Conti Race King

das schöne Tool von Notubes hilft gut, man kann den Einsatz gut raus schrauben und schön wieder fest ziehen damit unterwegs beim eventuellen Nachpumpen der Ventileinsatz sich nicht wieder raus schraubt...
der Brotlieferant
 

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So mit nem vernünftigen Kompressor ging das Aufziehen sehr fix (aber auch nur weil ich noch das Felgenband erneurt habe). Ohne war da nichts zu machen.

Nach der ganzen Schüttelei waren die Reifen auch fix dicht und halten jetzt ohne Probleme die Luft. Jetzt fehlt nur noch besseres Wetter, das es wieder los gehen kann.
 
Mag sein das der Reifen das gut mitmacht, nur ich eben nicht ^^ - ist mir einfach etwas zu kalt (ich hab halt keine passende Kleidung).
Wenns aber 5°C wärmer wird gehts los.
 
der raceking tubless wiegt 700g
damit sollte man den doch für enduro hernehmen können?
ich kämpfe grade etwas einen leichtlaufenden sommerreifen zu finden....
 
Gegenfrage: Wer will denn einen Conti 700g Reifen ohne BC-Mischung?
Ich will ja nicht sagen dass die normale Mischung nichts taugt, aber der Minderpreis ist es nicht wert auf BCC zu verzichten.

Und was meinst Du mit geringerem Rollwiderstand? Schon mal an den MK II 2.4 Protection gedacht? Es gibt im MK-Thread etwas darüber.
 
Heute erste "Testfahrt" mit dem RK SS 2.2
Als eingefleischter Schwalbejünger habe ich mich nun doch dazu hinreissen lassen mal was anderes zu Probieren. RK SS in 2.2 mit Latexschläuchen. Luftdruck habe ich zumindest bei mir im Keller bei ca 20 Grad auf 2,0 vorne und hinten gebracht. Reifen (ich hab ja hier mal nachgefragt) habe ich vorne in Laufrichtung und hinten entgegen montiert. Wie sehr sich der Luftdruck dann bei Aussentemperaturen bei ca -5 Grad verhält weiss ich nicht. Zuallererst mal ist der Reifen echt riesig was die Ausmasse angeht. Hinten geht der gerade mal so in den Rahmen und am Bogen der Gabel sind es nur noch ca 5mm Platz. Mal sehen wie sich das noch äussert wenn da mal ein Steinchen sich verfängt.
Gabel ist im Übringen eine Skareb älteren Baujahres und der Rahmen von irgendwo aud Italien....nix besonderes eher was für den Winter.
Das mal zum Ausgangspunkt. Wetter war optimal. Trocken mit Sonne aber wirklich kalt.
Von anfänglichen -5Grad bis ca 5 Grad Plus. Gelände waren ein wenig Asphalt, Schotterwege und Waldautobahnen. Die Singletrails liegen noch immer gaaanz tief im Winterschlaf. Anfänglich auf dem Asphaltteil läuft der RK wirklich beeindruckend. Hat mich sehr an den Semislick erinnert den ich auchmal am MTB hatte. Danach ein wenig Schotterweg allerdings mit keinerlei losem Gestein (zu kalt). Auch da war ich gefühlt schneller als früher mit den Schwalbekollegen RARA und RORO. Danach ging es auf verschneite und vereiste Waldautobahnen. Auf leicht schneebedeckten Strecken können die Schwalbes meiner Meinung noch mithalten aber wo ich wirklich begeistert war war das Fahren auf vereisten Streckenabschnitten. Zugegebenermassen musste die glatte Eisfläche vorher vom "Jägersauto" ein wenig profiliert werden aber der RK hat sich zumindest Bergauf in jede nur nochsokleine Ritze gehängt. Absolut keine Probleme. Wenn die eisige Unterlage dann mal glatt war war aber auch gleich Schluss mit dem RK. Nichts mehr. Wobei an diesen Stellen wohl nur noch die Spikegenossen gut weiterkommen dürften. Bergab prinzipiell das gleich Spiel wobei ich ein kleiner Bergabschisser geworden bin (4wöchiger KH-Aufenthalt da ich es mal wirklich bei eisigen Verhältnissen mal übertrieben habe). Also bin ich da bestimmt noch nicht an die Grenzen des Reifens gegangen. Die Schneepassagen hat der RK auch wirklich gut gemeistert. Nur wenn mehr als 5 cm Schnee gelegen ist kam der Reifen wieder an die Grenzen. Vor allem dann als sich oben auf dem Schnee eine festere Schicht gebildet hat in die man ständig eingebrochen ist.
Insgesamt ein gutes Gefühl nach der ertsen Fahrt. Wirklich besser als bei den Schwalbes ist auch die "Dämpfung" des Reifens. Bin mal gespannt wie sich der Reifen auf "normalem" Untergrund verhält und ob die "Reichweite" des Reifens wirklich so lang ist, wass ich immer noch ein wenig bezweifle. Mal sehen. Die Tour ging heute nähe Regensburg um die Walhalla in die Wildsaugehege der Fürstin. Ca 45 KM mit ca 900HM für den der sich bei mir in der Gegend auskennt.
Hier noch ein Bild vom nicht wirklich vorhandenen Abstand vom Reifen zum Bogen der Gabel. Was meint Ihr dazu? Kann man das so lassen oder doch eine Gabel nehmen bei der der Bogen weiter weg ist?
Grüsse vom "kaltfüssigem" Flo

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Bin mal gespannt wie sich der Reifen auf "normalem" Untergrund verhält und ob die "Reichweite" des Reifens wirklich so lang ist, wass ich immer noch ein wenig bezweifle.

RK 2.2 SS kann ziemlich viel für seine Auslegung. Ich bin den sogar letztes Jahr in Kirchzarten gefahren und das war wirklich total derb. Null Problemo gehabt.

Haltbarkeit ist überaus gut, wobei es keinen Sinn macht mit einem 1000 km alten RK einen Marathon zu fahren.
 
ja der ist wirklich fett, das wissen wir. Hast Du den auch per Seitenschneider "enhaart" ? Ich wurde mal deswegen ausgelacht, aber ich hatte auch nicht so viel Platz (allerdings schon mehr als Du).
 
ja der ist wirklich fett, das wissen wir. Hast Du den auch per Seitenschneider "enhaart" ? Ich wurde mal deswegen ausgelacht, aber ich hatte auch nicht so viel Platz (allerdings schon mehr als Du).

Ja hab ich. Die "Härchen" haben immer an dem schon erwähnten Bogen geschliffen. Das war eine seeehr langwierige, öde, händeschmerzende, eintönige..........arbeit.
.....hat mich nach der ersten Stunde ans Rollenfahren erinnert ;)
 
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Der Abstand zur Gabel wäre mir definitiv zu knapp. Den meisten Steine wird sich der RK sicherlich schon vorher entledigt haben, sollte aber etwas Schlamm mit ins Spiel kommen, werden die Dinger bei niedrigen Geschwindigkeiten mit hoch transportiert. Wird weder dem Reifen noch der Gabel auf dauer wirklich gut tun.

Luftdruck noch etwas absenken, wobei die Latex-Schläuche speziell bei ansteigenden Temparaturen eh permanentem Nachschub benötigen. Hat man quasi öfters mal eine Gelegenheit, den optimalen Druck zu finden.

Gruß Schwitte
 
Hallo Schwitte.
Genau zu der Ansicht bin ich heute Abend auch gekommen.
Werde mal meine R7 "vermessen". Mal sehen ob ich dann oben mehr Platz habe.
Die R7 ist auch ne 100er Gabel, nicht wie die Skareb eine 80er. Mit ein bischen weniger Druck in den Reifen bekomme ich dann vielleicht auch noch das "stampfen" weg. Das war heute arg extrem auf den Spuren von den Harvesterreifen die vereist waren. Die reinste Rüttelplatte.......
Flo
 
ja der ist wirklich fett, das wissen wir. Hast Du den auch per Seitenschneider "enhaart" ? Ich wurde mal deswegen ausgelacht, aber ich hatte auch nicht so viel Platz (allerdings schon mehr als Du).

beim MTB sind die haare net so schlimm. aber beim rennrad hab ich mir mal mit den haaren eine carbongabel getötet. darum kommen die bei mir auch immer ab.
 
beim MTB sind die haare net so schlimm. aber beim rennrad hab ich mir mal mit den haaren eine carbongabel getötet. darum kommen die bei mir auch immer ab.

wie das ?

@Flockmann:
Der Abstand von der R7 Brücke zum Reifen ist schon arg wenig, soweit ich das per Deinem Foto beurteil kann. Um die Brücke etwas zu schützen, würde ich da dran so eine Schutzfolie drumherum kleben. Von VW hatte ich mal so eine relativ dicke, sehr flexible und transparente Schutzfolie gekauft. Die klebte auch wie der bare Satan und war auch sonst super für sowas. Ich glaube die war vom Hersteller 3M. Die Typenbezeichnng weiss ich aber leider nicht mehr.
 
wie? ist ganz einfach. jedesmal wenn so ein nippel an der gabel entlangreibt und immer etwas staub und dreck drüberreibt ist irgendwann das carbon dann sehr dünn. ich hatte eine ca 1mm tiefe spur im carbon. aber da die reifen noch orginal waren gabe es trotz abgelaufener garantie vom händler ne neue gabel.
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ja, an der R7 sieht das wieder vieeel besser aus. Ich denke das kann man schon so lassen. Bei der Skareb ist es schon knattereng.

@cougar1982
ach Du Sch.....Das ist natürlich übel. Wobei Glück im Unglück, da Du ja eine neue Gabel bekommen hast.

Ansonsten ist bei meinen Reifen "haarlos" auch Pflicht. Egal wie lange ich daran habe mit dem Seitenschneider, ich hasse diese elenden Noppeln.
 
@siq
Die Gabel auf dem Foto weiter oben war die Scareb.

Habe jetzt die R7 verbaut und da sieht das ganze schon viel besser aus.
Hallo flockmann,
also die RK in der "richtigen" Laufrichtung montieren!

Der Luftdruck darf meiner Meinung nach ruhig noch etwas tiefer gewählt werden.Ich würde da zehntel-bar weise absenken bis du das Gefühl hast der Reifen walkt zu stark in engen Kurven auf Asphalt! Dann nochmal 1 Zehntel hoch und das ist dann DEIN Luftdruck.

Gruss
Nino
 
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