Ach das Nirvana kann man auch mit Big Betty und Mary zur Arbeit fahren. Ist halt nur etwas langsamer
Preislich ganz schön mutig, aber liegt wohl an der eightpins Stütze.
Bei Dir taucht sehr häufig der Begriff "schnell" auf.Hab noch ein Randonneur aus den 90ern mit Gepäckträger, Lowrider Dropbar und Beleuchtung und bin Gemüsegärtner.
Da ist Dreck wirklich egal
Hab eben mein Gravelbike verkauft weil ich dem Kumpel mit seinem Scott Scale 710 auf den Trails nur schwer hinter gekommen bin und ich mein Spektrum erweitern wollte mit einem schnellen und komfortablen Hardtail.
Es ist schwerer, die Geometrie abfahrtslastiger, die Sitzhaltung aufrechter und weniger auf Race ausgerichtet. Das Nirvana nimmt man für Touren, die gerne Trails mit gewissen kleinen Herausforderungen und ebensolche Abfahrten haben dürfen und bei denen es nicht auf Zehntelsekunden ankommt. Das Scale u.ä. nimmt man, wenn man schnell durch den Wald fliegen möchte, schnelle Uphills am Limit treten und Abfahrten irgendwie hinter sich bringen möchte (etwas überspitzt beschriebenIst das Nirvana von der Ausrichtung Traillastiger als das Scott? Mit schnell mein ich halt einigermaßen schnell in die Arbeit durch den Wald und schneller über Wurzeln und Rinnen als mit dem Gravel
).Gut möglich. Die von Ghost verbaute hydraulische Eightpins H01 liegt bei rund 290€. 90€ mehr als die sonst verbaute Limotec A1M (199€).
Kommt immer auf den Weg an den man hat. Hier gabs viel Regen dieses Jahr die und die Wege sind gerade bei leichter Feuchtigkeit aktuell schon unangenehm rutschig mit einem Trekkingrad. Sind auch alle sehr freigespült und extrem steinig. Mit Steinig meine ich keine Kiesel sondern Pflastersteingroße Steine von alten Wegen die nur mit Sand usw. überschüttet sind.
Ich würde das Nirvana nehmen, anstelle des Scott Bikes. Das Nirvana ist quasi ein Down Country Bike in Hardtail gewandt, einzig der Rahmen ist etwas schwer aber dafür robust.
Die neuen 2022 Nirvana sehen gut aus.Ach das Nirvana kann man auch mit Big Betty und Mary zur Arbeit fahren. Ist halt nur etwas langsamer
Aktuell fahre ich Daily zur Arbeit durch den Wald mit den beiden und freue mich das ich sie drauf habe. Gibt mir etwas mehr Sicherheit bei dem feuchten Boden. Gerade jetzt der Unterschied Ranger zur Big Betty ist erschreckend. Komme jetzt ganz andere Schräglagen hoch. Rollwiderstand hatte ich mir schlimmer vorgestellt, bin aber auch bis jetzt noch nicht bei 30 Grad unterwegs gewesen. Vielleicht wird es dann ja in Kombi mit den Temperaturen unangenehm.
Ich finde das der Ranger die falsche Bereifung für das Nirvana ist. Für mich persönlich hätte beim Nirvana ein Nobby Nic, Mountain/Trail King oder Forekaster/ drauf gehört. Ist ja jetzt zum Glück beim Universal wenigstens der Nobby Nic drauf.
Ist das "Tour" für 1099:
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/nirvana-tour-2022
Nicht ein Base in teurer? Außer die Bremsen sehe ich da jetzt keinen Unterschied. Und die sind ja relativ gleichwertig mit denen vom Base. Bin ich froh mein Base geholt zu haben.
Das Trail haut mich für den Preis nicht vom Hocker, aber da wird bestimmt die 8 Pins ein tolles Feature sein oder?
Natürlich, es kommt immer auf die Umstände und eigenen Vorlieben an.
Ich finde hier den Vergleich mit dem Reaction 2022 ganz spannend:
Das ist ein aufgebohrter XC Rahmen Stand 2015. Super kurz mit langem Sitzrohr, durch die Gabel ist der Lenkwinkel und Sitzwinkel flacher.
Servus, damit man sich auch ein Bild von der Ausgangslage machen kann, solltest du vielleicht noch erklären welches Bike du bisher gefahren bist, und wie deine Eindrücke waren bez. der Größe...?
Cubes sind im Vergleich zum Ghost Nirvana üblicherweise eher kürzer gebaut. Auf dem Ghost Nirvana sitzt man eher gestreckt. Ich verkaufe gerade mein Ghost Nirvana Advance in L und schicke dir mal den Link per PM, falls es etwas für dich sein könnte.
Heißt das, wenn man gestreckter sitzt, dass ein größerer Rahmen dann besser ist und man dadurch aufrechter sitzt? Ist also XL nur in der Höhe grüßer?
