Merseburg und Umgebung

[Udo1]

Hallo,
habe für morgen bis 12:30 ein Zeitfenster genehmigt bekommen.
Werde um 08:30 Uhr ab Nettoparkplatz B91 Kreuzung Gerichtsrain starten.
Streckenlänge 53.5 km
Strecke hier:

Wenn jemand mitfahren möchte sollte er zur Zeit am Treffpunkt sein.

 

[Udo1]

Hallo,
der heutige Vormittag bis spätestens 12:30 Uhr wurde mir von meiner Gattin zur freien Verfügung gewährt.
So schwang ich mich dann um 08:25 Uhr auf mein Bike und fuhr zum Treffpunkt, brauchte hier aber keinen Halt einzulegen, da niemand am Treffpunkt war. So konnte ich ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren gleich auf dem Radweg an der B91 bis Halle Ammendorf Abzweig zur L170 durchrollen.
Auf der L170 ging es dann weiter nach Osten bis zum Abzweig der Straße „ Am Tagebau“. Die war ja einige Monate wegen Erneuerung gesperrt, jetzt ist sie offen und fährt sich ausgezeichnet.

Nach 13,2 km erreichte ich die B6 in Bruckdorf, überquerte die B6 und fuhr weiter nach Norden bis zur K2145 in Kanena. Auf dieser dann weiter nach Osten, wo ich an der Kreuzung nördlich Zwintschöna Naturbad auf die L167 stieß und diese dann nach Norden folgte. So gelangte ich nach Reideburg, machte einen Abstecher um die Bildungs- und Begegnungsstätte Deutsche Einheit und verließ Reideburg wieder auf der L165. Ich fuhr an der linker Hand liegenden Sportstätte des Reideburger SV 1990 e.V. weiter nach Norden wo ich auf einen Wirtschaftsweg stieß,

(Der Petersberg war heute gut auszumachen)
den ich bis hinter der dortigen Brück über die BAB14 folgte. Auf der Orionstraße fuhr ich weiter nach NW bis nach Peissen.

(rechter Hand ein großes Feuchtbiotop)
Hier hatte ich den Wendepunkt erreicht und fuhr jetzt durch den Lindenring nach Osten. Bog dann nach Süden zum Bahnhof Peissen ab und folgte der Straße ach Süden. Am km 23,7 wechselte ich die Fahrtrichtung genau nach Osten und fuhr auf einen nicht sehr viel befahrenen Weg weiter,

bis ich auf die Wegastraße im dortigen Gewerbegebiet traf. Fuhr im Zickzack durch das Gewerbegebiet nach SO und gelangte so, vorbei an diversen Teichen,

zur L165. Auf dieser dann weiter nach Osten bis Kockwitz. Hinter dem Imker bog ich auf einen Feldweg nach Süden ab

und fuhr bis zu einem kleinen Waldgebiet, dass ich nach Osten bis zur L168 durchquerte. Auf der Suche nach einem im Waldgebiet versteckten Geocache wurde ich von sehr vielen Tabanidae attackiert, die nur eins wollten mein Blut.
Aber auch diesen Angriff konnte ich erfolgreich abwehren.
Auf der L168 fuhr ich weiter nach Süden, überquerte wieder die BAB 14 und rollte in Osmünde ein. Folgte der L168 weiter durch den Ort und gelangte so Gröbers an der B6 an. Überquerte dann die B6 und folgte der L168 weiter bis Raßnitz. In Raßnitz stieß ich auf die L170 und folgte deren Verlauf 771 nach Westen bis zum Zugang zum Elsterradweg.

Den folgte ich bis zur Brücke über die Weiße Elster bei Lochau. Der Fluß wurde auf der Brücke überquert, wo ich dann auf den südlichen Damm

nach Westen bis Kollenbey weiter fuhr. Ab hier dann weiter auf dem Saaleradweg bis Schkopau und weiter bis zum Ausgangspunkt der Tour, wo ich dann um 11:45 Uhr unter der Dusche stand.
Es war eine schöne Runde durch das erweiterte Reide- und Kabelsketal. Dabei wurden 7 Geocaches gefunden und erfolgreich geloggt. Insgesamt war ich 54 km unterwegs bei einem Schnitt von 21 km/h. Also es war ein erfolgreicher Vormittag.
Nächste Woche muss ich ein wenig pausieren, es geht erst wieder ab der 30.KW auf Tour.
Hier die Strecke:

 

[Udo1]

Hallo,
am Mittwoch ist wieder ein radlerfreundlicher Tag.
Da werde ich mit Harti eine Tour zum und um den Schladitzer See unternehmen.
Wenn jemand mit möchte, sollte er um 08:00 Uhr an der B91 Kreuzung Gerichtsrain Parkplatz Netto in Merseburg sein.
Falls ein Geocacher mitfahren möchte, es sind einige Dosen an der Strecke zu finden.
Länge der Strecke ca 80 km.

 

[hallunke]

Bleibt es morgen bei Deiner Tour? Ev. bin ich dabei.
vG Andreas (hallunke)

 

[Udo1]

Bleibt es morgen bei Deiner Tour? Ev. bin ich dabei.
vG Andreas (hallunke)

Hallo Andreas,
morgen den ganzen Tag Regen laut Wettervorhersage, aber am Donnerstag kein Regen.
Ich verschiebe die Tour auf Donnerstag, gleiche Startzeit, gleicher Treffpunkt.

 

[hallunke]

Ok, ist notiert. Danke!

 

[Udo1]

Hallo,
endlich die Regentage sind vorbei, der Wetterbericht hatte für heute keinen Regen, zumindest am Vormittag, vorhergesagt.
So traf ich mich mit Harti und Hallunke um 08:00 Uhr in Merseburg Gerichtsrain Netto-Parkplatz, um eine Tour zum und um den Schladitzer See durchzuführen.
Im Vorfeld hatte Harti den Wunsch geäußert, diese Strecke zum See abzufahren, da er vielleicht als Tourguide des Merseburger Radvereins für diese Tour einspringen könnte.
Nichts leichter als das, so habe ich im Vorfeld eine rentnertaugliche Strecke geplant, die wir heute abfahren wollten.

Als mich beide am Treffpunkt fragten, wann wir wieder zurück sein werden, antwortete ich kühn und kurzentschlossen, dass ich um 12:00 Uhr zurück sein wollte. In den Gesichtern bemerkte ich schon ein leichtes Grinsen. So starteten wir also Richtung Osten zum Saaleradweg und fuhren bis zur Neumarktbrücke weiter, überquerten die Saale und fuhren parallel zur Merseburger Schleuse weiter nach Meuschau. Dann weiter nach Osten durch den Ort bis Ortseingang Lössen, hier bog ich auf einen Wirtschaftsweg nach Süden, ab der uns zum Naturlehrpfad Rüsternweg brachte, auf diesen dann weiter über die alte Luppe durch den Ort Löpitz bis zum Radweg am Wallendorfer See.

(Anzugsordnung ändern)
Hier folgte ich der Salzstraße nach Osten bis zum Abzweig nach Raßnitz.

Auf diesen Weg, der zwischen Wallendorfer und Raßnitzer See verläuft bis Raßnitz nach Norden, wo wir auf den Elsterradweg stießen. Wir folgten den Weg nach Osten bis in die Ortschaft Wehlitz, fuhren durch den Ort weiter nach Osten bis zur B186. Überquerten dann diese nach Norden hin und gelangten über eine Fußgängerbrücke,

die eine Eisenbahnlinie überquert zur Edisonstraße auf dieser und den anschließenden Radwegen weiter nach Osten

bis zum Abzweig Radefelder Allee. Hier dann nach Norden bis zum Abzweig Poststraße auf dieser weiter nach Osten bis zur Fußgängerbrücke über die BAB 14.

Hier weiter nach Norden bis nach Radefeld. Im Ort dann nach Osten bis zum Einstieg in den Rundweg um den Schladitzer See.

Der See wurde umrundet

(Jacke wieder an und schnell noch ein Gruppenfoto, bevor es weiter ging)
und wir verließen den See an der Ortschaft Hayna, wo wir weiter nach Westen bis zur S1 weiterfuhren. Auf den dortigen Radweg weiter nach Norden und Westen an der Grenze vom Flugplatz entlang bis Glesien. Den Ort verließen wir am südlichen Rand und fuhren auf der K7433 und K2146 über Glesien, Röglitz bis Wessmar, wo wir auf die L170 stießen und auf ihr bis Raßnitz zum Elsterradweg weiterfuhren. Auf dem Radweg ging es weiter nach Westen bis Lochau zum Bäcker Lampe, hier Kaffee, gesponsert durch hallunke-dafür nochmals unser Dank, und Kuchen.

Hier traf ich um 12:05 Uhr ein. Wenn Harti und ich nicht zweimal die Jacken gewechselt hätten, ich keine Verstecke gesucht hätte und hallunke sein Pausenbrot während der Fahrt gegessen hätte hätten wir es gut bis 12:00 Uhr zurück geschafft. Hier verabschiedete sich dann hallunke von uns. Harti und ich fuhren weiter nach Süden zum Wallendorfer See, dann weiter zwischen See und Kiesgrube

bis zur L183 und von dort wieder nach Meuschau bis zum Startpunkt unserer heutigen Tour.
Insgesamt waren es bei mir 81 km, bei einem Schnitt von 19,2 km/h. Das Wetter hat gepasst, wir fuhren immer an der Grenze zu den Regenwolken die über Leipzig waren, entlang. Also es war wieder alles bestens. Danke an meine Mitfahrer, allen ein schönes Wochenende, bis zur nächsten Tour.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=xldvxbsnocwqyufz&isFullScreenLeave=true

 

[hallunke]

Jetzt liegt es wieder am Pausenbrot, dabei hattest Du es doch genau so geplant...
Also überflüssig zu erwähnen, dass einige GeoCaches des Weges lagen:

Udo wird Teil des Teams...? Nö, er sucht und findet gerade so ein Teil (hinten an dem Gestell). Und Schilder gibt es um den Flughafen herum haufenweise...!
Das "Gute" kam zum Schluss: Meine Wetter-App hatte nicht gelogen. Pünktlich zur angegebenen Zeit (ca. am Ortsausgang von Lochau) fing der für Halle angekündigte Regen an. Doch es waren ja nur noch 12 km bis zur Tür, da bin ich nicht mal mehr nass geworden.
Schöne Tour, alles rund gelaufen - hat Spaß gemacht. Danke für´s mitnehmen...
+ viele Grüße
Andreas (hallunke)

 

[Udo1]

Hallo,
gestern habe ich mal am Vormittag, bevor die große Schwüle eingesetzt hat eine kleine Tour in Leunas Geschichte unternommen, weil es an diesem Ort einen neuen Geocache gab.
Es ging von Merseburg auf dem Saaleradweg bis zur alten Rollschuhbahn am Südufer des alten Saalearmes bei Leuna.

Hier, das war mir bis zu gestrigen Tag nicht bekannt, befand sich Europas einstmals größte Rollschuhbahn.
„Eröffnet am 20. November 1938 war diese Sportstätte im Ortsteil Göhlitzsch weit über die Grenzen der damaligen Stadt bekannt. So fanden vom 7. bis 8. September 1940 unter der Regie des Turn- und Sportvereins Leuna die 1. Deutschen Kriegsmeisterschaften im Rollkunstlauf statt.“

Von der Bahn ist allerdings nicht mehr viel zu sehen, außer einer Betonplatte, die langsam zerbröselt. Heute ist es wohl der Festplatz von Leuna.
Am frühen Abend verabredete ich mich dann noch mit Reinhard1 aus WSF zu einer kleinen Dosentour am heutigen Vormittag. Auch heute wollten wir vor der großen Mittagshitze wieder zurück sein.
So legte ich den Startpunkt in Leißling fest, Start 07:58 Uhr am Bahnhof. Der Zug war überpünktlich, er traf um 07:57 Uhr ein, aber kein Reinhard1 zu sehen, es wurde 07:58 Uhr da sah ich ihn herandüsen mit Kette rechts.

Ohne Umschweife fuhren wir gleich auf der alten KAP-Straße bis Schönburg. An der Neuen Welt bog ich in das Kroppental ab

und durchquerte es nach Süden auf dem Mühlenwanderweg. Reinhard1 war heute mal nicht elektrisch unterwegs und aus Freundschaft schaltete ich meinen Motor dann aus und fuhr auch ohne Stromunterstützung. In Mertendorf stießen wir auf die Wetterscheidter Straße, deren Verlauf ich nach Westen bis Punkewitz folgte. Am Ortsausgang bog ich dann nach Westen auf dem Boblasser Weg ab. Es ging jetzt ein paar km nur noch hoch.

Am Ende stießen wir auf eine alte Querstraße die ich dann nach Süden und Westen folgte.

Unterwegs hielten wir noch an einer großen alten Linde an, hier dann Räuberleiter und Reinhard1 hatte die Dose in den Händen. Weiter ging es nach Süden hinab bis in den Ort Boblas, weiter durch den Ort, über den Kugelbach und dann wieder den Berg hoch auf der Boblasser Straße nach SW, bis Neidschütz. Auf der dortigen K2634 weiter nach Norden und Westen bis nach Janisroda. Hier erwartete uns eine Geocache Multi, der uns durch den Ort in den sogenannten Russenwald führte.

Der Wald wurde auf den dortigen Wegen von Ost nach West und Süd durchquert, bis wir wieder auf die K2634 stießen. Auf dieser dann weiter nach Westen zur B88. Auf der B88, heute mit sehr wenig Verkehr nach Norden Richtung Naumburg. Kurz vor Naumburg bog ich nach Westen von der B88 auf dem Weg „Am kalten Hügel“ ab. Schnell noch eine Dose aufgesucht, dann zurück zur B88 und nach ca. 100 Meter Richtung Naumburg nach Osten auf einen Feldweg abgebogen. Die Sicht auf und über Naumburg bis hin nach Freyburg war einmalig schön. Wir umrundeten hier eine Gartenanlage und gelangten so zum Buchholzgraben,

den wir dann nach Norden folgten bis in den Bürgergarten. Es ging ein paar sachte Stufen hoch, da schickte ich doch ein paar Elektronen zum Motor.

Ab hier dann runter durch die Naumburger Altstadt bis Naumburg Ost und von dort wieder zum Saaleradweg. Auf dem Radweg ging es dann gemächlich zurück bis zur Oechlitzmühle auf einen Kaffee mit Fischbrötchen.

Nach der Stärkung weiter bis zum Bahnhof Leißling, hier dann nach 44 km Tourende. Es war eine schöne ruhige Runde mit herrlichen Aussichten und ohne Panne. Den Zug um 11:57 Uhr schaffte ich natürlich auch noch.

 

[Udo1]

Hallo,
so die Satteltaschen sind gepackt, der Luftdruck ist erhöht, Kette gepflegt, Scharniere geölt. Der Track ist auf dem Navi aufgespielt, die Akkus geladen, da kann es morgen um 08:18 Uhr ab Merseburg Richtung 1. Etappenziel Calbe losgehen.
2. Etappe ist Calbe-Schönebeck und ab Schönebeck auf dem Hameln-Berlin-Radweg bis nach Rottstock.
Die 3. Etappe führt uns dann von Rottstock auf besagtem Radweg weiter bis zum Bahnhof Wannsee.
Falls es am Donnerstag sehr stark regnen sollte wird abgekürzt, entweder Wiesenburg oder Michendorf.
Nun es es wird auch genau über den Mittelpunkt der DDR (N52° 11.692' E012° 30.947')gefahren.
Tourberichte folgen dann zum Wochenende.

 

[Rotom]

Freue mich. Bin dabei.

 

[Udo1]

Hallo,
hier etwas verspätet der Tourbericht von Reinhard1 und unserer Merseburg- Berlin-Tour.
Wir hatten uns spontan vorgenommen auf den Hameln-Berlin Radweg von Schönebeck (Einstieg) bis Berlin Bahnhof Wannsee zu fahren.
Das Wetter am Dienstag den 08.08. sah sehr gut aus, so trafen wir uns um 08:20 Uhr vor dem Bahnhof Merseburg mit gepackten Taschen und aufgeladenen Akku zur Tour. Reinhard1 traf mit dem Zug aus WSF ein. Die 1. Etappe sollte bis Gottesgnaden in Calbe gehen, dort war die Unterkunft bestellt.

Da ja der Saaleradweg bei Rothenburg und nach Bernburg teilweise gesperrt ist, habe ich eine alternative Route geplant gehabt. Ab Merseburg fuhr ich am DOW Gelände und am Bunabahnhof über Dörstewitz bis nach Dehlitz a.B.

(Kneipanlage Kloschwitz)
Ab hier bog ich nach Westen auf den Goetheradweg ab und stieß nach 19 km, auf die L173 auf der wir dann Richtung Norden fuhren. Es ging über Bennstedt, Kölme, Benkendorf bis nach Salzmünde. Ab hier dann auf der K2177 entlang dem linken Saaleufer bis Zaschwitz, ab hier dann weiter auf der L157 bis Kloschwitz zur Kneipanlage bei km 42, hier erste Pause, aber kein Wassertreten. Bis hier her hatten wir einen Schnitt von guten 20 km/h und noch keinen Strom verbraucht, Dank Rückenwind. Weiter ging es über Friedeburg bis zur Fähre in Bruke, die wir aber nicht zum Übersetzen nutzten, sondern wegen der Sperrung des Radweges ab Rothenburg, lieber weiter am linken Ufer der Saale auf einen Wirtschaftsweg weiter fuhren.

(Drahtfabrik Rothenburg)
Unterwegs noch einen Cache gesucht und schon waren wir an der Saalebrücke in Nelben angelangt. Die Saale wurde überquert und die Fahrt wurde auf dem Radweg am Ostufer der Saale fortgesetzt.

Nach 70 km passierten wir Grona. Jetzt wurde es langsam warm. Ein Tipp für Saaleradwegfahrer, deckt euch rechtzeitig mit Getränke und Verpflegung ein, wenn ihr unterwegs nicht verdursten oder verhungern wollt.

Bei km 75 erreichten wir die Fähre unterhalb des Bernburger Schlosses, hier dann Mittagspause. Nach der Pause weiter durch Bernburg zum Einstieg in den Saaleradweg bei Dröbel vor der St. Stephanskirche.

Nach wenigen Metern standen wir vor dem Sperrschild des Radweges. Da es aber sehr viele Radspuren gab, entschlossen wir uns zur Weiterfahrt. Am Saaleradweg westlich Grimschleben sahen wir auch den Grund der Sperrung.

Hier hat man angefangen den Radweg neu zu bauen, aber die Arbeiten nicht weitergeführt. Also man kann ihn ohne Probleme fahren. Nach weiteren 100 Metern stießen wir auf die K2101 bei Nienburg und folgten deren Verlauf bis Tippelkirchen, wo wir auf die L63 stießen, die uns nach Calbe brachte. Am Ortseingang bog ich auf den Verschönerungsweg ab und fuhr dort weiter nach Norden bis zum Marktplatz.

Gleich hinter dem Rathaus ist ein Durchgang durch ein Haus der zum Weg Heger am Ufer der Saale führt.

Der führte uns zur Fähre nach Gottesgnaden. Wir waren etwas zeitig da, so gegen 14:30 Uhr. Der Fährbetrieb wird hier erst wieder um 14:30 Uhr aufgenommen und endet Besucherfreundlich um 18:00 Uhr.

Der Fährmann kam pünktlich und so erreichten wir unsere Pension Saalehof. Das Zimmer wurde bezogen, sehr spartanisch, Bad über den Flur, dafür aber eine riesige Terrasse mit Blick über die Saale auf Calbe.

Zu essen gab es ein Einheitsgericht, Kartoffelsalat mit Boulette. Aber isotonische Getränke waren genügend vorhanden. Nach dem Essen noch einen Rundgang auf der Insel ein Versteck besucht und gefunden und wegen fernsehfreiem Zimmer wurde schnell gekuschelt und Erinnerungen aus 30 Jahren gemeinsamen Radtouren ausgetauscht. Dann vielen uns die Augen zu.
Es waren 95 km bei gutem warmem Wetter gewesen.
https://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=fvlqsruqxnmrodwh&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

Hallo,
der Tag 2 unserer Tour brach an. Geweckt wurden wir von der aufgehenden Sonne schon sehr zeitig. Das Frühstück war für 07:30 Uhr bestellt, weil am Vormittag die Fähre nur von 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr fährt. So konnten wir noch vor dem Frühstück unserer Räder beladen und dann auf der Terrasse das Frühstück mit Blick auf das morgendliche Calbe genießen.

(Wie man sehen kann ein überschaubares Frühstück)
Punkt 08:00 Uhr fuhren wir zur Fähre und überquerten die Saale und anschließend noch den Mühlgraben.

Unsere Fahrt führte uns durch das nördliche Calbe zur L65.

Nach 3,3 km Fahrt verließen wir die stark befahrene Straße und bogen nach Norden auf einen Wirtschaftsweg mit betonierten Fahrstreifen ab.

Wir tangierten Döben am östlichen Ortsrand und anschließend auch noch Gnadau am westlichen Ortsrand. Nach 16 km hatten wir die Promenade am Elbufer von Schönebeck erreicht und suchten jetzt den Einstieg zur Elbebrücke.

(Die Thälmannbrücke, über dieser führt der Hameln-Berlin-Radweg)
Der Einstieg wurde dann auch gefunden und wir überquerten die Elbe auf der Thälmannbrücke nach Osten hin.

Wir rollten am Ostufer in Grunewalde ein und befanden uns jetzt auf dem Hameln-Berlin-Radweg. Am Ortsausgang führt der Weg parallel neben der K1296 am Waldrand entlang.

Ab der nächsten Ortschaft Elbenau mussten wir allerdings wieder auf die K1296 ausweichen und deren Verlauf weiter folgen.

(St. Pancratii-Kirche in Elbenau)
Links und rechts von uns sahen wir den Verlauf der Dornburger alten Elbe.

So gelangten wir nach 24,3 km in Plötzky bei einem Bäcker an, es sollte der letzte Verpflegungspunkt auf unserer weiteren Strecke sein.

Ab hier sollte man sich noch einmal mit Getränke und Verpflegung versorgen, wenn man nicht unterwegs einen Hungerast bekommen möchte. Wir folgten den Verlauf der K1296 weiter bis Pretzien und bogen hier nach Norden auf die Gommersche Straße ab.

Nach 29 km hatten wir den gommerschen Gesteinsgarten am ehemaligen Steinbruch Kulk erreicht.

(Am gegenüberliegenden Ufer kann man gut die Wanderdüne erkennen.)

Ist jetzt ein klarer Badesee mit einer Wanderdüne am Ostufer, denn dort beginnt der westliche Ausläufer des Flämings. Wir durchquerten Gommern nach Osten und machten noch einen Abstecher zur Wasserburg Gommern, bevor wir den Ort auf der K1015 nach Osten wieder verließen, aber nicht ohne noch ein Foto von einem technischen Denkmal zu machen.

Nach 32 km verließen wir die K1015 und folgten den Radweg weiter auf einer ehemaligen Kleinbahnstrecke weiter nach Osten bis Dannigkow,

hier dann weiter nach NO auf der Friedhofstraße bis 50 Meter hinter der B184. Ab hier folgten wir einen Wirtschaftsweg der parallel zur B184 nach Osten verläuft

bis Leitzkau, wo wir nach 40 km das Schloss Leitzkau erreichten. Nach einem Rundgang um Schloss und Schlosskirche

verließen wir den Ort wieder auf der L60 nach Norden hin. Wir durchquerten die Ortschaft Ladeburg und verließen die L60 bei km 44,2 nach Osten hin auf einen sehr, sehr alten Weg mit zerbröselten Asphaltbelag,

der uns in einem Bogen nach Norden hin bis Möckern brachte.

Es folgte ein kleiner Abstecher in den dortigen Schlosspark, bevor wir den Ort wieder nach Norden hin auf der K1230verließen.

(Ortsausgang Möckern, Mittagspause)
Die K1230 führte uns durch Hohenziatz und Lübars. In Lübars ging es weiter auf der L55 nach Norden bis Drewitz,

hier bog en wir auf die L52 nach Magdeburgerforth ab und besuchten den Ortsfrosch.

Bei km 75 verließen wir die Straße und bogen nach SO in das Waldgebiet des Altengrabower Übungsplatzes ab.

 

[Udo1]

Teil 2 vom Tag 2
Dieser Weg ist freigegeben, man darf ihn nur nicht nach links oder rechts verlassen.

(Auch märkischen Sand konnten wir erfolgreich überwinden)
Nach 80 km überquerten wir die Landesgrenze auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow. Jetzt waren wir in Brandenburg angelangt und rollten weiter nach Osten, wo wir bei km 84,5 auf eine Fahrradstraße,

die auf einen ehemaligen Bahndamm entlang führt trafen. Auf dieser ging es dann zügig nach SO bis zur Unterkunft Gasthof & Pension Haug, die wir nach 88 km erreichten und fast vollem Akku erreichten.

(Einfahrt in den Ort Rottstock)

Der Schüssel steckte schon, das Zimmer wurde bezogen, die Räder wurden gewartet und dann in der Garage abgestellt. An meiner rechten Packtasche war eine Halterung ausgerissen, die mit Kabelbinder instandgesetzt wurde, dann ging es unter die Dusche und anschließend zum Abendessen in den Gasthof

mit nachfolgendem Verdauungsspaziergang durch den Ort, war ja nicht groß. In der Nacht kam dann das angekündigte Unwetter mit Blitz, Donner und Regen.

 

[Udo1]

Hallo,
werde morgen um 08:27 Uhr vom Bahnhof Halle Trotha zu einer kleinen Cacherrunde starten.
Grobe Richtung: Seeben-Gutenberg-Sennewitzer Alpen- Kaolingruben- Brachwitz mit slawischer Burganlage-Kiesgrube Kröllwitz- Brandberge und zurück nach Merseburg.
Falls jemand mit möchte sollte er um 07:59 Uhr Zug nach Halle in Merseburg sein, oder um 08:27 Uhr am Bahnhof Halle Trotha.

 

[kalihalde]

Immer wieder sehr schöne, lesenswerte Berichte, @Udo1 .

Warst Du denn schon an diesem Cache ? Musste dabei irgendwie an Dich denken .

Einen schönen Tag wünscht
kalihalde

 

[Udo1]

Immer wieder sehr schöne, lesenswerte Berichte, @Udo1 .

Warst Du denn schon an diesem Cache ? Musste dabei irgendwie an Dich denken .

Einen schönen Tag wünscht
kalihalde

ja im Bereich der Angersdorfer Teiche war ich im letzten Jahr unterwegs, da gab es aber noch keine Hanfplantage.

 

[Udo1]

Hallo,
der Tag 3 mit 76 zu fahrenden km brach an. Um 05:00 Uhr wurde ich wach und schaute vor die Tür. Dunkle Wolken am Himmel, auch hatte es kurz vorher noch geregnet. Also rein ins Bett und noch ein wenig geschlafen. Um 07:00 Uhr war dann die Nacht vorbei, bevor wir zum Frühstück gingen wurden noch schnell die Räder aufgerüstet.
Das Frühstück war gegenüber dem Vortag sehr opulent.

Als wir zu den Rädern gingen ein leichter Niesel.

Punkt 08:00 Uhr entschlossen wir uns auf dem gestrigen Radweg bis nach Wiesenburg zum Bahnhof zu fahren und die Tour dort zu beenden. Gute 76 km im Regen zu fahren oder vom Regen unterwegs überrascht zu werden war nicht so unser Ding. So fuhren wir also auf dem Radweg nach Süden.

Wir passierten die Ortschaft Görzke,

wenige km nach Görzke mussten wir doch noch die Regensachen anlegen, stärkerer Nieselregen, der aber kurz vor Wiesenburg wieder aufhörte. So erreichten wir gegen 09:20 Uhr den Bahnhof und suchten einen Fahrkartenautomaten vergebens. Der Zugang zum Gleis war auch verschlossen,

wird erst kurz vor Einfahrt des Zuges geöffnet. Gegen 09:44 Uhr rollte der Zug ein. Platz hatten wir genug

und der Schaffner erblickte uns auch. So konnten wir im Zug unser Ticket lösen. Zwei Mal mussten wir umsteigen in Dessau und in Köthen. Ging aber alles sehr moderat. In den Aufzügen musste ich zwar mein 29 ziger hochkant stellen, sonst hätte es nicht reingepasst.
So waren wir dann doch gegen 12:00 Uhr wieder zu Hause angelangt.
Fazit der Tour:
Das Wetter hat gepasst. Es gab keine Panne. Der Hameln-Berlin-Radweg ist fahrbar, aber einmal reicht.
Den Rest Hameln-Schönebeck werden wir demnächst mal bei schönem Wetter spontan unter die Reifen nehmen.

 

[Udo1]

Hallo,
werde morgen um 08:27 Uhr vom Bahnhof Halle Trotha zu einer kleinen Cacherrunde starten.
Grobe Richtung: Seeben-Gutenberg-Sennewitzer Alpen- Kaolingruben- Brachwitz mit slawischer Burganlage-Kiesgrube Kröllwitz- Brandberge und zurück nach Merseburg.
Falls jemand mit möchte sollte er um 07:59 Uhr Zug nach Halle in Merseburg sein, oder um 08:27 Uhr am Bahnhof Halle Trotha.

Oh Regen, Tour wird verschoben

 

[Udo1]

Hallo,
Morgen um 09:00 Uhr Start Marktplatz Weißenfels. Kleine Runde (mit finden von Geocaches) rund um WSF- HHM und zurück nach Merseburg.

 

[Udo1]

Hallo,
gestern habe ich eine Mannsfeldrundreise gemacht und dabei auch die erste Lichtsignalanalge der DDR für Eisenbahnübergänge mit der Baunummer 01 überquert. Na, wer weiß denn wo sich diese befindet?
Und ja auf der Türkenstraße, der einzigen in Deutschland, bin ich auch lang gekommen.

 

[Udo1]

Hallo,
morgen geht es mit Hopperticket nach Niedertrebra. Kleiner Rundkurs durch die Utenbacher Schweiz-Ilmtal bis Eckhartsberga und zurück nach Bad Sulza. Ab 09:38 Uhr von Merseburg mit Abelio.

 

[ohmtroll]

@Udo1 Ähm betreffend Mannsfeld: Lichtsignalanlage? Türkenstraße? Die Rätsel kann ich nicht auflösen...

 

[Udo1]

Hallo,
heute ging es mit dem ABELIO nach Niedertrebra ins Thüringische.
Um 09:38 Uhr fuhr ich mit Bikermario gen Thüringen. Bikermario überraschte mich am Bahnhof, als er spontan eintraf.

In Leißling stieg dann noch Reinhard1 dazu. So waren wir heute zu dritt auf einer kleinen Cachertour im thüringischen unterwegs.

Pünktlich um 10:24 Uhr trafen wir in Niedertrebra ein, eine Station hinter Bad Sulza. Die Jacken konnten wir schon wieder ausziehen, es wurde warm, heute Morgen waren es nur 8°C gewesen.

Ich schlug gleich den Weg nach Osten ein, zum Tunnel an der Eschenrodaer Straße.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen einer Tour durch die Utenbacher Schweiz. Nach wenigen 100 Metern sahen wir auch warum diese Gegend hier so hieß.

Bei km 1,2 gen Süden stellte sich uns ein ordentlicher Anstieg in den Weg. Feldweg, mit Gras stark bewachsen, bei 12%.
(sieht auf dem Foto gar nicht so heftig aus) Ich informierte meine beiden Mitfahrer, dass ich vorfahren werde und schon mal mit dem Suchen anfangen werde. Sie sollten langsam nachkommen. Ein verfahren gab es ja nicht. Also den eMTB-Modus eingeschalten und mit guten 15 km/h die Anstiege hoch bis zum ersten Versteck, den ich natürlich nicht fand, hatte dafür aber eine super Aussicht auf Eckhartsberga und in der Ferne auf zwei rote Helme, die sich zum ersten Hügel hochkämpften.

Nach dem Eintreffen der beiden kurze Verschnaufpause und dann weiter hoch und ein wenig runter, dann wieder hoch, so gelangten wir in Phulsborn an, wo wir am dortigen Spielplatz eine Pause einlegten.

Reinhard1 zog noch seine Beinlinge aus, ich behielt sie wohl weißlich noch an. Nach der Pause ein wenig Asphalt zur Erholung bis Wormstedt, wo wir an der Kirche vorbei nach Westen abbogen

und auf einen Wiesenweg an diversen Teichen weiter fuhren bis Utenbach.

Am westlichen Ortsausgang von Utenbach bog ich nach Norden in den Utenbacher Grund ab und folgte den Lauf des Utenbaches.

Ein sehr schöner Weg, der sehr zum nachfahren zu empfehlen ist. Es war auf unserer Fahrt durch den Utenbacher Grund alles dabei, Wasserdurchfahrt, Singletrails, Wiesen (der Bauer hat es vor wenigen Tagen gemäht, dafür unser Dank).

Der Weg endete dann in Flurstedt. Von Flurstedt dann weiter über die Ilm nach Wickerstedt

und hier wieder Berg hoch. Jetzt hatten wir eine super Aussicht nach Süden Richtung Utenbach.

Über den Pochenberg gelangten wir zur B87 und fuhren auf dieser bis zum km 20,4 nach Westen. Ich schaute auf die Uhr und änderte schnell die ursprüngliche Route. Wir fuhren jetzt ab hier auf dem Ilm-Radweg zurück bis Eberstedt

(Das Foto mit Großmutter musste sein)

und von dort weiter nach Bad Sulza

(Selfis sind immer sehr kompliziert)
zum Rösteressen. Somit erreichten wir unseren Rückzug um 14:37 Uhr und trafen dann entspannt um 15:15 Uhr in Merseburg ein.

Es war eine sehr interessante Tour mit heftigen Anstiegen, dafür aber sehr schönen Abfahrten durch eine landschaftlich sehr interessante und schöne Gegend.
So nächste Woche habe ich eine radfreie Woche, bin zur REHA in Halberstadt.
Danach geht es aber wieder weiter.
Strecke hier:
https://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=ilicfefkfmrfrohq&isFullScreenLeave=true

 

[Udo1]

@Udo1 Ähm betreffend Mannsfeld: Lichtsignalanlage? Türkenstraße? Die Rätsel kann ich nicht auflösen...

Die erste Lichtsignalanlage Baureihe 01 für Bahnübergänge befindet sich hier: N51° 34.989' E11° 31.625'
Und die Einzige Türkeistraße Deutschland befindet sich in Wolferode, hier:

N51° 30.305' E11° 31.158'
Also das mannsfelder Land hat schon einiges zu bieten, was so nicht noch einmal gibt