Mehrheits-Übernahme von Bora-Hansgrohe geplant: Gibt's bald Red Bull-Rennteams im Radsport?

Mehrheits-Übernahme von Bora-Hansgrohe geplant: Gibt's bald Red Bull-Rennteams im Radsport?

Einer Mitteilung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde zufolge plant der Energy Drink-Hersteller Red Bull eine knappe Mehrheit am deutschen Straßen-Team Bora Hansgrohe zu übernehmen. Der Deal wird aktuell noch kartellrechtlich geprüft.

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Mehrheits-Übernahme von Bora-Hansgrohe geplant: Gibt's bald Red Bull-Rennteams im Radsport?

Was sagst du zum geplanten Einstieg von Red Bull bei Bora-Hansgrohe?
 
Und das, obwohl kein Sportler vor, während und nach dem dem Sport sogenannte Energy-Drinks benötigt. Mir tun die vertraglich dazu gezwungenen Sportler wirklich leid, die nach der Zieleinfahrt sowas trinken müssen.
Soweit ich weiß, enthalten die vor allem Zucker.

https://www.fitforfun.de/news/unges...steckt-in-beliebten-energy-drinks-529327.html

Es ist ja nichts neues, dass Sportler nach einem Wettkampf zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen, früher wars halt Cola. Ob man das Gesöff mag ist Geschmacksache, ich für meinen Teil hätte nichts dagegen, von denen eine Palette für nach den Ausfahrten geschickt zu bekommen.

Ich finde es spannend, dass diese Art von Sponsoring offenbar lukrativ funktioniert. Vom Image bringt man RB ursprünglich ja mit Extrem- und Actionsportarten in Verbindung, dass das auch schon so lange beim Fußball und vielleicht demnächst mit Lycra funktoniert wundert mich. Zumal das Sponsoring im Fußball ja eher ein Feindbild erzeugt.
 

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Re: Mehrheits-Übernahme von Bora-Hansgrohe geplant: Gibt's bald Red Bull-Rennteams im Radsport?
Kannste ja mal bei Chemie Leipzig, Lok Leipzig, Dynamo Dresden fragen... die klatschen 👐.... aber keinen Applaus 😉
Klar ist die Investition von Red Bull in RB Leipzig bedenklich, aber
  • man hat die Fanprobleme, die es in den genannten Vereinen gibt, vermieden.
  • man hat die ganzen dazwischen redenenden Vereinslegenden ausgeschaltet.
  • man hat es geschafft in kürzester Zeit einen wirtschaftlich gesunden Verein aufzustellen.
  • man ist fähig schnelle und unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
  • man hat Zuschauer.
Deine genannten Vereine haben ein theoretisch zumindest ähnlich hohes, wahrscheinlich sogar höheres Fanpotential, aber da sind auch verdammt viele Problemfans dabei, weshalb man mit kleinen Kindern da nicht hin will.

(BTW mein Lieblingsverein nervt mich aktuell auch nur noch, noch nicht einmal wegen der Führungsebene, sondern wegen der Ultras, die sich für wichtiger halten als den Verein, und wegen der Anspruchshaltung der, in den einschlägigen Foren kommentierenden, Fans. Das sind beides Minderheiten, aber halt verdammt laute Minderheiten...)
 
Die Frage ist noch, ob UCI die Flügel der Fahrer zulässig findet. 👼
Bzw. ab wie viel $$$ sie sie zulässig finden :teufel:
 
Klar ist die Investition von Red Bull in RB Leipzig bedenklich, aber
  • man hat die Fanprobleme, die es in den genannten Vereinen gibt, vermieden.
  • man hat die ganzen dazwischen redenenden Vereinslegenden ausgeschaltet.
  • man hat es geschafft in kürzester Zeit einen wirtschaftlich gesunden Verein aufzustellen.
  • man ist fähig schnelle und unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
  • man hat Zuschauer.
Deine genannten Vereine haben ein theoretisch zumindest ähnlich hohes, wahrscheinlich sogar höheres Fanpotential, aber da sind auch verdammt viele Problemfans dabei, weshalb man mit kleinen Kindern da nicht hin will.

(BTW mein Lieblingsverein nervt mich aktuell auch nur noch, noch nicht einmal wegen der Führungsebene, sondern wegen der Ultras, die sich für wichtiger halten als den Verein, und wegen der Anspruchshaltung der, in den einschlägigen Foren kommentierenden, Fans. Das sind beides Minderheiten, aber halt verdammt laute Minderheiten...)

Auch wenn offtopic, das muss will ich doch nicht unkommentiert lassen. Man hat nicht Fanprobleme vermieden, sondern Fankultur. Fußball als beliebtester Zuschauersport ist eine sehr emotionale Geschichte, das kann und sollte man nicht wegkommerzialisieren. Fankultur ist ein riesen Ding und für die Atmosphäre im Stadion sorgen die Ultras. Die Ultras halten sich auch nicht für wichtiger als den Verein, sondern sie sehen sich als Teil des Vereins. Ich gehe seit 3 Jahrzehnten in Fußballstadien, in meinem Verein (der Verein in D mit der großartigsten Fanszene) gibt es wahrscheinlich die von dir erwähnten "Problemfans" und ich habe noch nie Angst um meine Gesundheit gehabt, auch nicht als Pyros abgebrannt wurden.

Wenn in Les Gets drei Franzosen bei der WM auf dem Podium stehen und die verrückten Fans das Podium abreisen feiern alle die Atmosphäre. Jede Woche gehen alleine in der ersten Fußball Bundesliga eine halbe Millionen Fans in Stadien und es kommt verhältnismäßig selten zu schweren Personenschäden... Ich würde mal vermuten, bei großen Musikfestivals passiert mehr.

Aber richtig ist, dass durch die von RedBull, SAP usw. eingebrachte Kommerzialisierung der Sport als Zuschauersport gezähmt wird.
 
Die Ultras halten sich auch nicht für wichtiger als den Verein, sondern sie sehen sich als Teil des Vereins.
🤗
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Und das, obwohl kein Sportler vor, während und nach dem dem Sport sogenannte Energy-Drinks benötigt. Mir tun die vertraglich dazu gezwungenen Sportler wirklich leid, die nach der Zieleinfahrt sowas trinken müssen.
Soweit ich weiß, enthalten die vor allem Zucker.

https://www.fitforfun.de/news/unges...steckt-in-beliebten-energy-drinks-529327.html
Zucker nach dem Rennen würde doch sicher niemand von denen zu sich nehmen. Jeder weiß, dass der schlecht ist. Deshalb sieht man unterwegs jetzt auch wieder mehr Vollkornbrot mit Veggi Aufstrich in Brotpapierverpackung.
 
Oh, noch nicht gelöscht die letzten 2 Seiten hier. Meinungsfreiheit ausnahmsweise mal erlaubt?

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Damit ist der bittere Abgang des belgischen Vogels vergessen.

Ob das Team deutsch bleibt?
 
Es ist ja nichts neues, dass Sportler nach einem Wettkampf zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen, früher wars halt Cola.

Zucker (bei Red Bull Saccharose und Glukose) ist doch perfekt für direkt nach der Belastung.

Glykogenspeicher werden wieder direkt aufgefüllt, der Insulinspiegel steigt rasch an. Dadurch wird der open window Effekt reduziert und die Regeneration beschleunigt.

Währen der Belastung ist ein Red Bull oder Cola als Gel Ersatz auch nicht so verkehrt.
 
Auch wenn offtopic, das muss will ich doch nicht unkommentiert lassen. Man hat nicht Fanprobleme vermieden, sondern Fankultur.
Was für Ultras Fankultur ist, ist für andere Problemfans...
Fußball als beliebtester Zuschauersport ist eine sehr emotionale Geschichte, das kann und sollte man nicht wegkommerzialisieren. Fankultur ist ein riesen Ding und für die Atmosphäre im Stadion sorgen die Ultras. Die Ultras halten sich auch nicht für wichtiger als den Verein, sondern sie sehen sich als Teil des Vereins. Ich gehe seit 3 Jahrzehnten in Fußballstadien, in meinem Verein (der Verein in D mit der großartigsten Fanszene) gibt es wahrscheinlich die von dir erwähnten "Problemfans" und ich habe noch nie Angst um meine Gesundheit gehabt, auch nicht als Pyros abgebrannt wurden.
Ach, deshalb wird trotz Pyroverbot soviel Pyro gezündet - obwohl die Strafen klar und hoch sind und dem eigenen Verein schaden. Natürlich stellt man sich nicht über den Verein, man vermummt sich, greift Personen verbal an, sorgt dafür dass Blockfahnen als Schutz zum ver- und entmummten genutzt werden, wie du schon gesagt hast, Ultras stellen sich nicht über den Verein, sie benutzen den Verein...
Wenn in Les Gets drei Franzosen bei der WM auf dem Podium stehen und die verrückten Fans das Podium abreisen feiern alle die Atmosphäre. Jede Woche gehen alleine in der ersten Fußball Bundesliga eine halbe Millionen Fans in Stadien und es kommt verhältnismäßig selten zu schweren Personenschäden... Ich würde mal vermuten, bei großen Musikfestivals passiert mehr.
Das wage ich zu bezweifeln. Pyrotechnik ist per se sehr gefährlich.
Aber richtig ist, dass durch die von RedBull, SAP usw. eingebrachte Kommerzialisierung der Sport als Zuschauersport gezähmt wird.
Die Kommerzialisierung im Fußball gab es schon lange vor SAP und Redbull, die Gründung der Bundesliga war der erste Schritt dahin ...
 
Zucker (bei Red Bull Saccharose und Glukose) ist doch perfekt für direkt nach der Belastung.

Glykogenspeicher werden wieder direkt aufgefüllt, der Insulinspiegel steigt rasch an. Dadurch wird der open window Effekt reduziert und die Regeneration beschleunigt.

Währen der Belastung ist ein Red Bull oder Cola als Gel Ersatz auch nicht so verkehrt.
Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Ballett-Gala mit vielen Größen der deutschen Ballett-Ensembles organisiert.
Im Vorfeld wurden kistenweise Schokoriegel und Cola geordert.
Wenn die Tänzerinnen und Tänzer nach 30 Minuten Probe von der Bühne kamen und kurz pausiert haben, haben sie das Zeug förmlich inhaliert. So schnell konnte man gar nicht nachfüllen, wie das wegging.
Der Figur der Damen und Herren hat das nicht geschadet.
 
Und wenn das net klappt ist der wasser Blödsinn wahr?
Dachte ehrlicherweise, dass das quasi jahrelang schon ein offenes Geheimnis wäre. Klar gibt es auch Spitzensportler, die sich das Zeug literweise reinziehen, aber ich vermute einfach mal die Mehrheit wird das eher weniger trinken, soll auch nicht als Kritik gedacht sein.
 
Was für Ultras Fankultur ist, ist für andere Problemfans.
ich bin ende der 90er/anfang 2000er in dresden mit fussball-fankultur... äh... sagenwirmal "zwangssozialisiert" worden. das war weit weg von angenehm. fussballer, ultras, fans, nazis, 3. halbzeit, umgang mit dem nachwuchs, verbände... der deutsche fußball ist ein konglomerat aus problemen und mißständen, sozialer, wirtschaftlicher, politischer natur mit vetternwirtschaft als bindemittel.

fußball abschaffen!

on topic: jo, dann sponsort RB halt n fahrradteam :ka: who gives a shit?
 
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