Krafttraining im Radsport

Kann nur sagen: "ihr sollt Euch vertragen!". Auch beim Posten.

mich Interessiert ja eigentlich eher die Erfahrung aus der Praxis. Ich habe mehrere Freunde die überhaupt kein Krafttraing machen aber trotzdem Top Resultate über Jahre abliefern. Andere machen Krafttraining und liefern auch Top Resultate ab. Also der eine so der andere so.

Wie ist denn das bei Euch?
 
Nichtsdestotrotz ist Kraft eine notwendige Voraussetzung für Leistung und nur das sollten die Formeln implizieren.
Sicherlich wird Kraft beim Radsport benötigt. Jedoch denke ich, dass die vorhandene Maximalkraft bei den meisten Freizeitsportlern absolut ausreichend ist. Daher möchte ich gerne eine Frage stellen, die ich auch an anderen Stellen immer wieder einbringe.

Wie hoch ist die durchschnittliche Pedalkraft, die bei z.B. Marathonrennen am Berg aufgebracht werden muss? Ich beziehe mich speziell auf Steigungen, da eine Vielzahl von Freizeitsportlern die fehelende Maximalkraft als das grosse Manko ansehen.

Ich kenne mich nicht im Bahnsprint, BMX oder sonstiges aus, da es für mich nicht relevant ist. Daher möchte ich diese Disziplinen gerne aussen vorlassen.
 
Ich spreche eben nicht vom Freizeitsport, sondern vom Leistungssport bzw. Hochleistungssport, an diese Gruppe wendet sich das Buch auch hauptsächlich.

Anstiege von etwa 1.000 h/mtr am Stück bei einem Rennen in denAlpen mit ca. 3 bis 4tsd. h/mtr Gesamtaufstieg. Da kommen Fahrer in meiner matsers Kat. so auf Leistungen von 280 bis 320 Watt im Schnitt. Dei einem Gewicht von 68 bis 76 kg. So ca.

Aber bei Rennen im Mittelgebirge sieht das schon anders aus. Anstiege bis 15 Minuten dann schon mal mit 360-400 Watt. Zumindest in der Startstunde.

Wellen von kurzen Belastungen auch mal mit an die 1.000 Watt.
 
Sicherlich wird Kraft beim Radsport benötigt. Jedoch denke ich, dass die vorhandene Maximalkraft bei den meisten Freizeitsportlern absolut ausreichend ist. Daher möchte ich gerne eine Frage stellen, die ich auch an anderen Stellen immer wieder einbringe.

Wie hoch ist die durchschnittliche Pedalkraft, die bei z.B. Marathonrennen am Berg aufgebracht werden muss? Ich beziehe mich speziell auf Steigungen, da eine Vielzahl von Freizeitsportlern die fehelende Maximalkraft als das grosse Manko ansehen.

Ich kenne mich nicht im Bahnsprint, BMX oder sonstiges aus, da es für mich nicht relevant ist. Daher möchte ich diese Disziplinen gerne aussen vorlassen.

Wie gesagt, das Maximalkrafttraining bei Ausdauersportlern hat keine Steigerung der Maximalkraft zum Ziel. Bei einer Wiederholungszahl von bis zu 10 in 5 oder 6 Serien ist der gesetzte Reiz viel zu gering um diesbezüglich eine wesentliche Verbesserung zu generieren.
 
Wie gesagt, das Maximalkrafttraining bei Ausdauersportlern hat keine Steigerung der Maximalkraft zum Ziel. Bei einer Wiederholungszahl von bis zu 10 in 5 oder 6 Serien ist der gesetzte Reiz viel zu gering um diesbezüglich eine wesentliche Verbesserung zu generieren.

laut dem Buch und auch laut z.B. Radlabor. in der späteren VP also II oder III dann als Ik Training mit nur 1-3 Wiederholungen.
 
@ laplace:
- Die Durchschnittsleistungen am Berg in Betracht zu ziehen ist nur bedingt aussagekräftig. Berge werden nicht konstant hochgefahren (im Leistungssport). Bei Tempoverschärfungen die rennentscheidend sind befinden wir uns in einem Leistungsbereich wo die Maximalkraft sehr wohl leistungslimitierend ist.
- Die Durchschnittsleistungen eines Leistungssportler am Berg befinden sich im Kraftausdauerbereich. Die Maximalkraft hat einen erheblichen Einfluss auf die Kraftausdauer.
- Krafttraining hat positive Auswirkungen auf die Ausdauer (haben diverse Studien bewiesen, du glaubst es oder eben nicht)

Jeder muss für sich selbst entscheiden was er glaubt dass ihn weiterbringt.
Ich bin überzeugt dass der Radfahrer der intensives Radtraining betreibt (in den verschiedenen Trainingsbereichen) durch zusätzliches Krafttraining wirksamere Trainingsreize setzt als durch zusättzliches Radfahren (anstelle von Krafttraining).
 
@ laplace:
- Die Durchschnittsleistungen am Berg in Betracht zu ziehen ist nur bedingt aussagekräftig. Berge werden nicht konstant hochgefahren (im Leistungssport). Bei Tempoverschärfungen die rennentscheidend sind befinden wir uns in einem Leistungsbereich wo die Maximalkraft sehr wohl leistungslimitierend ist.
- Die Durchschnittsleistungen eines Leistungssportler am Berg befinden sich im Kraftausdauerbereich. Die Maximalkraft hat einen erheblichen Einfluss auf die Kraftausdauer.
- Krafttraining hat positive Auswirkungen auf die Ausdauer (haben diverse Studien bewiesen, du glaubst es oder eben nicht)

Jeder muss für sich selbst entscheiden was er glaubt dass ihn weiterbringt.
Ich bin überzeugt dass der Radfahrer der intensives Radtraining betreibt (in den verschiedenen Trainingsbereichen) durch zusätzliches Krafttraining wirksamere Trainingsreize setzt als durch zusättzliches Radfahren (anstelle von Krafttraining).

So, habe ich mir eine Antwort vorgestellt, da kann ich mir mal was drunter vorstellen. Aber wie viele Stunden machen jetzt Sinn. Oder besser gesagt, wie sollte die Prozentuale Aufteilung in der VP1 jetzt sein. 2 x KT, 3 x Lauf oder Ski und 2 x Rad? Sinnvoll oder nicht.

Was soll denn das mit dem "studiert". Das ist so eine typisch deutsche Sache!
 
Lustig hier ;)

Dann träniert mal fleissig Maximalkraft, dann haben die Schweizer weiterhin wenigstens keine deutsche Konkurenz :lol: !
Grüsse

Ach ja, die Schweizer. Die sind ja so stark! Meiner Meinung nach völlig überschätzt! Und glaub mal nicht, dass die kein Krafttraining machen. Zumindest nicht mehr oder weniger als andere Nationen.
 
Die Durchschnittsleistungen am Berg in Betracht zu ziehen ist nur bedingt aussagekräftig. Berge werden nicht konstant hochgefahren (im Leistungssport). Bei Tempoverschärfungen die rennentscheidend sind befinden wir uns in einem Leistungsbereich wo die Maximalkraft sehr wohl leistungslimitierend ist.
Sicherlich wird die Leistung in einem Rennen immer variieren. Aber selbst Freizeitsportler erreichen sehr hohe Leistungsbereiche, die teilweise sogar Profis übertreffen. Sie können allerdings diese Leistung nicht über eine längere Zeit aufrecht erhalten. Die Maximalleistung/Maximalkraft kann daher nicht der entscheidene Faktor sein.

- Die Durchschnittsleistungen eines Leistungssportler am Berg befinden sich im Kraftausdauerbereich.
Einig, viele nennen es Kraftausdauer, andere widerum anaerobe Schwelle oder Ausnutzungsgrad der VO2max. Kraftausdauer, wie du es hier nennst hat aber nichts mit Maximalkraft zu tun, auch wenn der Name irrtümlich darauf hinweisen sollte.

- Krafttraining hat positive Auswirkungen auf die Ausdauer (haben diverse Studien bewiesen, du glaubst es oder eben nicht)
Wie ich in diesem Thread schon gesagt habe, ist gerade dieses Thema sehr umstritten. Es gibt eine Vielzahl von Studien über das pro- und kontra von Krafttraining. Hier eine kleine Auswahl die genau das Gegenteil behaupten.

"There have been many studies conducted on strength training to assess specificity (e.g., Luecke, et al., 1998, Harris et al., 2000, Fagan and Doyle-Baker, 2000, Bishop et al., 1999, Rich and Cafarelli, 2000), which have shown no crossover in strength gains to a different exercise to that which was trained, even in similar exercises."

"Bishop et al., (1999) conducted a study on elite females (who are likely less strong compared to age and sport matched males). The riders were split into two groups: weight and endurance training cyclists and 'normal' training cyclists (control). Whilst the weight training group improved leg strength they did not increase their cycling ability (e.g., 40 km TT, VO2 max, LT, fibre type, etc.)"

"As regards the ability to comfortably and speedily move a body 112 miles, this will be an entirely aerobic effort, which will not be limited by strength. Your ability to ride at high velocities for long periods of time is, as previously stated, a function of VO2max, lactate threshold, economy (efficiency), and nutritional strategy [Jones and Carter, 2000]. To my knowledge, no-one has published a paper that might link weight training and cycling efficiency."


Jeder muss für sich selbst entscheiden was er glaubt dass ihn weiterbringt.
Einig!

Ich bin überzeugt dass der Radfahrer der intensives Radtraining betreibt (in den verschiedenen Trainingsbereichen) durch zusätzliches Krafttraining wirksamere Trainingsreize setzt als durch zusättzliches Radfahren (anstelle von Krafttraining).
Woher weisst du aber, ob das Krafttraining oder die intensiven Radtrainingseinheiten dich verbessert haben. Wie gesagt, dieses Thema ist umstritten und selbst Gunn Rita Dahle Flesjå und Thor Hushovd verzichten auf Krafttraining für die Beine in ihrem Trainingsprogram.
 
Zuletzt bearbeitet:
input:
letzten endes werden mehr oder weniger alle studien mal wieder anders belegt.
Zum beispiel lukas stöckli, ein schweizer extrembiker, ehemals im national-team, der diesen sommer unter anderem eine 10'000 höhenmeter tour absolviert hat, hat seiner ansicht nach eine viel grössere leistungssteigerung beobachtet, seit dem er vom gezielten krafttraining auf bsp. bergläufe mit gewichtsmanschetten an den füssen gewechselt hat.
klar, geht es hier natürlich nicht um die maximalkraft.
ebenso widerspricht er (mal wieder) vielen theoretikern mit "unmöglich, da zu grosse belastungen an den gelenken" ...

gruss
 
Die Maximalleistung/Maximalkraft kann daher nicht der entscheidene Faktor sein
Es gibt selten ein einziger entscheidender Faktor aber bei Zwischensprints oder Tempoverschärfungen am Berg gehört die Maximalkraft sicherlich mit dazu.

Woher weisst du aber, ob das Krafttraining oder die intensiven Radtrainingseinheiten dich verbessert haben. Wie gesagt, dieses Thema ist umstritten und selbst Gunn Rita Dahle Flesjå und Thor Hushovd verzichten auf Krafttraining für die Beine in ihrem Trainingsprogram.
Ich hab meine Sichtweise ja schon erklärt. Es gibt viele Trainingsmethoden/arten mit denen man das Gleiche erreichen kann. Der Trainingsreiz ist aber anders und diese Abwechslung bringt einen weiter.
Einige Einzelfälle zitieren ist immer gefährlich. Es gibt auch sehr starke Fahrer die nur "nach Gefühl" trainieren. Ob dies aber die Beste Art und Weise für die meisten ist ?
Im Allgemeinen glaube ich aber wirst du mehr Hochleistungsradfahrer finden die Krafttraining machen als welche die keines machen.
 
Im Allgemeinen glaube ich aber wirst du mehr Hochleistungsradfahrer finden die Krafttraining machen als welche die keines machen.
Darüber liegen mir keine Informationen vor und möchte dahingehend auch nicht spekulieren. Als Beweisführung sehe ich es jedoch nicht an.

Wenn eine unbekannte Person behaupten würde ein geheimes Krafttrainingsprogramm zur besseren Ausnutzung der Radmuskulatur entwickelt zu haben, so würde dieses jedoch keine grosse Aufmerksamkeit mit sich führen. Wenn es jedoch von einer Autoritätsperson kommen würde, so wird dies dann häufig als Wahrheit und damit als Trainingsziel angesehen. Dies ist auch ganz natürlich. Wir sind alle so gestrickt. Wir benutzen alle bewusst oder unbewusst verschiedene Kriterien für das was wir wählen und an was wir glauben. Häufig sind es jedoch Autoritätspersonen, die Mehrheit, Traditionen und Normen, die uns eine Selektion vornehmen lassen.

Um jedoch innerhalb einer Kultur weiterzukommen, so ist es manchmal notwendig tiefer zu graben als uns ständg auf kulturelle Mechanismen zu basieren. Es ist notwendig hin und wieder Dinge zu hinterfragen um neues Wissen zu ermöglichen. Wichtig dabei ist immer ein kritisches Verhältnis hinsichtlich Beweisführung und Argumenten.
 
QUOTE]Hat niemand behauptet,dass sie kein Kraftträning machen ![/QUOTE]


Aber angedeutet:rolleyes:


Lustig hier

Dann träniert mal fleissig Maximalkraft, dann haben die Schweizer weiterhin wenigstens keine deutsche Konkurenz !
Grüsse


dieses Thema ist umstritten und selbst Gunn Rita Dahle Flesjå und Thor Hushovd verzichten auf Krafttraining für die Beine in ihrem Trainingsprogram.


Aha, das ist interessant, die waren doch wohl mehr als konkurrenzfähig.
 
1.) beiken, nicht bahnsport.

2.) "Schnelligkeit bei sportlichen Bewegungen ist die Fähigkeit auf einen Reiz bzw. auf ein Signal hin schnellstmöglich zu reagieren und/oder Bewegungen bei geringen Widerständen mit höchster Geschwindigkeit durchzuführen." (Martin u.a.)

bzw.

"Koordinativ-konstitutionell determinierte Leistungsvoraussetzung, um in kürzester Zeit auf Reize zu reagieren bzw. Informationen zu verarbeiten sowie Bewegungen oder motorische Handlungen unter erleichterten und/oder sportartspezifischen Bedingungen mit maximaler Bewegungsintensität ausführen zu können, wobei durch eine sehr kurze Belastungsdauer eine Leistungslimitierung durch Ermüdung ausgeschlossen wird." (Schnabel/Harre/Borde)
 
1.) beiken, nicht bahnsport.

2.) "Schnelligkeit bei sportlichen Bewegungen ist die Fähigkeit auf einen Reiz bzw. auf ein Signal hin schnellstmöglich zu reagieren und/oder Bewegungen bei geringen Widerständen mit höchster Geschwindigkeit durchzuführen." (Martin u.a.)

bzw.

"Koordinativ-konstitutionell determinierte Leistungsvoraussetzung, um in kürzester Zeit auf Reize zu reagieren bzw. Informationen zu verarbeiten sowie Bewegungen oder motorische Handlungen unter erleichterten und/oder sportartspezifischen Bedingungen mit maximaler Bewegungsintensität ausführen zu können, wobei durch eine sehr kurze Belastungsdauer eine Leistungslimitierung durch Ermüdung ausgeschlossen wird." (Schnabel/Harre/Borde)

Ist keine Erklärung, warum die Fähigkeit, die Du da so schön definierst, beim "Beiken" unwichtig sein soll.
 
Für fachfremde Maschinenbauer aber eine Erklärung warum es nicht gleichwertig mit Ausdauer, Kraft und Erholung zu nennen ist...

- Die Durchschnittsleistungen am Berg in Betracht zu ziehen ist nur bedingt aussagekräftig. Berge werden nicht konstant hochgefahren (im Leistungssport). Bei Tempoverschärfungen die rennentscheidend sind befinden wir uns in einem Leistungsbereich wo die Maximalkraft sehr wohl leistungslimitierend ist.

Da dürfte doch immernoch die Ausdauer der limitierende Faktor sein. Lustig find ich, dass hier 10 postende Leute teilweise 11 verschiedene Definitionen von den Begrifflichkeiten zu haben scheinen (vorsicht überspitzt).

Deinen Wikipedia-Kommentar kannst Du Dir an den Hut stecken. Von Dir kommt hier auch seltenst mehr als dummes Hinterfrage und dann gibt es keine oder nur unzureichende Antworten. Also ehrlich gesagt kommt nie etwas Brauchbares, das über tausend mal wiederholtes Phrasengeklopfe hinausgeht.
Komischerweise fand ich das "Hinterfrage" oft recht angebracht und die "unzureichenden Antworten" oft ziemlich zureichend...

Meine totalunwissenschaftliche Erfahrung, ohne das angesprochene Buch zu kennen:
Ganzkörpertraining ohne Bike hat mir subjektiv ziemlich viel gebracht (beim DH fahren und wenn die Berge steil werden). Ich denke die Frage ist weniger ne Frage der persöhnlichen Einschätzung was einen weiterbringt (#34) sondern eher eine Frage der realistischen Selbsteinschätzung bezüglich des Zustandes des gesamten eigenen Muskelapperates ;).


grüße,
Jan
 
Ist keine Erklärung, warum die Fähigkeit, die Du da so schön definierst, beim "Beiken" unwichtig sein soll.

zu sagen, es sei wichtig, erklärt genausowenig.

hier z.B. werden die wichtigen fähigkeiten genannt:

http://spt0010a.sport.uni-oldenburg.de/PDF/PILOTPROJEKTMTB.PDF

http://www.ehrlich-trainieren.de/iq-athletik/pdf/Anforderungsprofil_MTB_Cross_Country.pdf

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/237/pdf/Stapelfeldt.pdf

schnelligkeit ist in keinem fall dabei.

hast du denn ein beispiel und/oder ein gegenargument für deine sichtweise?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
also erstmal vorweg, ich finde den Thread sehr interessant, da ich mich aber (leider) nicht auskenne kann ich keine Wertung abgeben.

[...]Lies zum Beispiel mal den Friel. Oh Wunder, Schnelligkeit ist dort ebenso als eine der elementaren Voraussetzungen für einen guten Radsportler definiert.[...]
Durch zufall bin ich gerade im Friel Buch auf die Erklärung gestoßen, die hier zu dem Schnelligkeitsthema gesucht wird. Wie geschrieben kenne ich mich nicht aus, sodass ich nur abschreiben kann, imho ist aber genau der Text entscheidend, nicht nur das Schlagwort:

"Basic abilities triangle: Force-Endurance-Speed
[...]
Speed skill: Speed Skill is the ability to move quickly and efficiently. It is the ability to pedal smoothly at a high cadence to negotiate technical terrain quickly without wasted movement. It is not used here to mean how fast your race times or velocity are, although those are related issues. As speed skills improve, so do race times. SOme aspects of this ability, such as 200rpm pedaling, are apparently genetic. Athlets with world-class speed skill also have a high percentage of fast twich muscels that are capable of rapid contraction, but they tend to fatigue quickly. It's possible, however, to improve speed skill. Several scientific studies have demonstraded that leg turnover is trainable given the right types of workouts and consistency of purpose. And we all know that technical trail riding improves with practise.
As with force, speed skill developement improves pedaling economy. Frequent drill work, especially in the winter month, teaches big and small muscles exactly when to contract and when to relax. As the muscles involved in pedaling are activated with precise harmony, little precious fuel is wasted. [...]"
Joe Friel, The mountain bikers training bible, Seite 69/72
 
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