Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
19% auf 164€. Plus Zoll.
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Taxes ist Englisch und heißt Steuern. Warum solltest du die zweimal bezahlen?
 
(113,95 €+23,95 €)*1,19=164,101 €
164,1 €*1,047=171,8127 €

19 % Taxes=Steuern
4,7% Zoll

Aber lassen wirs jetzt gut sein.
 
Ich habs mit dem Pythagoras nachgerechnet und komme auf glatt 164€ inkl. Montage.
@Bikepacker90: Die Tasche sieht jetzt nicht danach aus, als ob da einer der Taschenmanufakturen für ähnliches Geld oder preiswerter was nachbauen könnte. Ich würde mal bei 7roads nachfragen oder bei den anderen Verdächtigen. Ggf. wird es zeitlich knapp werden. Alternativ als Zwischenlösung nen Korb auf den Träger und deine gepolsterte Fototasche rein. Wäre mir ehrlich gesagt vom Style her egal. Funktion wäre mir wichtiger, und kosten tut das quasi nix im Vergleich. Wäre sogar als Provisorium ne Dauerlösung 😉
 
War auch meine erste Idee. Der Innendurchmesser der Achse ist allerdings 4,8 mm. M6 Gewinde reinschneiden ging; M5 Gewindestange passt nicht durch. Es gibt wohl Bohrer in 150 mm Länge bzw. 75 mm, das war mir aber doch zu verrückt.
Schrauben werden gerollt, nicht geschnitten. Ist das dann nicht unproblematisch bzgl. Kerbwirkung?
Warum verwendest du eine Senkkopfschraube und nicht eine Innensechskantschraube, ggf. mit Unterlagscheibe? Da bleibst doch nirgends hängen und ist m.M. die solidere Lösung, weil der Träger ordentlich gegen die Steckachse geklemmt wird. Losrütteln ist auch nicht zu vernachlässigen...
 
Einfuhrumsatzsteuer.

Die dort ausgewiesenen Taxes meinen in der Regel die Sales Tax des US-Bundesstaats, in dem das Unternehmen des Verkäufers sitzt.
BS²
Sales tax in den US ist max. 7,x %, manche Bundesstaaten haben gar keine.
Warum sollte man sales tax bezahlen, wenn der Kauf dort nicht stattfindet?
Warum ändert sich der Steuersatz von 19 % auf 8,1 %, wenn ich eine schweizer Adresse eingebe?
Ich weiß ja, dass das Verlangen Steuern zu zahlen bei euch Deutschen so fest verankert ist wie atmen oder essen. Aber einfach mal selbst nachrechnen wird doch noch drin sein.
Warum verwendest du eine Senkkopfschraube und nicht eine Innensechskantschraube, ggf. mit Unterlagscheibe? Da bleibst doch nirgends hängen und ist m.M. die solidere Lösung, weil der Träger ordentlich gegen die Steckachse geklemmt wird. Losrütteln ist auch nicht zu vernachlässigen...
Guter Punkt. Ich denke, dass ich ursprünglich M5 nehmen wollte bei 6 mm Loch. Jetzt da ich 6 mm Loch und M6 habe ist das in der Tat nicht mehr so sinnvoll.
 
BS²
Sales tax in den US ist max. 7,x %, manche Bundesstaaten haben gar keine.
Warum sollte man sales tax bezahlen, wenn der Kauf dort nicht stattfindet?
Warum ändert sich der Steuersatz von 19 % auf 8,1 %, wenn ich eine schweizer Adresse eingebe?
Ich weiß ja, dass das Verlangen Steuern zu zahlen bei euch Deutschen so fest verankert ist wie atmen oder essen. Aber einfach mal selbst nachrechnen wird doch noch drin sein.

Wo findet der Kauf denn sonst statt, wenn man in den USA bestellt?
Aber mir wurscht, ich muss hier nicht recht haben und ist mir auch total egal, wenn das nicht der Fall sein sollte.
 
Wo findet der Kauf denn sonst statt, wenn man in den USA bestellt?
Aber mir wurscht, ich muss hier nicht recht haben und ist mir auch total egal, wenn das nicht der Fall sein sollte.
Der Ort der Lieferung ist für die Steuer maßgeblich.
Oregon hat außerdem gar keine Sales Tax, also 0 %. Warum ist das so schwer zu verstehen?
 
BS²
Sales tax in den US ist max. 7,x %, manche Bundesstaaten haben gar keine.
Warum sollte man sales tax bezahlen, wenn der Kauf dort nicht stattfindet?
Warum ändert sich der Steuersatz von 19 % auf 8,1 %, wenn ich eine schweizer Adresse eingebe?
Ich weiß ja, dass das Verlangen Steuern zu zahlen bei euch Deutschen so fest verankert ist wie atmen oder essen. Aber einfach mal selbst nachrechnen wird doch noch drin sein.

Guter Punkt. Ich denke, dass ich ursprünglich M5 nehmen wollte bei 6 mm Loch. Jetzt da ich 6 mm Loch und M6 habe ist das in der Tat nicht mehr so sinnvoll.
Ob M5 oder M6 ist m.M. egal, weil in deinem Fall mit der Senkkopfschraube ohne Ansenkung die Vorspannkraft flöten geht und die Schraube sich lockern wird. Bei Erschütterung dann noch kritischer. Bei deinen 20mm Einschraubtiefe bist du bei Stahl in Alu > 2d (überschlägig) auf der sicheren Seite. Durchgehende Gewindestange würde ich aber auch bevorzugen, weil die Steckachse nie beim Anziehen oder Lösen mitgedreht werden wird. Wenn sich mal eine Schraube in der Steckachse festsetzen sollte, hast den Salat. Sieht bei dir auf dem Foto so aus, dass du da nirgends gegenhalten kannst. Wäre im Fall einer Reifenpanne unterwegs bissle doof. Oder ist die Ortlieb-Lösung auch so ohne Angriffsfläche ausgeführt und ich höre nur das Gras wachsen?
Durchgangsbohrung größer macht dir bestimmt auch der Schlosser für ein Trinkgeld.
 
Der Ort der Lieferung ist für die Steuer maßgeblich.
Oregon hat außerdem gar keine Sales Tax, also 0 %. Warum ist das so schwer zu verstehen?
dem US Tax System ist der Ort der Lieferung erstmal wurscht.
willst du die vom US Staat wiederhaben musst du das vor der Ausfuhr beantragen oder der Shop bietet von sich aus einen steuerfreien Verkauf ins Ausland an. Das machen aber die wenigsten weil aufwendig.
Der US Shop weist mit Sicherheit keine deutsche Einfuhrumsatzsteuer aus, sondern die lokalen Taxes.
Übrigens erheben auch einzelne Kommunen eigene Taxes, nicht nur der Bundesstaat
wenn das dann nach Deutschland eingeführt wird, muss eine Einfuhrumsatzsteuer und der je Produktkategorie entsprechende Zollsatz entrichtet werden, und das auf den Gesamtbetrag sprich inkl. Versand und den US Taxes.
 
dem US Tax System ist der Ort der Lieferung erstmal wurscht.
willst du die vom US Staat wiederhaben musst du das vor der Ausfuhr beantragen oder der Shop bietet von sich aus einen steuerfreien Verkauf ins Ausland an. Das machen aber die wenigsten weil aufwendig.
Der US Shop weist mit Sicherheit keine deutsche Einfuhrumsatzsteuer aus, sondern die lokalen Taxes.
Übrigens erheben auch einzelne Kommunen eigene Taxes, nicht nur der Bundesstaat
wenn das dann nach Deutschland eingeführt wird, muss eine Einfuhrumsatzsteuer und der je Produktkategorie entsprechende Zollsatz entrichtet werden, und das auf den Gesamtbetrag sprich inkl. Versand und den US Taxes.

Danke, danke vielmals!

Nach dieser
Der Ort der Lieferung ist für die Steuer maßgeblich.
"Logik" bräuchte es nämlich auch keine Tax Refund Schalter an Flughäfen.

Dann würde es ja reichen, an der Kasse zu sagen "Nehme ich mit nach xy" und im Gegenzug heißt es dann "Super, ich ziehe Ihnen die Steuer gleich ab, weil wir müssen die ja dann nicht entrichten".

Oregon hat außerdem gar keine Sales Tax, also 0 %.
Sieh es mir bitte nach, so intensiv hab ich mich mit der Tasche und ihrer Herkunft nicht beschäftigt, sondern lediglich versucht, meine Erfahrungen aus einigen US-Bestellungen mit einzubringen.

Schönen Abend allerseits. 🫡
 
Screenshot_20250524-212351-880.png


Warum bekomme ich dann, wenn ich eine Adresse in der Schweiz eingebe, den schweizer Mehrwertsteuersatz von 8,1 %?

Und warum steht hier:
Screenshot_20250524-211945-243.png
"Taxes calculated at checkout"?
 
das musst du den Shop Betreiber fragen was er für eine Logik eingebaut hat und welche Tax Berechnung dahintersteht
woher willst du wissen ob deren Berechnungen richtig sind?
Das was @Fabeymer und ich dir versuchen zu erklären ist der normale und übliche Ablauf
Bei der Einfuhr wird die der Zollerklärung (die der Shop bei Versand abgeben muss) bei- oder zugrundeliegende Rechnung hergenommen.
Und wenn da Mist drauf steht, zahlst du auf den gesamten Mist eben Zoll & Einfuhrumsatzsteuer.

wenn das dann nach Deutschland eingeführt wird
Adresse in der Schweiz
finde den Unterschied
zusätzlich zu dem Thema ob der Shop alles richtig berechnet
Taxes calculated at checkout
ein Klick weiter und du weißt Bescheid was der Shop dir berechnet
Alternativ eine E-Mail an den Shop/Hersteller wie das mit den US Taxes beim Versand nach Europa gehandhabt wird.
aber erst wenn das Päckchen beim Zoll liegt (egal ob CH oder D) werden die dir dann genau sagen was du bei der Einfuhr drauf bezahlen darfst.
gerne auch hier nachzulesen www.zoll.de
 
Guten Morgen zusammen,
ich starte demnächst eine größere Frankreichrunde mit meinem Gravelbike (tubeless) und bin mit möglichst minimalem Gepäck unterwegs. Im Setup habe ich aktuell 80 ml Dichtmilch und ein Salami-Plug dabei.
Die Strecke besteht zu etwa 80 % aus Asphalt und 20 % aus gut fahrbarem Schotter. Die einzige realistische Gefahr für die Reifen sehe ich in Glasscherben auf der Straße.
Jetzt frage ich mich: Würdet ihr in diesem Szenario trotzdem noch einen Ersatzschlauch mitnehmen? Oder ist das eurer Meinung nach überflüssig?
 
Guten Morgen zusammen,
ich starte demnächst eine größere Frankreichrunde mit meinem Gravelbike (tubeless) und bin mit möglichst minimalem Gepäck unterwegs. Im Setup habe ich aktuell 80 ml Dichtmilch und ein Salami-Plug dabei.
Die Strecke besteht zu etwa 80 % aus Asphalt und 20 % aus gut fahrbarem Schotter. Die einzige realistische Gefahr für die Reifen sehe ich in Glasscherben auf der Straße.
Jetzt frage ich mich: Würdet ihr in diesem Szenario trotzdem noch einen Ersatzschlauch mitnehmen? Oder ist das eurer Meinung nach überflüssig?
Definiere "größere Frankreichrunde". Wie viele Tage und wie viele Kilometer?

Unabhängig davon: Ich packe grundsätzlich immer einen Ersatzschlauch ein und empfinde es als fahrlässig, darauf zu verzichten. Das sind dann die Leute, denen ich mit meinen Schläuchen helfe, wenn sie am Straßenrand stehen.

TPU-Schläuche sind so klein und leicht, dass es meiner Meinung nach wirklich gar keine Ausrede gibt, nicht mindestens einen mitzunehmen. Das gilt für jede FAR und erst recht für Mehrtages-Touren.
 
Guten Morgen zusammen,
ich starte demnächst eine größere Frankreichrunde mit meinem Gravelbike (tubeless) und bin mit möglichst minimalem Gepäck unterwegs. Im Setup habe ich aktuell 80 ml Dichtmilch und ein Salami-Plug dabei.
Die Strecke besteht zu etwa 80 % aus Asphalt und 20 % aus gut fahrbarem Schotter. Die einzige realistische Gefahr für die Reifen sehe ich in Glasscherben auf der Straße.
Jetzt frage ich mich: Würdet ihr in diesem Szenario trotzdem noch einen Ersatzschlauch mitnehmen? Oder ist das eurer Meinung nach überflüssig?
Meine Statisitk: Ich bin geschätzt 20 bis 25tkm tubless unterwegs. Hatte bisher ein paar Löcher drinnen, die bis auf einmal mit der Milch sicher verschlossen wurden => sicher viele Löcher on top, die mir beim Fahren nicht auffielen.
1x musste ich ne Wurst reindrücken, den Reifen konnte ich ewig weiterfahren. Aber 1x hatte ich nen cut in der Seitenwand. Da ging es nur weiter mit Schlauch. Fazit: Tubeless stellt für mich einen richtigen Mehrwert dar, da ich nur 2x eingreifen musste. Letztendlich habe ich immer einen Schlauch dabei, weil eine 100% Sicherheit nicht besteht und ich lieber weiterfahre als dann dumm aus der Wäsche zu gucken. Jetzt kann man natürlich darüber nachdenken, ob das alles Schmarrn ist, weil man auch mal einen defekten Freilauf haben könnte und deshalb keinen Freilauf incl. WKZ herumschleppt...
Wenn dir das Volumen in den Packtaschen ausgeht, Gefrierbeutel drumrum und am Rahmen rankletten. Das minimale Mehrgewicht wäre mir egal.
 
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