Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Mit ihrem unbekümmerten Fahrstil fuhren sich Georg Egger und Lukas Baum in den beiden letzten Jahren in die Herzen der Cape Epic-Fans weltweit. In diesem Jahr wollen die beiden nach knapp verpasster Titelverteidigung im Vorjahr wieder angreifen. Hier gibt's die Details zum Orbea Oiz von Georg Egger!

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Arbeitsgerät – Cape Epic-Edition: Orbea Oiz OMX von Georg Egger

Wie gefällt euch das Orbea Oiz von Georg Egger?
 
Bei E-Bikes schon schlimm, die hängen mehr wegen Motor, Akku oder Eletektronik am PC, als das sie ein richtigen Antrieb - Gabel - Dämpfer - Service bekommen.
Ja, maximal zwei mal im Jahr für ca. 5 Minuten, also gaaanz schlimm das Ganze.
Deine Postings hier dauern länger als jedes Software- Elektronikupdate.
 
Ja, maximal zwei mal im Jahr für ca. 5 Minuten, also gaaanz schlimm das Ganze.
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Von Updates war nie die Rede! „Never change a running system“
Die Dinger beschäftigen mich 40h die Woche, nicht weil die so haltbar sind o. nur ein Update brauchen.
Wenn es Bio Bikes wären, hätte ich viel mehr Freizeit.
Wenn du ein 800-1000€ Motor neu bräuchtest, kannst du ja gerne mal dein E-Bike Zeitwert ausrechnen.
Ich glaub kaum das du es reparieren lässt.
Genauso schaut es bei anderer Elektro Technik im Bike Bereich auch aus.
 
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Also wenn du 48 Stunden pro Woche fährst, ok. Wenn nicht hast du entweder ausgenudelte Akkus, oder du wohnst vielleicht in einem krassen Erdbebengebiet weswegen dein System immer an ist? :)
Meine Akkus halten auch ein paar Wochen in der Regel. Mein ältester Akku ist jetzt fünf Jahre alt und hat zuletzt ca. 17,5 Stunden (reine Fahrzeit) gehalten. Laut AXS-App hab ich ca. 175 Schaltvorgänge pro Stunde im Schnitt, auf einer MTB-Fahrt mit hohem Trail-Anteil.
Mich wundert dIe Aussage mit den 19, bzw. von SRAM den 20h auch. Der Akku an meiner Schaltung hält ein vielfaches davon. Schon mehrere Alpenüberquerungen gemacht. Die Letzte mit 9 Tagen im Sattel. Musste nicht laden unterwegs, und bei der Ankunft in Ventimiglia wäre ich laut App wahrscheinlich mit dem selben Akku wieder heimgekommen.
 
Mich wundert dIe Aussage mit den 19, bzw. von SRAM den 20h auch. Der Akku an meiner Schaltung hält ein vielfaches davon. Schon mehrere Alpenüberquerungen gemacht. Die Letzte mit 9 Tagen im Sattel. Musste nicht laden unterwegs, und bei der Ankunft in Ventimiglia wäre ich laut App wahrscheinlich mit dem selben Akku wieder heimgekommen.

Das kann doch gar nicht sein...hier weiß man doch aus zuverlässiger Quelle (der Arbeitskollege der Cousine des Nachbars) dass das Zeugs nicht funktioniert.

Auf jeden Fall ein schickes Rad...viel Erfolg.
 
Mich wundert dIe Aussage mit den 19, bzw. von SRAM den 20h auch. Der Akku an meiner Schaltung hält ein vielfaches davon. Schon mehrere Alpenüberquerungen gemacht. Die Letzte mit 9 Tagen im Sattel. Musste nicht laden unterwegs, und bei der Ankunft in Ventimiglia wäre ich laut App wahrscheinlich mit dem selben Akku wieder heimgekommen.
Und mich wundert, wie du 216h ohne Schlaf durchweg gefahren bist...
 
Erbsenzähler ich glaube jeden ist bewusst wie er das gemeint hat.
Nein, weil genau diese Aussage hier oft als Akku-Laufzeit genommen wird.
9Tage Bike Urlaub, sind nicht 9 Tage aktive Fahrzeit.
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass er nur 1 Akku mit hatte, wenn er weiß, dass er jetzt mehrere Tage unterwegs ist.

Wenn ich am Weekend fahre, da sitze ich 12:00 auf dem Sattel und fahre bis in die Nacht rein 6-8h Rad und das am Weekend mal 2 ergibt die 19h +/-. Übrigends bei 3 Rädern und 6 Akkus das selbe.

Die Herstellerangaben stimmen auch nicht, das ist richtig.
Den wenn du 20h durchweg schalten würdest, wäre der Akku schon nach weniger Zeit down.

Der Punkt ist doch aber, wenn man so viele Systeme wie Schaltung, Gabel, Dämpfer, Stütze miteinander verbindet, macht ein Akku irgendwann wieder Sinn.
 
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Nein, weil genau diese Aussage hier oft als Akku-Laufzeit genommen wird.
9Tage Bike Urlaub, sind nicht 9 Tage aktive Fahrzeit.
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass er nur 1 Akku mit hatte, wenn er weiß, dass er jetzt mehrere Tage unterwegs ist.

Wenn ich am Weekend fahre, da sitze ich 12:00 auf dem Sattel und fahre bis in die Nacht rein 6-8h Rad und das am Weekend mal 2 ergibt die 19h +/-. Übrigends bei 3 Rädern und 6 Akkus das selbe.

Die Herstellerangaben stimmen auch nicht, das ist richtig.
Den wenn du 20h durchweg schalten würdest, wäre der Akku schon nach weniger Zeit down.

Der Punkt ist doch aber, wenn man so viele Systeme wie Schaltung, Gabel, Dämpfer, Stütze miteinander verbindet, macht es irgendwann wieder Sinn mit einem Akku zu arbeiten.
Es werden wohl so 70-80 Stunden im Sattel, bzw. schiebend und tragend gewesen sein. Und nein, ich hatte keinen Ersatzakku dabei. Aber das Ladegerät. Das aber auch nur falls etwas schief geht. Z.B. das Rad irgendwie blöd dasteht, so dass der Trigger dauernd gedrückt wird. Dadurch ging mir schon zwei Mal der Akku leer, bzw. fast leer. Ansonsten würde ich mir, aufgrund meiner Erfahrung zutrauen das Ladegerät oder einen Zweitakku mitzunehmen.
Den Wunsch nach einem zentralen Akku kann ich, was das überwachen und laden angeht nachvollziehen. Ich halte das aber im Vergleich zu der Lösung wie Sram sie macht für Schwachsinn. Ich zumindest würde das nicht kaufen, wenn Zug durch Kabel ersetzt wird.
 
Müßig diese Pro-Contra AXS Diskussionen immer.
Letztes Jahr hat sich Lukas Baum auf der letzten Stage das mechanische Schaltwerk abgerissen und musste bis zur nächsten Tech Zone ohne weiter fahren und dort dann ein neues montieren, natürlich mit Schaltzug einfädeln. Hat 11 Minuten gedauert und sie den Sieg gekostet. Vielleicht hat er sich da ein AXS gewünscht.

Egal was man hat, es kann beides kaputt gehen.

Das Startgewichte sind bei den Epic Bikes immer ein bißchen höher, weil jeder irgendwo noch Werkzeug, Pumpen, Kartuschen, Ersatzteile usw verstaut hat und Langlebigkeit und Stabilität mehr zählt als paar Gramm weniger.
 
Nehmen wir mal Nove Mesto. Ist doch schon ewig dabei. Hat sich da n der Strecke so viel geändert?

Letztes Jahr haben die doch irgendeinen Uphill entschärft über die Felsen, der anfangs auch recht steil ist.

Olympia wird auch nicht so schwierig, München war es erst recht nicht. Da war eher der Regen die Schwierigkeit.

Wäre halt mal interessant gewesen, ob sich durch die technischen Innovationen oder auch breitere Reifen mit breiten Felgen die Rundenzeiten arg geändert hätten.
Ist natürlich auch alles immer vom Wetter und dem Zustand der Strecke abhängig

Ich bin schon etliche Male beim XCO Worldcup (und bei dem WM) in Nove Mesto gewesen. Im letzten Jahr wurde der zweite technische Anstieg (nach den Dreifachdrops) wieder bis ganz nach oben gefahren. Also quasi wie zu dem Zeitpunkt der ersten Worldcups dort. In den 3 oder 4 Jahren vor 2023 war dieser Anstieg verkürzt worden. Du meinst möglicherweise den ersten sogenannten Expert Climb? Der war auch letztes Jahr Bestandteil des Kurses. Meines Wissens nach - ich habe alle Worldcups inklusive WM in Nove Mesto entweder live vor Ort oder im TV gesehen - wurde außer dem beschrieben Uphill kein anderer entschärft.

Rundenzeiten als Vergleich heranzuziehen ist völlig sinnlos, da sich die Veranstalter mittlerweile bei beinahe jedem Wordcup Jahr für Jahr neue Streckengestaltungen einfallen lassen. Ich will nichts falsches behaupten, aber ich glaube, dass in der vergangenen Saison keine einzige XCO Worldcupstrecke der vom Vorjahr entsprach. Krasseste Beispiele waren meiner Ansicht nach in 2023 Val Di Sole und Mont St. Anne.
 
Ich frage mich, weshalb er keinen XL-Rahmen fährt? Dann bräuchte er bei der Stütze nicht so einen Versatz. Und der Vorbau könnte einen Tick kürzer sein.
 
Ich frage mich, weshalb er keinen XL-Rahmen fährt? Dann bräuchte er bei der Stütze nicht so einen Versatz. Und der Vorbau könnte einen Tick kürzer sein.
Der kleinerer Rahmen ist in den Serpenin ähnlichen Uphill Passagen wendiger.
Die Gabel rückt weiter nach hinten, der Fahrer hängt mit seinem Oberkörper und langen Vorbau über der Gabel und baut auf seinen flachen rutschigen XC Reifen besser Druck auf. Du musst dir mal die XCO Kompakt Lenker aus Carbon ansehen, die gibt es aus diesem Grund auch nicht mit kurzen Vorbau.

Wenn er jetzt einen 25mm langen Offset an seiner Stütze deswegen braucht, hat er bei Variostützen schon keine Auswahl mehr. Das könnte eine Grund dafür sein, warum da eine starre verbaut wurde.
Ich sehe eher den Vorteil von mehr Akkus der selben Bauart am Rad. Wenn das Schaltwerk ausfällt kann ich mit dem Akku der Sattelstütze tauschen und kann ganz normal weiter schalten.
Du kannst schalten, aber die Stütze nicht mehr nutzen, genau.
Ich hab mich evtl. unpräzise ausgedrückt.
Bei Vollaustattsung Stütze, Schaltwerk, Dämpfer, Gabel usw. nutzt jeder Verbraucher unterschiedlich viel Akku Leistung. Das bedeutet ein Verbraucher ist schneller leer als andere. Genauso doof ist es, wenn man mit angerissenen Akkus ein Tagesausflug macht. Da meinte ich, macht es schon wieder Sinn alles über 1 Akku zu betreiben.

Laut AXS-App hab ich ca. 175 Schaltvorgänge pro Stunde im Schnitt, auf einer MTB-Fahrt mit hohem Trail-Anteil.
Du kannst die Schaltvorgänge auslesen? :oops:
Ich hab Gestern nochmal geschaut, konnte in der App aber nichts dazu finden.
Geht das evtl. nur bei Gravel/RR oder auch bei MTB?

wohnst vielleicht in einem krassen Erdbebengebiet
Moment mal Stichwort Waschmachine und Schleudergang. 😆
 
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Der kleinerer Rahmen ist in den Serpenin ähnlichen Uphill Passagen wendiger.
Wobei du dir die Wendigkeit auch etwas nimmst durch einen 120er Vorbau. Dadurch wird das ganze wieder träger von der Lenkung her

langen Vorbau über der Gabel und baut auf seinen flachen rutschigen XC Reifen besser Druck auf.
Mag sein. Im XCO fahren aber auch einige mit 50-60mm Vorbau. Das würde dem widersprechen.
Im Text steht ja, dass er damit weit genug runterkommt. Will bestimmt nicht im Wind stehen, wenn auf flacheren Passagen Gas gegeben wird

Du musst dir mal die XCO Kompakt Lenker aus Carbon ansehen, die gibt es aus diesem Grund auch nicht mit kurzen Vorbau.
Aber auch nicht mit 120mm!?
Meist 60-90mm

braucht, hat er bei Variostützen schon keine Auswahl mehr.
Da wird es eine geben. Und wenn es eine Sonderanfertigung ist.
Vielleicht benötigt er für die Cape Epic keine Dropper, aber im XCO wird er gewiss eine montieren.

Lucca Schwarzbauer sitzt ja sehr ähnlich auf seinem Canyon. Da müsste man mal schauen welche verbaut ist.
 
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