Faktoren im Darm führt, die das Darmkrebsrisiko erhöhen.

der link von ernährung.de ist jawohl ein witz, oberflächlich und schlecht recherchiert. folgende quelle ist wissenschaftlich fundierter und bietet viel mehr informationen und keine veralteten ernährungsirrtümer...

kennt ihr die ADA? das ist die grösste US-amerikanische Vereinigung von Ernährungsexperten (Ernährungswissenschaftlern, Diätberatern etc. 70000 Mitglieder ), die gibt's seit 1917 und was die veröffentlichen gilt als wissenschaftlich fundiert und wegweisend (eatright.org).

wer sich ernsthaft und abseits von ein paar billigen phrasen mit vegetarischer ernährung und sport usw beschäftigen will, dem rate ich u.a. das von der ADA veröffentliche positionspapier zu vegetarischen ernährung zu lesen:
http://www.vegetarismus.ch/heft/2003-3/ADAdeutsch.htm

warum haben manche ein problem mit vegetarischen und veganen sportlern? Fakt ist, dass es davon auch im leistungssport viele gesunde und erfolgreiche beispiele gibt. in einer der letzen TOUR magazine war auch ein vegetarier-special mit beispielen und informationen. vielleicht hat's ja jemand hier gelesen.

Prof. Dr. Wilhelm Halden, Universität Graz, und Prof. Dr. med. Ludwig Prokop,
Institut für Leibeserziehung der Universität Wien, geben jedenfalls ohne weiteres zu :
Zur Versorgung mit biologisch hochwertigem Eiweiß muß nicht unbedingt Fleisch dienen"
Gerade die vegane Ernährung ist ideal für Sportler, da sie einen hohen Anteil
an Kohlehydraten aufweißt. Das notwendige Eiweiß wird ebenfalls durch die vegane Kost
gewährleistet ebenso wie alle anderen Mineralstoffe,
Spurenelemente und Vitamine."

u.a:
Brendan Brazier (Ironman Triathlet, profesionell)
Andreas Cahling, Bodybuilding Weltmeister (Veganer)
Alexander Dargatz, Natural-Bodybuilding-Weltmeister (Veganer)
Bruce Lee Kung Fu-Legende (Vegetarier)
Bill Pearl (Bodybuilder, Mr. Universum)
Al Beckles (Body Builder)
Chris Campbell (Wrestler - Weltmeister 1980)A
Louis Freitas (Bodybuilder)
Murray Rose (Olympiasieger/Schwimmen)
Emerich Rath / Schwergewichtweltmeister Ringen)
Bertil Järlaker / Weltrekordler Marathon
Abele, Ridgely (Gewinner der Karate Weltmeisterschaft der US Karate Vereinigung)
Sharon Hounsell (Bodybuilding - Miss Wales)
Donnie LaLonde (Früherer Box Weltmeister)
Gähwiler, Beat / mehrfacher Schweizermeister im Zehnkampf
Cory Everson (Bodybuilderin, Ms. Olympia 6 mal)
Killer Kowalski (Wrestler)
Lindford McFarquar (Body Builderin)
Hank Aaron (US Baseball Star)
Ingra Marneke ( Mehrfache deutsche Meisterin,Diskuswurf )
Frogund Widmeyer (Meisterin,Rhytmischer Sport)
Stefan Herrman (Deutscher Tennismeister 1982)
Li Ning ( 6 fache Gewinnerin der Turnweltcups)
Lindford McFarquar (Body Builderin)
Monika Montsho (Gewichtheben)
Hinnen, Roy (vierfacher CH-Meister)
B. J. Armstrong (US Basketball Star)
Boris Becker (Tennis)
Sorya Bonali (Eisläuferin)
Les Brown (Läufer)
Peter Burwash (Tennis)
Joanna Conway (Eisläuferin)
Sylvia Cranston (Triathletin)
Sally Eastall (Marathonläuferin, vegan)
Di Edwards (Läufer, Olympia Semifinalist)
Katie Fitzgibbon (Marathon-läuferin)
Clare Francis (Segeln)
Carol Gould (Marathonläufer)
Estelle Gray (Radfahrerin)
Sammy Green (Läufer)
Ruth Heidrich (3-mal Ironman beendet, Marathonläuferin, Präs. der Vegetarischen Gesellschaft v. Honolulu, vegan)
Sally Hibberd (Britische Mountain Bike Meisterin)
David Johnson (BAA Coach)
Kathy Johnson (Turnerin, Olympia)
Alan Jones (Britischer Schispringerer)
Billie Jean King (Tennis)
Jack LaLaine (Fitness Guru, vegan)
Silken Laumann (Rudern, Olympia)
Judy Leden (Britische, Europa- & Weltmeisterin im Hängegleiten)
Marv Levey (Buffalo Bills Coach)
Jutta Müller (Mehrfache Weltcup-Siegerin im Windsurfen)
Jack Maitland (Triathlet)
Cheryl Marek (Radfahrer)
Kirsty McDermott (Läuferin)
Robert Millar (Radfahrer)
Edwin Moses (Läufer)
Martina Navratilova (Tennis)
Paavo Nurmi (Speerwerfer)
Dennis Rodman (Basketball, Chicago Bulls)
Dave Scott (Fünffacher Sieger des Ironman Triathlon, vegan)
Jonathon Speelman (Schach)
Lucy Stephens (Triathletin, vegan)
Kirsty Wade (Läuferin)
Bill Walton (Basketball)

Sie Können mir Jede Link über dein Punkte zeigen und ich Ihnen genau die gleiche das dagegen spricht.

Außerdem, sind diesen Athleten höchstwahrscheinlich nicht so weit gekommen ohne irgendwelche "Chemie"

Es gibt keinen Zweifel das einen Höhes Anteil von Obst und Gemuse einen gesundes leben unterstütz aber dazu gehört Fleisch, Geflügel und Fisch.
 
Dass Speedfire ein religiöser Eiferer ist, ist schlicht nicht wahr. Auf ausdrückliche Bitte hat er das erste lange Post geschrieben mit den vielen Links. Vielmehr sind andere hier unverbesserliche Uneinsichtige, die nicht reflektieren, und alles schlicht als "bullshit" bezeichnen, ohne einer näheren Erklärung. Speedfire behauptet ja nicht, dass alle Fleischfresser mit 40 Krebs haben und mit 45 tot sind! Kann doch jeder aus den Links an Infos rausziehen, was er will. Jedenfalls gibt es mir zu denken, dass sehr viel Menschen eine Milchallergie haben bzw. sie nicht verdauen können. Farbigen z.B. fehlt das Enzym für die Milchverdauung völlig. Und die Weißen können dann ohne Kuhmilch nicht leben? Schwer vorstellbar! Kleine Kinder z.B. mögen fast alle kein Fleisch, der Konsum wird ihnen anerzogen. Weil es lebenswichtig ist? Btw, ich bin kein Vegetarier, aber drüber nachdenken, wieviel und ob man Fleisch und Milch braucht, ist sicher nicht gesundheitsschädlich. Sicher ist jedenfalls, dass in Ländern, wo viel Fleisch und Süßigkeiten gegessen werden, die Zivilisationskrankheiten immer mehr zunehmen und die Leute immer fetter werden. Und anstatt die säurebildenden Lebensmittel zu reduzieren, gibt´s jetzt in jeder Apotheke für teures Geld Basenpulver, derweil würde es genügen, weniger Fleisch und Zucker, dafür mehr Obst und Gemüse zu essen. Aber soll jeder essen, was er will, ist ja alles frei käuflich! Jedenfalls lachen Vegetarier über das Geschrei über BSE, H5N1, Schweinepest, etc. Wenn jeder weniger Fleisch essen könnte, könnte man die Viecher auch besser halten, wäre für alle besser. Dann lieber weniger FLeisch, dafür Bio!
noch mehr religiöser Eifer...
 
die nicht reflektieren, und alles schlicht als "bullshit" bezeichnen,

Bullshit it is.

The biggest cause of modern illness is not meat, but lazyness, processed foods and a diet based on dense carbohydrate rich "getreide" products. A plate of pasta is not a smart meal and it is exactly what millions of people eat every day. Coke, french fries and a banana is also stupid. I purposely did not add 1000 links to prove my point.

Proper nutrition is not difficult. Don´t eat processed foods and don´t eat more than you need. The normal person, even the ambitioniert amatuer bike racer doesn´t need any special pills or powders nor a diet with includes no meat, fish or poultry. For a sportsman to leave out the best sources of protein is stupid.


There are exactly as many articles and studies which show a vegan or strict vegetarian diet is harmful.
 
Sicher ist jedenfalls, dass in Ländern, wo viel Fleisch und Süßigkeiten gegessen werden, die Zivilisationskrankheiten immer mehr zunehmen und die Leute immer fetter werden.


die Zivilisationskrankheiten haben NICHT mit Fleisch zu tun. Kohlenhydrate, , processed lebenmittel, Fauligkeit und Fernsehen SIND DIOE PROBLEME!!!!!!!!
 
Der Ersteller dieses Threads will zunehmen.
Wieso soll er dann keine Schokolade essen?
Ich denke mal es geht ihm um mehr Fett, und das ist ja wohl wirklich easy zu realisieren.
Viele Leute würden gern mal seinen (zu mageren?) Körper ausleihen um sich mal richtig satt zu essen.
Ich bin ja der Meinung man sollte nur soviel essen, wie man Appetit hat, aber wenn er sich zu dünn findet...
 
Erstmal und vor allem finde ich persönliche Angriffe à la würfelglück hier wirklich deplaziert. Wer dagegenschießen will, darf es gerne tun, aber bitte mit Argumenten und Belegen.

Jedenfalls gibt es mir zu denken, dass sehr viel Menschen eine Milchallergie haben bzw. sie nicht verdauen können. Farbigen z.B. fehlt das Enzym für die Milchverdauung völlig. Und die Weißen können dann ohne Kuhmilch nicht leben? Schwer vorstellbar!
Ich bin Vegetarier und kann mir gerade deswegen schwer vorstellen, auf Milch & Ei zu verzichten. Leute in anderen Kulturkreisen, die ohne Milch leben, essen dafür vermutlich Fleisch. Sojaprodukte sind für mich keine Alternative auf Dauer. Ich vertrage Milch bestens, wieso sollte ich mir eine Laktoseunverträglichkeit andichten lassen? Milchfett ist wie gesagt auch kein Thema, da fettarm bzw mager. Der einzige Einwand, der hier gegen Milch übrig bleibt, ist offenbar ein erhöhtes Osteoporoserisiko. Diesen Infos möchte ich nachgehen (danke nochmal Speedfire), aber aktuell meine ich, dass man als (a) Mann (b) Kraftsporttreibender da wenig zu befürchten hat.

Sicher ist jedenfalls, dass in Ländern, wo viel Fleisch und Süßigkeiten gegessen werden, die Zivilisationskrankheiten immer mehr zunehmen und die Leute immer fetter werden.
Das liegt nicht notwendigerweise am Fleisch. Vgl. Eskimos. Es gibt aber für uns Westeuropäer auch sonst genügend Argumente gegen (allzu viel) Fleisch.

Der Ersteller dieses Threads will zunehmen.
Wieso soll er dann keine Schokolade essen?
Ich denke mal es geht ihm um mehr Fett, und das ist ja wohl wirklich easy zu realisieren.
Nein, es geht nicht um fett. Zunehmen wirst Du mit jeder positiven Energiebilanz. Es spricht nichts gegen Schokolade als Genussmittel, aber für ein sinnvolles Lebensmittel enthält sie viel zu viel Zucker und gehärtetes Fett.

Ich bin ja der Meinung man sollte nur soviel essen, wie man Appetit hat, aber wenn er sich zu dünn findet...
Dann kann das auch andere Ursachen haben. Die Angst davor, dass der Körper nun plötlich seine Muskeln angreife, ist bei normaler Ernährung jedenfalls unbegründet.
 
ich bin gesund danke. sehr sogar:)

naja, letztlich lief es auf das typische hinaus. nur weil ich anstatt ein paar leerer sprüche auch etwas begründung miteinbringen wollte, bin ich direkt der religiöse missionar. meine quellen und ausführungen werden ignoriert, die ADA ist ja sowieso von der veganen verschwörungsgruppe unterwandert.
sorry, eure reaktionen müssten mich eigentlich enttäuschen, aber hier darf man auch nichts erwarten, hatte ich schon fast vergessen.

gut, dass wir anderen wichtigen aspekte veganer lebensweise zB ethik, ökologie und menschenrechte nicht angesprochen haben. was da wohl toller bullshit verzapft geworden wäre, meiomei....

sorry für's offtopic, aber veganer sind ja angeblich immer so agressiv... ich weiss nicht was agressiver ist als das ausbeuten und töten von unschuldigen wesen für den profit und geschmack - hmm wer ist hier wohl agressiv:confused:

viel spass denn noch...
 
Der Ersteller dieses Threads (ich) hatte eigentlich gedacht eine simple Frage zu stellen und gehofft eine dementsprechende Antwort zu bekommen. Stattdessen bricht hier ein halber Glaubenskrieg aus. Ich bin noch recht neu in diesem Forum, aber so wie sich das hier entwickelt könnte ich mir vorstellen dass die sich so ereifernden Teilnehmer dieser Diskussion hier nicht zum ersten mal aufeinandertreffen.

Schade dass ich trotz der mittlerweile regen Teilnahme noch keine Antwort (zumindest nicht auf meine Frage) bekommen hab.
 
Bei Ernährung wohl normal :( Ansonsten gehts in diesem (Unter)forum aber sehr zivil zu.

Welche Frage ist noch unbeantwortet?

Welche Frage ist denn nach diesem Thread beantwortet? :confused:

Aber mal ernsthaft, ich mein meine Ausgangsfrage. Ich wollte eigentlich schlicht ein paar (konkrete) Tipps, was ich zusätzlich essen könnte, und vielleicht noch wie lang vor dem Fahren. Einfach ein paar kreative Vorschläge (vielleicht Rezepte). Ich denke das wird in die Richtung Müsli/Nudeln gehen. Aber damit man nicht jedes mal das gleiche isst wärs einfach nett ein paar Ideen zu bekommen.
 
Wusste nicht auf was das rausläuft... :(
Mei... So schlimm ist es doch auch nicht. Wer eine Meinung äußert, muss damit leben können, dass sie in Frage gestellt wird. Wer einen Beitrag als Zumutung oder als Verstoß gegen die Forumsregeln empfindet, möge ihn melden, dann wird er ggf. gelöscht. Wer auf der Gegenseite Argumente und Belege vermisst, der frage nach. Und wenn Du die Fragen aus #1 durch #2 nicht ausreichend beantwortet siehst, musst eben nachhaken und Deine Wünsche konkretisieren.

Zu Deiner Nachfrage von eben kann ich leider nichts sagen, da ich rezeptfrei koche. Und immer das gleiche ;)
 
...gut, dass wir anderen wichtigen aspekte veganer lebensweise zB ethik, ökologie und menschenrechte nicht angesprochen haben. was da wohl toller bullshit verzapft geworden wäre, meiomei...
Nicht unbedingt. Die ethisch- moralische Motivation, keine Tiere und oder tierische Absonderungen in der eigenen Nahrungskette zuzulassen ist doch gut nachvollziehbar. Schlichtweg eine persönliche Entscheidung. Auch mit Argumenten und Bildern einen Feldzug gegen Tierquälerei zu starten verdient Respekt.
Aber Deine "wissenschaftlich" untermauerte biologische Argumentation gegen tierische Nahrungsmittel ist leicht auszuhebeln.
Deshalb wird das Konstrukt umgehend kritisiert.
Gruß Würfelglück
 
danke wenn du dem respekt zollst.
meine erfahrungen sprechen da aber leider eine andere Sprache:(

weil ich ansonsten auch mal gern daraus zitiere, interessiert es mich: wie steht ihr denn zu dem positionspapier der ADA? irgendwie hab' ich den eindruck das es immer überlesen wird, wenn ich es als quelle angebe, um mit den vorurteilen gegen vegetarische ernährungsweisen aufzuräumen. und wenn es nicht wissenschaftlich ist, was denn dann?:confused:
 
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