Syntace Laufräder

Eben. Ich meine, es gibt da schon den einen oder anderen Wunsch, den Läufräder heute noch nicht erfüllen, aber selbst das, was derzeit erhältlich ist, ist auf einem sehr sehr hohen Niveau.
 
falls sich syntace zu spezialspeichen und spezial naben entschliesst, geh ich davon aus das es ein standard sein wird der auch zum standard wird oder werden sollte.

Oder sich selbst ausradiert. Wie auch immer, ich bin weiterhin totally unimpressed.
Freilauf mit 72 Rastpunkten, erstmal schauen, ob der hält, wenn er leichter ist als King. Da gehört schon ordentlich Fertigungsknowhow und Präzision dazu. Gerade bei letzterem gibt es ja bei LV durchaus auch mal Schwankungen. Schaun wir mal und sorry Rainer, dein handgeschnitzter Proto wird da wenig Aussage liefern. Die Serie wird die Wahrheit erzählen.
Bei den Felgen denke ich, dass sie auf das falsche Material setzen. Edge (oder wie auch immer die jetzt heißen) zeigt wie man leichte Felgen baut, die in jeder Mtb Lebenslage halten (Diese Steinhüpferei hat für mich übrigens nichts mit MTB zu tun, nicht mal mit Radfahren im allgemeinen. Eigentlich können die Räder da festgeschweisst werden, die drehen sich doch eh nicht). Jetzt muss das Ganze nur noch bezahlbar werden. Aber auch da gibt es ja schon erste Firmen.
 
120 Einrastpunkte hat auch die Industrie Nine Nabe.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=aC13JdEaLTA"]YouTube - Sound of I-9[/nomedia]
 
Mehr als 32 Rastpunkte braucht höchsten ein Trailbike.
Am MTB halte ich das für unnötig, höchstens zum posen.
 
Mehr als 32 Rastpunkte braucht höchsten ein Trailbike.

Echt jetzt? Auf den Trail braucht man mehr als auf dem Forstweg? ;)

Poserei, na ja der Übergang ist gleitend. Technisch sinnvoll vielleicht nicht, das ja. Poserei ist ein Liteville auch. Kann auch nix besser als ein Cube oder Canyon. Eine Rolex geht um ein Vielfaches ungenauer als eine Swatch. Jeder Parker Jotter schreibt besser als ein Montblanc Meisterstück.Trotzdem will man es halt. Poserei ist wenn man es für andere macht. Doof. In jedem Lebensbereich. Wenn man es nur für sich macht, ist es ok. Deshalb mag ich King Naben. Weil sie schön sind. Und schön klingen. Für mich.
 
was man braucht und was nicht hängt von der fahrweise ab. ich könnt ohne rasterung der king nicht mehr leben. ich steig auf fremde bikes und kann dem halter gleich von vornherein sagen: sorry, damit kann ich nicht fahren. (nicht so fahren wie er es von mir erwartet). den leerweg im antriebsstrang merkt man 100 mal krasser wie sachen wie federgabelsteifigkeit oder ansprechverhalten. dazu braucht man nicht mal eine schieblehre zum nachmessen.
ich find es grad beim tourenbike mit viel uphill sinnvoll. für einen reinen downhiller zum beispiel gar nicht. ich bin letztens im bikepark chainless gefahren.
 
Fahre 36 Zacken, das ist in meinen Augen ausreichend.
Rainer ist da schon die Ausnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre 18 (alte 240s), 24 (Shimano), 36 (neue 240s) und 72 (CK) Eingriffspunkte.
Ab 36 lässt sich ein MTB vernünftig auf technischen Trails bewegen, die 72 der CK sind aber schon ein spürbarer Schritt nach vorne, auch für Fahrtechnik-Lestageniker wie mich.
die alten Zahnscheiben mit 18 Rastpunkten fahre ich nur noch im Racebike und im Reiserad, das geht schon. Aber selbst mit dem Reiserad beim Ampel-Trackstand muss ich mich jedesmal dran gewöhnen, wie sich das anfühlt.
 
Fahre 32 Zacken, das ist in meinen Augen ausreichend.
Rainer ist da schon die Ausnahme.

Klar reichen die. Wenn man halt viel mit Pedalwippe im Geröll rumhopst, dann ist mehr natürlich subjektiv angenehmer, ich finde die Nachrüstscheiben an meinen DTs auch geil, aber wirklich notwendig? Und von da zu den Kings ist mir dann wirklich wurscht. Da gibt es doch auch dieses System mit unendlich vielen Rastpunkten, also quasi constant engangement.

Übrigens schau dir mal Ryan Leech in Mastering The Art Of Trials an. Der fährt da alte XTR Systemlaufräder und das ist schon nochmal ein ganz anderes fahrerisches Niveau. Ich denke, das ist mehr eine Sache der persönlichen Vorlieben als der technischen Notwendigkeit. Die Leute, die ich so auf dem fahrtechnischen Niveau kenne, denen ist Material mehr so völlig wurscht. In der Hinsicht ist Rainer vielleicht eher die Ausnahme.
Zurück zu Syntace. Viel lässt sich natürlich auch viel teuer verkaufen ;)
 
es ist einfach eine sache von technik und fortschritt.
ryan leech fährt aber auch kette und antrieb ritzelmässig so dass sich das spiel nicht prozentuiert und ausserdem muss er shimano fahren. ich find ne saint gar nicht so schlecht an nem singlespeed bike. bissl schwer halt.

und wenn ich auf ein 6000 euro radl draufsteig und das gleiche gefühl im antrieb hab wie mit meinem kelsgau 3 gang nabendamenrad anno 1985 dann tu ich mir einfach schwer mir das schön zu reden.

ein weiterer punkt ist sicherlich dass ich am hardtail singlespeed mit king fahre. das ist halt ultradirekt und spielfrei, quasi das absolute non plus ultra an antrieb. da ist schaltung und kettenführung auch schon wieder schlechter egal ob king oder nicht.

ich kanns verstehn wenn der ottonormaltourenfahrer den aufpreis zu einer king nicht zahlen will. aber erfahrungsgemäss haut der ottonormalliteville fahrer sein geld noch viel sinnloser raus. ich seh für meinen teil nicht ein warum ich DT oder shimano fahren sollte. ich geb die kohle gern aus für die kings und wenn das noch leichter mit syntace geht, sag ich nicht nein.
ich fänd es eigentlich total unrealistisch und auch unnötig wenn jo ne neue nabe mit shimano oder DT eigenschaften entwirft.
bei den felgen seh ich das genauso. warum noch ne weitere carbon felge. nur weil symtace draufsteht ist die garantiert nicht günstiger als dt und edge. und der preis dieser teile ist für mich einfach unrealistisch für ein gebrauchsfahrrad. worldcup, ok. hausrunde oje.
 
immer die jungen leute. habe mal kurz in den keller geschaut. an meinem trial aus den 80ern is ne olle shimano bzw. wcs verbaut. naja, für die teilnahme an weltmeisterschaften hats immerhin gereicht. und auch heute fahren viele mit den billigen shimanos usw. und das mit sicherheit nicht schlecht.

was nützen dir den die 72 und mehr rastpunkte am fully, wenn mangels sperre und dank schaltung gefühlte 30 rastpunkte im antriebsstrang verloren gehen?
 
wenn 30 verloren gehn, hab ich immerhin noch mehr als xtr und DT überhaupt haben.

chris akrigg fährt mir mit dem fixie um die ohren, muss ich deswegen auch so eins fahren? mit technik fehlende skills kompensieren. easy.
 
kann mir gut vorstellen das die syntace naben und felgen auch für die reinen trial fahrer interessant werden. da ist ja quasi nur china deng glump auf dem markt.

ich hab respekt vor leuten deren passion es ist die sprunghöhe immer weiter zu treiben, ebenso den konstanten starken fahrern die in weltmeisterschaften mitmachen
mich persönlich interessieren weder competition noch solche spezialräder. in jeglicher hinsicht. weder im trial, noch downhill, noch vertride noch sonstwo.

eine nabe mit 18 clicks hat für mich keine technischen vorteile in keinem bereich.
wenn die leute keine chris king fahren, dann höchstwahrscheinlich weil sie zu schwer ist oder zu teuer aber wohl eher nicht weil sie technisch unterlegen ist.
 
Was glaubst du, warum so viele Leute Hope Naben fahren? Preis/Leistungs-Verhältnis.

Gefallen ist eine subjektive Sache. Objektiv betrachtet wüßte ich nicht, welche Nabe besser wäre. Außer es geht um Leichbau oder um den Preis. Der ist nämlich ziemlich krass.
 
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