12-fach-Antrieb für Gravelbike - Kompatibilität und buntes Mischen

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18. August 2005
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Haardt (Pfalz)
Moin,

trage mich mit dem Gedanken, neben dem Enduro ein Gravelbike anzuschaffen. Schwerpunkt des Fahrens werden Feld- und Waldwege sein, auch mal holperig, aber keine echten Wurzelpfade, dafür nehme ich das andere Rad. Ich will mit dem Rad Strecke machen und im niederen HF-Bereich trainieren, auch Radreisen machen.

Am Enduro habe ich 12-fach, SRAM. 10-50T. Habe mich so daran gewöhnt und erfreut, dass ich mir den 2-fach-Kurbel-Mist nicht mehr antun will. Der Umstand der etwas größeren Sprünge in der Abstufung ist mir bewusst, kann ich aber mit Mtb-Beinen kurz wegdrücken, bis es wieder passt. 8-)

Ob SRAM oder Shimano ist mir egal, Rotor ist zu teuer. Elektrisch muss es bei 1-fach auch nicht sein. 500 € für eine Schaltung sind mir zu heftig, allein schon wenn das Rad doch mal kurz allein vor der Hütte steht. Die SRAM eTAP-Kombination beim neuen Grail mit 10-50T mit 42er-Kurbel scheint mir passend. Mit der Bandbreite kann ich locker leben und drücken kann ich die wohl auch.

Ich habe gehört, die Komponenten von Straße (vulg. road) und Mtb seien frei mischbar, also die Rennradhebel mit den Mtb-Schaltwerken. Bin vielleicht ein wenig blind, finde dazu aber nix. Könnt Ihr mir den Einstieg geben? Welche Komponenten passen zusammen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gravel kommt bzgl. Pedalieren einem RR recht nahe, darum würde ich mir die 1x12-Sache reiflich überlegen. Fahre selbst MTB 1x12, bzw. Gravel 2x11 und würde aus der daraus resultierenden Erfahrung den Schritt bei Gravel nicht machen.

Nur, dass ich was sag... ;)
 
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