Hallo,
gestern Abend kommunizierte ich noch schnell mit Harti, was er denn wohl am Sonnabendvormittag so vor hat. Er wollte mit seinem Merseburger Radverein zur Merseburg-Pegau-Tour mit fahren. So entschloss ich mich auch wieder mal nach langer Zeit mit den Merseburger Radverein mitzufahren.
Als ich heute Morgen, so gegen 07:30 Uhr, den Himmel sah ahnte ich schon was uns auf dieser Tour passieren könnte. Kurz danach rief mich Harti an und fragte wegen der dunklen Wolken nach was wir machen. Ich sagte erst einmal zum Treffpunkt und dann wird entschieden.
Treffpunkt war dann heute um 08:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Merseburg.
(Der mit dem roten Kragen war heute der Guide)
Als Tourguide war heute Manfred eingeteilt, der dann um 08:00 Uhr das Startsignal für uns 10 Tourteilnehmer gab. Verabschiedet wurden wir vom Vorsitzenden höchstpersönlich. Der Guide führte uns durch den Kreisverkehr am Gotthardsteich zum Saaleradweg.
Auf Höhe des Hochhauses an der Saale, bei der Schwimmhalle war der Radweg gesperrt, so folgten wir dann der ausgeschilderten Umleitung über Leuna bis Daspig.
Da ich heute nur Mitfahrer war, brauchte ich nur entspannt hinterher zufahren, was sehr interessant war. Man konnte sich entspannt mit den Mitfahrern unterhalten ohne auf die Streckenführung zu achten, aber der Tourguide machte das je sehr souverän und alles ohne Navi, nur mit seinen Erinnerungen und der über 70 jährigen Lebenserfahrung. Der Guide führte uns in Bad Dürrenberg zum Saalewehr, wo sich noch zwei Teilnehmer zu uns gesellten.
Danach ging es weiter an der Saale entlang bis zum Ellerbach, hier bog er nach Osten ab und führte uns auf den Kohleradweg entlang des Ellerbaches bis hinter die BAB 09.
(Sammeln)
Nach dem Überqueren bog er nach Süden ab und folgte den Radweg bis Schweßwitz. Super Straßenbelag, stammt noch aus dem 18.Jahrhundert und soll wohl für das Welterbe nominiert werden, wenn die Reste des Asphalts noch beseitigt werden.
Ab Schweßwitz bog er nach Osten ab und wir erreichten bei km 20 Lützen. Der Guide führte uns zielsicher zum Radweg auf der alten Bahndamm der in Richtung Kulkwitzer See führte. So erreichten wir bei km 22,5 Meuchen. Hier bogen die Teilnehmer nach Süden ab, überquerten die BAB 38 und fuhren auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg nach Süden bis Kleingörschen weiter.
Bei km 26 passierten wir den Ort, wo die Feuerwehr gerade das heutige Dorffest vorbereitete. Nach einem Kilometer erreichten wir Großgörschen, es ging vorbei an der Schinkel-Pyramide
zur Erinnerung an die Schlacht bei Großgörschen und der Scharnhorstschule und dem Backsteinbau des Hortes, davor das Denkmal für Prinz Leopold von Hessen-Homburg. Der Weg führte uns jetzt leicht ansteigend hoch zum Monarchenhügel.
Der Blick nach Westen und Süden verhieß nichts Gutes, sehr dunkle Wolken. Und dann begann es auch schon ganz langsam mit dem tröpfeln, das tröpfeln verstärkte sich kontinuierlich bis zum Monarchenhügel bei km 29,6.
Der Guide gab das Zeichen zum Halt und erteilte das Kommando zum Wasserdicht machen der Tourteilnehmer. Diese Weisung wurde bis auf Harti und mir umgehend befolgt, man wollte ja nicht durchgeweicht in Pegau zum Mittagessen ankommen. Harti und ich meldeten uns hier, wie es sich gehört, beim Tourguide ab und fuhren erst einmal ohne Regenbekleidung in Richtung Werben weiter. Bei km 30,8 wurde es auch uns zuviel mit dem Wasser von oben und wir legten unsere Regenausrüstung an.
Dann fuhren wir weiter bis zur Kreuzung Ortseingang, bogen hier aber nach Norden ab, der Sonne entgegen. Wir passierten die Ore Sittel, Hohenlohe und Kitzen. Ab Kitzen folgten wir der S75 bis Eisdorf und bogen genau bei km 37 nach Norden ab, überquerten die BAB 38 und gelangten dann auf einen befestigten Wirtschaftsweg
bei km 39,8 in Meyhen an. Hier dann raus aus den Regensachen, Sonne fing an zu scheinen. Ein Blick nach Süden, nur dunkle Regenwolken. Nachdem wir uns wieder sonnenfreundlich angezogen hatten
ging unsere Fahrt weiter nach Meuchen und Lützen. Den Ort verließen wir bei km 45 und folgten der L184
bis zum Abzweig Zöllschen nach Norden. An der Kirche in Zöllschen bog ich auf den Wanderweg am Ellerbach ab,
unterquerte die BAB 9 und gelangte dann bei km 49 in Kauern an. Schnell noch einen Abstecher zu einem Cache, der nach dem dritten Anlauf heute gefunden wurde. Kurz vor Bad Dürrenberg mussten wir noch einmal Schutz suchen,
es war aber nur ein kurzer Regenschauer. Danach ging es bei Sonnenschein weiter bis Merseburg, wo wir die Tour nach 64,5 km beendeten.
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gestern Abend kommunizierte ich noch schnell mit Harti, was er denn wohl am Sonnabendvormittag so vor hat. Er wollte mit seinem Merseburger Radverein zur Merseburg-Pegau-Tour mit fahren. So entschloss ich mich auch wieder mal nach langer Zeit mit den Merseburger Radverein mitzufahren.
Als ich heute Morgen, so gegen 07:30 Uhr, den Himmel sah ahnte ich schon was uns auf dieser Tour passieren könnte. Kurz danach rief mich Harti an und fragte wegen der dunklen Wolken nach was wir machen. Ich sagte erst einmal zum Treffpunkt und dann wird entschieden.
Treffpunkt war dann heute um 08:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Merseburg.
(Der mit dem roten Kragen war heute der Guide)
Als Tourguide war heute Manfred eingeteilt, der dann um 08:00 Uhr das Startsignal für uns 10 Tourteilnehmer gab. Verabschiedet wurden wir vom Vorsitzenden höchstpersönlich. Der Guide führte uns durch den Kreisverkehr am Gotthardsteich zum Saaleradweg.
Auf Höhe des Hochhauses an der Saale, bei der Schwimmhalle war der Radweg gesperrt, so folgten wir dann der ausgeschilderten Umleitung über Leuna bis Daspig.
Da ich heute nur Mitfahrer war, brauchte ich nur entspannt hinterher zufahren, was sehr interessant war. Man konnte sich entspannt mit den Mitfahrern unterhalten ohne auf die Streckenführung zu achten, aber der Tourguide machte das je sehr souverän und alles ohne Navi, nur mit seinen Erinnerungen und der über 70 jährigen Lebenserfahrung. Der Guide führte uns in Bad Dürrenberg zum Saalewehr, wo sich noch zwei Teilnehmer zu uns gesellten.
Danach ging es weiter an der Saale entlang bis zum Ellerbach, hier bog er nach Osten ab und führte uns auf den Kohleradweg entlang des Ellerbaches bis hinter die BAB 09.
(Sammeln)
Nach dem Überqueren bog er nach Süden ab und folgte den Radweg bis Schweßwitz. Super Straßenbelag, stammt noch aus dem 18.Jahrhundert und soll wohl für das Welterbe nominiert werden, wenn die Reste des Asphalts noch beseitigt werden.
Ab Schweßwitz bog er nach Osten ab und wir erreichten bei km 20 Lützen. Der Guide führte uns zielsicher zum Radweg auf der alten Bahndamm der in Richtung Kulkwitzer See führte. So erreichten wir bei km 22,5 Meuchen. Hier bogen die Teilnehmer nach Süden ab, überquerten die BAB 38 und fuhren auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg nach Süden bis Kleingörschen weiter.
Bei km 26 passierten wir den Ort, wo die Feuerwehr gerade das heutige Dorffest vorbereitete. Nach einem Kilometer erreichten wir Großgörschen, es ging vorbei an der Schinkel-Pyramide
zur Erinnerung an die Schlacht bei Großgörschen und der Scharnhorstschule und dem Backsteinbau des Hortes, davor das Denkmal für Prinz Leopold von Hessen-Homburg. Der Weg führte uns jetzt leicht ansteigend hoch zum Monarchenhügel.
Der Blick nach Westen und Süden verhieß nichts Gutes, sehr dunkle Wolken. Und dann begann es auch schon ganz langsam mit dem tröpfeln, das tröpfeln verstärkte sich kontinuierlich bis zum Monarchenhügel bei km 29,6.
Der Guide gab das Zeichen zum Halt und erteilte das Kommando zum Wasserdicht machen der Tourteilnehmer. Diese Weisung wurde bis auf Harti und mir umgehend befolgt, man wollte ja nicht durchgeweicht in Pegau zum Mittagessen ankommen. Harti und ich meldeten uns hier, wie es sich gehört, beim Tourguide ab und fuhren erst einmal ohne Regenbekleidung in Richtung Werben weiter. Bei km 30,8 wurde es auch uns zuviel mit dem Wasser von oben und wir legten unsere Regenausrüstung an.
Dann fuhren wir weiter bis zur Kreuzung Ortseingang, bogen hier aber nach Norden ab, der Sonne entgegen. Wir passierten die Ore Sittel, Hohenlohe und Kitzen. Ab Kitzen folgten wir der S75 bis Eisdorf und bogen genau bei km 37 nach Norden ab, überquerten die BAB 38 und gelangten dann auf einen befestigten Wirtschaftsweg
bei km 39,8 in Meyhen an. Hier dann raus aus den Regensachen, Sonne fing an zu scheinen. Ein Blick nach Süden, nur dunkle Regenwolken. Nachdem wir uns wieder sonnenfreundlich angezogen hatten
ging unsere Fahrt weiter nach Meuchen und Lützen. Den Ort verließen wir bei km 45 und folgten der L184
bis zum Abzweig Zöllschen nach Norden. An der Kirche in Zöllschen bog ich auf den Wanderweg am Ellerbach ab,
unterquerte die BAB 9 und gelangte dann bei km 49 in Kauern an. Schnell noch einen Abstecher zu einem Cache, der nach dem dritten Anlauf heute gefunden wurde. Kurz vor Bad Dürrenberg mussten wir noch einmal Schutz suchen,
es war aber nur ein kurzer Regenschauer. Danach ging es bei Sonnenschein weiter bis Merseburg, wo wir die Tour nach 64,5 km beendeten.
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