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- 2. April 2004
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Guten Tag,
An meiner Elixir 5 von 2010 hab ich nach Jahren der Sorglosigkeit, in denen ich nicht mal entlüften musste und nur Scheiben und Beläge getauscht habe, folgendes Problem.
Der Druckpunkt ist da, auch so feste wie gewohnt. Bremskraft kommt erst auch, lässt ganz normal dosieren. Ungewöhnlich ist erst mal nur, dass der Hebel ständig noch ein wenig weiter drücken lässt.
Bremmst man länger als 2-3s, bewegt sich der Hebel immer weiter, dabei sinkt die Bremskraft ab... Lässt man dann einmal kurz los und zieht wieder, ist die Bremskraft nicht direkt wieder da. Lässt man los und wartet ein wenig, ist wieder alles ok.
Auch wenn die Bremse sehr heiss wird, wird dieses Problem nicht schlimmer.
Als mir das erstmalig aufgefallen ist, hab ich die Bremsflüssigkeit gewechselt und entlüftet. Da in den Bremsen vorher 5.1 drin war, ich aber noch 4.0 über hatte, mit 4.0.
Der Druckpunkt war wieder etwas härter als vorher, dass Problem mit der nachlassenden Bremskraft blieb jedoch unverändert.
Vermute also einen Defekt am Geberkolben.
Das Service-Kit für den Hebel kostet 20,-€,
bei der Gelgenheit würde ich auch direkt den Hebel von der Hinterradbremse tauschen, weil der nach unfreiwilligem Kontakt ein wenig wackelig sitzt, macht dann noch mal 10€.
Weiter müssen auch mal wieder neue Beläge 2x15€ rein.
Dann wieder neu Befüllen und entlüften...5.1 Fläschen für 10€ -
In Summe 70€ Instandsetzungskosten. Falls es überhaupt damit getan ist.
Da kann man schon darüber nachdenken, direkt eine neue Bremse zu kaufen...
Also ich hab einen Elixir 5, 203/180, mit organischen Bremsbelägen, Fahrergewicht 130kg.
Fahre hauptsächtlich hier in der Gegend rum, also sehr einfaches Gelänge. Paar mal im Jahr geht es allerdings in die Gebirge oder den Park, wo ich allerdings auch recht entspannt unterwegs bin. ( Also ständig auf der Bremse stehe
)
Bei diesem Einsatzgebiet bin ich mit der Bremse eigentlich ganz gut zurecht gekommen.
Lediglich bei langen Abfahren hatte ich etwas Probleme mit Fading. Also musste ich die Hebel auf Zweifinger stellen, obwohl mit mit einem Finger deutlich besser klar komme.
Die Dosierbarkeit war nach dem Wechsel von metallischen auf organische eigentlich auch ok, Druckpunkt dürfte ruhig was weicher sein.
Der Leerweg dürfte auch etwas kürzer sein.
Das Arbeiten mit Dot ist echt nicht so mein Fall ist. Meinem Wunsch nach einfachrer Wartung und einem weicheren Druckpunkt, käme eine Mineralölremse entgegen.
Fragen ich mir nun stelle:
Lohnt es sich wohl die Elixir zu reparieren, oder besteht die Gefahr, dass nach Wechsel der Innereien des Hebels das Problem weiter besteht?
Reicht von der Bremskraft her schon eine SLX? Liegt diese überhaupt über der Elixir? Kollegen fahren alle entweder auch Avid oder Formula, weshalb ich keinen Vergleich habe.
Oder sollte ich zu einer Vier-Kolben-Anlage greifen? Vom Preis und der Ausstattung her, finde ich die ZEE ganz in Ordnung.
Freue mich über Antworten.
Grüße,
GM
An meiner Elixir 5 von 2010 hab ich nach Jahren der Sorglosigkeit, in denen ich nicht mal entlüften musste und nur Scheiben und Beläge getauscht habe, folgendes Problem.
Der Druckpunkt ist da, auch so feste wie gewohnt. Bremskraft kommt erst auch, lässt ganz normal dosieren. Ungewöhnlich ist erst mal nur, dass der Hebel ständig noch ein wenig weiter drücken lässt.
Bremmst man länger als 2-3s, bewegt sich der Hebel immer weiter, dabei sinkt die Bremskraft ab... Lässt man dann einmal kurz los und zieht wieder, ist die Bremskraft nicht direkt wieder da. Lässt man los und wartet ein wenig, ist wieder alles ok.
Auch wenn die Bremse sehr heiss wird, wird dieses Problem nicht schlimmer.
Als mir das erstmalig aufgefallen ist, hab ich die Bremsflüssigkeit gewechselt und entlüftet. Da in den Bremsen vorher 5.1 drin war, ich aber noch 4.0 über hatte, mit 4.0.
Der Druckpunkt war wieder etwas härter als vorher, dass Problem mit der nachlassenden Bremskraft blieb jedoch unverändert.
Vermute also einen Defekt am Geberkolben.
Das Service-Kit für den Hebel kostet 20,-€,
bei der Gelgenheit würde ich auch direkt den Hebel von der Hinterradbremse tauschen, weil der nach unfreiwilligem Kontakt ein wenig wackelig sitzt, macht dann noch mal 10€.
Weiter müssen auch mal wieder neue Beläge 2x15€ rein.
Dann wieder neu Befüllen und entlüften...5.1 Fläschen für 10€ -
In Summe 70€ Instandsetzungskosten. Falls es überhaupt damit getan ist.
Da kann man schon darüber nachdenken, direkt eine neue Bremse zu kaufen...
Also ich hab einen Elixir 5, 203/180, mit organischen Bremsbelägen, Fahrergewicht 130kg.
Fahre hauptsächtlich hier in der Gegend rum, also sehr einfaches Gelänge. Paar mal im Jahr geht es allerdings in die Gebirge oder den Park, wo ich allerdings auch recht entspannt unterwegs bin. ( Also ständig auf der Bremse stehe

Bei diesem Einsatzgebiet bin ich mit der Bremse eigentlich ganz gut zurecht gekommen.
Lediglich bei langen Abfahren hatte ich etwas Probleme mit Fading. Also musste ich die Hebel auf Zweifinger stellen, obwohl mit mit einem Finger deutlich besser klar komme.
Die Dosierbarkeit war nach dem Wechsel von metallischen auf organische eigentlich auch ok, Druckpunkt dürfte ruhig was weicher sein.
Der Leerweg dürfte auch etwas kürzer sein.
Das Arbeiten mit Dot ist echt nicht so mein Fall ist. Meinem Wunsch nach einfachrer Wartung und einem weicheren Druckpunkt, käme eine Mineralölremse entgegen.
Fragen ich mir nun stelle:
Lohnt es sich wohl die Elixir zu reparieren, oder besteht die Gefahr, dass nach Wechsel der Innereien des Hebels das Problem weiter besteht?
Reicht von der Bremskraft her schon eine SLX? Liegt diese überhaupt über der Elixir? Kollegen fahren alle entweder auch Avid oder Formula, weshalb ich keinen Vergleich habe.
Oder sollte ich zu einer Vier-Kolben-Anlage greifen? Vom Preis und der Ausstattung her, finde ich die ZEE ganz in Ordnung.
Freue mich über Antworten.
Grüße,
GM