Was haltet ihr davon?

WD40 oder Brunox taugt zum Reinigen der Kette, aber nicht zu deren Schmierung.
So ein Quatsch. Das Zeug verdrängt Dreck und altes Öl. Und GLEICHZEITIG schmiert es auch. Und es ist billig.

Aber diese Weisheiten mit WD40, Öl im Boden,etc sind wohl nicht klein zu kriegen.

Richtiges Öl auf der Kette ist murks. Da kannste wischen, was Du willst, die Kette wird schwarz.
 
Und wenn eine Kette jetzt schwarz ist, ist das ja bekanntermaßen das schlimmste was passieren kann. Der Kettensupergau, die verschleissen bzw. reißen nach niedrigen zweistelligen Km-Leistungen.



Hier sind einige mehr damit beschäftigt ihre Kette glänzend als geschmiert zu halten.
 
Und wenn eine Kette jetzt schwarz ist, ist das ja bekanntermaßen das schlimmste was passieren kann. Der Kettensupergau, die verschleissen bzw. reißen nach niedrigen zweistelligen Km-Leistungen.



Hier sind einige mehr damit beschäftigt ihre Kette glänzend als geschmiert zu halten.
Wenn Du meinst.:aetsch:
Meine Kette ist jedenfalls sauber UND geschmiert.
Mach dir nur klebriges Öl an die Kette und warte, bis der Staub und Dreck dir die Kette samt Ritzel und Kettenblätter wegschleift.
 
Ich kaufe nie wieder überteuerte Kettenschmierstoffe.

Dem schließe ich mich an. Reine Abzocke. Für die Kohle, die manche das ausgeben, hätten sie dreimal die Kette wechseln können.


Deshalb wischt man das Öl außen ja auch ab mit einem Lappen.

Insgesamt wird die Pflege der Ketten von vielen überbewertet. Nach meiner Erfahrung verlängert teures Öl oder Kettenwachs die Lebensdauer kaum.
100 % Zustimmung

Dazu hätte ich auch geraten. Allein der Preis für das 120 ml Fläschchen Waffenöl. Rechne das mal auf deinen jährlichen Bedarf. Da kannste Dir lieber gleich nen neuen Antrieb leisten.

Meine Kette ist jedenfalls sauber UND geschmiert.
Mach dir nur klebriges Öl an die Kette und warte, bis der Staub und Dreck dir die Kette samt Ritzel und Kettenblätter wegschleift.

Keine Ahnung, ob Du nur bei Sonnenschein radelst, aber wenn ich von einer regnerischen Ausfahrt komme, dann klebt eh das ganze Ritzel voll mit Matsch. Da ist es der Kette wurscht, ob das billige oder das teure Öl nicht mehr wirkt.
 
Wenn man was nicht verstehen will, ...

Mach doch, wie Du denkst. Meine Kette wird jedenfalls nicht mit Öl verhunzt.

Womöglich noch mit extrem klebrigem Kettensägenhaftöl oder Kettenschmierstoff?

Du musstdie Kohle ja extrem dick haben.
 
So ein Quatsch. Das Zeug verdrängt Dreck und altes Öl. Und GLEICHZEITIG schmiert es auch. Und es ist billig.

Aber diese Weisheiten mit WD40, Öl im Boden,etc sind wohl nicht klein zu kriegen.

Richtiges Öl auf der Kette ist murks. Da kannste wischen, was Du willst, die Kette wird schwarz.

Klar schmiert es auch kurz,aber das Zeug ist schneller verdunstet als Du Bullshit buchstabiert hast.Ich arbeite seit über 20Jahren mit Caramba,Brunox und co.,und auch sehr gerne,aber sicher nicht zum dauerhaften schmieren.
Und ich habe schon so einiges probiert,eine Kette wird immer irgendwann schwarz,nicht vom Öl sondern vom Dreck.Ist halt so.
 
Labert doch nicht so einen quatsch.
Die Leute lesen das und glauben es dann womöglich.

Das Öl macht die Kette natürlich nicht dreckig, aber es bindet den Schmutz, wie ein Magnet.

Macht wie ihr wollt. Ich werde kein Öl an meine Kette lassen.
 
Es ist schon beeindruckend, wie viel Müll Du in deiner kurzen Mitgliedschaft in verschiedenen Threads gepostet hast. Ist das ein Hobby von Dir?
 
Mach doch, wie Du denkst.
Das tue ich, dessen sei dir gewiss!

Meine Kette wird jedenfalls nicht mit Öl verhunzt.
Ne, aber mit WD 40, einem Kriechöl, dessen Schmierfilm schnell abreißt!

Womöglich noch mit extrem klebrigem Kettensägenhaftöl oder Kettenschmierstoff?
Mal davon abgesehen, dass es auch recht dünnflüssige Kettensägenöle gibt( dickflüssig wird nur das biologische Zeug und das auch erst nach´ner Weile), was spricht gegen Kettenschmierstoff? Besonders bei miesem Regenwetter und im Winter hab ich diesbezüglich keine Einwände. Zumindest wird das Schmiermittel nicht ausgewaschen.
Nach der Tour muss man die Kette ja ohnehin gründlich reinigen. Das werd ich´nen Teufel tun und das teure Rohloff o.ä. zu kaufen.

Du musstdie Kohle ja extrem dick haben.
Geht so. Trotzdem spare ich und zwar da, wo es Sinn macht!

Labert doch nicht so einen quatsch.

Bisher war es eine recht nette und auch sachliche Diskussion, bei der das Für und Wieder verschiedener Schmierstoffe, auch unter dem Gesichtspunkt der unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse der Fahrer, erörtert wurde. Der Einzige, der hier labert, bist Du. Mit dieser Meinung bin ich offenbar nicht alleine. Siehe den Post von updike.
Im Übrigen gefällt dein Umgangston nicht. Halt also mal den Ball etwas flach!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme auch Kettensägenöl.

An meinem Hardtail: Bei trockenem Wetter wird nach 500-700 km nachgeölt. Wenn die Kette stark eingesaut ist, wird sie mit Petroleum gereinigt.
Nach 1500 km kommt ne neue Kette rauf und die alte Kette kommt an meine Stadtschlampe oder in den Müll.

An meinem Fully: Da habe ich 5 XTR-Ketten im Wechsel. Jede wird 500km gefahren. Dann ein Tag in Petroleum eingelegt und danach in Kettensägenöl eingelegt. Schön abtropfen lassen und abwischen. Sieht danach aus wie neu. Wenn die fünfte Kette drauf war, kommt die erste wieder rauf und so weiter. So können sich alle Ketten gleichmäßig abnutzen und der Antrieb hält "ewig".

Kettensägenöl: 1Liter für 5€
Petroleum: 1Liter für 4€

Geht schnell und funzt super.
 
An meinem Fully: Da habe ich 5 XTR-Ketten im Wechsel. Jede wird 500km gefahren. Dann ein Tag in Petroleum eingelegt und danach in Kettensägenöl eingelegt. Schön abtropfen lassen und abwischen. Sieht danach aus wie neu. Wenn die fünfte Kette drauf war, kommt die erste wieder rauf und so weiter. So können sich alle Ketten gleichmäßig abnutzen und der Antrieb hält "ewig".

und warum brauchst dafür 5 ketten? :) fährst wohl an nem tag 2000km damit du dann gleich am nächsten tag wieder die 5. kette draufziehn kannst? =P

kleiner scherz am rande
 
ging nur darum warum man dafür dann 5 ketten braucht. einen tag einlegen dann ins öl legen und abtropfen lassen.... da langen doch normal 2 ketten im wechsel oder? =)
 
Nee.
Wenn man eine Kette 1500 oder 2000 km gefahren hat, ist ein gewisser Verschleiß an den Ritzeln da. Die nächste neue Kette wird kurz "einlaufen" und dann wunderbar funktionieren. Die 3. wird schon etwas länger brauchen, bis sie mit richtig Druck gefahren werden kann. Bei der vierten wirds dann entweder gar nicht gehen oder erst nach längerer Einfahrphase. Bei der Fünften neuen Kette ist dann die Kassette wohl schon zu sehr abgefahren. Die Kette passt sich der dann schon stark verschlissenen Kassette nicht mehr an.
Bei dem System mit den 5 Ketten, welche immer nach rund 500 km getauscht werden, sind die Verschleißunterschiede deutlich geringer und man kann die Kassette länger fahren. Nach der 5. Kette ist wieder die erste dran und so weiter. So kann man die Ketten und die Kassette schön "gleichmäßig" verschleißen und deutlich länger fahren.
 
Ich habe nur mal ne Frage neben bei ^^ Ich benutze für die Kette Ketten Spray von Rema TipTop Chainlube heißt das versaue ich mir damit die kette oder ist das in ordnung?? den rest also Tretlager und sowas mache ich auch mit WD40...
 
Labert doch nicht so einen quatsch.
Die Leute lesen das und glauben es dann womöglich.

Das Öl macht die Kette natürlich nicht dreckig, aber es bindet den Schmutz, wie ein Magnet.

Macht wie ihr wollt. Ich werde kein Öl an meine Kette lassen.

Hey,Noob,wenn man wie Du gerade mal ein paar Tage in einem Forum dabei ist sollte man den Ball etwas flacher halten.
Hier wurden schon kleinere wegen weniger verhauen...;)
 
Ich nehme auch Kettensägenöl.

An meinem Hardtail: Bei trockenem Wetter wird nach 500-700 km nachgeölt. Wenn die Kette stark eingesaut ist, wird sie mit Petroleum gereinigt.
Nach 1500 km kommt ne neue Kette rauf und die alte Kette kommt an meine Stadtschlampe oder in den Müll.

An meinem Fully: Da habe ich 5 XTR-Ketten im Wechsel. Jede wird 500km gefahren. Dann ein Tag in Petroleum eingelegt und danach in Kettensägenöl eingelegt. Schön abtropfen lassen und abwischen. Sieht danach aus wie neu. Wenn die fünfte Kette drauf war, kommt die erste wieder rauf und so weiter. So können sich alle Ketten gleichmäßig abnutzen und der Antrieb hält "ewig".

Kettensägenöl: 1Liter für 5€
Petroleum: 1Liter für 4€

Geht schnell und funzt super.

Mehrere Ketten im Wechsel zu fahren find ich´ne klasse Idee. Manchmal sind die Dinge so naheliegend, dass man nicht drauf kommt. Du nimmst es mir nicht krumm, wenn ich Dir die Idee ``klaue´´ und nun ebenso verfahre ???
 
Nee.
Wenn man eine Kette 1500 oder 2000 km gefahren hat, ist ein gewisser Verschleiß an den Ritzeln da. Die nächste neue Kette wird kurz "einlaufen" und dann wunderbar funktionieren. Die 3. wird schon etwas länger brauchen, bis sie mit richtig Druck gefahren werden kann. Bei der vierten wirds dann entweder gar nicht gehen oder erst nach längerer Einfahrphase. Bei der Fünften neuen Kette ist dann die Kassette wohl schon zu sehr abgefahren. Die Kette passt sich der dann schon stark verschlissenen Kassette nicht mehr an.
Bei dem System mit den 5 Ketten, welche immer nach rund 500 km getauscht werden, sind die Verschleißunterschiede deutlich geringer und man kann die Kassette länger fahren. Nach der 5. Kette ist wieder die erste dran und so weiter. So kann man die Ketten und die Kassette schön "gleichmäßig" verschleißen und deutlich länger fahren.


okay wenn ich jetzt ma so drüber nachdenk macht es wirklich sinn.... das rentiert sich allerdings wohl nur wenn du ne neue kassette und neue kettenblätter hast da einzusteigen oder? oder würde das auch noch sinn machen wenn die komponenten schon etwas verschleiß haben noch mit den 5 ketten anzufangen?

und btw.. man muss ja net unbedingt gleich 5 ketten nehmen... selbst mit 3 ketten würde das die haltbarkeit schon erhöhen

mfg chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Kassette schon ein paar Tausend km runter hat, könnte es nicht mehr so effektiv sein.

Achso: Die Idee ist auch nicht von mir. Hab ich hier aus dem Forum.:)
 
Der Tausch von mehreren Ketten im Wechsel (ich nehme 3 Deore und tausche so alle 500-600km) hat noch einen anderen Vorteil:

Angenommen, man fährt wie die meisten hier nur mit 1 Kette. Funzt ja wunderbar für 2000-3000km. Dann reißt einem die Kette bei zb. 2500km und ist wegen mir nicht mehr zu reparieren, weil verbogen oder sonstwas.

Eine neue Kette kostet zwar nicht die Welt, sie wird aber nun nicht auf den schon zu weit verschlissenen Antrieb passen. Also nochmal Kassette kaufen, sind nochmal 20-50Eu mehr. Und wenn man großes Pech hat, stellt man dann fest, daß die Kette vorne auch noch übers mittlere Blatt springt. Also nochmal 30Eu. Wem das Samstag mittag passiert, der kann das Wochenende abhaken, denn um 2 sind alle Läden dicht. Ich spreche in diesem Fall aus eigener Erfahrung.

Nun haben wir ja was aus dem Forum gelernt und kaufen zur neuen Kassette und Kurbelsatz gleich 3 (oder5) Ketten und SRAM Kettenschlösser und tauschen die Dinger nach der genannten LAufleistung. Reißt mir jetzt nach 3000km eine Kette, habe ich noch 2 weitere PASSENDE in Reserve, mit denen ich den Antrieb weiter runter fahren kann. Ein teurer Tausch von Kassette und Kettenblättern entfällt somit.

Auf diese Weise habe ich meinen letzten Antrieb (alles Deore) knapp 10.000km und 150.000Hm gefahren, als das alte Octalink-Innenlager schlapp gemacht hat. Ketten und Zahnräder hätten sicher noch länger gehalten, es ist noch nichts übergesprungen.
Die Ketten haben sich dabei vom bekannten 119,75mm Maß im Neuzustand bis auf 121,7mm gelängt.
Frühere Antriebe waren mit 1 Kette nach spätestens 3500km hin, und zwar komplett incl. großem Blatt.

Ach ja, schmieren tu ich mit Finishline Teflon, Finishline Wet oder Pedros IceWax. Früher hab ich normales Motoröl genommen, hatte da aber ständig die Dreckkruste an den Pulleys und zwischen den Zähnen hängen.
Caramba oder WD40 kommt nur als Rostvorsorge auf die Kette, wenn das Rad im Winter abgespritzt wird und im Keller vor sich hin trocknet.
Vor der nächsten Tour gehe ich dann kurz mit dem "Premiumschmierstoff" drüber, das wars. Bleibt das Rad ungewaschen, bekommt es direkt nach der Tour noch seine Kettenschmierung.
Mit einer Flasche Finishline Wet bin ich jetzt ein ganzes Jahr hingekommen. Für mich ist eher die weniger verschmutzende Kette wichtig (bin extrem putzfaul), nicht so sehr die kaum nachweisbaren besseren Schmiereigenschaften der teuren Produkte.
Sehr gut in dem Zusammenhang die o.g. Aussage
"wenn ich von einer regnerischen Ausfahrt komme, dann klebt eh das ganze Ritzel voll mit Matsch. Da ist es der Kette wurscht, ob das billige oder das teure Öl nicht mehr wirkt"...
Genau so ist es nämlich. Wenn wieder irgendwelche Schlaumeier von der "Grundschmierung" der Kette faseln, welche ja angeblich durch dünne Reinigungsmittel zerstört wird: Klar geht das Fett raus, soll es ja auch wenn ich zB. ein Kettenreinigungsgerät verwende. Oder Kette mit Kaltreiniger einpinseln, Dampfstrahler drüber, trocken lassen, neu einölen.

Eine neue "grundgeschmierte" Kette verliert ihr Fett im Schlamm genauso schnell wie eine nachgeschmierte. Wenns richtig knirscht, ist nach ein paar km von Schmierung weit und breit nix mehr vorhanden. Da hilft am Ende der Tour nur gründlich mit Wasser ausspülen bevor das Zeug trocknet, sauberbürsten und dann neu einölen.

Ketten und Ritzel sind nun mal Verschleißteile, aber man kann die Nutzungsdauer der Komponenten, die richtig ins Geld gehen (KB und Kassette), mit der einfachen 3-Ketten-Methode deutlich verlängern.
 
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