Mit Stahl geht das schon, aber das ist den Leuten wieder zu schwer. Dabei hat man eh schon 2 Kettenblätter weniger.
Ja nee, das hat so gut wie nichts mit dem Verschleiß an den KB zu tun.
Das Problem ist, wie schon anderswo erwähnt, daß Verhältnis das sich ergibt aus Kurbellänge zum effektiven Durchmesser des KB.
Anbei mal eine Skizze um grob zu erklären:
Die Zahlen sind einfach exemplarisch von mir gewählt, aber glücklicher seeehr nah an der Realität und damit wunderbar geeignet die fakten zu veranschaulichen.
Was jetzt kommt, hat mit einer wissenschaftlichen Abhandlung natürlich nix gemein ...
Am Pedal werden (exemplarisch) 100W Leistung eingeleitet.
An der Kurbelachse wird dabei ein Drehmoment entwickelt. Exemplarisch sage ich jetzt einfach mal 10Nm.
Damit liegt am 44er KB ein Drehmoment von 5Nm an. Am 33er sind das dann 6,67Nm und am 22er 7,5Nm
Diese Drehmomente werden bei der "Übergabe" an die Kette zu Zugkräften. Die wiederum beim Einlaufen in die KB oder Ritzel zwischen den unterschiedlichen Teilen der Kette Reibung verursachen. GLEITREIBUNG. Zwar nur auf kleinem Winkel, aber eben vorhanden.
Diese Reibung, die den Verschleiß generiert, die muß so gering wie möglich gehalten werden.
Denn, da bin ich mir aber nicht ganz sicher, beim Verhältnis wieviel Verschleiß die Reibung bewirkt spielt doch die (glaubsch jetzt) die Potenz eine nicht untergeordnete Rolle.
Also quasi: Verdoppelung der zu übertragenden Momente, bewirkt eine Erhöhung des Verschleißes von 2².
Eigendlich ist damit alles gesagt.
11er Ritzel benötigt man zum schnellen fahren. Dafür wiederum ist ein sehr kleiner i-Wert nötig
Den generiert man aber besser mit einem großen Divisor statt einem kleinen Dividenten.
Mit anderen Worten:
... ach das spare ich mir.