BERICHT 11: MARBURG - TÜBINGEN - MARBURG (11 Tage)
Tag 1: Marburg - Echzell (67 km) - 17.05.2025
Bei schönem Wetter, aber wechselhaften Temperaturen sind mein Vater und ich pünktlich um kurz nach 10 Uhr an unserem Treffpunkt am Marburger Bahnhof gestartet. Von dem Tag gibt's keine Bilder, weil wir genug zu beschwatzen hatten und schon auch ein bisschen Aufregung angesichts der ersten größeren Vater-Sohn-Radtour in der Luft lag. Es lief aber alles gut und entsprechend zeitig kamen wir in Echzell im
Landhotel Solmser Hof an. Wir gewannen schnell den Eindruck, dass die "Alten" eher wortkarg-knurrig unterwegs waren, während die Dorfjugend bis an die Grenze fast schon zur Provokation höflich/freundlich war. Im und vor dem Echzeller Rewe bildete sich ein regelrechtes Kaffeekränzchen (wohlgemerkt: zwei reine "Herren"runden), wobei der dortige Bäckereiverkäufer, ein eher lockerer Typ, fast schon den Eindruck eines halben Sozialarbeiters/Jugendbetreuers machte. Das spätere Essen in der gutbürgerlichen
Weinscheune war ziemlich schlicht und wurde trotz des (inzwischen ja überall gestiegenen) Preises nicht mit gleichermaßen gestiegener Freundlichkeit serviert - ein Eindruck, den wir häufiger auf der Tour bekommen sollten.
Tag 2: Echzell - Obernburg a. M. (83 km) - 18.05.2025
Dafür gab es (wie in allen Unterkünften) ein sehr ordentliches Frühstück um 8 Uhr. Aufgebrochen sind wir kurz nach 9 Uhr und für meinen Vater ging es langsam ans Eingemachte: Mit 71 Jahren, einem Herzeingriff erst vor sechs Wochen und einer leichtesten Übersetzung von 30 vorne und 34 hinten (selbstverständlich am "Bio-Bike") machten ihm einige der Anstiege zu schaffen (und hätten es mir ebenso - ich war einmal mehr froh über meine Bastelei mit 24 vorne und 42 hinten).
Nach einem Kaffeestop an einem fast schon ostentativ bayerisch gehaltenen, aber (wahlweise zu ersetzen durch: "und selbstverständlich") sehr guten Gasthaus am Großkrotzenburger See, durch den eben die hessisch-bayerische Grenze verläuft, rollten wir dann flacher und schneller dahin. Immer wieder ging es dabei schön am Main entlang.
Kuriose Momente auch hier mit den "Alten": Sie latschten - uns entgegen kommend und uns also von weitem sehend - auf der gesamten Breite des Weges und blafften uns, die wir schon bewusst sehr langsam fuhren, an, dass wir doch mal abbremsen sollten. Letztlich sind wir aber müde und gleichermaßen zufrieden in Obernburg im
Römerhof eingelaufen (wobei der eigentliche Übernachtungsort weniger repräsentativ ist als das Gebäude, mit dem geworben wird und in dem man speist). Das Abendessen war wieder (zu dem Zeitpunkt noch: willkommen) fett- und fleischreich und nach Bier und Äppelwoi ging's um 22 Uhr in die Horizontale. Vorher hatte ich mir noch eine Lektüre aus einem öffentlichen Bücherregal mitgenommen (Fontanes
Irrungen Wirrungen), da das im Packstress unterging.
Tag 3: Obernburg a. M. - Randersacker (110 km) - 19.05.2025
Vor dem riesigen Frühstücksbuffet standen wir morgens nur zu zweit, was uns für den erst sehr ruhigen, dann aber auftauenden und freundlichen Wirt leidtat - da hätte es definitiv auch weniger getan. Dennoch haben wir ordentlich reingehauen und noch etwas für die Fahrt eingepackt. Dann ging's los zur längsten Etappe der gemeinsamen Tour und die ersten 60 km kamen wir auch gut voran. Nach einem Kaffee-Päuschen ging es jedoch allmählich in die Höhe und für meinen geplagten Mitreisenden war der erste Anstieg beim Wertheim Village schon schweißtreibend, wurde dann aber noch getoppt, nachdem die weitere Route gesperrt war und wir eine üble Umleitung fahren mussten: knackiger Anstieg, grober Schotter, Hitze und die besagte eher geringe Untersetzung ließen den Schweiß nun bei uns beiden weiter fließen. Irgendwann waren wir's leid und sind im Zick-Zack auf Wirtschaftswegen durch die Weinberge gefahren, bis wir wieder auf der Route waren. Von da an lief es abgesehen von zwei Anstiegen wieder geschmeidig über Würzburg bis nach Randersacker. Im sympathisch-skurrilen
Brunnenhof sind wir gut untergekommen und haben beim
Butterfly (mit diesmal sehr netter Bedienung) mächtig gefuttert. Den angebotenen Espresso "aufs Haus" haben wir ausgeschlagen, denn uns fielen bereits langsam die Augen zu …
Tag 4: Randersacker - Bad Mergentheim (50 km) - 20.05.2025
Während mein Vater seine Hörgeräte noch nicht eingesetzt hatte, durfte ich morgens von uns beiden alleiniger Ohren-Zeuge eines Streits (oder einer sehr lautstarken "Unterhaltung") zwischen dem alten Chef (ca. 70-75) und mutmaßlich seiner "asiatischen" Frau werden. Jedenfalls konnte ich die Wortfetzen auch mit größter Phantasie keinem vorstellbaren deutschen Dialekt zuordnen und assoziierte grob "Asien", eventuell Thailändisch. Dem war auch so: Unten empfing uns (s)eine etwas jüngere "asiatisch" aussehende Frau (ca. 50-60) mit eher knappen Worten bzw. "Einweisungen". Das Frühstück war aber gut und das rustikal-bürgerliche Ambiente der deutschen 60/70er Jahre begleitete uns sowieso auf der Tour. Froh waren wir nur, in diesem dunkeleichenen Ambiente mit kleinen Fenstern und wohl ohne Heizung auch unsere Pullis mitgenommen zu haben - das Paar am Nebentisch fing nach einer halben Stunde an zu niesen.
Motiviert sind wir bald darauf in Anbetracht einer kurzen Strecke aufgebrochen. Auf einem Spielplatz haben wir eine kurze Pause eingelegt, die ich für eine Pinkelpause - wohlgemerkt: außerhalb des Geländes im Gebüsch - genutzt habe. Eine dialekttechnisch vermutlich bayerische Omi muss aber durch ihr Fenster jenseits meines Gebüsches etwas blitzen gesehen haben und schlug nach dem empörten Ausruf "Joa, Woansinn!" laut das Fenster zu. Ohne sonstige Vorkommnisse rollten wir gut bis nach Bad Mergentheim.
Dort genossen wir auf dem Marktplatz je einen Cappuccino und fragten uns, warum bei so schönem Wetter und in so schöner Umgebung so viele Leute an den Nachbartischen so mürrisch guckten. Eingecheckt haben wir im
Deutschmeister-Hotel (was seinen imposanten Titel dem Deutschen Orden und einem seiner früheren Schlösser vor Ort, weniger seinem eigenen Ambiente verdankte). Da mich der Heuschnupfen die letzten Tage nahezu schachmatt gesetzt hatte, besorgten wir mir bei einem Spaziergang noch Augentropfen und hockten etwas im beschaulichen Garten jenes Schlosses, das einst dem Deutschen Orden gehörte. Im
Kidano haben wir asiatisch inspiriert gut gespeist und zumindest ich habe mich sehr über die Abwechslung zu Fleisch und Pommes/Bratkartoffeln gefreut (bin glutenunverträglichkeitsbedingt da oft in der Auswahl etwas eingeschränkt).
Tag 5: Bad Mergentheim - Besigheim (83 km) - 21.05.2025
Der Wecker stand auf 6 Uhr, um zeitig loszukommen. Das Frühstück nahmen wir unter einem skurrilen Stillleben ein: ein verwesender Ziegenkopf liegt auf einem Tisch und wird von Fliegen umschwärmt. Immer wieder ging mein Blick vom Marmeladenbrötchen zu meinem Vater und über seine Schulter hin zu diesem Bild. Dazu gab es eine bunte Gästeschar: einige osteuropäische Handwerker, zwei sich auf englisch Unterhaltende mit jeweils anderer, nicht-deutscher Muttersprache (wirkten ein bisschen wie ältere Austauschstudenten), mindestens eine weitere Radlerin sowie ein Trupp einheimischer Rentner. Aus deren Gesprächen: “Des Ei ruft!” (man musste sich einen je eigenen Timer für die selbst zu kochenden Eier stellen). Antwort: “Wer ruft an?” - “Des Ei. Es ruft!” - "Wie?" - "Ei, der Weggä! Vom Ei!" Loriot pur! Bei der heutigen Tour war bei meinem Vater schnell die Luft raus und die Motivation weg.
Und auch bei mir war heuschnupfenbedingt anders, aber ähnlich erschöpfend sprichwörtlich die Luft raus/weg, auch wenn wir durchaus idyllische Landschaften durchfuhren.
Als dann Regen angesagt war, wollte er abkürzen und so haben wir in Sindringen nach Öhringen abgekürzt und von da den Zug nach Heilbronn genommen. Von dort aus ging's eben und ganz nett bis nach Besigheim, wo wir perfekt knapp vorm Regenschauer in der Unterkunft mit sehr freundlicher Chefin angekommen sind.
Mental und energietechnisch war der Tag für uns beide wohl der Tiefpunkt. Ich war gegen Ende sehr gereizt und gelobte innerlich Besserung (und wohl auch umgekehrt mein Vater). Zu futtern gab es diesen Abend schlicht jeweils einen Dönerteller und auch hier - in einer ganz normalen Dönerbude - hatten wir den Eindruck, freundlicher behandelt zu werden als in mancher "gutbürgerlichen Stube". Nach einem etwas zu süßen Riesling (natürlich nicht mehr in der Dönerbude) ging's ins Reich der Radler-Träume ...
Tag 6: Besigheim - Tübingen (87 km) - 22.05.2025
Nach dem Regen war meine Welt eine andere: Endlich wieder Atmen! Endlich keine verquollenen Augen! Endlich wieder Energie! So sind wir dann auch erstmal los - mit unsicheren Wetterprognosen bzgl. des restlichen Tages sowie deutlich kühleren Temperaturen. Auch das hat meinen Vater veranlasst, in Bad Cannstatt einige Kilometer per Zug abzukürzen. Ich habe mich hingegen entschieden, trotz (geringer) Regenwahrscheinlichkeit die Gunst der frischen bzw. pollenfreien Luft zu nutzen und den restlichen Teil nach Tübingen alleine zu fahren. Zäh war der lange Anstieg aus dem Stuttgarter Kessel hinaus, wobei mich der folgende Jugendstil-Brunnen faszinierte.
Landschaftlich eher unspektakulär war die Fahrt ohne Heuschnupfensymptome eine große Freude und die lange Abfahrt runter nach Tübingen ab dem dem Naturpark Schönbuch war sehr fein.
In Tübingen trafen wir uns dann wieder und gemeinsam einen alten Freund der Familie, was mir nach einigen Jahren inzwischen sehr wichtig war. Dennoch haben wir an dem Abend erstmal früh Schluss gemacht und uns dann auf den morgigen Pausentag gefreut.
Tag 7: Pausentag in Tübingen - 23.05.2025
Am Pausentag ließen wir es entsprechend sehr gemütlich angehen. Mittags trafen wir den erwähnten Freund zum Falafel-Futtern in der sehr schönen Tübinger Altstadt.
Dann flanierten wir noch etwas zu zweit durch die Gassen, zum Hölderlin-Turm und zum Schloss hoch (wo mich ein etwas wirr wirkender Typ Mitte/Ende 20 mit Sakko und Wanderstock nach dem Weg zu irgendeiner Kapelle fragte - während er ohne hilfreiche Auskunft meinerseits von dannen zog, fragte ich mich, ob mir in ihm gerade der Geist des (zeitweise) irren Hölderlin begnet wäre ...).
Abends kochten wir ausgiebig, lecker und angenehm leicht mit dem gemeinsamen Freund.
Tag 8: Tübingen - Freudenstadt (65 km) - 24.05.2025
Mit einer gewissen Anspannung starteten wir angesichts der Etappe mit den meisten Höhenmetern, allerdings lief es überraschend und nach dem Prinzip “slow but steady” echt gut. Ein Highlight war für uns der Kaffee bei
Ziegler's Backstube am Dorfausgang von Schopfloch. Gegen Ende gab es einige schöne Fernblicke auf den Südschwarzwald. Die letzten Meter zum
Schwarzwaldhotel waren nochmal etwas zäh, aber dann sind wir in einer angenehmen Unterkunft untergekommen.
Gefuttert haben wir - der Name ist Programm - im
Speckwirt und "erlebten" dort die mit Abstand unfreundlichste Bedienung.
Leider haben sich bei mir inzwischen Sitz- und Knieprobleme entwickelt. In Verbindung mit der Heuschnupfenproblematik bahnt sich für mich die Frage an, wie sinnvoll eine Fortsetzung der Gesamttour in Frankreich ist. Geplant war bis dato, von Strasbourg nach Avignon den TGV zu nehmen und dann ca. 2,5 Wochen Südfrankreich zu erkunden. Die Entscheidung wollte ich mir noch offenhalten, aber es setzte trotz vieler positiver Momente eine recht grundsätzliche Erschöpfung ein.
Tag 9: Freudenstadt - Offenburg (57 km) - 25.05.2025
Frühstück gab es in einer großen Halle im Chic der 50er/60er Jahre - irgendwie aus der Zeit gefallen, aber irgendwie auch gut. Bis zuletzt haben wir angesichts unsicherer Wetterprognosen gehadert, ob wir den (für Hotelgäste kostenlosen) Zug oder das Rad nach Offenburg nehmen sollen. Zum großen Glück haben wir uns dann fürs Rad und damit für einen genialen Abschluss entschieden: Erst ging's lang, aber weitgehend moderat bergauf bis auf knapp 1000 hm .
Dann kam die schnelle Abfahrt vom Kamm des Schwarzwalds mit grandiosen Weitblicken bis zu den Vogesen.
Alleine dafür hatte sich alles gelohnt! Im ersten Ort gab's dann den "Sieger-Kaffee" und ein paar Geschichten aus der Radfahr-Vergangenheit meines Vaters. Auf dem Weg weiter nach Offenburg war auch der Wechsel von "einsamer Bergwelt" zu quasi-alpiner Kulturlandschaft hin zu den nun allgegenwärtigen Obstplantagen mit mächtigem und herrlichem Erdbeerduft interessant zu beobachten. Nachdem die letzten Kilometer mit noch ein paar Höhenmetern und gelegentlichem Gegenwind meinem Vater eher mental als wirklich körperlich zu schaffen machten, erreichten wir letztlich doch wohlbehalten das Endziel unserer gemeinsamen Tour: den
Rammersweier Hof. Wie jedes Mal war die Dusche eine große Freude und auch das nun wieder klassisch deftige Essen tat gut (auch wenn ich es hier das erste Mal erlebt habe, dass eine Kellnerin in einem Restaurant beim Ausschenken verschütteten Wein erstmal mit dem Finger wegzuwischen versucht, bevor sie die Serviette nutzt ...).
Später fiel dann schweren Herzens meine Entscheidung gegen die Frankreich-Tour. Gerne hätte ich das Meer, den Lavendel, die typische südfranzösische Mittelmeer-Landschaft gesehen und vielleicht sogar den Col de la Bonnette befahren - aber Heuschnupfen, Knie, Gesäß, mentale Verfasstheit sagten in Summe: "Nein, nicht dieses Mal."
Tag 10: Offenburg - Camping Erlichsee (115 km) - 26.05.2025
So trennten sich dann unsere Wege. Während mein Vater später mit dem Zug in den Norden fuhr, ging es für mich statt wie geplant von Strasbourg per Zug nach Süden, ebenfalls nach Norden - aber per Rad. In zwei Etappen wollte ich Marburg erreichen. Mindestziel war Darmstadt, um von da aus den Zug zu nehmen. Also galt es zeitig, aber kniebedingt mit moderatem Tempo loszufahren. Sowohl von diesem wie vom kommenden Tag gibt es landschaftlich nicht viel Spannendes zu berichten. Es war schlicht eine notwendige Rückfahrt, die mich aber zunächst immerhin zu einem netten Campingplatz am Erlichsee führte, wo ich neben dem Gespräch mit einem sympathischen Radler aus der Schweiz auf dem Weg nach Rotterdam (melde dich, Se. ..., gerne mal, solltest du das lesen!) bei später warmer Sonne den Blick auf den See und ein paar Snickers genoss, während um mich herum die Nilgänse Gras futterten, gackerten und alles vollkackten.
Tag 11: Camping Erlichsee - Marburg (215 km) - 27.05.2025
Nachdem ich relativ gut geschlafen hatte (die Luftmatratze und das aufblasbare Kopfkissen sind mit die besten Equipment-Investitionen der letzten Jahre!), rollte ich recht guter Dinge los. Um Knie, Heuschnupfen, Hintern musste ich mir keine Gedanken mehr machen, denn ich würde nun ja keine weiteren 2,5 Wochen unterwegs sein. Und so keimte in mir die Idee, wie weit ich heute wohl käme, wenn ich keine "Rücksicht auf Verluste" nehmen müsste. Nachdem Darmstadt gegen Mittag etwa erreicht war, erschien Frankfurt auch nicht mehr weit weg. Nachdem Frankfurt erreicht war, hielt ich auch Gießen nicht mehr für ausgeschlossen. Als Gießen erreicht war, wollte ich trotz drohenden Regens mein Jahresziel, einmal 200 km am Stück zu fahren, nicht aufgeben. Also weiter. Als die 200 km erreicht waren, waren es nur noch wenige Kilometer bis nach Marburg und es nieselte nur leicht, fast erfrischend. Der Kopf war zu dem Zeitpunkt schon lang "aus". Ich summte nur ständig, mantraartig "Hejo, spann den Wagen an" vor mich, versuchte möglichst schmerzfrei zu fahren und kurbelte teils im Schneckentemp aber doch stetig weiter. Irgendwann war ich dann da. Alles fühlte sich ziemlich taub an, aber eine solche Distanz mit dem schweren Reiserad abgespult zu haben, war doch ein kleiner Triumph - zumal dadurch ein Jahresziel erreicht wurde und ich den Kreis der Tour "schließen" konnte. Dies auch im metaphorischen Sinn. Ansporn gab dazu nicht zuletzt einige Kilometer vorher der Anblick der Bank, an der mein Vater und ich am ersten Tag unsere erste Pause gemacht hatten und die ich nun im Vorbeifahren als einziges Photo des Tages noch schnell knippste:
Was bleibt? Zentral ist die Erkenntnis, nie mehr so dumm zu sein und seinen Urlaub in die Heuschnupfenzeit zu legen. Zentral ist aber auch die Erkenntnis, dass es manchmal einfach dennoch Urlaub braucht. Entsprechend folgt schließlich die Erkenntnis, sich mitunter freimachen zu müssen von eigenen (und ggf. eingebildeten fremden) Erwartungen gegenüber gemachten Plänen und "notfalls" eben Pläne zu ändern. Vor allem aber bleibt die Erinnerung an eine tolle Tour mit einem tollen und immer noch ziemlich fitten Vat(t)er!