Klar hat die Geschwindigkeit und der GRIP mit KOM was zu tun, wenn Du beides nicht hast, haste auch das dritte nicht.
Exakt, aber du kannst auch mit den ersten beiden Punkten auf 3. verzichten und es durch Fahrspaß ersetzen.
Was für den einen schnell ist, ist für einen anderen langweilig.
Ja, die Grip-Grenze, wo der Fahrspaß entlang läuft liegt bei jedem anders. Der eine ballert mit hoher Geschwindigkeit aber dank Grip immer auf der sicheren Seite und der andere bewegt sich vllt langsamer aber gerne an der Grenze zum Grip-Verlust.
Grenzen ausloten....das ist es doch was Du auf dem Bike willst. Den Kick bergab...Adrenalin...deswegen bist Du auf der Suche nach...GRIP... Geschwindigkeit...Fahrtechnik...und so weiter...da stimme ich Dir zu.
Nix, was du schreibst entkräftet meine Argumente und spricht für viel oder mehr Grip (durch viel Profil) im Winter.
Ich habe das ganze Jahr 3 LRS zur Verfügung: XC, Trail und BP. Dank Kompatibilitätsnedigkeit kann ich diese zwischen meinen MTB hin und hertauschen. Nach dem ich mit dem Prime mehr Richtung abwärts ausgerichtet hatte, ist der vorher gerne genutzte XC LRS in Vergessenheit geraten.
Nach dem dieser Winter eher nass ist und ich mehr mit dem Neuron CF mit Schutzblechen unterwegs bin, habe ich jetzt für den Winter permanent den XC LRS da drauf gemacht.
Wenn es also trocken genug für Prime ohne Schutzblech ist, fahre ich Trail LRS und ansonsten XC.
Das einzige, was ich nicht nutze ist der BP LRS, weil ich mich hoch (hinter e-buddy) quälen und abwärts den zusätzlichen Grip nicht ausnutzen würde.
Aber, bei mir ist es halt weitesgehend so flach und der UG so grippig, dass es mir nie an Bremsgrip mangelt.