Wer soll sich dafür interessieren?
Und wie sich zeigt, werden diese selber Hochtreter, bzw abseits der Bikeparks und geregelten Strecken fahrenden, immer weniger.
Eine Interessensgemeinschaft, großen Verein, Lobby wie auch immer, gibt es, nach wie vor, nicht.
Nochmals, wer soll sich für solche Nichtzahler und Konfliktverursacher großartig interessieren, vor allem in der Politik?
Ich bin grundsätzlich bei dir.
Und meiner Meinung nach, gibt es so gut wie keine Argumente die dagegen sprechen, dass MTB auch die Wanderwege benutzen dürfen. Es bräuchte nur eine einfach gesetzliche Regleung. Das Betreten und Befahren des Waldes ist jederman gestattet.
Einzig bei den Erhaltungskosten der Wanderwege wird es problematisch. Auch wenn Wandern sehr individuell ist, so haben sie doch eine starke und alte Interessensvertretung sowie die kulturelle Verankerung und Akzeptanz in der Gesellschaft. Diese übernehmen die Hauptverantwortung bzw Kosten der Errichtung und Erhaltung der Wanderwege. Manchmal werden sie auch von den Gemeinden oder Tourismusverbände unterstützt bzw gibt es auch EU Förderungen.
Da wären wir dann auch beim KFZ Mautproblem. Andere Länder benutzen die von der heimischen Bevölkerung finanzierten Straßen. Und umgekehrt. Was grundsätzlich ja auch kein Problem darstellt. Wenn es nicht überhand nehmen würde. Beim Mitbenützen der Wanderwege durch MTB sehe ich jedoch kein Überhandnehmen, trotz elektrische Unterstützung (eMTB etc). Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass die Wander Interessensvertretungen einen gewissen Beitrag bzw Anteil an der Errichtung und Erhaltung fordern wollen. Bloß, von wem?