skaster
Alter Fätter DIMBo
Da bist du zu spät, das war gesternHat keiner den Elefanten verewigt, welcher aus der Schwebebahn gefallen ist?Anhang anzeigen 2204695
(glaube, vor 75 Jahren oder so)

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Da bist du zu spät, das war gesternHat keiner den Elefanten verewigt, welcher aus der Schwebebahn gefallen ist?Anhang anzeigen 2204695
(glaube, vor 75 Jahren oder so)
Sehr cool. Gerne auch hier postenAchtung...Kunst!
Gestern mit der besseren Hälfte eine schöne Tour durch Wuppertal...das Projekt: Urbaner Kunstraum Wuppertal stand schon länger auf der Liste. Internationale StreetArt-Künstler haben sich auf Häuserwänden verewigt.
Hab ich verpaßt. Mußte ab Mittag leidenUm 6 Uhr aufgestanden - später ist es zu heiß
Danke für die Eindrücke. Ich bin in der Gegend vor Jahren den GR5 gewandert und erkenne vieles wieder. Die Vogesen sind landschaftlich und architektonisch wunderschön und die Menschen freundlich und hilfsbereit, eine tolle Gegend, die ich eigentlich auch mal wieder besuchen sollte.Das Konzert gestern war der Hammer. Unglaublich, wie die Franzosen hier mitgegangen sind. Chapeau! Danke an MEUTE aus St. Pauli.
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Die sind zwar der Grund meiner Reise, aber die Beine wollte ich auch heute nicht hochlegen. Also ging es hinaus zu einem Ausflug vor die Tore von Saverne.
Zunächst ganz geschmeidig am Canal de la Marne au Rhin entlang.
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Wenn man mal den Kanal verlässt, geht es gleich zackig zur Sache. In Trois Maisons Haut, auf der Nebenstrecke nach Phalsbourg, hat es 18 % Steigung. Die 12 % kurz dahinter sind danach schon fast erholsam. Dennoch, Phalsbourg ist nett.
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Zurück am Kanal besichtige ich das Schiffhebewerk Le Plan Incliné de Saint-Louis -Arzviller. Die Schiffe werden mit 20 PS in ca. 4 Minuten parallel zum Berghang in einem Bassin 44,5 m hochgezogen bzw. Hinabgelassen. Total beeindruckend.
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Die Region ist wirklich gemütlich und wildromantisch. Eins noch oben darauf gesetzt ist das Vallée des Éclusiers.
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In Arzviller wird es für die Kapitäne dann finster. Hier verschwindet der Kanal für knapp 3 km im Tunnel und führt durch den Berg hindurch.
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Nun kurbele ich ständig bergauf und bergab durch die hügeligen Wälder des Elsass. In Dabo war ich auf einer meiner ersten Allein-Radreisen vor 13 Jahren schonmal. Der Blick auf den Rocher de Dabo ist spektakulär.
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Ungewöhnlich, dass am Samstagnachmittag die Eingangstüre einer Boulangerie aufsteht. Ich gehe hinein und frage nach Kuchen. Eigentlich geschlossen, aber ich bekomme zwei Pain au chocolat vom Vortag und einen Kaffee. Wir quatschen und ein Freund des Bäckers kommt hinzu. Er war Profi-Radfahrer, sein Freund zweimaliger Weltmeister. Wer sie waren, habe ich vor lauter Verdutztheit vergessen zu fragen
Was solls, zum Rocher möchte ich vor dem Gewitter noch hoch. Von der Anfahrt bietet sich tatsächlich die beste Ansicht...
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... und die Aussicht auf das Wetter.
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Schnell weiter, bevor es ungemütlich wird. Kurz vor dem Col de Valsberg donnert es ordentlich hinter mir. Bis zum "Pass" komme ich trocken hin.
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Hinter dem Pass ist die Straße nass und von oben scheint die Sonne. Ich bin trocken geblieben.
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Ich mag diese Zweisprachigkeit hier, so gibt es die Auberge de Waldmeister auf dem Weg nach Marmoutier.
Marmoutier selbst ist schön, mit einer tollen und mächtigen Kirche. Erinnert mich an Speyer im Kleinstformat.
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Von Mamoutier ist es nur ein kurzes Stück nach Saverne. Zu kurz. So fahre ich zurück nach Reinhartsmunster und von dort bergauf durch den Wald
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vorbei am Chateau du Grand Geroldseck nochmals zum Haut-Barr, wo ich gestern bereits war.
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Hier ist außerdem die alte Sendeanlage Telegraphe Chappe.
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Tolle Tour, 102 km, 1522 Hm ! Schade, morgen reise ich ab.
Ja, das sind schöne Flecken. Bloss habe ich dort einfach keine ansprechende Route Richtung Osten gefunden. Ist übrigens im Wallis ganz ähnlich: superschöne Gegend, aber für eine ansprechende Ost-West-Durchquerung mit dem Gravel ein Alptraum...landschaftlich liegen für mich das Burgenland und die Steiermark ganz vorn
Gern geschehen!wollte ich mich bei @drWalliser bedanken für die sehr tollen Tourberichte auf seinen beiden Reisen ans Ostende der Alpen
Ich habe noch überlegt, ob ich Dich anschreiben soll, aber dann war alles ein bisschen zu viel. Yep, bei einer nächsten Karwendeltour melde ich mich - und Du Dich wenn Du mal im Wallis bist!Begleitung angeboten
Eine 2021 in diesem Faden publizierte Studie hat klar nachgewiesen, dasstraue ich mich überhaupt, das hier zu posten
ist. Von dem her: alles im grünen Bereichdas Ordonnanzrad 05 ein klassisches Gravelbike
Ich finde auch, dass hier viel Schönes gepostet wird - danke euch allen! Wenn man aber die Likezahlen betrachtet, scheint das Publikum zunehmend anderer Meinung zu sein. Falls das an einer gewissen Übersättigung liegen sollte, gibt es ja zum Glück ein probates Gegenmittel - ich für meinen Teil mache jetzt hier jedenfalls mal ein bisschen Pause.Für mich ist der Gravelfotofaden hier mit das Beste was das Internet so hochgebracht hat.
So ein Forum lebt aber auch ein wenig von Feedback...Kein Daumen nach unten ist ein Daumen nach oben
Ich schaue mir jeden Beitrag und jedes Bild hier an. Egal von wem -und find es gut auch ohne Applaus.
An Alle: WEITER SO
Toller Bericht. Danke dafür.Um 11:14 fährt mein Zug nach Budapest. Dank reserviertem Velostellplatz bin ich total entspannt, und so visiere ich nach der Katzenwäsche auf der Bahnhofstoilette noch ein Bier im Bahnhofsbuffet an. Die Wirtin hat aber Wichtiges mit anderen Gästen zu besprechen, und so begebe ich mich auf den Bahnsteig. Ich bin leicht irritiert, dass mein Intercity nach Budapest noch nicht bereitsteht. Planen die Ungarn wirklich mit dermassen knappen Zugumläufen?
Egal – der Anblick zweier Brotbüchsen absorbiert mich total
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Dann frage ich doch mal einen Bahnmitarbeiter, wo der IC nach Budapest fährt. Der sagt bloss Bus und zeigt auf den Bahnhofsplatz. Au Backe!
Aber alles total easy: ich hieve das Cutthie in den Bus und schiele ein bisschen nach dem Chauffeur, dem ist aber mein Manöver total egal. Und den anderen Fahrgästen sowieso, schliesslich sind wir im entspannten Osten
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Wir fahren los, und nach einer Weile auf der Autobahn können wir in Balatonszentgyörgy auf den Zug umsteigen.
In Budapest habe ich reichlich Umsteigezeit eingerechnet. Erstens muss ich Bahnhof wechseln, zweitens plane ich bei Velomitnahme immer sehr grosszügig, denn wenn man einen Anschluss verpasst, kann es wegen den Veloplatzreservierungen ziemlich mühsam werden. Und drittens kann ich so noch ein bisschen die Stadt angucken.
Nach der Donauüberquerung folgt der wilde Ritt von Budapest-Déli nach Budapest-Keleti. Ich reihe mich mit den Taxis und Diplomaten auf der Busspur ein. Mal schreit am Strassenrand einer was rum, was wahrscheinlich mich betrifft – aber was soll ich tun? Die Unverständlichkeit des Ungarischen hat auch seine Vorteile
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Auf der Essenssuche treffe ich Chili
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Mein Eindruck von Budapest nach zweieinhalb Stunden: viel Verkehr, aber auch viel Charme.
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Zurück am Bahnhof besteige ich den Railjet nach Wien. Hier habe ich den Veloplatz schon vor ein paar Wochen reserviert.
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Die Fahrt nach Wien vergeht wie im Flug. Angekommen düse ich zum Stephansdom, denn ich finde die farbigen Dächer hinreissend. Dort hat es mir aber fast ein bisschen zu viele Touristen.
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Vielleicht hätte ich hier Hinweise gefunden, wie ich das Rätsel Österreich lösen kann?
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Ja, das Rätsel Österreich: in den letzten Tagen habt ihr mein Verbösterreich-Gejammer ertragen müssen. Hier in Wien frage ich mich, ob’s vielleicht in Österreich gerade andersrum ist wie in Frankreich:
Jedenfalls gefällt mir Wien sehr gut: schönes Licht, harmonisches Stadtbild, einigermassen brauchbare Radwege, eindrückliche Bauten
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Und hier sitzt Jesus endlich mal wieder auf dem Schoss seiner wunderbaren Mutter, statt am Kreuz zu hangen
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Nach einer Weile bin ich zurück am Hauptbahnhof.
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Am Westende eines Bahnsteigs verspeise ich mein Nachtessen und schliesse die Tour geistig ab.
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Als der Nachtzug nach Zürich einfährt, helfe ich einer Familie beim Einladen des Kinderanhängers. Dank der Reservation geht der Veloverlad total einfach. Das einzige Problem sind meine stinkigen Klamotten und der Rucksack, der wirklich bestialisch riecht. Die Lösung ist einfach: ich lasse alles Stinkige beim Cutthie zurück (dient auch als Diebstahlschutz) und ziehe dufte in das Viererabteil.
Wir kommen minimal verspätet in Zürich an, und ich purzle gleich weiter ins Wallis. Zur geplanten Zeit steige in Sion aus. Ich find's immer wieder toll, wie problemlos das Reisen mit Zug und Velo ist
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Und so bin ich zurück in meinen geliebten Walliser Alpen. Nach der alpinen und der voralpinen Tour von der Haustür ans Mittelmeer kenne ich nun auch das östliche Ende der Alpen – ein sehr schönes Gefühl
Weniger schön ist der Umgang mit Velofahrern in Österreich: bis Tirol geht's noch einigermassen, ab der Steiermark wird's dann wirklich mühsam. Diese Verschlimmerung fällt mit einem Nachlassen der landschaftlichen Schönheit zusammen – entsprechend fiel der zweite Teil der Tour ab Zell am See wenig inspiriert aus...
Daher mein Tipp: falls ihr auch mal an ein Alpenende radeln wollt, fangt mit dem Westen an. Offene Forststrassen und Trails, ein lockerer Umgang mit Biwakieren, Marienstatuen statt Jesus am Kreuz – ich krieg gleich wieder Lust loszufahren
Zum Schluss eine grosse Umarmung für meine Familie, die immer viel Verständnis für mein Reiselust hat. Ihr seid super
Zell am See - Rabten Tashi Ling - Nagykanizsa: Tag 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - hier
Zu diesem Thema frage ich mal nach, aber separat da ich 'unseren' Bilderthread nicht zu sehr belasten will:(...) Das ist mir nicht mehr passiert, seit ich Steckachsen fahre.
Jetzt muss ich doch mal dumm fragen, denn vom Durchmesser her sieht das ja auch nach Steckachse aus(...) Das ist mir nicht mehr passiert, seit ich Steckachsen fahre.
Haben das die Walliser nicht, die sind doch auch katholisch? Oder beginnt das erst weiter im Osten? Die Gasterländer zumindest teilen diese Affinität und ich hab mich in den vergangenen 12 Jahren nicht daran gewöhnt.Wie die Österreicher scheinen die Ungarn eine gewisse Affinität zum gekreuzigten Jesus zu haben.
Tolle BilderWär ja auch problematisch, wenn der Kirchturm daneben klein aussähe.
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War ein abwechslungsreiches Sonnenuntergangstürli![]()