Alpenrundtour 2025

Da hab ich wohl was falsch verstanden. Ich dachte da geht es auf Forstweg hoch zum geschlossenen Bergrestaurant Sassal Mason und dann zu Beginn laut Stravapixel einen S2 Trail bis man kurz vor Alp Grüm wieder auf den Berninatrailteil kommt. Was hats da mit einer Seilbrücke auf sich? Wo soll das sein?

Nein, das hast du schon richtig verstanden...der Abstecher nach dem Lago ist eine Schotterstraße hoch zu Sassal Mason und dann einen kleinen S2-Trail runter. Weiß nur nicht, ob das zu 12. wirklich so sinnvoll ist, weil es da z.T. etwas "eng" zugeht...wir mussten oben ca. 1h warten, bis die Schafe alle durch waren :D
Die Seilbrücke ist weiter unten nach Cavaglia. Da geht dann vom Bernina Express mal ein Weg ab...aber wie gesagt, der hat es in sich, mit S4-Stellen.

Daran habe ich auch schon gedacht. Statt Lagalbumrundung einfach nochmal die easy Trails Richtung Morteratschcamping nehmen. Dann allerdings wieder selber hoch zum Pass treten, 2x Bahnfahren wollen wir nicht. Mit Tal meinst du das Val Rosegg oder?

Nein, nicht das Val Roseg, sondern bei Morteratsch.
 
Tal hab ich kapiert, Val Rosegg sind wir damals zur Tschiervhütte hoch - kommt ja eins zu früh. Unten bleiben im Tal geht klar, alte Straße kennen wir vom Rennrad. Denk wir bleiben dann am Fluß. Berninatrailteil fahren wir im Original, S4 ist nix für uns. Weiß aber glaub ich was du meinst - ist bei Locus schwarz laut OSM.

Das mit den 12 Leuten auf einmal muss man sich bei uns immer anders vorstellen 😄 Zu Beginn am Morgen sind wir zusammen, danach gruppieren sich je nach Kondition eh immer Kleingruppen. Ergab in den letzten Jahren meistens so 3-4er Grüppchen. Je nach Tourenverlauf trifft man sich gesamt auf einer Hütte mal mittags oder auch erst abends am Zielort. Sind also nie so der große Mob. 😁
 
Tag 3: Grosio - Bormio

Hierbei handelt es sich um einen Tag voller Freiheiten oder sagen wir es anders - einen Tag der kurzfristigen Entscheidungen. 😉

Fix ist folgendes:
1. Bei Scheißwetter radeln wir einfach straight im Tal nach Bormio
2. Gutes Wetter: fix das MTB Shuttle in Richtung Passo del Alpe
3. Auffahrt in Richtung Gaviapass und dann Trail nach Santa Catarina (Link)
- je nach Anstrengung und Mühseligkeit des Trails vom Gaviapass runter könnte man auch noch oben am Hang bleibend und direkt zum Rifugio Stella Alpina trailen
4. Jetzt hängts von Lust, Laune, Motivation, Tageszeit, etc. ab, was wir machen. Möglich ist Shuttle zum Rifugio Pizzini und dann über Passo Zebru nach Bormio (Link), Shuttle zum Rif. Pizzini, da Pause und dann auf Panoramaweg wieder zurück Richtung St. Catarina (Link) oder kein Shuttle und in St. Catarina noch Bahn Sunny Valley nehmen und da noch Trailmeter genießen oder direkt nach Bormio abfahren und gemütlich den Tag ausklingen lassen.

Suche immer noch nach aussagekräftigen Berichten zum Trail der straight S2/rot bei OSM dann vom Gaviapass nach St. Catarina runterzieht (bezogen auf den Teil ab dem Abzweig wo man nicht mehr mehr oder weniger am Hang bleibt). La Romantica Trail eins später ist nichts für uns (zu viele Spitzkehren).

Passo Zebru nach Bormio gibt's ja nicht viel Auswahl, später dann halt wie man nach Bormio runter kommt, kann man noch schauen, was man für Karrenweg mitnimmt.

Bei der Variante Pizzini - St. Catarina Retour via Höhenweg: schlauer da oben gleich iwie in Richtung Bormio zu fahren (gibt laut Locus dann nur Karrenwege) oder so wie geplant nach St. Catarina nochmal runter und von da weiter?
 
@maxs87 mit 12 Personen ist eine große Herausforderung!
Timing, suchen der entsprechenden Unterkünfte
Alles schon seit Januar erledigt. 😄 Die bekommen dann immer von mir sogar so ne Art Roadbook mit Tourenbeschreibung (s. Anhang).
 

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Tag 3: Grosio - Bormio

Hierbei handelt es sich um einen Tag voller Freiheiten oder sagen wir es anders - einen Tag der kurzfristigen Entscheidungen. 😉

Fix ist folgendes:
1. Bei Scheißwetter radeln wir einfach straight im Tal nach Bormio
2. Gutes Wetter: fix das MTB Shuttle in Richtung Passo del Alpe
3. Auffahrt in Richtung Gaviapass und dann Trail nach Santa Catarina (Link)
- je nach Anstrengung und Mühseligkeit des Trails vom Gaviapass runter könnte man auch noch oben am Hang bleibend und direkt zum Rifugio Stella Alpina trailen
4. Jetzt hängts von Lust, Laune, Motivation, Tageszeit, etc. ab, was wir machen. Möglich ist Shuttle zum Rifugio Pizzini und dann über Passo Zebru nach Bormio (Link), Shuttle zum Rif. Pizzini, da Pause und dann auf Panoramaweg wieder zurück Richtung St. Catarina (Link) oder kein Shuttle und in St. Catarina noch Bahn Sunny Valley nehmen und da noch Trailmeter genießen oder direkt nach Bormio abfahren und gemütlich den Tag ausklingen lassen.

Suche immer noch nach aussagekräftigen Berichten zum Trail der straight S2/rot bei OSM dann vom Gaviapass nach St. Catarina runterzieht (bezogen auf den Teil ab dem Abzweig wo man nicht mehr mehr oder weniger am Hang bleibt). La Romantica Trail eins später ist nichts für uns (zu viele Spitzkehren).

Passo Zebru nach Bormio gibt's ja nicht viel Auswahl, später dann halt wie man nach Bormio runter kommt, kann man noch schauen, was man für Karrenweg mitnimmt.

Bei der Variante Pizzini - St. Catarina Retour via Höhenweg: schlauer da oben gleich iwie in Richtung Bormio zu fahren (gibt laut Locus dann nur Karrenwege) oder so wie geplant nach St. Catarina nochmal runter und von da weiter?
Ich finde, du zerfranst dich da ein wenig mit Gavia ganz rauf und dann noch Zebru. Wenn ihr Zebru wollt, würde ich vom delle Alpe direkt nach Santa Catarina. Das geht komplett auf Trails und je nach Variante ist das ab der Hälfte (Ponte Delle Vacche) auch mit deiner Route identisch. Laut Strava ist deine Variante vom Höhenweg zu dieser Brücke sehr beliebt, würde dafür sprechen, dass dies sehr gut fahrbar ist (danach dann eher schwieriger). Es spricht imho also nichts gegen diese Planung außer, dass Zebru eben doch eine hochalpine Veranstaltung ist. 300 Hm Schieben/Tragen auf 3000m Höhe am Ende des Tages ist was anderes, als dasselbe weiter unten oder eben früher im Tag. Ich würde das nicht in den Abendstunden noch durchziehen wollen, da wäre mir zu wenig Sicherheitsspielraum.

Idee: Wenn ganz hoch bis zum Gavia, warum nicht da eine hochalpine Herausforderung einbauen, zum Beispiel Monte Gaviola? Ist vom Erlebnis sicherlich nicht schlechter, kann jeder in der Gruppe je nach Form/Laune/Können individuell angehen und wäre früher am Tag. Für Eindrücke z.B. dieses Video von unseren österreichischen Trail-Freunden, die ja auch für viele Touren auf Ride verantwortlich zeichnen.

Danach am Höhenweg bis durch zum Rifugio Stella Alpina. Da sammelst bis zum Abzweig vom Romantica auch noch Höhenmeter, ist sonst aber sehr gut machbar. Wer will kann dann im Forno-Kessel noch den Branca-Trail anhängen - oder vom Gavia gleich rüber zum Branca und dafür den Gaviola auslassen. Der Branca ist als Trail spezieller als der Zebru, würde ich mitnehmen, wenn man in der Gegend ist.

Wäre als Planung für eure diverse Gruppe vielleicht nicht schlecht, da kann jeder was Cooles für sein Niveau finden und du sparst dir den Heckmeck mit Shuttle am Nachmittag. Am Morgen ist der Shuttle ja einfach zu koordinieren, am Nachmittag dagegen, wenn lauter Grüppchen unterschiedlich ankommen, ist das logistisch eher eine Herausforderung. Vom Forno-Kessel dann auch einfach am Höhenweg rüber Richtung Bormio. Ist sicherlich am schönsten, auch wenn am Ende irgendwie sinnlose Höhenmetervernichtung ansteht, aber das lässt sich aus dieser Richtung vor Bormio mWn eh nicht vermeiden, das hast am Ende vom Zebru Trail genauso.
 
@Dahigez mega Input! Muss ich mir jetzt alles mal auf der Karte anschauen und dann Fragen stellen. 😉 Passo Zebru? Wieso eigentlich? Hmm .. find ich halt persönlich schon sehr geil, mit MTB auf nem Pass von 3000hm. Dazu dann direkt hinter Zebru & Co = mega Panorama? Aber war ja noch nie da und vielleicht lohnt sich der ganze Aufwand mit Shuttle zu Pizzini & Co ja gar nicht für. Aber klar hast du Recht: das hat sich iwie für mich seit Anfang der Planung festgefressen und sollte vlt nochmal überdacht werden, wenn deine Varianten ansprechend sind. Abfahrt vom Zebru ist ja an sich nicht viel Trailanteil (in Relation bzgl der Strecke bis Bormio) und wo du definitiv nen Punkt hast: die Ankunftszeit in Santa Catarina findet nicht auf einmal statt, sondern es werden nach und nach Kleingruppen eintreffen. Ist schwieriger zu organisieren. Auf wen wartet man? Wer will eh nicht mehr hoch? Vielleicht dann Passo Zebru mit meiner Frau, wenn wir zu 2. mal da sind? Jetzt schau ich mir am Nachmittag mal deine Ideen an. Danke dir!!! Deswegen finde ich das Forum Klasse!
 
Wenn ihr Zebru wollt, würde ich vom delle Alpe direkt nach Santa Catarina. Das geht komplett auf Trails und je nach Variante ist das ab der Hälfte (Ponte Delle Vacche) auch mit deiner Route identisch. Laut Strava ist deine Variante vom Höhenweg zu dieser Brücke sehr beliebt, würde dafür sprechen, dass dies sehr gut fahrbar ist (danach dann eher schwieriger). Es spricht imho also nichts gegen diese Planung außer, dass Zebru eben doch eine hochalpine Veranstaltung ist. 300 Hm Schieben/Tragen auf 3000m Höhe am Ende des Tages ist was anderes, als dasselbe weiter unten oder eben früher im Tag. Ich würde das nicht in den Abendstunden noch durchziehen wollen, da wäre mir zu wenig Sicherheitsspielraum
"Nur" Zebru an einem Tag erscheint mir in Kombi mit dem Shuttle am Morgen (nach dem noch immer 1000hm zum Passo dell Alpe verbleiben) halt zu wenig für den gesamten Tag? Klar hast du völlig Recht, dass das gegen Spätnachmittag keinen Sinn mehr macht (Sicherheitsreserven, Müdigkeit). Deswegen wäre ja die Idee gewesen, spontan in St. Catarina dann zu überlegen, was man noch macht. Nachteil: man verbaut sich vorab Möglichkeiten.
 
Keine Ahnung, wie fit ihr alle seid. Ich kann nur für mich sagen, dass ich früher, wo ich quasi den ganzen Winter im Hochgebirge verbracht habe, es mir mit der Höhe ziemlich egal war. Heute, wo ich die meiste Zeit nur auf Höhen unter 2000 m unterwegs bin, merke es erheblich, wenn ich dann im Frühjahr plötzlich irgendwas auf 3000m mache. Ich würde das nicht unterschätzen.

Und ja, Zebru ist schon ein toller Pass, aber wenn da nicht die 3 vorne stünde, würdest du genauso überlegen? Ich denke, es gibt auf jeden Fall landschaftlich wie auch fahrtechnisch attraktivere Pässe und es gibt definitiv längere Abfahrten, sogar welche mit 100% Trailanteil. Also ja, kann man auf jeden Fall machen, aber extrem verbiegen würde ich mich dafür nicht. Aber das musst natürlich du entscheiden.
 
Keine Ahnung, wie fit ihr alle seid. Ich kann nur für mich sagen, dass ich früher, wo ich quasi den ganzen Winter im Hochgebirge verbracht habe, es mir mit der Höhe ziemlich egal war. Heute, wo ich die meiste Zeit nur auf Höhen unter 2000 m unterwegs bin, merke es erheblich, wenn ich dann im Frühjahr plötzlich irgendwas auf 3000m mache. Ich würde das nicht unterschätzen.

Und ja, Zebru ist schon ein toller Pass, aber wenn da nicht die 3 vorne stünde, würdest du genauso überlegen? Ich denke, es gibt auf jeden Fall landschaftlich wie auch fahrtechnisch attraktivere Pässe und es gibt definitiv längere Abfahrten, sogar welche mit 100% Trailanteil. Also ja, kann man auf jeden Fall machen, aber extrem verbiegen würde ich mich dafür nicht. Aber das musst natürlich du entscheiden.
Die Hochebene ist schon schick und der Ausblick von oben mit See ist natürlich auch ein anderer. So weit ist es ja nicht, aber es läppert sich natürlich im Hinblick auf Zebru. Deshalb ja meine „Idee“: man kann sich am Gavia schon erstklassig vergnügen.
 
Idee: Wenn ganz hoch bis zum Gavia, warum nicht da eine hochalpine Herausforderung einbauen, zum Beispiel Monte Gaviola?
Mega lässige Bilder wie immer vom Martin. Aber ohne Spitzkehren Beherrschung ist wahrscheinlich die Abfahrt wenig spaßig? Schaut glaub ich n Ticken zu anspruchsvoll aus. Aber schon auch sehr lässig. Wäre dann neben Piz Umbrail der 2. 3000er in den 5 Tagen.
Danach am Höhenweg bis durch zum Rifugio Stella Alpina.
War mein allererster Plan damals. Bist du das bis zum Stella Alpina schon mal selbst gefahren? Hab ich dann irgendwann gegen den früheren Trailteil nach St. Catarina getauscht, um Zeit zu sparen wegen Passo Zebru. Aber wenn man den weglassen würde, dann wäre das wieder die bevorzugte Variante.
Der Branca ist als Trail spezieller als der Zebru
Wie meinst du das genau? So wie du sagst bieten sich dadurch natürlich diverse Optionen für die verschiedenen Leistungsgruppen. Wer keine Lust mehr hat biegt schon direkt am Anfang in den ersten Trail ab nach St. Catarina, wer noch Bock hat fährt mit Stella Alpina und wer übermotiviert ist nimmt Brancatrail mit.

Dann aber nur selber tretend vom Stella Alpina zum Rifugio Branca (und nicht wie beschrieben wie bei Ride von Martin bis zum Pizzini?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie realistisch ist Bikerouter bei seinen Höhenmeterangaben bei einem Track? Mit Teil Passo dell Alpe + Gaviapass + Höhenweg + Rifugio Branca + Abfahrt nach St. Catarina über Confinale Alto spuckt er 2720hm aus (und das sind ja keine Fahrhöhenmeter immer, sondern bereits am Höhenweg vom Gavia anscheinend immer eklige Absteigerampen) 😁 Locus ist da noch fieser und sagt knapp über 3000hm. 😄 Was gehen würde, wenn man doch den 2. Shuttle gebucht lässt, aber dann eben vom Pizzini nicht zum Zebru, sondern die Abfahrt/Hike & Bike Abenteuer über Rifugio Branca unternimmt..

Fakt ist: da hinten gibt's einfach zu viele Optionen!! Mir brummt der Planungsschädel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mega lässige Bilder wie immer vom Martin. Aber ohne Spitzkehren Beherrschung ist wahrscheinlich die Abfahrt wenig spaßig? Schaut glaub ich n Ticken zu anspruchsvoll aus. Aber schon auch sehr lässig. Wäre dann neben Piz Umbrail der 2. 3000er in den 5 Tagen.
Zugegebenermaßen war ich noch nicht auf dem Gaviola, aber wegen dem Trail würde ich da gerne mal wieder hin. Zuerst ein Video von den MTB-MAG.IT Jungs gesehen, das war der Hammer, aber beim Martin ist der Trail besser einzuschätzen. Ich denke mal, dass man die oberen hundert HM vielleicht nur zu Fuß macht, aber der Rest sieht doch für die Höhe absolut gesittet aus. Kehren eng, ja, aber ohne irgendwelche sonstigen Gemeinheiten und auch nicht ausgesetzt. Eigentlich perfekt zum Üben. ;)

War mein allererster Plan damals. Bist du das bis zum Stella Alpina schon mal selbst gefahren? Hab ich dann irgendwann gegen den früheren Trailteil nach St. Catarina getauscht, um Zeit zu sparen wegen Passo Zebru. Aber wenn man den weglassen würde, dann wäre das wieder die bevorzugte Variante.
Ist ne ziemliche Weile her, dass ich dort war, von dem her würde ich keine Garantien geben wollen, dass die Trails noch gleich aussehen oder meine Erinnerung genau stimmt. Zudem war ich damals mit jemandem unterwegs, der die Gegend gut kannte und ich bin da mehr hinterher gefahren als genau auf jeden Abzweig zu achten. Wir sind aber damals vom Berni den Trail bis zum zweiten Abzweig und dann die Kehren runter. Laut OSM ist der Trail bis zum Abzweig S1 und S2 und danach zum Stella Alpina ebenfalls, während die Kehren S3 sind. Ich fand aber den oberen Teil teils unangenehmer, weil da einige Stellen ziemlich exponiert sind. Sieht auf der Karte nicht so aus, geht aber quasi oberhalb einer kleinen Schlucht entlang und teils will man da keinen Fehler machen. In den Kehren fand ich das dann viel weniger, obwohl der Hang auf der Karte viel steiler aussieht - wobei ich Kehren aber auch mag und einigermaßen kann. Ich denke daher, dass der Weg zum Stella Alpina, der durch denselben Hang geht, nur halt keine Kehre hat und als leichter eingeschätzt ist, kein großes Problem sein sollte. Man quert einen Graben, der vielleicht unangenehm ist, aber sonst sollte das passen. Ich bin allerdings vielleicht ein schlechter Maßstab. Oft mag ich leichte Trails, wenn sie ausgesetzt sind, weniger, als wenn sie etwas anspruchsvoller sind. Wenn etwas technischer Anspruch da ist, dann konzentriere ich mich aufs Fahren und bin eh langsam. Wenn der Trail leicht ist, will ich nicht langsam fahren, weil er ja leicht ist, und wenn ich schnell fahre, denke ich mir, ein Fehler und dann war’s das, weil man einen Sturz viel weniger kontrollieren könnte mit mehr Tempo. Klassisches Kopfproblem. Übrigens ist ein Teil von den ausgesetzten Stellen auch in deiner Variante drin, die sind gleich nach dem Refugio Berni und vor dem ersten Abzweig.

Wie meinst du das genau? So wie du sagst bieten sich dadurch natürlich diverse Optionen für die verschiedenen Leistungsgruppen. Wer keine Lust mehr hat biegt schon direkt am Anfang in den ersten Trail ab nach St. Catarina, wer noch Bock hat fährt mit Stella Alpina und wer übermotiviert ist nimmt Brancatrail mit.

Dann aber nur selber tretend vom Stella Alpina zum Rifugio Branca (und nicht wie beschrieben wie bei Ride von Martin bis zum Pizzini?).
Wie gesagt, ich bin da mehr hinterher gefahren. Hoch zum Rifugio Branca und dann übern Bach und auf der anderen Seite einen Trail runter und teils einfach so über Felsen. Da hat es Gletscherschliff und daher einige Passagen, die so Slick Rock mäßig sind. Welcher Trail das aber genau war, weiß ich nicht mehr, in der Karte gibt es ja zumindest zwei. Jedenfalls anfangs eher so hoch wie möglich bleiben und dann auf der anderen Seite einen spaßigen Weg suchen. Aber das ist, was ich meine, dass der Branca Trail eher etwas spezieller ist als der Zebru. Slick Rock findest bei uns halt eher selten, Schotter Trails gibt es genug. Ist aber Geschmacksache, kann jeder sehen, wie er will.
 
Zugegebenermaßen war ich noch nicht auf dem Gaviola, aber wegen dem Trail würde ich da gerne mal wieder hin. Zuerst ein Video von den MTB-MAG.IT Jungs gesehen, das war der Hammer, aber beim Martin ist der Trail besser einzuschätzen. Ich denke mal, dass man die oberen hundert HM vielleicht nur zu Fuß macht, aber der Rest sieht doch für die Höhe absolut gesittet aus. Kehren eng, ja, aber ohne irgendwelche sonstigen Gemeinheiten und auch nicht ausgesetzt. Eigentlich perfekt zum Üben. ;)


Ist ne ziemliche Weile her, dass ich dort war, von dem her würde ich keine Garantien geben wollen, dass die Trails noch gleich aussehen oder meine Erinnerung genau stimmt. Zudem war ich damals mit jemandem unterwegs, der die Gegend gut kannte und ich bin da mehr hinterher gefahren als genau auf jeden Abzweig zu achten. Wir sind aber damals vom Berni den Trail bis zum zweiten Abzweig und dann die Kehren runter. Laut OSM ist der Trail bis zum Abzweig S1 und S2 und danach zum Stella Alpina ebenfalls, während die Kehren S3 sind. Ich fand aber den oberen Teil teils unangenehmer, weil da einige Stellen ziemlich exponiert sind. Sieht auf der Karte nicht so aus, geht aber quasi oberhalb einer kleinen Schlucht entlang und teils will man da keinen Fehler machen. In den Kehren fand ich das dann viel weniger, obwohl der Hang auf der Karte viel steiler aussieht - wobei ich Kehren aber auch mag und einigermaßen kann. Ich denke daher, dass der Weg zum Stella Alpina, der durch denselben Hang geht, nur halt keine Kehre hat und als leichter eingeschätzt ist, kein großes Problem sein sollte. Man quert einen Graben, der vielleicht unangenehm ist, aber sonst sollte das passen. Ich bin allerdings vielleicht ein schlechter Maßstab. Oft mag ich leichte Trails, wenn sie ausgesetzt sind, weniger, als wenn sie etwas anspruchsvoller sind. Wenn etwas technischer Anspruch da ist, dann konzentriere ich mich aufs Fahren und bin eh langsam. Wenn der Trail leicht ist, will ich nicht langsam fahren, weil er ja leicht ist, und wenn ich schnell fahre, denke ich mir, ein Fehler und dann war’s das, weil man einen Sturz viel weniger kontrollieren könnte mit mehr Tempo. Klassisches Kopfproblem. Übrigens ist ein Teil von den ausgesetzten Stellen auch in deiner Variante drin, die sind gleich nach dem Refugio Berni und vor dem ersten Abzweig.


Wie gesagt, ich bin da mehr hinterher gefahren. Hoch zum Rifugio Branca und dann übern Bach und auf der anderen Seite einen Trail runter und teils einfach so über Felsen. Da hat es Gletscherschliff und daher einige Passagen, die so Slick Rock mäßig sind. Welcher Trail das aber genau war, weiß ich nicht mehr, in der Karte gibt es ja zumindest zwei. Jedenfalls anfangs eher so hoch wie möglich bleiben und dann auf der anderen Seite einen spaßigen Weg suchen. Aber das ist, was ich meine, dass der Branca Trail eher etwas spezieller ist als der Zebru. Slick Rock findest bei uns halt eher selten, Schotter Trails gibt es genug. Ist aber Geschmacksache, kann jeder sehen, wie er will.
Die Track von MTB MAG (Training Camp gehört Mtbmag)

https://training.camp/de/route/41/epico-bormio-3000--passo-gavia/
 
Zugegebenermaßen war ich noch nicht auf dem Gaviola, aber wegen dem Trail würde ich da gerne mal wieder hin. Zuerst ein Video von den MTB-MAG.IT Jungs gesehen, das war der Hammer, aber beim Martin ist der Trail besser einzuschätzen. Ich denke mal, dass man die oberen hundert HM vielleicht nur zu Fuß macht, aber der Rest sieht doch für die Höhe absolut gesittet aus. Kehren eng, ja, aber ohne irgendwelche sonstigen Gemeinheiten und auch nicht ausgesetzt. Eigentlich perfekt zum Üben. ;)


Ist ne ziemliche Weile her, dass ich dort war, von dem her würde ich keine Garantien geben wollen, dass die Trails noch gleich aussehen oder meine Erinnerung genau stimmt. Zudem war ich damals mit jemandem unterwegs, der die Gegend gut kannte und ich bin da mehr hinterher gefahren als genau auf jeden Abzweig zu achten. Wir sind aber damals vom Berni den Trail bis zum zweiten Abzweig und dann die Kehren runter. Laut OSM ist der Trail bis zum Abzweig S1 und S2 und danach zum Stella Alpina ebenfalls, während die Kehren S3 sind. Ich fand aber den oberen Teil teils unangenehmer, weil da einige Stellen ziemlich exponiert sind. Sieht auf der Karte nicht so aus, geht aber quasi oberhalb einer kleinen Schlucht entlang und teils will man da keinen Fehler machen. In den Kehren fand ich das dann viel weniger, obwohl der Hang auf der Karte viel steiler aussieht - wobei ich Kehren aber auch mag und einigermaßen kann. Ich denke daher, dass der Weg zum Stella Alpina, der durch denselben Hang geht, nur halt keine Kehre hat und als leichter eingeschätzt ist, kein großes Problem sein sollte. Man quert einen Graben, der vielleicht unangenehm ist, aber sonst sollte das passen. Ich bin allerdings vielleicht ein schlechter Maßstab. Oft mag ich leichte Trails, wenn sie ausgesetzt sind, weniger, als wenn sie etwas anspruchsvoller sind. Wenn etwas technischer Anspruch da ist, dann konzentriere ich mich aufs Fahren und bin eh langsam. Wenn der Trail leicht ist, will ich nicht langsam fahren, weil er ja leicht ist, und wenn ich schnell fahre, denke ich mir, ein Fehler und dann war’s das, weil man einen Sturz viel weniger kontrollieren könnte mit mehr Tempo. Klassisches Kopfproblem. Übrigens ist ein Teil von den ausgesetzten Stellen auch in deiner Variante drin, die sind gleich nach dem Refugio Berni und vor dem ersten Abzweig.


Wie gesagt, ich bin da mehr hinterher gefahren. Hoch zum Rifugio Branca und dann übern Bach und auf der anderen Seite einen Trail runter und teils einfach so über Felsen. Da hat es Gletscherschliff und daher einige Passagen, die so Slick Rock mäßig sind. Welcher Trail das aber genau war, weiß ich nicht mehr, in der Karte gibt es ja zumindest zwei. Jedenfalls anfangs eher so hoch wie möglich bleiben und dann auf der anderen Seite einen spaßigen Weg suchen. Aber das ist, was ich meine, dass der Branca Trail eher etwas spezieller ist als der Zebru. Slick Rock findest bei uns halt eher selten, Schotter Trails gibt es genug. Ist aber Geschmacksache, kann jeder sehen, wie er will.
Trail hab ich alles gefunden. Ist nur die Frage ob man selber zum Rif. Branca treten möchte oder sich doch das Shuttle zum Pizzini offen lässt. Da geht ein entspannter S1 Trail relativ parallel am Hang verkaufen zum Rif. Branca. Kommen dann trotz 2. Shuttle an dem Tag nochmal mehr als 1000hm dazu zur Vormittagssession.

Beim Trail zum Stella Alpina muss man ganz am Ende vermutlich bissi hochschieben, so lässt zumindest OSM das vermuten. Aber alles glaub gut machbar.

Alles in allem wird's am Ende auf einen recht spontanen Tag hinauslaufen. Optionen kenne ich ja jetzt genug. Muss nur der Shuttle-Anbieter so kulant sein und meine Spontanität unterstützen.😜

Weiter geht's mit Tag 4. Da ist eigentlich auch das meiste klar, da hab ich nur ne Frage zum Ende vom Val Mora. 😉
 
Tag 4: Bormio - Livigno

Link

Wir lassen uns zeitig am Morgen zum Stilfserjoch shuttlen, fahren dann zum Umbrail den Trail. Mittlerweile bin ich entgegensetzt meiner ersten Planung dann doch dafür direkt vom Pass hoch zum Piz Umbrail zu tragen/schieben. Kommt in Summe dann doch kürzer als der Abstecher zur Bocchetta. Rest alles Standard - vielleicht nur schauen ob ich über Trelapass zum See nach Livigno den richtigen Part habe. Alternativ kann man auch früher den Trail verlassen und noch einen Flowtrail im Mottolino Bikepark nehmen.

Einzige Frage: lohnt sich am Endes Val Mora der Mehrwege über den Gallo (s. Screenshot roter Pfeil) oder direkt abdrehen nach links und Retour zu den Cancanoseen (grüner Pfeil)? Bei erstgenannter Variante ergibt sich halt nochmal gut mehr Höhenmeter und eine Schiebepassage.
 

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Tag 4: Bormio - Livigno

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Wir lassen uns zeitig am Morgen zum Stilfserjoch shuttlen, fahren dann zum Umbrail den Trail. Mittlerweile bin ich entgegensetzt meiner ersten Planung dann doch dafür direkt vom Pass hoch zum Piz Umbrail zu tragen/schieben. Kommt in Summe dann doch kürzer als der Abstecher zur Bocchetta. Rest alles Standard - vielleicht nur schauen ob ich über Trelapass zum See nach Livigno den richtigen Part habe. Alternativ kann man auch früher den Trail verlassen und noch einen Flowtrail im Mottolino Bikepark nehmen.

Einzige Frage: lohnt sich am Endes Val Mora der Mehrwege über den Gallo (s. Screenshot roter Pfeil) oder direkt abdrehen nach links und Retour zu den Cancanoseen (grüner Pfeil)? Bei erstgenannter Variante ergibt sich halt nochmal gut mehr Höhenmeter und eine Schiebepassage.
Weil du ja ein Fan vom Shuttlen bist:
Nicht zum Döss Radond hoch, sondern Trail runter bis nach Santa Maria, Postbus auf den Ofenpass, Buffalora und dann brauchst auch nicht überlegen, sondern fährst einfach den Gallo. :D

Jetzt bin ich aber wieder ruhig. Deine Tour passt schon, mach einfach, wie du denkst. Ihr werdet auf jeden Fall Spaß haben. Irgendwann sollte man auch einfach das genießen, was man macht, und nicht dauernd grübeln, was man noch irgendwie optimieren könnte.
 
Ich schließe mich dem Tipp von @Dahigez an...auf den steilen Anstieg von der Alp Mora rauf hätt ich absolut keinen Bock, vor allem wenn dann welche runtergeeiert kommen. So schön das Val Mora auch ist, hast halt trotzdem fast nur Schotterstraße. Wenn du dagegen bis Valchava runterfährst, dann hast da eine sehr schöne Abfahrt zusätzlich dabei.
Vom Ofenpass hast dann auch noch paar anstrengende hm nach Buffalora. Gallo ist zwar S0, aber hat trotzdem was mit der ganzen Landschaft und machte mir immer Spaß. Nur wenn es vorher sträker geregnet hat hätte ich bedenken wegen dem Wasserfall, bei dem man vorbei muss. Dann könnte man aber immer noch vorher von Jufplaun runter zur Alp Mora und da dann deine grüne Variante weiter fahren.
 
Schuldig im Sinne der Anlage "Optimierung". 😁 Möchte meinen Leuten halt jedes Jahr was bieten. Übrigens so viele Shuttle (Max. 3 Stück dieses Jahr hatten wir noch nie - max 1 Bahn oder 1 Shuttle waren es in all den Jahren pro Tour, ich komme mir schon ein wenig schlecht vor 😚). Aber zum Ausgleich kommen ja trotzdem immer noch genug Höhenmeter zum Selbertreten dazu. Sportiver Ablasshandel?

Mit 12 Leuten Postbus stelle ich mir schwierig vor? Kann man ja keinen Anhänger vorher "ordern"?

Ansonsten fand ich die Idee mit dem Trail runter bis ins Münstertal schon auch immer genial. War mal ne Abwägung, die Höhenmeter für den Gallo zu sparen, dafür ins Münstertal ganz runter und dann halt wieder rauf. Steht dann quasi Halloabfahrt vs Trailabfahrt Münstertal.

Auf jeden Fall bin ich euch am Ende einen dicken Tourenbericht schuldig! 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 12 Leuten Postbus stelle ich mir schwierig vor? Kann man ja keinen Anhänger vorher "ordern"?

Du könntest anrufen und fragen. Es gibt eine Hotline auf der Homepage über die auch die Veloreservierung erfolgt. Die können dir bestimmt sagen, wie das läuft bei 12 Bikern.

Alternativ kannst du auch bei Romy anklopfen:

https://romex-transport.ch/
 
weisst du, wie Steil del Cassana Pass ist? Schiebe-Steil (ohne Ebike).
Einziger Trost: das obere Teil der Abfahrt ins Engadin ist ein Trail.
Jup, hab ich auf den Steigungsprozenten gesehen. Haben ja sonst nix mehr vor an dem Tag. 😚 Trail runter wurde doch jetzt relativ weit runter gemacht? Videos dazu aus der jüngsten Vergangenheit schauen gut aus.
 
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