Zeigt her eure mobilen Unterkünfte!

Ich habe mir als Projekt für den Winter vorgenommen: Die 230V Steckdosen im Bus dauerhaft bzw. unabhängig vom Landstrom über einen Wechselrichter versorgen.
Material liegt im Wesentlichen schon hier unklar ist noch etwas zur 230V Verkabelung im Bestand.
Daher eine kurze Frage in die Runde: Hängen die Steckdosen bzw. die 230V UV über einen FI direkt an der Landstromdose? Oder geht das vorher erst noch in den EBL? Das konnte ich leider nicht einsehen.

Letzteres würde mir viel fummellei ersparen, da ich die Einspeisung von den 230V aus dem Wechselrichter via NVS direkt unter dem Fahrersitz und nicht erst in der Sitzbank machen könnte.
Kabelverlegung in die Sitzbank geht nicht so einfach, weil alle Verkleidungen verschraubt und verbaut sind.
https://www.votronic.de/wp-content/uploads/2023/08/3156_3158_d.pdf

Exemplarisch von Votronic. Seite 6 sollte dir Aufschluss geben.
 
Zwar nicht das Wetter dafür, aber heute habe ich ein neues mobiles 160W Solarpanel von Ecoflow bekommen. Zu einer Festinstallation von Solar auf dem Camper konnte ich mich noch nicht durchringen. Zum Vorgänger Model nur noch drei Einzelmodule und eine auf dem ersten Blick besser Abstützung. Mal schauen, ob am Wochenende mal etwas Wintersonne zum Testen bereit steht.
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Hier mal mein Ausbau, (schon näher im letzten Reisefaden beschrieben) Used look, Bike im Inneren transportierbar und allein kann man auch mit bike drin sitzen und schlafen. Decke ist wegen der eh geringen höhe nur gedämmt und gefilzt. War viel try and error aber jetzt bin ich ganz zufrieden. Wiegt so ca, 2,2 to. und verbraucht 5,9-6,3 Liter.

wenn das Bett weiter vorn wäre, würde in den Trafic auch ein Bike mit ausgebauten Vorderrad auch quer bei der Heckklappe rein passen?
 
wenn das Bett weiter vorn wäre, würde in den Trafic auch ein Bike mit ausgebauten Vorderrad auch quer bei der Heckklappe rein passen?
Hängt ein bisschen davon ab. Bei meinem ersten Ausbau, hatte ich das Rad vorne queer drin. Allerdings musste ich den rahmen ca 25 grad hochstellen die Halterung war auf meinem Schrank.
Ein Kumpel hat die PKW Version und bekommt in die hinter die Heckklappe zwei Bikes. Der hat unten Schubladen drin und nutzt den Platz in den Fensterwölbungen fürs Hinterrad. Wird aber mit 29 und Größer M schon eng. Am Boden Montiert könnte echt knapp werden, gerade mit dem kurzen Radstand. So 1,60 hat man in etwa Platz, je nach Wand die man drin hat, bzw. wo man genau ist.
Je nachdem ist das echt Tetris. hab da lange probiert, ich empfehle Papps
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chablonen, man hat echt leicht Denkfehler ob was passt oder nicht.
 

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Zwar nicht das Wetter dafür, aber heute habe ich ein neues mobiles 160W Solarpanel von Ecoflow bekommen. Zu einer Festinstallation von Solar auf dem Camper konnte ich mich noch nicht durchringen. Zum Vorgänger Model nur noch drei Einzelmodule und eine auf dem ersten Blick besser Abstützung. Mal schauen, ob am Wochenende mal etwas Wintersonne zum Testen bereit steht.Anhang anzeigen 2284805Anhang anzeigen 2284806
Warum das "upgrade"?
Und wie weit kamst mit der alten Variante?
 
Hängt ein bisschen davon ab. Bei meinem ersten Ausbau, hatte ich das Rad vorne queer drin. Allerdings musste ich den rahmen ca 25 grad hochstellen die Halterung war auf meinem Schrank.
Ein Kumpel hat die PKW Version und bekommt in die hinter die Heckklappe zwei Bikes. Der hat unten Schubladen drin und nutzt den Platz in den Fensterwölbungen fürs Hinterrad. Wird aber mit 29 und Größer M schon eng. Am Boden Montiert könnte echt knapp werden, gerade mit dem kurzen Radstand. So 1,60 hat man in etwa Platz, je nach Wand die man drin hat, bzw. wo man genau ist.
Je nachdem ist das echt Tetris. hab da lange probiert, ich empfehle PappsAnhang anzeigen 2284832chablonen, man hat echt leicht Denkfehler ob was passt oder nicht.
so stell ich mir das auch vor, wie bei deinem Kumpel. Ich will mir einen L2 holen, und zwischen Klappe und Radschale sollen zwei Räder stehen. Hast du von deinem Kumpel vielleicht Bilder, um einen Eindruck vom Tetris/Platzverhältnis zu bekommen?
 
Warum das "upgrade"?
Und wie weit kamst mit der alten Variante?
1. Ordentliches Angebot, Neugier, Geld muss raus. Bin bisher gut klar gekommen, das laden soll aber etwas schneller gehen und falls ein Modul ausfällt halt Reserve.
2. Bei guter Ausrichtung 130-140Wh, nahm aber bei den letzten Einsätzen ab. Die Faltmodule leiden doch recht heftig. Ich habe 100Ah LiFePO4 im Fahrzeug und noch eine 100Ah Powerstation als Reserve. .
 
Danke!

Das hilft etwas. Aber dann gehe ich mal davon aus, dass die Leitung vom Landstrom erst zum FI geht, dann verteilt wird zwischen Steckdosen und EBL.
Nachgemessen wird eh!

Das der Wechselrichter noch zusätzlich geerdet werden muss, ist mir ebenfalls klar. Danke dennoch für die Sensibilisierung @maddn11
Wichtig ist die in der Beschreibung beschriebene "Erdungsbrücke". Das ist meines Wissens nicht bei jedem Wechselrichter vorgesehen, ohne diese kann ein nachgeschalteter Fehlerstromschutzschalter nicht korrekt funktionieren.
 
Zum Thema Wechselrichter wollte ich auch noch meine Meinung hier einbringen:
Vor Jahren hatte ich auch vor, 230V im Auto vom Wechselrichter zu verkabeln. Da ich aber für fast Alles mittlerweile 12V-Adapter habe, sind nicht viele Geräte übrig geblieben:
-der Fön
-der Staubsauger zur gründlichen Reinigung zuhause
und das war es dann schon.

Viele Geräte haben sowieso USB-C wie Handy, Laptop, Foto, Beamer (!), dafür habe ich 2 x 65W PD-Netzteile fest verbaut. Auch den Rasierer, elektrische Zahnbürste, Akkuleuchten, Mobilfunkrouter, elektrischer Schuhtrockner (!!), Fitnesstracker usw haben entsprechende 12V-Adapter oder USB. Das ist auch vom Wirkungsgrad erheblich effizienter, wie 230V zu erzeugen und das dann wieder runter zu transformieren.

Also reicht bei mir die eine Steckdose in der Konsole vom Beifahrersitz (der Wechselrichter und die Lithium-Batterie sind darunter, die Kabel müssen sowieso kurz sein) völlig aus, da das Haare föhnen vor dem Auto sowieso besser ist...
Und ich haben noch einen kleinen Heizlüfter, um im Sommer oder Übergangszeit überschüssige Energie aus der Solaranlage bei Bedarf in Wärme zu verbraten, dessen Kabel ist lang genug. Nur um es mal zu sagen, ich bin schon eher ein Power-User des Wohnmobils und verbringe schon geraume Zeit ca. 120 Nächte im Jahr im Auto und habe da schon lange meine für mich tauglichen Erfahrungen gemacht.

Wer naturlich gasfrei leben möchte und mit Induktion kochen will oder ein E-Bike hat, hat dann natürlich nochmal andere Bedürfnisse. Aber mehrere 230V Steckdosen halte ich aus meiner Sicht für überflüssig. Da steckt man besser seine Energie in die 12V-Verkabelung.
 
Zum Thema Wechselrichter wollte ich auch noch meine Meinung hier einbringen:
Vor Jahren hatte ich auch vor, 230V im Auto vom Wechselrichter zu verkabeln. Da ich aber für fast Alles mittlerweile 12V-Adapter habe, sind nicht viele Geräte übrig geblieben:
-der Fön
-der Staubsauger zur gründlichen Reinigung zuhause
und das war es dann schon.

Viele Geräte haben sowieso USB-C wie Handy, Laptop, Foto, Beamer (!), dafür habe ich 2 x 65W PD-Netzteile fest verbaut. Auch den Rasierer, elektrische Zahnbürste, Akkuleuchten, Mobilfunkrouter, elektrischer Schuhtrockner (!!), Fitnesstracker usw haben entsprechende 12V-Adapter oder USB. Das ist auch vom Wirkungsgrad erheblich effizienter, wie 230V zu erzeugen und das dann wieder runter zu transformieren.

Also reicht bei mir die eine Steckdose in der Konsole vom Beifahrersitz (der Wechselrichter und die Lithium-Batterie sind darunter, die Kabel müssen sowieso kurz sein) völlig aus, da das Haare föhnen vor dem Auto sowieso besser ist...
Und ich haben noch einen kleinen Heizlüfter, um im Sommer oder Übergangszeit überschüssige Energie aus der Solaranlage bei Bedarf in Wärme zu verbraten, dessen Kabel ist lang genug. Nur um es mal zu sagen, ich bin schon eher ein Power-User des Wohnmobils und verbringe schon geraume Zeit ca. 120 Nächte im Jahr im Auto und habe da schon lange meine für mich tauglichen Erfahrungen gemacht.

Wer naturlich gasfrei leben möchte und mit Induktion kochen will oder ein E-Bike hat, hat dann natürlich nochmal andere Bedürfnisse. Aber mehrere 230V Steckdosen halte ich aus meiner Sicht für überflüssig. Da steckt man besser seine Energie in die 12V-Verkabelung.
Sicher ein Punkt. Wir haben aber einen fertigen Bus. Da gibt es eine Menge Schukodosen um aber kaum (=1) 12V Dosen.
Da macht es für mich mehr Sinn den Wechselrichter einzubinden.

Wir brauchen das vorrangig für die Zahnbürsten, gelegentlich Laptop.
Einspeisung in das bestehende 230v Netz ist reiner Komfort.

So geht halt jeder seinen Weg.
Bemerkenswert wie viel du im Bus wohnst/lebst!
 
Bei mir ging es nach den Rahmen auch weiter. In der Garage das Konzept für ein- und ausbaubare Wände getestet. Als erstes die Wandverkleidung angebracht und festgeklemmt.
Dann durch die Wand in die Rahmen vorgebohrt. Anschließend M4 Einschraubmuttern in die Rahmen versenkt und mit Holzsekundenkleber gesichert. (Ich glaube das ist mit Kannonen auf Spatzen geschossen und würde ich vermutlich nicht noch mal machen).
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Dann die Verkleidung drei mal lasiert und mit M4 Flachkopfschrauben festgeschraubt.
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Sieht gut aus und lässt sich leicht jederzeit wieder lösen. Also genau das was ich wollte. Ggf. würde ich beim nächsten mal M5 Schrauben nehmen. Die M4 sind vielleicht ein bisschen klein aber OK. Es gefällt mir gut so. Ob es im Sichtbereich später im Bus auch so aussehen wird, wird sich zeigen. Da will ich die Verkleidung mit einem Velourleder beziehen. Da hätte ich ggf. Messingschrauben.

Am ende noch mal das "finale" Stromsetup getestet. Auch das funktioniert so wie ich es mir vorgestellt habe. Ob ich noch mal eine "dauerhafte" feste Befestigung für die Box baue, überlege ich mir noch. So geht die Fossibot jedenfalls irgendwo hin auch wenn das vielleicht nicht so aussieht.

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Achso der Radkasten wird noch lasiert und oben mit Noppenantirutschbelag beklebt.
 

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Zwar nicht das Wetter dafür, aber heute habe ich ein neues mobiles 160W Solarpanel von Ecoflow bekommen. Zu einer Festinstallation von Solar auf dem Camper konnte ich mich noch nicht durchringen. Zum Vorgänger Model nur noch drei Einzelmodule und eine auf dem ersten Blick besser Abstützung. Mal schauen, ob am Wochenende mal etwas Wintersonne zum Testen bereit steht.Anhang anzeigen 2284805Anhang anzeigen 2284806
Festinstallation ist eh ein Blödsinn, weil man den Camper normalerweise ungern in der prallen Sonne stehen hat, wenn sich's vermeiden lässt.
 
Sehe ich auch so. Ich bin tagsüber nicht beim Auto und mobile Solarpanele habe ich noch nicht auf Parkplätzen außen stehen sehen. Auf dem Campingplatz macht das vielleicht Sinn, aber dort gibts auch Steckdosen.
Solarpanele auf dem Dach laden immer irgendwie auf, es ist ja selten den ganzen Tag Schatten. Höchstens mal im Winter...
Und permanentes Ausrichten kann dann auch zum Hobby werden ;-)
 
Ist halt auch eine Frage wie lange man steht. Bei uns reicht der Strom um die 2 1/2 Tage. Wir stehen sellten länger. Wenn die mobilen Panel im Sommer beim Abendessen machen gut ausgerichtet stehen, kann man noch recht gut Energie ernten. Reicht uns bisher und die Powerstation ist als Reserve ja auch noch dabei.
 
Wenn ich fix wo steh und Paneele nicht am Boden rumstehen lassen will, dann schnall ich sie aufs Dach.
Aber es stimmt, es kommt ganz auf die persönlichen Reisegewohnheiten an was am.g'scheitesten ist. Ich brauchs nur sporadisch, weil ich meist eh viel fahre. Und das Dach ist oft mit Zeugs belegt. daher Klapppaneele.

Weil Galerie: heute Früh oberhalb von Omiš:
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Derzeit Montenegro (mit vermutlich noch besserem Meerblick, seh ich erst im Hellen).
Etwas spezielle Reise diesmal - sollte am Freitag wen am Athener Flughafen aufgabeln, ist schaffbar.

Die Standheizung ist auf alle Fälle grad wichtiger als Solarpaneele ;-)
 
Ich überlege sowas um die Winschutzscheibe vor Sonne zu schützen.
Sind da Kleinteile dran, die die Scheibe zerkratzen könnten? Wie könnte man sie abspannen?
Ich nehme dafür semiflexible Panele, die haben Ösen (wer Angst um die Scheibe hat, muss die halt mit einbisschen Gewebeband o.ä. "polstern"
Festinstallation ist eh ein Blödsinn, weil man den Camper normalerweise ungern in der prallen Sonne stehen hat, wenn sich's vermeiden lässt.
Die meisten Wohnmobilisten brauchen aber freie Sicht für die (selbstverständlich vollautomatische) Sat-Anlage, deswegen Steplatz in der Sonne, deswegen Klimanlage, deswegen Solarpanel auf dem Dach... Ein Teufelskreis 😁
 
Semiflexible Panele habe ich auch paar.
Habe Probleme sie bei mir im Bus zu verstauen, die kann man nur 1x zusammenfalten :ka:

BTW habe auch schlechte Erfahrungen gemacht, wie viel sie tatsächlich produzieren. Weit unterhalb der Angaben. Kannst Du Positives berichten?
 
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