Eine Kaufzurückhaltung muss nicht mit der Inflation zusammenhängen.
Schließlich steigen immer mehr auf´s Rad um und Taschen werden nach wie vor im Urbanen Bereich reichlich benötigt. Ich verstehe außerdem nie, was mit Umsatzrückgang gemeint ist, denken die alle der Corana-Kauf-Boost bleibt so erhalten, klar pendelt sich alles wieder auf normal ein. Und im Vergleich zu 13000€ Rädern, braucht man für Taschen keine Leasing Bonität.
Wenn ich vom Radsport ausgehen darf, weil Vaude ja noch viele andere Produkte anbietet.
Ortlieb, verdient sich aktuell mit dem Alleinstellungsmerkmal Vario Tasche, eine goldene Nase.
Währendessen eiert und experimentiert Vaude mit dem Träger gebimmel Taschen herum.
- eSilkroad, nicht Wasserabweisend, unhandlich und hässlich wie die Nacht 170,-.
- TwinRoadster, unhandlich, stellenweise abhängig von einem GPT Mount-System 140,-.
- CityGo Rucksackfahrradtasche, nicht Wasserabweisend, rum gefummel am Trägersystem, bis man die Rucksackträger freigelegt hat 170,-.
- Augsburg Taschen, steinharter Stoff, fühlt sich unangenehm an 160,-.
- Karakorum Pro Fahrradtasche nicht Wasserabweisend 230,-.
- TwinShopper, Prinzip verstanden, es muss schnell und einfach gehen, die Träger, das rum gefummel damit eine einzige Katastrophe und stellenweise GPT Mount Abhängig 110,-
- ReCycle Commute, wieder der neue steinharte Stoff und die Tasche geht auf einer Seite nicht ganz hoch 130,-.
- TwinZipper Doppeltasche, rechteckige Form und Fersenkontakt, stellenweise vom GPT Mount System abhängig.
Aqua Back Pro sind ausnahmsweise richtig gute Taschen.
Warum setzen die trotzdem Staub an, weil das Trägersystem von Vaude zwingend ein Update benötigt. Schon seit Jahren schläft Vaude. Man hat das Gefühl die recyceln nur noch ihren Verschnitt und dann kommen so komische Taschen zusammen. Im E-Bike Bereich hat man immer mehr GPT mit ovalen Rohren, klar greift man da lieber zu einer Ortlieb Tasche, die funktionieren einfach und kann man dem Kunden mit guten Gewissen mitgeben, ohne deren GPT kennen zu müssen.
Vaude muss anders ausmisten und die Produktpalette auf den Punkt bringen.
Was kauft der Kunde am meisten? Was der Verkäufer anbietet und der bietet natürlich auch nur gerne das an, wovon er selbst überzeugt ist und was sich ohne Aufwand und Probleme gut dreht. Dem Kunden interessiert es nicht, das die Taschen nen Fischschuppen - Muster, inspiriert vom Bodensee drauf haben...
Die Produkte müssen funktionell, schlicht, praktisch und schnell im Alltag zu händeln sein.
Ja und die Klamotten, was soll man sagen, zum Großteil, bis auf ein paar Ausnahmen, einfach nur määh.