Warum Fahren die Fahrradfahrer auf der Straße?

Richtig.

Wollte nur die Behauptung richtig stellen, ab 15 müsse man.
Ich weiss auch nicht, ob man ab 15 Fahrern nebeneinander fahren muss.
Tatsache ist jedenfalls, dass 15 Radfahrer hintereinander in Einerreihe fuer einen Autofahrer recht undankbar zu Ueberholen sind. Fahren diese hingegen in einem Pulk, so ist dieser kuerzer und leichter zu ueberholen.
Eine Freie Gegenfahrbahn braucht man (siehe oben) ja so oder so - vorausgesetzt man missachtet nicht gerade saemtliche Verkehrsregeln, was leider viele Autofahrer tun :mad:

LG ... Wolfi ;)
 
Richtig.

Wollte nur die Behauptung richtig stellen, ab 15 müsse man.

Ist richtig, man muss nicht.

Es ergeben sich aus einer erkennbaren Kolonnenfahrt sogar noch ganz andere Rechte. Z.B. zählt eine Kolonne als ein Fahrzeug. Das kann an einer Ampelkreuzung z.B. bedeuten. Wenn der Erste bei Grün drüber fährt und die Ampel zwischenzeitlich auf Rot schaltet dürfen die anderen der Kolonne trotzdem weiterfahren.
Allerdings würde ich nicht darauf vertrauen, dass die Verkehrsteilnehmer, der dann freigegebenen Fahrtrichtung, diese Regelung auch kennen.
 
Mich als PKW und LKW Fahrer ärgert mich immer wenn die Fahrrad Fahrer auf der
Straße Fahrern ob wohl zwei meter neben der Straße ein SUPER Fahrrad bzw Feldweg ist.:mad:
Warum ist das so und warum machen die das ???:confused:

Hallo Peppertreck,
erstmal schön, dass Du ganz sachlich fragst, Du hast auch sachliche Antworten verdient.

Zu mir: Ich bin Autofahrer, Motorradfahrer, Rennrad- und Mountainbikefahrer und versuche, das ganze aus allen Blinkwinkeln zu sehen.

Eine Ex-Freundin von mir fuhr mit dem Auto und pöbelte am Steuer herum, was denn der Radfahrer da vorne wohl auf der Straße zu suchen hatte. Ich entgegnete, dass sie sich mal aufs Rennrad setzen sollte und auf dem "tollen" Radweg langfahren sollte.

Die meisten Leute sehen nur *ihren* Standpunkt und pöbeln auf alle anderen Sorten Verkehrsteilnehmer. Es gibt rücksichtlose Radfahrer, rücksichtslose Moppedfahrer und noch mehr rücksichtslose Autofahrer, das ist leider so.

Als Antwort zu Deiner Frage: Ich fahre auch öfter auf der Straße, aber wenn ich das tue, dann hat es einen Grund! (es gibt sicher auch ein paar Radfahrer, die grundlos auf der Straße fahren, das sei mal dahingestellt).

Fahre mal mit dem Rennrad auf dem Radweg. Wenn es nur leicht bergab geht hast Du ganz locker 35 bis 45 km/h drauf. Erstmal gefährdest Du damit Fußgänger, die sich oft seeeehr spontan in den Weg stellen. Und wenn der Radweg dann durch einen Ort führt, wird es lebensgefährlich: Private Ein- und Ausfahrten! Wenn Mann, Frau, Omi oder Opi rückwärts aus der Einfahrt auf die STraße fahren, dann schauen sie vielleicht auf die Straße, aber so viele (gefühlte 50%) schauen NICHT auf den Radweg. Und dann hast Du mit dem Rennrad ein Problem, Du bist einfach zu schnell. Und das wird sehr schnell lebensgefährlich.

Also, schnapp Dir mal vom Freund ein Rennrad und probiere es aus, und versuche es zu verstehen :)

VG
Braunbär
 
Fahre mal mit dem Rennrad auf dem Radweg. Wenn es nur leicht bergab geht hast Du ganz locker 35 bis 45 km/h drauf. Erstmal gefährdest Du damit Fußgänger, die sich oft seeeehr spontan in den Weg stellen. Und wenn der Radweg dann durch einen Ort führt, wird es lebensgefährlich: Private Ein- und Ausfahrten! Wenn Mann, Frau, Omi oder Opi rückwärts aus der Einfahrt auf die STraße fahren, dann schauen sie vielleicht auf die Straße, aber so viele (gefühlte 50%) schauen NICHT auf den Radweg. Und dann hast Du mit dem Rennrad ein Problem, Du bist einfach zu schnell. Und das wird sehr schnell lebensgefährlich.

Also, schnapp Dir mal vom Freund ein Rennrad und probiere es aus, und versuche es zu verstehen :)

VG
Braunbär

Das Schlimme daran ist ja, dass ein versierter Radfahrer die Gefahren kennt und deshalb erwischt es gerade die, die der angeblichen Sicherheit von Radwegen vertrauen. Oft genug sind es dann Kinder.
In der Zeitschrift Radzeit des Berliner ADFC wurde genannt, daß in Berlin 75% aller schweren und tödlichen Abbiegeunfälle beim Radfahren auf Radwegen registriert werden, obwohl nur 10 Prozent der Berliner Straßen einen Radweg besitzen. Wenn man das mal hochrechnet erkennt man erst welche Gefahr durch Radwege hervorgerufen werden.
 
Ich mit Rad auf Strasse....aha da vorne links Radweg....

....dann hat man die Wahl:

Option 1: Radweg befahren! Dazu...
....1mal stark befahrene Strasse überqueren....300m Radweg abfahren....dabei an 3 brisanten, kaum einsehbaren Stellen aufpassen dass man nicht vom heranrauschenden Querverkehr abgeschossen wird....vorbei an der Berufsschule, an der die zum Rauchen abgestellte Schüler den Radweg zustehen....vorbei an Dönerbude, die gerne von Dönerholern zugeparkt wird....vorbei am Treppenaufgang der Bahnunterführung aus dem viele Fussgänger rauskommen und auf dem Radweg rumtappen....Radweg-Ende naht, Strasse führt aber weiter....also Hauptstrasse nochmal queren.....Äääächz!

Option 2: Rad NICHT befahren! Dazu einfach...
....auf der Strasse geradeaus weiterfahren und von Autos überholen lassen, die damit keine sonderlichen Schwierigkeiten haben, weil man einfach nur das Lenkrad ein bisschen bewegen muss.

Mit Option 2 umgehe ich:
-2mal Hauptstrasse queren
-3 Unfallschwerpunkte (3 Einmüdungen von Querstrassen, an der sich Autofahrer und Radfahrer mangels Sicht um die Ecken erst 1m vor Crash sehen können)
-Durchschlängeln durch Massen von rauchendem Jungvolk vor der Schule
-Kratzergefahr bei Autos, die die Radwege zuparken
-Blessuren von Fussgängern, die unvorsichtig aus der Bahnunterführung auf den Radweg tappen.

Dann hätte ich die Option 3:
Einfach nicht in DEUTSCHLAND radfahren, dann könnte ich alles umgehen, samt der ganzen deutschen Jeder-gegen-jeden-Mentalität.
 
Man sollte aus Prinzip nur auf der Straße fahren, und sei es nur um die völlig überflüssige Landplage LKW-Fahrer von der Sinnlosigkeit ihrer Existenz zu überzeugen.


Warum fahren ca 70-80% der LKW-Fahrer deutlich zu schnell?

Warum werden die vorgeschrieben Pausenintervalle nicht eingehalten?

Warum gibt bei fast 40% der LKWs eklatante Sicherheitsmängel?

Warum stinken LKW-Fahrer immer so ekelhaft?

Warum lesen LKW-Fahrer immer nur BILD und Schmuddelpornos?

Warum lungern LKW-Fahrer an den Autobahnraststätten immer vor den Geldspielgeräten rum?

Warum wird ein LKW-Fahrer, der wegen überhöhter Geschwindigkeit einen Unfall mit 120 Toten (wie auf der Autobahn Nürnberg-Hof) produzierte, nur wegen überhöhter Geschwindigkeit verurteilt? Der Anwalt der LKW-Firma plädierte auf Freispruch.

Warum sind LKW-Fahrer immer so fett und hässlich, warum fressen sie auf den Raststätten immer so fettige und ungesunde Sachen?

Wenn die LKW-Fahrer dann rumwinseln, das müsste so sein, sie verlieren sonst ihren Job bei der Firma, und überhaupt die Konkurrenz aus Osteuropa…

… konntet Ihr keinen anständigen Beruf ergreifen? Habt ihr keine Eier in der Hose, die euch die Würde geben, euren miesen Job wenigstens mit etwas Anstand zu tun? Nein? Reicht's noch nicht mal dafür?
--------

So einer regt sich dann aber über ein paar
(es sind wirklich nur wenige, die meisten benutzen nämlich auch mit dem Rennrad die Radwege, auch wenn diese meist wegen Pfusch der Straßenbaufirmen eine unverschämte Zumutung sind)
Radfahrer auf der Straße auf? Geht's noch?
 
Ich mit Rad auf Strasse....aha da vorne links Radweg....

....dann hat man die Wahl:

Option 1: Radweg befahren! Dazu...
....1mal stark befahrene Strasse überqueren....300m Radweg abfahren....dabei an 3 brisanten, kaum einsehbaren Stellen aufpassen dass man nicht vom heranrauschenden Querverkehr abgeschossen wird....vorbei an der Berufsschule, an der die zum Rauchen abgestellte Schüler den Radweg zustehen....vorbei an Dönerbude, die gerne von Dönerholern zugeparkt wird....vorbei am Treppenaufgang der Bahnunterführung aus dem viele Fussgänger rauskommen und auf dem Radweg rumtappen....Radweg-Ende naht, Strasse führt aber weiter....also Hauptstrasse nochmal queren.....Äääächz!

Option 2: Rad NICHT befahren! Dazu einfach...
....auf der Strasse geradeaus weiterfahren und von Autos überholen lassen, die damit keine sonderlichen Schwierigkeiten haben, weil man einfach nur das Lenkrad ein bisschen bewegen muss.

Mit Option 2 umgehe ich:
-2mal Hauptstrasse queren
-3 Unfallschwerpunkte (3 Einmüdungen von Querstrassen, an der sich Autofahrer und Radfahrer mangels Sicht um die Ecken erst 1m vor Crash sehen können)
-Durchschlängeln durch Massen von rauchendem Jungvolk vor der Schule
-Kratzergefahr bei Autos, die die Radwege zuparken
-Blessuren von Fussgängern, die unvorsichtig aus der Bahnunterführung auf den Radweg tappen.

Kurz gesagt Du nimmst eines deiner Grundrechte in Anspruch.

Dein Recht auf Unversehrtheit.​

Eines der Dinge die Radfahrern, durch die Radwegbenutzungspflicht abgesprochen wird.
Das Hauptproblem ist eigentlich, dass besonders LKW- und Autofahrer Radwege ignorieren.
 
So viel noch dazu
Prinzi1.jpg

:daumen:

Genau diese "sichere" Verkehrsführung hat mir schon so manchen Unfall eingebracht. Immer zwar ohne größere Verletzungen, aber oft mit erheblichem Materialschaden.
Seitdem letzten mal fahre ich grundsätzlich nur noch auf der Strasse und mit einem Seitenabstand von min. 1m zum Randstein.
Lustigerweise hat sich da noch nie jemand drüber aufgeregt.
Im Gegenteil, man wird als vollwertiger Verkehrsteilnehmer akzeptiert.
 
Im Gegenteil, man wird als vollwertiger Verkehrsteilnehmer akzeptiert.
Na endlich mein Stichwort! Ich fahre grundsätzlich auf der Straße, weil es sicherer, schneller und unkomplizierter ist!
Wenn man selbstbewusst auf der Straße fährt, sich an die Verkehrsregeln hält und nicht jede Abkürzung bei ner roten Ampel nimmt, wird man auch akzeptiert!
Was viele Auofahrer nicht wissen: Die Durchschnittsgeschwindigkeit von einem sportlichen Radfahrer ist innerorts genauso schnell wie die eines Autofahrers, nämlich 30km/h. Und außerorts kann man wohl problemlos überholen, oder nicht?!
Thema "Überholen", was spricht dagegen, nebeneinander zu fahren? Ein Autofahrer muss eh auf die andere Fahrbahnseite, wenn er die 1,5m Sicherheitsabstand (die laut StVO vorgeschrieben sind) einhalten will. Also darf sowieso kein Gegenverkehr kommen, wenn er überholen will.
Also macht es absolut keinen Unterschied, ob jetzt eine "Radfahrerreihe" oder ein "Radfahrerpack" auf der Straße fährt. (Aber zugegeben, mehr als zwei sollten nicht nebeneinanderfahren)
 
Hat sich mal jemand darüber Gedanken gemacht, warum und seit wann es überhaupt Radwege gibt ?!
Radwege sind keine Erfindung der Neuzeit. Erste Erwähnungen gibt es seit Anfang des 20. Jh. ! Zunächst sollten Radfahrer die Möglichkeit haben auf verbesserten Wegen zu fahren, weil das Kopfsteinpflaster sehr unkomfortabel war (hauptsächlich für Pferde u. Pferdekutschen gedacht). Damals bauten Radfahrwegeclubs derartige Wege aus eigenen Interessen. Der motorisierte Verkehr steckte da noch weitgehend in den Kinderschuhen. Während der NS-Zeit war es jedoch politischer Wille den Radverkehr zugunsten des motorisierten Verkehrs "von der Straße" zu bekommen. Radfahrwege waren quasi die "Straßen des kleinen Mannes". Leider hat sich die politische Ausrichtung nach dem Krieg kaum verbessert. Die Gesetze für Radfahrer wurden/werden von der Autolobby (wenn nicht sogar wesentlich) mitbestimmt. Erst seit der Renaissance des Fahrrades in den 70ern und 80ern hat ein "kleines" Umdenken stattgefunden.
Viele KFZ-Führer sehen Radfahrer aber leider heute immer noch als "lästig" an, obwohl ein Pferdefuhrwerk (mein immer gern herangezogenes Beispiel) nicht nur breiter und länger sondern oft auch langsamer ist. Komischerweise wird da das warten hinter einem solchen Gespann kaum mit Hupen und "Vogel-Gesten" abgestraft. Fahren allerdings 2 Radfahrer nebeneinander, die nicht mal so breit sind wie ein Pferdefuhrwerk, geht das Hupen etc. schon los. Ich nehme an, dass es eher an der Psychologie der VK-Teilnehmer liegt. Laut gedacht etwa "na muss ich halt hinter dem Pferdewagen warten, bis kein Gegenverkehr mehr kommt" und bei den Radfahrern: "na die könnten ja auch Platz machen, dass ich da noch vorbeikomme". Wenn man nun die Sicherheitsabstände aber hinzuaddiert, relativiert sich das dahingehend, dass auch Radfahrer nur dann überholt werden dürfen, wenn kein Gegenverkehr mehr kommt. Leider halten sich die wenigsten KFZ-Führer an diese Regelung.
 
Passend zu diesem Thema erzähl ich Euch mal was.

Meine Schwiegermutter macht das immer ganz besonders clever.
Die fährt mit ihrem riesengroßen Citroen einfach halb auf dem Radweg, halb auf der Strasse und regt sich über jeden Radfahrer auf, der da unterwegs ist.
"Mensch, dieser Wixer...muss der da fahren!?" Und solche Scherze...
Auf Einwände von Beifahrern, daß sie diesen Weg mit ihrem Auto nicht befahren darf, reagiert sie schlauerweise garnicht.
Und wenn, dann mit dem Argument "Ja wo soll ich denn sonst fahren wenn die Strasse so eng ist!" oder "Fährt ja grad keiner auf dem Radweg"
Auch Radfahrer auf freier Strasse hat sie genau im Visier ihres Zorns.
Und sowieso, alle andere Verkehrsteilnehmer sind schuld an ihrer misslichen Lage und an ihrem Unvermögen den Verkehr wie jeder andere Teilnehmer auch zu meistern.
Wenn man von weitem, also mehr als 100m, eine Ampel auf rot umschalten sieht, dann bekommt sie einen Herzkoller und schreit wie ein Rohrspatz.
"Scheiss Ampelschaltung...alte Wichse....so ein scheissdreck!"
Das gleiche wenn sie jemanden weit entfernt aus einer Einmündung kommen sieht. "Muss der Penner jetzt da raus fahren...so ein Wichser!" usw...
Sie kann nur ihr bekannte Strecken fahren, hat Angst wenn ein LKW neben ihr her fährt, bekommt ständig extremverbale Wutausbrüche wenn die Ampel mal auf rot schaltet usw.
Sie ist eine aus riesengroßer Angst und Agression bestehende Gefahr für den Strassenverkehr.
Zudem hat sie nen Schrittmacher, locker 50Kg Übergewicht und ist generell mit allem auf dieser Welt unzufrieden. Ändern tut si eaber nix daran. Und gerade im Verkehr lässt sie ihre Agression immer schön raushängen.
Die fährt echt nur mit verkrampften Händen und Armen am Lenkrad, hinter das sie zudem eh nur noch knapp passt.

Ich würde ihr gerne den Führerschein abnehmen, aber das darf ich ja leider nicht. (Gibts da nicht irgendeine Möglichkeit was zu tun?)

Und solche Menschen gibt es leider noch mehr auf unseren Strassen.
Denen ist es ********gal ob da nun ein Radweg ist oder nicht.
Es wird einfach rübergezogen, geschnitten, abgedrängt, umgefahren.
Und wenn man dann noch was sagt, drohen sie einem mit körperlicher Gewalt.
Deswegen ist das einzige was man tun kann Präsenz zeigen. Und zwar genau dort, wo sie einen erst garnicht übersehen können und sie sich anpassen müssen.

Denn es ist nicht so das Radfahrer nicht auf die Strasse gehören, vielmehr ist es so das solche Zeitgenossen die mit solchen Reaktionen auf sich aufmerksam machen dort nichts mehr zu suchen haben sollten.
Wer es nämlich nicht verstanden hat auch mal 500m hinter einem Pferdefurhwerk, Elektrorollstuhl oder einem wackeligen Radfahrer hinterherzufahren, der kommt auch in seinem restlichen Leben nicht mit der normalen Gesellschaft klar.
 
Passend zu diesem Thema erzähl ich Euch mal was.

Meine Schwiegermutter macht das immer ganz besonders clever.
Die fährt mit ihrem riesengroßen Citroen einfach halb auf dem Radweg, halb auf der Strasse und regt sich über jeden Radfahrer auf, der da unterwegs ist.
"Mensch, dieser Wixer...muss der da fahren!?" Und solche Scherze...
Auf Einwände von Beifahrern, daß sie diesen Weg mit ihrem Auto nicht befahren darf, reagiert sie schlauerweise garnicht.
Und wenn, dann mit dem Argument "Ja wo soll ich denn sonst fahren wenn die Strasse so eng ist!" oder "Fährt ja grad keiner auf dem Radweg"
Auch Radfahrer auf freier Strasse hat sie genau im Visier ihres Zorns.
Und sowieso, alle andere Verkehrsteilnehmer sind schuld an ihrer misslichen Lage und an ihrem Unvermögen den Verkehr wie jeder andere Teilnehmer auch zu meistern.
Wenn man von weitem, also mehr als 100m, eine Ampel auf rot umschalten sieht, dann bekommt sie einen Herzkoller und schreit wie ein Rohrspatz.
"Scheiss Ampelschaltung...alte Wichse....so ein scheissdreck!"
Das gleiche wenn sie jemanden weit entfernt aus einer Einmündung kommen sieht. "Muss der Penner jetzt da raus fahren...so ein Wichser!" usw...
Sie kann nur ihr bekannte Strecken fahren, hat Angst wenn ein LKW neben ihr her fährt, bekommt ständig extremverbale Wutausbrüche wenn die Ampel mal auf rot schaltet usw.
Sie ist eine aus riesengroßer Angst und Agression bestehende Gefahr für den Strassenverkehr.
Zudem hat sie nen Schrittmacher, locker 50Kg Übergewicht und ist generell mit allem auf dieser Welt unzufrieden. Ändern tut si eaber nix daran. Und gerade im Verkehr lässt sie ihre Agression immer schön raushängen.
Die fährt echt nur mit verkrampften Händen und Armen am Lenkrad, hinter das sie zudem eh nur noch knapp passt.

Ich würde ihr gerne den Führerschein abnehmen, aber das darf ich ja leider nicht. (Gibts da nicht irgendeine Möglichkeit was zu tun?)

Und solche Menschen gibt es leider noch mehr auf unseren Strassen.
Denen ist es ********gal ob da nun ein Radweg ist oder nicht.
Es wird einfach rübergezogen, geschnitten, abgedrängt, umgefahren.
Und wenn man dann noch was sagt, drohen sie einem mit körperlicher Gewalt.
Deswegen ist das einzige was man tun kann Präsenz zeigen. Und zwar genau dort, wo sie einen erst garnicht übersehen können und sie sich anpassen müssen.

Denn es ist nicht so das Radfahrer nicht auf die Strasse gehören, vielmehr ist es so das solche Zeitgenossen die mit solchen Reaktionen auf sich aufmerksam machen dort nichts mehr zu suchen haben sollten.
Wer es nämlich nicht verstanden hat auch mal 500m hinter einem Pferdefurhwerk, Elektrorollstuhl oder einem wackeligen Radfahrer hinterherzufahren, der kommt auch in seinem restlichen Leben nicht mit der normalen Gesellschaft klar.

da kann man nur hoffen, dass deine frau nicht nach ihrer mutter kommt, weder vom autofahrunvermögen noch vom übergewicht :D
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man je weiter man rechts fährt auf der Strasse, die Autofahrer immer dichter an einem vorbei fahren. Aus Sicherheitsgründen fahre ich deshalb immer etwas weiter links. Natürlich auf meiner Fahrbahnseite. Die radwege, wenn überhaupt welche da sind, sind sehr schlecht gemacht und meistens tummeln sich so allerhand Leute wie Inlinefahrer, Jogger , Nordic Walker und sowas umher, sodass ich ja gezwungen bin, die Strasse zu benutzen.
 
Lieber Trucker,

ich bin Rennradfahrer und Biker. Auf dem Mountainbike benutze ich kaum öffentl. Straßen, mit dem Rennrad fast ausschließlich. Ganz einfach: Es gibt zwar Radwege, die man befahren kann-das tue ich dann auch, aber wie oft geht ein Radweg in Schotter über, mündet auf eine Straße, hat 100te Bordsteine (ich kann auch springen), stehen Autos/Fußgänger im Weg, usw.
Ach Schlaglöcher und Baumwurzeln sollte man noch erwähnen, die den Asphalt hochdrücken. Ist zwar befahrbar, aber nicht das Beste für ein Rennrad. Auch nett, Sonntags morgens in der Nähe von Discos und Festen den Glasscherben ausweichen. Das alles behindert unseren Fahrfluss und jedem Autofahrer gehts irgendwann auf den Sack, wenn er an jeden Roten Ampel halten muss, zwischendrin noch ein Traktor vor sich hat und noch ein Opa mit Hut im Benz :)
Der kleine feine Unterscheid zu uns ist nur, wir können nicht einfach aufs Gaspedal drücken, sondern müssen nach jedem Hindernis die eigene Kraft aufwenden.
Also bevor ich mir einen Platten fahre, mir eine Speiche rausfliegt oder ich mit Fußgängern anlegen muss (die meinen ja immer, man müßte klingeln "11kg/Sportgerät Regel" sag ich nur), fahre ich oft auf der Straße.

Zum Trost: Dafür fahre ich immer extrem weit rechts. Und wer Autofahren kann, kann mich dann auch bei Gegenverkehr überholen, ohne mich oder die anderen Autos zu behindern.

Es geht schon miteinander, aber überall gibt es solche und solche!
 
Hi PepperTreck,

viele Radwege sind schlicht doof gelegt, am besten sind die Schilder die einfach irgendwo "Radweg Ende" behaupten, sodass man eigentlich direkt vors nächste Auto fahren müsste. Streckenführung und Belag sind oft mangelhaft, dazu schon die oben erwähnten Punkte.

In Gruppen nebeneinander zu fahren ist SICHERER!
Indem man Autofahrer daran hindert, einfach schnell mal zu überholen verhindert man, dass diese sich verschätzen und doch einscheren, obwohl sie eine Gruppe die, wenn sie größer ist auch bei strikter Hintereinanderfahrt schnell sehr lang - länger als vielleicht zunächst angenommen - wird, noch nicht ganz überholt haben. Da möchte ich nicht in der Nähe sein...

Lkw-Fahrer fahren immer so langsam, und wenn ich mit dem Pkw fahre sind die immer im Weg, und nehmen soviel Platz weg, und die Sicht noch gleich dazu... Rollende Hindernisse?

Viele Lkw- und Pkw-Fahrer benehmen sich, als gehörte ihnen die Straße allein.
Warum tun die das?

Tatsächlich sind Straßen für alle Verkehrsteilnehmer, das wollte ich nochmal ausdrücklich sagen, weil es eben noch nicht bei jedem angekommen ist, komischerweise insbesondere bei denen, die einen Führerschein erworben haben.

Das eigentliche Problem ist aber ein krasser Mangel an Toleranz und Einfühlungsvermögen (nebenbei, in Frankreich ist das z.B. nicht so, ich kotze jedesmal, wenn ich zurück nach D komme).
Wenn ich etwas zu sagen hätte (seid froh, dass es nicht so ist, har har :- ) müsste jeder, der einen Führerschein macht, auch einige Stunden mit allen anderen Fahrzeugen in den Verkehr: mit dem Laster, dem Fahrrad, dem Motorrad, usw. Die meisten Verkehrsteilnehmer wissen einfach zuwenig über die anderen.
Lasterfahrer wissen offensichtlich nicht, wie "toll" bis gefährlich Fahrradwege sind, oder wie es sich anfühlt, knapp überholt und dann noch geschnitten zu werden - passiert mir immer wieder, weswegen ich sehr selbstbewusst und mit viel Rechtsabstand unterwegs bin, um ggf. noch Sicherheitsreserve zu haben. Ich will niemanden einladen, mich in Gefahr zu bringen!
Radfahrer scheinen umgekehrt oft nicht zu wissen, dass ein Lkw etwas träger reagiert als ein Pkw, und haben oft keinerlei Hemmungen sich selbst und andere durch unüberlegte und gefährliche Manöver zu gefährden.
Omis in Pkw blenden einfach aus dass es Verkehrsteilnehmer gibt, die locker dreimal so schnell wie sie sind - mit dem Motorrad - und die Motorradfahrer blenden aus dass es (nicht nur) Omis gibt die gar nicht die komplette Verkerssituation erfassen (können). Sogar ich selbst (und ich fahre selber Motorrad) werde immer mal wieder von einem der schnellen Zeitgenossen überrascht.
Usw. usf.

Was hilft?
Ruhig bleiben, keine Panik, leben und leben lassen.
Die anderen wird man nicht ändern (leider...) aber man kann ja am eigenen Verhalten was tun :daumen:

FM
 
Mal abgesehen davon das es mir schwer fällt, den TE ernst zu nehmen mit seinem Thread. :)
Aber die Benutzung eines Fahrradweges mach ich unter anderem abhängig von der Geschwindigkeit die ich fahren möchte. Es gilt zwar keine Höchstgeschwindigkeit auf Radwegen (ausser es sind allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Strasse vorhanden). Jedoch hat man sich so zu verhalten, dass man die Geschwindigkeit an die Gegebenheiten anpassen muss. Da sich meist Fußgänger auf Radwegen rumtrollen muß ich also meine Geschwindigkeit jederzeit drosseln können.

Die Wahrscheinlichkeit das auf dem Fahrbahndamm Mütter mit Kinderwagen ihren Weg suchen ist relativ unwahrscheinlich. Also kann ich davon ausgehen, mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit zu fahren.


Und die meisten "Radwege" neben der Landstrasse sind durch Zeichen 240 (gemeinsamer Fuß-
und Radweg) ausgeschildert. Und da heißt es lt. Rechtsprechung das man dort mit seinem Rad gedultet ist und nur Schrittgewschwidgkeit fahren darf.

Weiterhin ist man auf den Radwegen der Dumme, wenn man zu schnell ist. Was nun schnell ist entscheidet der Richter. Aber das Risiko auf dem Radweg ist um einiges höher vom Richter verdonnert zu werden, wenn ich mit 30km/h und mehr einen aus dem Wald rennenden Jogger umfahre.
 
Hallo Liebe IBCler

Mich als PKW und LKW Fahrer ärgert mich immer wenn die Fahrrad Fahrer auf der
Straße Fahrern ob wohl zwei meter neben der Straße ein SUPER Fahrrad bzw Feldweg ist.:mad:
Warum ist das so und warum machen die das ???:confused:

Genauso könntest du fragen "Warum ist der Ball rund?"

Ich übertreibe mal:
************************
Hallo liebe Stinkistenfahrer
Mich als Fußgänger und Radfahrer ärgert mich immer wenn DIE Autler auf der Straße fahren obwohl zwei Meter neben der Straße ein Parkplatz oder ein Acker!:mad:
Warum ist das so und warum machen die das ???:confused:

*************************


Du hast dich mit der Thematik kein Stück auseinandergesetzt.:mad:
- definiere Super Fahrradweg!
- wo ist dieser durchgängig und gut befahrbar und rel. hindernisfrei?
- wo passieren die meisten Unfälle mit Radfahrerbeteiligung?
- anhand deiner Schreibweise leite ich mal ab dass du nicht sehr belesen bist und daher kein Stück Weiterbildung/Zeitung (naja, vielleicht gerade noch die BILDung) in die Hand nimmst wo so etwas mal angesprochen wird (sorry) und man eine andere Herangehensweise pflegt. :rolleyes:

Mit Schubladendenken kommen wir hier nicht weiter - hier im Forum gibt es einige Threads die sich mit dem Thema sogar recht objektiv auseianndersetzen. Mehr noch im Tour-Forum da hier doch eher die Waldbenutzer zu finden sind. :daumen:

UND Suchfunktion nutzen! :daumen:

Solltest du dich eingehend informiert haben dann nehmen wir dich ernst und können weiterdiskutieren :daumen:

Aber vielleicht bist du auch nur einer von uns der uns mit seinem Zweitaccount ein wenig ärgern will? :lol:
 
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