Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Mit ihrem unbekümmerten Fahrstil fuhren sich Georg Egger und Lukas Baum in den beiden letzten Jahren in die Herzen der Cape Epic-Fans weltweit. In diesem Jahr wollen die beiden nach knapp verpasster Titelverteidigung im Vorjahr wieder angreifen. Hier gibt's die Details zum Orbea Oiz von Georg Egger!

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Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Wie gefällt euch das Orbea Oiz von Georg Egger?

 

[zotty]

Gewicht?

 

[Creeper666]

Gewicht?

Schau dir an was verbaut ist, wird nicht leicht sein.
Tranmission und Fly Flight Attendant über alles, egal was der Kunde möchte.

 

[rzOne20]

Schau dir an was verbaut ist, wird nicht leicht sein.
Tranmission und Fly Flight Attendant über alles, egal was der Kunde möchte.

Denkst du die wollen das gar nicht?

 

[Creeper666]

Denkst du die wollen das gar nicht?

Der Schnulli treibt nicht nur das Gewicht nach oben, sonden auch den Preis.
Klar wollen es einige, nur nichts dafür bezahlen.
Was soll so ein Rad nachher kosten, 13k oder 15k?

Ich hab einen im Freundeskreis, der hat dieses Fly Zeug und nur Probleme damit.
Der ist mehr am reklamieren als am fahren.

Mich persönlich nervt es schon aller 19h den einen AXS Akku zu laden.
Ich verkrafte es aber grade noch so, weil es nur 1 Akku ist.
Wenn an dem AXS / Fly Rad, ein Akku nicht zu 100% geladen ist, leidet das ganze System drunter.
Soweit denkt ja aber keiner.

Bei E-Bikes schon schlimm, die hängen mehr wegen Motor, Akku oder Eletektronik am PC, als das sie ein richtigen Antrieb - Gabel - Dämpfer - Service bekommen.

Ganz Nebenbei, wenn die Hinterbau-Kinematik am Rad Müll ist, bringt das Fly Zeugs auch nichts mehr.

 

[mogg]

Die Cape Epic Räder sind doch generell meistens nicht auf absolute Leichtbau konzipiert?

Wenn die Profis keine Vorteile bei den elektronischen komponente sehen, würden die doch sicherlich noch mechanische Varianten nehmen.

Interessant fand ich die Ergon Griffe, die sieht man im Profi Zirkus tatsächlich recht selten.

 

[Creeper666]

Wenn die Profis keine Vorteile bei den elektronischen komponente sehen, würden die doch sicherlich noch mechanische Varianten nehmen.

Die haben keine Wahl. Profis tragen die Botschaft mit dem neuen Zeug als erstes voran.

 

[Jurasued]

Der Schnulli treibt nicht nur das Gewicht nach oben, sonden auch den Preis.
Klar wollen es einige, nur nichts dafür bezahlen.
Was soll so ein Rad nachher kosten, 13k oder 15k?

Ich hab einen im Freundeskreis, der hat dieses Fly Zeug und nur Probleme damit.
Der ist mehr am reklamieren als am fahren.

Mich persönlich nervt es schon aller 19h den einen AXS Akku zu laden.
Ich verkrafte es aber grade noch so, weil es nur 1 Akku ist.
Wenn an dem AXS / Fly Rad, ein Akku nicht zu 100% geladen ist, leidet das ganze System drunter.
Soweit denkt ja aber keiner.

Bei E-Bikes schon schlimm, die hängen mehr wegen Motor, Akku oder Eletektronik am PC, als das sie ein richtigen Antrieb - Gabel - Dämpfer - Service bekommen.

Ganz Nebenbei, wenn die Hinterbau-Kinematik am Rad Müll ist, bringt das Fly Zeugs auch nichts mehr.

Also ich fahre seit 3 Jahren am Fully und Hardtail das Sram AXS Schaltwerk. Ich mache mit diesen Bikes ca. 5000 Km im Jahr. Ich lade den Akku alle paar (6-8) Wochen?! Die Knopfzelle (CR 2032) am Trigger höchstens 1x pro Jahr. Ich sehe da wirklich kein Problem mit laden oder so....

 

[Creeper666]

Also ich fahre seit 3 Jahren am Fully und Hardtail das Sram AXS Schaltwerk. Ich mache mit diesen Bikes ca. 5000 Km im Jahr. Ich lade den Akku alle paar (6-8) Wochen?! Die Knopfzelle (CR 2032) am Trigger höchstens 1x pro Jahr. Ich sehe da wirklich kein Problem mit laden oder so....

Am Trigger ca. 1 Jahr richtig! Der AXS Akku hält laut Hersteller 20h, es sind aber gefühlt 19h.
Die Akkus halten bei mir nicht mal 1 Woche und am Wochende verbrauche ich auch ein Akku Ladung.
Wie soll deiner 6-8 Wochen laufen, schaltest du nicht?

 

[Flojo13]

Der Schnulli treibt nicht nur das Gewicht nach oben, sonden auch den Preis.
Klar wollen es einige, nur nichts dafür bezahlen.
Was soll so ein Rad nachher kosten, 13k oder 15k?

https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-m-ltd-2024

Orbea ist ja fast „günstig“. Spaß bei Seite, das ist einfach abartig, da ist’s (für mich) dann auch egal, ob 10, 12 oder 15k. Das ist einfach alles nur noch krank. Meine beiden Räder zusammen haben weniger als die Hälfte gekostet und fahren auch.

 

[Widderman]

Gewicht?

Wird überbewertet!

 

[dino113]

Meine beiden Räder zusammen haben weniger als die Hälfte gekostet und fahren auch.

Aber hast du auch so viel Spaß wie die anderen

Ist ja mittlerweile auch viel Schnickschnack am Radl, was man nicht braucht. Elektromüll, Dropper, PM, viel zu breite Felgen und Reifen, 120mm Gabel,…

Sind die damit wirklich so viel schneller geworden?

Fahren die jetzt auf den XC Kursen deshalb eine Runde mehr als früher um auf eine Renndauer von 1:20h zu kommen?

 

[Widderman]

Ist ja mittlerweile auch viel Schnickschnack am Radl, was man nicht braucht. Elektromüll, Dropper, PM, viel zu breite Felgen und Reifen, 120mm Gabel,…

Was "man" nicht braucht oder was Du nicht brauchst?

 

[Creeper666]

Aber hast du auch so viel Spaß wie die anderen

Same und Top Zeug verbaut, das hast du an einem OEM Rad von der Stange, wie bei diesem Orbea nicht drann.

Breitere Reifen und 120mm Gabeln, bei einem aggressiv anspruchsvolleren Anwendungsbereich, ist ein logischer Schritt und auch irgendwann notwenig.

Der Mehrgewinn eines bereiteren Reifens ist schon beachtlich.
Meine 100mm SID/Brain ist schwerer als meine 120mm FOX StepCast.

Und ja ich bin damit flotter unterwegs, als meine OldScool XC Kollegen mit 100mm und 2.0 Reifen ohne Profil.

Aber technischer Fortschritt hat auch mal seine Grenzen und so wie sich das aktuell abzeichnet, mündet es in nonsens Verschlimmberesserungen.

Fahren die jetzt auf den XC Kursen deshalb eine Runde mehr als früher um auf eine Renndauer von 1:20h zu kommen?

Nein, es ist aber jetzt unterhaltsamer, als vorher mit den langweiligen flachen Strecken.
Davon abgesehen geht es mir persönlich nicht ums zuschauen, sondern ums selber fahren.

 

[dino113]

Was "man" nicht braucht oder was Du nicht brauchst?

Das ist das gleiche

 

[boardrocker]

Stark! 120mm Sid - Mini Pike mit 35er Rohren!

 

[subdiver]

Schickes Bike.
Soviel Elektronik mit den ganzen Akkus ist schon erschreckend.

120mm Vorbau und keine Dropper Post, ist ja fast wie vor 20 Jahren

 

[Chilliwilli]

Welche Lenkerbreite fährt er zum 120 mm Vorbau?

 

[Juuro]

Wenn an dem AXS / Fly Rad, ein Akku nicht zu 100% geladen ist, leidet das ganze System drunter.
Soweit denkt ja aber keiner.

Soweit denkt keiner, weil es nicht so ist. Wenn mein Powermeter leer ist kann ich trotzdem noch schalten, wenn mein Akku am Schaltwerk leer ist kann ich trotzdem noch die Sattelstütze versenken. Bei(m neuen) Flight Attendant fällt nur das Adaptive Ride Dynamics Feature weg, falls der Powermeter ausfällt. Aber das ist ja erst ganz neu seit dieser Woche. Undd as sollte auch nur einen klitzekleinen Unterschied machen, weil dem Algorithmus halt ein Parameter von vielen fehlt.
Ich sehe eher den Vorteil von mehr Akkus der selben Bauart am Rad. Wenn das Schaltwerk ausfällt kann ich mit dem Akku der Sattelstütze tauschen und kann ganz normal weiter schalten.

Am Trigger ca. 1 Jahr richtig! Der AXS Akku hält laut Hersteller 20h, es sind aber gefühlt 19h.
Die Akkus halten bei mir nicht mal 1 Woche und am Wochende verbrauche ich auch ein Akku Ladung.
Wie soll deiner 6-8 Wochen laufen, schaltest du nicht?
Anhang anzeigen 1885901

Also wenn du 48 Stunden pro Woche fährst, ok. Wenn nicht hast du entweder ausgenudelte Akkus, oder du wohnst vielleicht in einem krassen Erdbebengebiet weswegen dein System immer an ist?
Meine Akkus halten auch ein paar Wochen in der Regel. Mein ältester Akku ist jetzt fünf Jahre alt und hat zuletzt ca. 17,5 Stunden (reine Fahrzeit) gehalten. Laut AXS-App hab ich ca. 175 Schaltvorgänge pro Stunde im Schnitt, auf einer MTB-Fahrt mit hohem Trail-Anteil.

https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-m-ltd-2024

Orbea ist ja fast „günstig“. Spaß bei Seite, das ist einfach abartig, da ist’s (für mich) dann auch egal, ob 10, 12 oder 15k. Das ist einfach alles nur noch krank. Meine beiden Räder zusammen haben weniger als die Hälfte gekostet und fahren auch.

Nuja, der heißeste neueste Scheiß kostet halt. Vor paar Jahren waren die top Räder noch bei um die 10.000€. Jetzt sind sie eben nen gutes Stück drüber. Aber Orbea ist wirklich günstig. Mehr oder weniger das selbe Paket bei Specialized kostet 14.500€. Da Spart man bei Orbea 3000€.
Aber wenn man in diese Preisregionen vorstoßen möchte, dann sollte man sich das Rad selbst zusammenstellen. Meins liegt in dem Preisbereich und ist deutlich leichter und besser auf mich abgestimmt.

Sind die damit wirklich so viel schneller geworden?

Ja.

Fahren die jetzt auf den XC Kursen deshalb eine Runde mehr als früher um auf eine Renndauer von 1:20h zu kommen?

Nein, aber die fahren deutlich krassere Kurse als 200x.

Aber technischer Fortschritt hat auch mal seine Grenzen und so wie sich das aktuell abzeichnet, mündet es in nonsens Verschlimmberesserungen.

Ach, das pendelt sich doch am Ende eh automatisch auf ein sinnvolles Level ein. Technischer Fortschritt hat eigentlich keine Grenzen nur entpuppen sich halt manche Dinge nicht als Fortschritt von denen man sich Fortschritt versprochen hat. Sowas verschwindet dann eben auf irgendeine Weise wieder.

 

[Widderman]

Das ist das gleiche

Also was Du nicht brauchst ist gemeint

Ich empfehle als Horizonterweiterung den Besuch eines XCO Worldcups. Also direkt mal an der Strecke stehen ist damit gemeint. Zum Beispiel Val Di Sole. Technisch und konditionell höchst anspruchsvoll. Das steigert das Verständnis für den Einsatz von Dropper Post, breiteren Felgen und Reifen, 120 mm Gabeln...

 

[Juuro]

Also was Du nicht brauchst ist gemeint

Ich empfehle als Horizonterweiterung den Besuch eines XCO Worldcups. Also direkt mal an der Strecke stehen ist damit gemeint. Zum Beispiel Val Di Sole. Technisch und konditionell höchst anspruchsvoll. Das steigert das Verständnis für den Einsatz von Dropper Post, breiteren Felgen und Reifen, 120 mm Gabeln...

Ich glaub der @dino113 hat das ironisch gemeint. Also ich mein, alles andere währe Wahnsinn.

PS: Ironie funktioniert im Internet bekanntlich, wenn überhaupt, nur mit Smileys.

 

[dino113]

an der Strecke stehen ist damit gemeint. Zum Beispiel Val Di Sole.

Jo

Haiming

Und letztes Wochenende Bundesliga.
Da gibt es immer noch genügend Fahrer ohne Dropper und mit 2,2 Reifen.
Ist halt alles ne Frage der Technik

 

[dino113]

hat das ironisch gemeint.

Bis auf die Elektronik
Aber taugt halt mir nicht.

Finde es halt müßig über die Preise zu diskutieren.
Neue Innovationen haben schon immer gekostet.
Man wird ja sehen wie gut sich FA verkauft und wann die Preise fallen, oder man es wie das Brain irgendwann aufgibt.

 

[dino113]

Nein, aber die fahren deutlich krassere Kurse als 200x.

Nehmen wir mal Nove Mesto. Ist doch schon ewig dabei. Hat sich da n der Strecke so viel geändert?

Letztes Jahr haben die doch irgendeinen Uphill entschärft über die Felsen, der anfangs auch recht steil ist.

Olympia wird auch nicht so schwierig, München war es erst recht nicht. Da war eher der Regen die Schwierigkeit.

Wäre halt mal interessant gewesen, ob sich durch die technischen Innovationen oder auch breitere Reifen mit breiten Felgen die Rundenzeiten arg geändert hätten.
Ist natürlich auch alles immer vom Wetter und dem Zustand der Strecke abhängig

 

[Juuro]

Nehmen wir mal Nove Mesto. Ist doch schon ewig dabei. Hat sich da n der Strecke so viel geändert?

Keine Ahnung. Ich kenne Nove Mesto erst seit 2016/17 und seit dem ist nicht soo viel passiert. Aber ist ja auch nur eine Strecke von vielen.

Olympia wird auch nicht so schwierig, München war es erst recht nicht. Da war eher der Regen die Schwierigkeit.

Olympia war noch nie schwierig. Die Strecke in Tokyo war die technischste bisher und das war jetzt auch nicht so krass. Ich fand Petropolis 2022 ziemlich krass für XC. Leider war das wohl ein einmaliges Event. Aber ich finde schon, dass die Strecken im Schnitt technischer geworden sind.

Wäre halt mal interessant gewesen, ob sich durch die technischen Innovationen oder auch breitere Reifen mit breiten Felgen die Rundenzeiten arg geändert hätten.
Ist natürlich auch alles immer vom Wetter und dem Zustand der Strecke abhängig

Das fänd ich auch interessant. Kann jemand die Rundenzeiten der letzten 15 Jahre rauskramen?
Wobei da ja dann fast schon auch die Weiterentwicklungen in den Trainingswissenschaften mit rein spielen.