Braucht man einen Helm?

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Nein, braucht man nicht.....

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....wenn man sich mehr als 2 Brustwirbel brechen will.....

Welch blöde Frage :mad::mad:
 
sage mal wieviele Waldkleinstbewohner sammelst du denn mit dem Feger auf *g*

PS: wieso gibt es keinen Superdevil Smily.
 
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Vor knapp vier Wochen Abstieg über'n Lenker... Tossy 3 bzw. Rockwood V oder einfach gesagt Schulter kaputt..... Der Helm übrigens auch.... War mir gar nicht aufgefallen. Ohne Helm hätte ich es wohl bemerkt daß ich mit dem Kopf irgendwo angeschlagen bin. Na ja wenn es dumm gelaufen wär hätte ich es auch nicht (mehr) gemerkt.

Nie mehr ohne!!!!!

Gruß
DyingOfTheLight
 
Dein Hinterrad ist eierförmig, bestimmt total unbequem beim Biken, oder?

Das ist eine neue österreichische Spezialeinspeichung. Die eierförmige Form verleiht im Schwung größere Hebelwirkungen; auf Dauer = Kraftersparnis. Nur die Anlaufmomente sind größer:D

Richtigstellung: das ist der Leonardo mit Vollbart ( diCaprio) auf der Waldautobahn bei einer Ganja-Pause

.
 
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Ich bin bisher zweimal über den Lenker gewirbelt und jedesmal im Krankenhaus gelandet. Ohne Helm natürlich. Aber der Helm hätte mir nur im ersten Fall was genützt. Ich sollt mir wohl trotzdem mal einen zulegen, bevor sich mein Glück zu sehr auf die Probe gestellt fühlt...
 
Ist das nicht auch so eine Murphis Law Geschichte. Einmal im Leben passiert dir so ein Schei§, und wenn es überstanden ist brauchste nie wieder ein Helm. Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit das einem so etwas zweimal passiert.:daumen:
 
Ok, die Frage ist nun es gibt 40e Helme und 180€ Helme? Wo liegen jetzt die unterschiede und rettet ein 40€ Helm dir auch das Leben?
 
Sicherheitsprüfungen müssen alle überstehen, um auf den deutschen Markt zu kommen. Nennenswerte Unterschiede sind solche Sachen wie: Passgenauigkeit, Einstellung und Anpassungen an den Kopf, GEWICHT, zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, Polsterungen, Belüftungslöcher.
 
Nicht immer und nicht bei allen Helmen stecken in den teuren Modellen etablierter Hersteller eine Menge Entwicklungskosten. Zudem haben hochpreisige Hersteller oft einen Replacement-Service der auch nicht kostenlos ist. Den Namen musst du dann auch noch zahlen, ist klar ne.

Die billigen Dinger sind dann meist Kopien der vorjahres oder vorvorvorjahres Modelle, ohne Entwicklungskosten und wenn sie kaputt sind haut man sie weg.

Den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen müssen die Helme alle, das überprüft der TechnischeÜberwachungsVerein.

Das heiß aber nicht das alle die gleiche Schutzwirkung haben. Bei den gesetzlichen Bestimmungen handelt es sich um Mindestanforderungen die erfüllt werden müssen. Gute teure Helme übertreffen die oft während günstigere Modelle diesen gerade so entsprechen. Ganz davon abzusehen was Aussehen, Komfort und Langlebigkeit angeht.
 
Ok, nun ist noch die Frage zu klären, ab wann ist ein Helm Preisleistungstechnisch TOP? D.h. Wenn ich einen 80€ Helm habe, besteht er grade mal eben so die Prüfungen oder ist es auch schon einer der diese übertrifft? Also es muss ja nicht immer gleich ein 180€ Helm sein, günstigere können ja auch durchaus auch sehr gut sein oder nicht?
 
Tja wäre das schön einfach, wenn man die Qualität eines Helm, oder überhaupt eines Produktes, am Preis oder aussehen fest machen könnte.

Man müsste nicht mehr Bücherweise Testberichte lesen, man müsste keine Produktbeschreibungen mehr studieren und man müsste sich auch nicht mehr durch unendlich zähflüssige Erfahrungsberichte in Internetforen blättern und dann die gesammelten Informationen für sich bewerten und interpretieren. Man könnte sich darüber hinaus auch den Probiermarathon durch verschiedene Einzelhändler sparen.

Man guckt einfach auf den Preis und weiß, aha ist 5 mal so teuer als die günstigste Alternative und kann sofort zu dem Urteil kommen: der ist gut.

Leider ist dem nicht so. Es gibt kein eindeutiges Merkmal woran man erkennt was Müll und was gute Ware ist, bei Helmen jetzt, bei einem Kotelett sieht das anders aus.
 
Ich habe mich z.B. gestern wieder einmal schön gelegt nachdem ein Teil meiner Erdrampe weggebrochen ist und war sehr froh, dass zwischen mir und den Wurzeln noch ein 40 Euro Fullface Helm war!
 
Fällt mir grad noch ein:

Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und sagen dass man sich mit 100 oder 150 Euro teuren Helme sicher mehrmals maulen kann ohne sie gleich entsorgen zu müssen.
Einer 20 Euro Nussschale von Lidl oder Decathlon würde ich nach einem Einschlag nicht mehr über den Weg trauen.
Mein Uvex für 100 Euro, den ich für 50 Euro als Angebot geschossen habe, hat mehr als einen feindlichen Baum, Stein, Schotter Kontakt gehabt und an dem ist nichts dran bis auf winzige Kratzer in der äußeren Kunststoffhülle.
 
Naja meinem Motorradhelm für 300€ würde ich nach einem etwas dollerem Sturz aber auch nicht mehr trauen...
 
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