Intend Upsidedown Gabeln: Infos und Austausch

Aus dem Karton eingebaut und gefahren. Funktioniert einfach so richtig geil - ich hätte nicht gedacht, dass eine Gabel ein Bike derart verändern kann. Viel weniger Vibrationen und Kraftspitzen am Lenker ist wohl das, was mir am meisten aufgefallen ist.
Aktuell 90 PSI bei ca 87kg fahrfertig, das scheint gut zu passen. Rebound eher flott, Compression 5 von geschlossen. Gestern in der eher flachen Heide waren von den 160mm FW noch 3cm ungenutzt, ich muss also schneller fahren 😁

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Ich habe auch die Intend Essential und bin bei 88 kg auf 85 PSI Rebound 5 Umdrehungen auf von geschlossen. Compression 3 von offen. War damit am Wochenende in Sölden, echt genial die Gabel. Hatte auch noch 2 cm Luft…..
 

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Re: Intend Upsidedown Gabeln: Infos und Austausch
Ich habe auch die Intend Essential und bin bei 88 kg auf 85 PSI Rebound 5 Umdrehungen auf von geschlossen. Compression 3 von offen. War damit am Wochenende in Sölden, echt genial die Gabel. Hatte auch noch 2 cm Luft…..
Was bist du in Sölden gefahren? Du fährst den Rebound ja quasi komplett offen - krass. Welche Progression fährst du? 2cm finde ich je nach Strecke/Sprünge recht viel, das hab ich auch und will jetzt mal mit der Progression spielen, aktuell ist die neutrale drin.
 
Was bist du in Sölden gefahren? Du fährst den Rebound ja quasi komplett offen - krass. Welche Progression fährst du? 2cm finde ich je nach Strecke/Sprünge recht viel, das hab ich auch und will jetzt mal mit der Progression spielen, aktuell ist die neutrale drin.
Bin in Sölden fast alle Strecken gefahren, Rebound hat komplett von geschlossen, 8 Umdrehungen, die Startempfehlung ist Mitte also 4 Umdrehungen. Fahr tendenziell den Rebound gerne etwas schneller.
Hab auch die neutrale Progression drin.
 
Ich muss mal wieder den Service feiern.
Blöd, wie ich manchmal bin, auf dem Rasen am Bike rumgefummelt. Bremsleitung unten an der Gabel abgeschraubt. Beim wieder anschrauben fällt mir die mistige, kleine Schraube runter. Keine Chance die in meinem alles andere als englischen Rasen wiederzufinden.
Also die Jungs von Intend angeschrieben. Um exakt 17:01 ging meine Mail raus. Um 17:02 kam die Antwort: ".....schicken wir morgen raus".
Gerade die Info von der Post: angekommen.
Und zu all dem trau ich mir fast wetten, dass das auch noch kostenlos sein wird. Aber selbst wenn eine Rechnung dabei sein sollte. Absolut in Ordnung. Und einfach vorbildlich.

Und jetzt könnte ich euch erzählen welche Probleme ich neulich bei Lapierre hatte dort zwei kleine Schrauben für den Dämpferschutz zu bekommen, die mein Sohn beim schrauben verloren hatte. (Ja auch im Rasen, manchmal fällt der Apfel halt nicht weit, usw. usf.)

Wo kaufe ich gerne wieder, und welche Marke werde ich in Zukunft meiden? Dreimal darf man raten...............
 
darf man fragen, warum die Vecnum und nicht zB. BikeYoke, Wolftooth, oder OneUp?

überlege eine neue einzubauen und noch immer in der Findungsphase 🫣

PS: an alle, Sorry für's OffTopic 😅
"Made in Germany", das heißt auch schnellster Support falls doch Mal was ist.
Einfacher Aufbau und einfach zu servicen.
Leicht.
Ich hab überall noch die Moveloc drin mit externer Kabelführung, ich hasse intern verlegte Züge.
Nivo ist aber auch gut.
 
sind halt verschiedene Konzepte. hab ne nivo und bikeyokes.
vorteil BY: man kann die Geschwindigkeit analog wählen. Hebel leicht ziehen und man fährt langsam ein und aus.
die vecnum ist halt digital offen oder zu.
Die Rasterung ist klein genung das es (für mich) egal ist.
vorteil vecnum: kann keine luft saugen und ist damit nie weich.

ist eher eine Geschmacks und gewohnheitsfrage was man besser findet
 
sind halt verschiedene Konzepte. hab ne nivo und bikeyokes.
vorteil BY: man kann die Geschwindigkeit analog wählen. Hebel leicht ziehen und man fährt langsam ein und aus.
die vecnum ist halt digital offen oder zu.
Die Rasterung ist klein genung das es (für mich) egal ist.
vorteil vecnum: kann keine luft saugen und ist damit nie weich.

ist eher eine Geschmacks und gewohnheitsfrage was man besser findet
BikeYoke lässt sich mit einem Handgriff entlüften, jedes Teil kann man einzeln als Ersatz kaufen. Sehr zuverlässig und top Service
 
Ich fahre seit Verfügbarkeit eine Nivo und musste seither nie wieder über meine Sattelstütze nachdenken. Kein Entlüften, kein Absenken, kein Garnichts. Wirklich mega gut. Bikeyoke hatte ich noch nicht, am Ende wohl Geschmackssache und auf jeden Fall gut, dass es min. zwei Hersteller aus Deutschland gibt, die hier super Produkte entwickelt haben :-)
 
BikeYoke lässt sich mit einem Handgriff entlüften, jedes Teil kann man einzeln als Ersatz kaufen. Sehr zuverlässig und top Service
ist richtig. Hatte aber schon mehr als einmal das es mit dem kleinen Hebel und "entlüften" nicht so richtig gut funktioniert hat. gerade im Winter. Da hab ich schon bissal gebraucht bis es wieder ging.

werde demnächst mal die neue Reverb AXS mit 250mm testen. bin gespannt wie die im Vergleich ist. vor allem ob das weiche stört wenn sie nicht ganz draußen ist.
 
Schnellen Service gibt es auch von Bikeyoke. Einfacher Aufbau um die Stütze selber zu servicen trifft auch auf Bikeyoke zu. Wird an Ende wohl beides gut sein.
Der Firmenchef von BikeYoke ist mir, seit einer Begegnung hier im Forum eher unsympatisch...
ist richtig. Hatte aber schon mehr als einmal das es mit dem kleinen Hebel und "entlüften" nicht so richtig gut funktioniert hat. gerade im Winter. Da hab ich schon bissal gebraucht bis es wieder ging.

werde demnächst mal die neue Reverb AXS mit 250mm testen. bin gespannt wie die im Vergleich ist. vor allem ob das weiche stört wenn sie nicht ganz draußen ist.
Bin auch von 8Pins gekommen, jetzt an allen Rädern auf Nivo: eine Wohltat, dran schrauben und vergessen. Ne AXS hatte ich zwischenzeitlich auch, die ist halt bleischwer, Funktion aber auch 1a. Gewicht tun sie sich BY und Nivo glaub nicht viel, ich meine die Nivo wäre bei ähnlichem Hub ca. 20g leichter.

Aber ja, ich glaube an den beiden muss man sich messen.
Intend-Gründer verkauft grad ne 2-3 Jahre alte Nivo auf Kleinanzeigen - vielleicht ein Studienobjekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder er hatte sie einfach (wie die Taiwan-BY in seinen anderen Anzeigen) an seinen Rädern und hat die jetzt durch die hauseigene Stütze ersetzt.

Hier auch drei Nivos im Einsatz, laufen alle völlig problemlos und sind wirklich set and forget. Bin schon gespannt was Intend da außer farblich zur Gabel passendem Rohr noch so machen wird.

Und Thema BY... ich fand die, die ich getestet hab, immer irgendwie schwergängig. Kann an der Einbausituation bei den Rädern liegen, waren nicht meine und keine Ahnung ob da alles richtig verlegt war. Und Thema BY-Boss im Forum: 🤐
 
Ich öffne noch mal die Büchse der Pandora: Seitensteifigkeit bei USD Gabeln 8-)...
Ich fahre seit zwei Jahren eine Intend Edge aus einem der ersten Produktionsjahren. Das Modell bei dem man zwischen 15 mm und 20 mm Steckachse umbauen kann. Die Dämpfung wurde letztes Jahr auf den neuesten Stand gebracht.

Seit ich die Gabel besitze empfinde ich das Fahrverhalten als zweischneidig. Entweder funktioniert die Gabel besser als alles andere was ich bisher gefahren bin oder sie fühlt sich unpräzise an und lässt sich schwer auf Spur halten.

Mich würde interessieren ob ihr das auch so erlebt und ob ihr meine folgende Theorie dazu nachvollziehen könnt oder auch anders seht.

Meine Theorie: Die negativen bzw. positiven Auswirkungen der geringeren Seitensteifigkeit gegenüber einer RSU Gabel ist von der Schaftgeschwindigkeit abhängig. Ab einer gewissen Schaftgeschwindigkeit hebt das Vorderrad beim Ausfedervorgang für Bruchteile von Sekunden vom Boden ab.
Wie bei der digitalen Signalverarbeitung wechselt der Zustand kontinuierlich zwischen Grip (1) und kein Grip (0). Bei 1 setzt der Vorteil der USD ein. Durch die geringere Torsionssteifigkeit plus die höhere Bremsteifigkeit kann sich der Vorderreifen noch besser dem Untergrund anpassen. Dadurch wird mehr Grip wie bei einer vergleichbaren RSU Gabel erzeugt. Bei 0 kann sich die Gabel wieder in ihren Ursprungszustand ausrichten.

Bei niedriger Schaftgeschwindigkeit wird Zustand 1 über einen deutlich längeren Zeitraum gehalten (z.b lange Anliegerkurven) bzw. Zustand 0 findet nicht statt. Dadurch wirken sich äußere Kräfte wie Bremsen, schlechte Körperposition, Untergrund, Richtungsänderung negativ auf die Spurtreue der Gabel aus. Hier ist eine RSU der USD bevorteilt.

Daraus folgt die Frage: Was ist die ideale Bauform für eine Gabel um ein möglichst homogenes Fahrverhalten zu generieren? Doppelbrücke USD, Doppelbrücke RSU mit dünnen (35mm) Standrohren, normale USD oder doch eine normale RSU mit dicken Standrohren...
 
Ich öffne noch mal die Büchse der Pandora: Seitensteifigkeit bei USD Gabeln 8-)...
Ich fahre seit zwei Jahren eine Intend Edge aus einem der ersten Produktionsjahren. Das Modell bei dem man zwischen 15 mm und 20 mm Steckachse umbauen kann. Die Dämpfung wurde letztes Jahr auf den neuesten Stand gebracht.

Seit ich die Gabel besitze empfinde ich das Fahrverhalten als zweischneidig. Entweder funktioniert die Gabel besser als alles andere was ich bisher gefahren bin oder sie fühlt sich unpräzise an und lässt sich schwer auf Spur halten.

Mich würde interessieren ob ihr das auch so erlebt und ob ihr meine folgende Theorie dazu nachvollziehen könnt oder auch anders seht.

Meine Theorie: Die negativen bzw. positiven Auswirkungen der geringeren Seitensteifigkeit gegenüber einer RSU Gabel ist von der Schaftgeschwindigkeit abhängig. Ab einer gewissen Schaftgeschwindigkeit hebt das Vorderrad beim Ausfedervorgang für Bruchteile von Sekunden vom Boden ab.
Wie bei der digitalen Signalverarbeitung wechselt der Zustand kontinuierlich zwischen Grip (1) und kein Grip (0). Bei 1 setzt der Vorteil der USD ein. Durch die geringere Torsionssteifigkeit plus die höhere Bremsteifigkeit kann sich der Vorderreifen noch besser dem Untergrund anpassen. Dadurch wird mehr Grip wie bei einer vergleichbaren RSU Gabel erzeugt. Bei 0 kann sich die Gabel wieder in ihren Ursprungszustand ausrichten.

Bei niedriger Schaftgeschwindigkeit wird Zustand 1 über einen deutlich längeren Zeitraum gehalten (z.b lange Anliegerkurven) bzw. Zustand 0 findet nicht statt. Dadurch wirken sich äußere Kräfte wie Bremsen, schlechte Körperposition, Untergrund, Richtungsänderung negativ auf die Spurtreue der Gabel aus. Hier ist eine RSU der USD bevorteilt.

Daraus folgt die Frage: Was ist die ideale Bauform für eine Gabel um ein möglichst homogenes Fahrverhalten zu generieren? Doppelbrücke USD, Doppelbrücke RSU mit dünnen (35mm) Standrohren, normale USD oder doch eine normale RSU mit dicken Standrohren...
Puhhh … Das sind interessante Fragestellungen für einen neuen (?) Thread oder so. Ich glaube, die Antwort ist auch hier: 42! Einfach 42.
 
Schnellen Service gibt es auch von Bikeyoke. Einfacher Aufbau um die Stütze selber zu servicen trifft auch auf Bikeyoke zu. Wird an Ende wohl beides gut sein.

Movelock hat zwei wesentliche Vorteile. Gewicht und sie ist bei Ausfall des Hubsystems oder der Ansteuerung immer noch funktionsfähig.

G.:)
 
Ich öffne noch mal die Büchse der Pandora: Seitensteifigkeit bei USD Gabeln 8-)...
Ich fahre seit zwei Jahren eine Intend Edge aus einem der ersten Produktionsjahren. Das Modell bei dem man zwischen 15 mm und 20 mm Steckachse umbauen kann. Die Dämpfung wurde letztes Jahr auf den neuesten Stand gebracht.

Seit ich die Gabel besitze empfinde ich das Fahrverhalten als zweischneidig. Entweder funktioniert die Gabel besser als alles andere was ich bisher gefahren bin oder sie fühlt sich unpräzise an und lässt sich schwer auf Spur halten.

Mich würde interessieren ob ihr das auch so erlebt und ob ihr meine folgende Theorie dazu nachvollziehen könnt oder auch anders seht.

Meine Theorie: Die negativen bzw. positiven Auswirkungen der geringeren Seitensteifigkeit gegenüber einer RSU Gabel ist von der Schaftgeschwindigkeit abhängig. Ab einer gewissen Schaftgeschwindigkeit hebt das Vorderrad beim Ausfedervorgang für Bruchteile von Sekunden vom Boden ab.
Du redest hier von der Zugstufe. Umso langsamer die Zugstufe (also stärker gedämpft), um so länger benötigt der Reifen um den Boden wieder zu berühren.
Bei der Druckstufenaktivitäten hebt der Reifen höchstens durch die Trägheit des Gesamtsystems ab.
Wie bei der digitalen Signalverarbeitung wechselt der Zustand kontinuierlich zwischen Grip (1) und kein Grip (0). Bei 1 setzt der Vorteil der USD ein. Durch die geringere Torsionssteifigkeit plus die höhere Bremsteifigkeit kann sich der Vorderreifen noch besser dem Untergrund anpassen. Dadurch wird mehr Grip wie bei einer vergleichbaren RSU Gabel erzeugt. Bei 0 kann sich die Gabel wieder in ihren Ursprungszustand ausrichten.
Ja, grob kann ich das Konzept des Grips beim Federn verstehen, aber so ganz kann ich nicht nachvollziehen, was hier die Torsionssteifigkeit und Bremssteifigkeit eine Rolle spielen soll. Wenn auf die Erhöhung der Reibung durch Verformung angespielt werden soll. Ja, dass hat einen Einfluss.

Bei niedriger Schaftgeschwindigkeit wird Zustand 1 über einen deutlich längeren Zeitraum gehalten (z.b lange Anliegerkurven) bzw. Zustand 0 findet nicht statt. Dadurch wirken sich äußere Kräfte wie Bremsen, schlechte Körperposition, Untergrund, Richtungsänderung negativ auf die Spurtreue der Gabel aus. Hier ist eine RSU der USD bevorteilt.
Anliegerkurve ist hier vielleicht ein schlechtes Beispiel. Denn dadurch das die Verformung dann einen "konstanten" Wert annimmt, kompensiert der Fahrer dieses Verhalten und adaptiert. Bei schnellen Richtungswechsel kann das Verhalten bei Bodenkontakt (Grip) aufallen. Das äußert sich durch eine verzögerte Umsetzung der Lenkbefehle. Auch hier adaptiert der Fahrer. Sofern keine allzu große Verwindung vorhanden ist.

Was du mit deiner Beschreibung andeutest, ist ein störendes Flattern. Wenn du das erleben solltest, dann würde ich mir über ganz andere Dinge Gedanken machen.

Zwischen einer 38 und einer Flash spüre ich so gut wie gar kein Unterschied. Zumindest keinen negativen

Daraus folgt die Frage: Was ist die ideale Bauform für eine Gabel um ein möglichst homogenes Fahrverhalten zu generieren? Doppelbrücke USD, Doppelbrücke RSU mit dünnen (35mm) Standrohren, normale USD oder doch eine normale RSU mit dicken Standrohren...
Mein Frage: Was ist für dich ein homogenes Fahrverhalten? Dauerhafter Grip, wenn nicht gesprungen wird? Der wäre nämlich nicht zu erreichen.
 
Ich öffne noch mal die Büchse der Pandora: Seitensteifigkeit bei USD Gabeln 8-)...
Du meinst Torsionssteifigkeit???
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Daraus folgt die Frage: Was ist die ideale Bauform für eine Gabel um ein möglichst homogenes Fahrverhalten zu generieren? Doppelbrücke USD, Doppelbrücke RSU mit dünnen (35mm) Standrohren, normale USD oder doch eine normale RSU mit dicken Standrohren...
Du hast in der Fragestellung bei der Auswahl definitiv "Starrgabel" vergessen! 🧐

DSC06531.JPG
Bäschte!

Ansonsten hab ich keine Ahnung von all der Theorie und freu mich einfach, dass meine Intend, als auch die Starrgabel in der Praxis einfach super funktionieren :D
 
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