Sodass es für beide Seiten sinnvoll ist glaube ich kaum.Gibt es bei Versand überhaupt eine Möglichkeit, wie Käufer und Verkäufer sinnvoll abgesichert sind?
Ich gucke gerade nach einem gebrauchten Gravelbikerahmen. Da reden wir auch von mehreren hundert Euro. Verstehe jeden Verkäufer, der PayPal mit Käuferschutz ablehnt.
Aber 700-1000€ bezahle ich auch nicht mit PayPal Freunde und der Verkäufer schickt mir einen Karton mit Steinen drin.
Bei mir entscheidet da oft das Bauchgefühl. Ich verkaufe nur mit Paypal Freunde und kaufe auch eigentlich nur mit der Freundefunktion teilweise auch Beträge im vierstelligen Bereich.
Wenn ich ein schlechtes Gefühl habe dann lass ich es einfach. Genau das selbe gilt wenn ich irgendwie Vertrauensprobleme beim Verkäufer habe ausgelöst durch was auch immer. Kam auch schon vor, dass ein Artikel (Preis etwas +-1200€) ewig online war, ich den Verkäufer anschrieb und der meinte sinngemäß im zweiten Satz „du musst dich schnell entscheiden, hat sich gerade noch wer anders gemeldet der das Teil unbedingt haben will.“. Ende der Geschichte: ich hab’s nicht gekauft und das Ding war noch ewig online. Hat in dem Fall halt nicht gepasst.
Auf der anderen Seite ich hab auch schon einen Rahmen für 2500€ über Freunde verkauft. Waren schlussendlich auch mehrere Tage Konversation aber komplett ohne Druck.
Man darf sich halt nicht von der Gier nach dem besten Schnäppchen verblenden lassen. Oftmals gilt: Klingt es zu gut um wahr zu sein, dann wird es wahrscheinlich auch nicht wahr sein
