Wegsperrungen am Altkönig im Taunus

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Aus meiner Sicht ist es nur sinnvoll, wenn eine kleine Gruppe die Wege in Augenschein nimmt, da ansonsten sicher kein Ergebnis zu stande kommt. ("Zuviele Köche verderben den Brei")
Aber ich finde es für uns Biker auch wichtig, das soviel wie möglich die Aktion bzw. das Thema unterstützen, auch wenn es vielleicht nur passiv ist.
 
Dann besteht das Risiko, dass wichtige Wege vergessen werden. Da liegen die Vorstellungen bei den vielen Bikern sicher unterschiedlich. Also meiner Meinung nach lieber zu viele als zu wenige Teilnehmer.
 
Wir werden einfach sehen, wieviele Leute am Sonntag tasächlich vor Ort sind und wie sich das Handeln lässt. Ist ja eine meist doch nicht unwesentlich vom Wetter abhängige Sache. Da am Fuchstanz zumindest bei gutem Wetter sicher auch viele Unbeteiligte stehen werden, schlage ich vor, wir Treffen uns am Rand und zwar am "Ausgang" Richtung Pflasterweg/Altkönig.
 
Wir werden einfach sehen, wieviele Leute am Sonntag tasächlich vor Ort sind und wie sich das Handeln lässt. Ist ja eine meist doch nicht unwesentlich vom Wetter abhängige Sache. Da am Fuchstanz zumindest bei gutem Wetter sicher auch viele Unbeteiligte stehen werden, schlage ich vor, wir Treffen uns am Rand und zwar am "Ausgang" Richtung Pflasterweg/Altkönig.

:daumen:
 
Aus meiner Sicht sollten so viele Mountainbiker wie möglich am Fuchstanz erscheinen!!!!!!!!!
Nicht um über die Trails zu diskutieren sondern um Präsenz zu zeigen und klarzumachen das es nicht um ein „paar Mountainbiker“ geht.
Wenn wir nach der Aktion am Altkönig nicht zeigen das wir mit großflächigen Sperrungen nicht einverstanden sind, fahren wir bald nur noch Waldautobahnen und die Trails sind alle zu.
200 oder 300 Leute am Sonntag da oben die einfach nur mit ihrer Anwesenheit stillen Protest üben sollte nicht ohne Wirkung bleiben.

Wenn das alles nicht hilft sollten wir alle zusammen ne Tour von Hohemark auf den Feldberg machen aber nicht durchs Gelände nein die Straße hoch. Wenn da genügend Radfahrer mit machen, haben wir auf jeden Fall genügend Aufmerksamkeit.
In Frankreich gehen die Bauern ja auch mit ihren Traktoren auf die Autobahn um ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen, nur wir blöden Deutschen bekommen den Arsch nicht hoch.
Dabei sollte jeder der auch nur gelegentlich mal einen Trail fährt jetzt munter werden und protestieren.

So das ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

Gruß
Marko
 
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Hallo Marko,
hallo Thomas,

ich schlage vor, dass sich möglichst viele Leute am Fuchstanz treffen (ich komme aus Niedernhausen angefahren), vielleicht auch das Forstamt vertreten ist und dann eine kleine Delegation aus Offiziellen (also DIMB und Amt) die Besichtigung per Fahrrad gemeinsam vornehmen.

Die 'Meute' könnte am Fuchstanz ein Radler trinken und auf die Einschätzungen warten.

Und versprochen: das Forstamt wird von mir fair behandelt.

Gruß

Udo
 
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Jetzt soll auch noch eine Helmart vorgeschrieben werden!?
/QUOTE]

Ja, das ist niedlich. A propos Modenschau: Mein Helm ist aus Baumwolle ;o)

Rainer,
definitiv kein Daunhiller, aber interessiert (gehöre zu der ADFC-Blase, die das ganze Jahr mittwochabends zum Ringwall tourt - im Winter mit Licht und Spikes). Würde gern am So kommen, ist aber eng wg. bevorstehendem Urlaub.
Vielleicht klappt's ja ... falls nicht, wünsche euch viel Erfolg.
 
Tach auch!

Dann werden wir morgen wohl volles Haus haben. So ein Foto macht sich in der Presse sicherlich auch richtig gut. :daumen:
Die FR ist schon mal informiert. Vielleicht kommt sogar jemand.
Hatte ja oben schon mal nachgefragt, wer Kontakt zu den Lokalredaktionen hat. Antwort habe ich wohl überlesen. Oder hat da jetzt jemand versucht, was zu erreichen? Denn was hilfts, wenn wir das Treffen jetzt so groß aufziehen, die Öffentlichkeit aber gar nichts davon mit bekommt :confused:

Ein paar Dinge müssen wir unbedingt bedenken:

- das hier soll keine Bikerdemo werden. Wir wollen konstuktive Vorschläge an die Forstverwaltung machen. Deren Erarbeitung muss im Vordergrund stehen.
- unsere Stimmung im Wald sollte trotz unseren Ärgers und Wut über die Situation betont freundlich sein gegenüber allen anderen Waldbesuchern. Schließlich sind wir "die Guten".
- ne Demo kommt - wenn nötig - an anderer Stelle und dann mit richtiger Vorbereitung und richtig viel Zulauf, mit Presse dabei etc. So erreichen wir dann optimal die Öffentlichkeit und verschiessen unser Pulver nicht schon vorher.


Das Schreiben an das Landratsamt wegen der legalen Piste ist fertig und geht spätestens Montag an Landratsamt, Forstamt, Hessen Forst, Ministerium und die Regionalpresse. Werde das dann auch hier veröffentlichen.

Gruß

Thomas
 
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Es ist an der Zeit Autos umzuwerfen und anzuszünden.;) Erstmal natürlich Gespräche führen und unsere Forderungen und anlieegn klar machen.Wenn das nicht reicht dann eben drastische Maßnahmen. HAHAHAHAHA ich hoffe das nimmt jetz keiner allzu ernst.Wie auch immer hoffe ich sammt den Bikern aus unserm Ort morgen auch Präsent zu sein.ICh bin nämlcih Fuchsteufelswütend das alle Trails,auch die gebauten mit Radladern platt gemacht worden sind.Ich finde es langsam echt zum Kotzen das ich weder mim CC Bike noch mit meinem Enduro und schon garnicht mehr mit meinem DH Bike irgend etwas zum Fahren habe im Taunus.Es kann doch nicht angehen das sich hier jeder qwerstellt und im Sauerland mitlerweile 3(!) Bikeparks sind.LIEBER FOrstverein etc... mit Bikern kann man GELD machen!! GELD!!!!!!! Evtl wäre es ja besser wenn wir sammt unserer Jugend lieber an der Konsti Drogen verkaufen würden,oder PC spielen 24 Stunden,oder andere ********.ARGHHH Es reicht mir wirklich.Ich mach das jetzt seit über 10 Jahren mit und es gibt immer nur Gegenwehr irgendwelcher Snobs.NEE NEE Ahh Hütchen Spieler auf der Zeil wäre evtl noch ne Alternative zum Biken oder?? ;-)
 
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Ich verschiebe den Geburtstag meines Töchterleins auf Nachmittag und komme um 11:00 Uhr zum Fuchstanz. Wenn ich bei dem Sauwetter nicht bei der Auffahrt erfriere... ;)
 
Gude, ich werde morgen auch am start sein. Wollte gegen 10 an der Hohemark starten.

@ Michi220573: Wo startest du? Vielleicht können wir ja zusammen fahren.

Tim
 
Waren bis eben oben...

Downhill wohl weitgehend dicht, Bäume quer ohne Ende und Roadgap kaputt gemacht worden, grandios.

Kleinere Trails (Wanderwege) gehen noch. Harderweg auch noch ganz.

Am Fuchstanz hatte sich ein Wanderer beschwert, dass die seinen Baum auf dem er immer gesessen hat und die Aussicht genossen hat plattgemacht haben und der jetzt mitten "uff der Gass" liegt. Und insgesamt fand derjenige es schlimm dass man als Wanderer nirgends mehr laufen kann ohne Kletterübungen einzulegen.

Trotzdem warn noch etliche FR'ler unterwegs... (ohne Motorsägen!)
 
War gerade oben auf dem Feldberg und zum Glück sind die Trails Richtung Heimat (Fischbach) noch offen. Nur leider das Paradies nicht. (Kleiner Feldberg Richtung Reichenbachtal)
Werde morgen da sein und versuchen mal so ein wenig die lokale Presse anzustacheln oder mal sehen, wen ich so erreichen kann.

Gruß, Sebastian

Viva la Trail!!
 
War heute auch oben und die Situation ist alles andere als toll. Und das, wo ich nun endlich einen Freilauf an dem MTB habe. :(

Wie auch immer, werde vermutlich auch morgen da sein. 10 Uhr Hohemark klingt ganz in Ordnung.
 
Gut versteckt hier das Thema, ich komme morgen auch wenns nicht schüttet.

Habe beim Joggen um den Altkönig ein paar Schilder gesehen und war geschockt. Das schlimmste daran finde ich das Schild an sich. Wasser auf die Mühlen des Wanderers Vorurteile. Diese Schilder gehören weg!
 
Nur so einmal am Rande:
Die Baumfällaktion wurde auf Wegen durchgeführt wo Wanderer schon ewig drauf unterwegs sind?

Bei euch in der BRD ist's doch ähnlich wie bei uns in Österreich, dass jeder Wanderer Waldwege perpedes benutzen darf. Wenn die die Wege unpassierbar machen und z.B. alte Leute nicht mehr wandern können dann habens rein rechtlich gesehen ein riesen Problem. Da könnte man sofort klagen, dass die die Barikaden wieder weg tun. Damit könnte man erreichen, dass die Baumstämme wieder weg sind.
Ich wills nur einmal erwähnen, weil wir in meiner Gegend mal einen Fall hatten wo eine Brücke derartig versperrt wurde, dass Fußgänger auch nicht mehr über den Bach kamen und ein altes Männlein war zu kränklich um aussen herum zu klettern oder durch den Bach zu gehen und der wäre damals fast eingegangen (gestorben) weil er nicht rüber kam. Der wurde ins Krankenhaus gebracht, die machten eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und das Ganze ging dann strafrechtlich seinen Weg - da arbeitet der Staatsanwalt dann fleißig am Recht. Als klar war, dass in diesem Fall strafrechtlich die Würfel recht rasch fallen werden, war die Mauthauseneinzäunung in wenigen Tagen weg.

Wenn ihr dort oben so viele Leute seids, dann könnte jeder die Woche auf ein Bier verzichten, in ne Kasse die 3,- rein werfen und den Forst diesbezüglich mit Klagen so eindecken, dass die nicht mehr wissen wie ihnen geschieht.

Manche Dinge muß man als Rotsocke betrachten und nicht als Biker, denn die Rotsocken dürfen fast alles und deren Rechts sind rel. schnell eingeschränkt, eben weil sie so viel dürfen und das ist meiner Ansicht nach ein rechtlicher Aufhängepunkt, denn auch Biker wandern.

Scheibe ist's wenn das nie ein Wanderweg war.

... und was man sich auch überlegen soll: Vielleicht ist's bei so vielen Bikern, die dort radeln wollen auch möglich ein bis zwei Arbeitsplätze zu schaffen, die die Strecke warten. Mit einem Arbeitsplatzargument ist man in der heutigen Zeit im ganz Stark am Drücker.
 
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super, dass trotz diesem mistwetter so viele da waren und die meisten wahrscheinlich auch noch unterwegs sind :daumen:
 
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