2014er Pike

Das ist ja soweit verständlich, aber es geht ja genau darum die zu lange Gabel auf die normale Geo abzustimmen, also die "normalen" Fahreigenschaften zu erreichen.
Der Restfederweg müsste sich bei geringerem Druck doch gleich verhalten, wie der gleiche Restfederweg bei einem kürzeren Gesamt-Federweg mit weniger SAG, oder? Beispiel: 130mm mit 25% SAG wären 32,5 , also 97,5 mm Restfederweg. 140mm mit 30% SAG wären 42mm, somit 98 mm Restfederweg. Man hat natürlich nix vom längeren Federweg.


nee, so leicht ist das nicht. es bringt rein gar nichts, hier mit reinen mm FW zurechnen. wenn du die Gabel mit deutlich mehr SAG als sonst (also deutlich weniger Druck) fährt, fährt sie sich natürlich auch viel weicher, geht schneller durch den FW und du hast ev Problem mit Durchschlägen.

und das ist wahrscheinlich genau das, was lakeman meint. Die Gabel würde ich immer nach den Fahreigenschaften abstimmen und nicht um unpassenden Federweg an eine Geometrie anzupassen, die eigentlich eine andere EBL benötigt...
 
nee, so leicht ist das nicht. es bringt rein gar nichts, hier mit reinen mm FW zurechnen. wenn du die Gabel mit deutlich mehr SAG als sonst (also deutlich weniger Druck) fährt, fährt sie sich natürlich auch viel weicher, geht schneller durch den FW und du hast ev Problem mit Durchschlägen.

und das ist wahrscheinlich genau das, was lakeman meint. Die Gabel würde ich immer nach den Fahreigenschaften abstimmen und nicht um unpassenden Federweg an eine Geometrie anzupassen, die eigentlich eine andere EBL benötigt...

Der Druck und die Progression bestimmt sich nach meiner Theorie durch die Fläche(Gabelinnendruchmesser links), Kraft (Gesamtgewicht), Volumen (Restfederweg). Damit sollte die Gabel sich bei einem bestimmten Restfederweg und der gleichen Kraft (Gesamtgewicht) gleich verhalten.
Einzig gibt es 2 Nachteile, ich habe nicht mehr Federweg, das ist zu vernachlässigen, weil gewünscht/erwartet und in Steilen Passagen kommt die Gabel weiter raus, weil die Kraft in einer anderen Richtung wirkt.
 
Einfach mal weniger theoretisieren und mehr fahren / ausprobieren ;)
Nach deiner Logik fährt sich eine Boxxer mit 50% sag also wie eine CC Gabel mit 100mm FW.
Irgendwie gar nicht :cool:
Aber egal, das führt ja zu nix. Mehr zur Pike bitte, bin noch unentschlossen :D

Ne Boxxer Luft ja, ne Boxxer Stahl nein.
Tja - leider ist das nun mal Technik und Physik. Den Meisten gefällt die Gabel wohl, der ein oder andere hat nen kleines Problem.
Und ich fahr zur zeit keine Andere.
Viele sagen sie topt ne Lyrik, andere vermissen Einstellmöglichkeiten.
Um festzustellen, ob sie für DICH die perfekte Gabel ist, wirst du wohl selbst testen müssen - wie du schon sagst - fahren.
Oder kommt dann, wenns nicht gefällt, so was wie "Du hast aber gesagt"?
 
90% der User hier spürt den Unterschied doch eh nicht, oder schraubt viel an der Pike rum. ;)

Ich spüre auch nur das bessere Ansprechverhalten im Vergleich zur Fox 34. Die Talas war da doch etwas hölzern.
Sind Luftdruck, Druck- und Zugstufe halbwegs auf den Fahrer abgestimmt, spürt fast keiner mehr einen Unterscheid auf dem Trail wenns zu Sache geht.
Seid ehrlich :D

Hatte die Pike schon sehr bald, ohne irgendwelche Tests gelesen zu haben und der Pikefred hatte gerade mal 5 posts.
In erster Linie haben mich Optik und Gewicht überzeugt :) bzw. schlechter als die Talas konnte sie auch nicht sein.

Wer eine neue AM Gabel mit 150-160mm will soll sie kaufen. Für richtig harte Sachen gibts noch Lyrik und 55.

650b User so wie ich müssen sich eben mit der Pike begnügen. Mir taugt sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pike 26" 160mm Dual Pos. in schwarz würd ich seeeehr gern erwerben, aber gibts ja kaum und wenn dann sehr teuer... Wer nen Tipp wos eine gibt?

Da die Gabel nen guten Ruf hat und RS kaum mit der Lieferung hinterher kommt, wirst du nur schwerlich ein Schnäppchen finden. Da hilft nur warten, oder teuer kaufen. Wobei das relativ ist. BC liefert schon zu nem ganz guten Kurs im Vergleich zum Listenpreis.
 
Mein Fazit bis jetzt: Leicht, steife, sensible, gut ansprechende Gabel mit etwas mehr Spiel in den Buchsen als bisher gewohnt. Wenn sie so bleibt, hab ich alles richtig gemacht mit dem Kauf :daumen:

Was heißt denn "etwas mehr Spiel" :confused:
Nach meinem Verständis ist etwas Spiel bereits zu viel Spiel.
Jedenfalls sollte das Buchsenspiel nicht spürbar sein. keine meiner bisherigen Rockshox-Gabeln hatte spürbares Spiel. Weder bei der Prüfung im Stand geschweige denn im Fahrbetrieb.
Ist das bei der Pike anders?

Gruß, Uwe
 
Servus Frage an all die Spezialisten da drausen!!!!
hab jetzt leider keinen bock um all die seiten durchzulesen über die Pike.
FRAGE:
1.Wo bekomme ich zurzeit eine Rock Shox Pike RCT3 Dual Position Air 27,5 Zoll Federgabel schwarz her!?
2. Geht die auch mit 26Zoll LR da ich denn absatnd zur Brücke ah bisserl klein finde und ich die einbauhöhe brauch.
Für all eure antworten danke vorab!!!!
Gruß Ich
 
@US. ....mir ist das garnicht aufgefallen, die 2 Pro´s meinten die hätte etwas Spiel in den Buchsen...da es prof. Schrauber sind, dachte ich ich gebs mal so weiter an die Gemeinde....evtl ist es ja auch nur meine Gabel...
 
Die Pike arbeitet super feinfühlig in flachen Wurzelpassagen.
Im steilen verblockten Gelände rauscht sie durch und ist unbrauchbar.
Es fehlt an Druckstufendämpfung, sei es nun High- oder Lowspeed.

Meine Frau hat auch auf Grund dieser schlechten Dämpfung auf einer steilen Felsentreppe einen kolossalen Überschlag hingelegt und ist nun ziemlich lädiert.

Wir haben uns nach dem Kauf der Pike zunächst gefreut, da es die erste Federgabel war, die bei den 50kg meiner Frau funktionierte. Die Fox 36er konnte von ihr nur mit zu viel Luftdruck im oberen Federwegsbereich gefahren werden. Die Pike reagiert auch mit wenig Luftdruck noch sensibel.

Bei 25- 30% Sag und etwas Lowspeed Druckstufe ist nun der Unfall passiert. Ich habe dabei zugeschaut. Die Gabel hat in der verblockten Felsstufe mehrmals voll durchgeschlagen und letztendlich zu einem gestreckten Überschlag geführt.

Sicherlich ist hier auch fehlende Gewöhnung an die neue weiche Gabel und mangelnde Fahrtechnik mit im Spiel.
Aber das Durchrauschen der Pike hat auf jeden Fall einen Anteil am Sturz.

Das Hochdrehen der Lowspeeddruckstufe an der Gabel ist keine Lösung, da sie dann unempfindlich und hölzern wird.

Soweit ich weiß sucht auch der Lord schon nach einer Verbesserung der Dämpfung.
 
Bei 25- 30% Sag und etwas Lowspeed Druckstufe ist nun der Unfall passiert. Ich habe dabei zugeschaut. Die Gabel hat in der verblockten Felsstufe mehrmals voll durchgeschlagen und letztendlich zu einem gestreckten Überschlag geführt.

Vielleicht doch reklamieren? Fahre die Gabel mit 30% SAG sitzend. Stehend also noch mehr. Mir ist sie noch nicht einmal durchgeschlagen.
Oder probieren einen Volumen-Spacer reinzupacken? Erhöht die Progression, bleibt dann immer noch im Anfangsbereich sensibel.
 
Fahre meine Pike mit 15% Sag im sitzen und 30% im Stehen (mit Druck auf den Armen)

Habe ja eine Volumencpacer drin (Ergebnis kann man ja oben nachlesen)

Habe mir vom Lord erklären lassen, dass Sprünge wohl im mittleren Teil der Dämpfung liegen. Im schnellen, technischen hatte ich ja schon geschrieben, geht die Gabel sehr gut und bleibt auch schön im Federweg oben.

Wenn man Low Speed Druckstufe zu macht oder gar auf die Trail Stellung geht ist die Gabel einfach unsensibel und bockig (wozu man das benötigt erschließt sich mir nicht so recht). Ich fahre aufwärt auch im Gelände immer offen, das geht sehr gut.

Ich finde die Federkennline der Pike (auch ohne Volumenspacer) einfach gut. Der Spacer ist eigentlich nur eine Lösung (der die Kennlinie aus meiner Sicht schlechter macht) um die fehlende Dämpfung zu kompensieren.

Übrigens ist mir meine Sektor Coil mit weicher Feder in 1,5 Jahren nie durchgeschlagen (jedoch war der Gummiring schon recht oft oben an der Krone). Bei der RCT3 der Revelation hat man da wohl bei der Druckstufe ein besseres Händchen gehabt (SAG war ehr mehr als bei der Pike jetzt)

Ich bin sicher in ein paar Wochen gibt es hier aber eine Lösung (Lord Helmchen läßt grüßen) und auch ich bin dann zufrieden. Solange bleibt der Spacer drin und ich weiß, das ich beim Springen halt nicht voll reinhalten sollte.

Ich will auch keinem die Gabel schlecht machen, 80% der Anwender werden mit dem Setup zufrieden sein. Wäre ich vor 2-3 Jahren sicher auch. Aber bei einer 35mm Gabel erwarte ich halt mittlerweilen, dass sie für den konzipierten Einsatzzweg auch entsprechend ausgelegt ist.

Meine Pike macht mir aber auch Spaß!

Grüße Daniel
 
Ich: Fahrfertig ca. 84kg
Gabel: Pike 29" RCT3 DPA 150, ~27% Sag stehend

Ansprechverhalten sehr gut, alle Druckstufeneinstellungen zeigen deutliche Auswirkungen. Kann den kompletten FW ausnutzen bei entsprechend starken Einschlägen.
In flowigen, schnellen Trails extrem gut, sehr guter Bodenkontakt. In steileren verblockten Trail hängt sie etwas stärker im FW, aber kein Absaufen (wie z.B. bei den älteren DPA-Einheiten der Rev). Das oben geschilderte Durchrauschen und Durchschlagen im Steilen hatte ich nicht. Hatte dabei dann aber deutlich die DS erhöht, bis mir unten einfiel, dass ich auch in den Trailmodus hätte gehen können.
Insbesondere beim 29er ein absoluter Gewinn durch deutlich höhere Steifigkeit und wesentlich bessere Dämpfung als die Rev 29. Ich bin zum Schluß die Rev mit der DP Coil Einheit gefahren, weil die Luftvariante sehr deutlich durh den FW ging.
Gestern dann seit Ewigkeiten mal wieder mit dem 26er unterwegs, dort eine Deville 170 drin. Üblicherweise fiel es mir meist schwer, neben den generellen Laufeigenschaften, die beiden Räder zu vergleichen, da insbesondere die Gabel des 29er mit der Rev 29 keine Konkurrenz darstellte.
Gestern erstmals kein positives Aha-Erlebnis mehr, d.h. nicht, dass die Bos schlechter wurde...Eindruck muss ich morgen mal verfestigen, wenn ich wieder auf dem 29er sitze
 
Fahre meine Pike mit 15% Sag im sitzen und 30% im Stehen (mit Druck auf den Armen)

Habe ja eine Volumencpacer drin (Ergebnis kann man ja oben nachlesen)

Habe mir vom Lord erklären lassen, dass Sprünge wohl im mittleren Teil der Dämpfung liegen. Im schnellen, technischen hatte ich ja schon geschrieben, geht die Gabel sehr gut und bleibt auch schön im Federweg oben.

Wenn man Low Speed Druckstufe zu macht oder gar auf die Trail Stellung geht ist die Gabel einfach unsensibel und bockig (wozu man das benötigt erschließt sich mir nicht so recht). Ich fahre aufwärt auch im Gelände immer offen, das geht sehr gut.

Ich finde die Federkennline der Pike (auch ohne Volumenspacer) einfach gut. Der Spacer ist eigentlich nur eine Lösung (der die Kennlinie aus meiner Sicht schlechter macht) um die fehlende Dämpfung zu kompensieren.

Übrigens ist mir meine Sektor Coil mit weicher Feder in 1,5 Jahren nie durchgeschlagen (jedoch war der Gummiring schon recht oft oben an der Krone). Bei der RCT3 der Revelation hat man da wohl bei der Druckstufe ein besseres Händchen gehabt (SAG war ehr mehr als bei der Pike jetzt)

Ich bin sicher in ein paar Wochen gibt es hier aber eine Lösung (Lord Helmchen läßt grüßen) und auch ich bin dann zufrieden. Solange bleibt der Spacer drin und ich weiß, das ich beim Springen halt nicht voll reinhalten sollte.

Ich will auch keinem die Gabel schlecht machen, 80% der Anwender werden mit dem Setup zufrieden sein. Wäre ich vor 2-3 Jahren sicher auch. Aber bei einer 35mm Gabel erwarte ich halt mittlerweilen, dass sie für den konzipierten Einsatzzweg auch entsprechend ausgelegt ist.

Meine Pike macht mir aber auch Spaß!

Grüße Daniel

Im Prinzip stimme ich dir zu. Bis auf den Satz mit den Spacern. Sieh sie wie ne Feder mit unterschiedlicher Härtestufe. Du kannst nem 90kg Man keine weiche geben und ner 50kg Frau keine Harte. Du MUSST sie auf das Fahrergewicht abstimmen. Es mag sein, dass die Dämpfung nicht optimal ist, aber für die Kraft aufzufangen ist die Feder da und nicht der Dämpfer.
 
Im Prinzip stimme ich dir zu. Bis auf den Satz mit den Spacern. Sieh sie wie ne Feder mit unterschiedlicher Härtestufe. Du kannst nem 90kg Man keine weiche geben und ner 50kg Frau keine Harte. Du MUSST sie auf das Fahrergewicht abstimmen. Es mag sein, dass die Dämpfung nicht optimal ist, aber für die Kraft aufzufangen ist die Feder da und nicht der Dämpfer.

Ich sehe da mehr den Druck in der Gabel (bei mir die 65PSI) als die Härte der Feder an. Mit dam Spacer verändere ich die Form der Kurve (sie wird zum Ende hin steiler)

Wenn man mit der Dämpfung nicht die Kennlinie verändern könnte, wie sollte man dann ein linieare Stahlfeder vor dem Durchschlagen retten können. Genau das würde die Dämpfung machen.

Aus meiner Sicht ist die Luftfeder der Pike an sich sehr schön liniear (und durch den Spacer macht man sie progressiver) und fühlt sich nach Stahlfeder an.

Ergo macht man die Kurve durch den Spacer progressiver und erhöht nicht die Feder an sich (das macht der Luftdruck). Analog würde man ja auch eine harte Feder für einen 100kg Fahrer wählen und eine weiche für einen 50kg Fahrer und nicht eine progressiv gewickelte weiche Feder für einen schweren Fahrer, der würde ja dann im weichen Teil durchhängen (was mich bei Luftfedern immer angekotzt hat)
 
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