2014er Pike

Das ist Blödsinn. Die Gabeln performen gleich.

ABER die SA läßt sich besser auf dich und deine Bedürnisse abstimmen. Du kannst über die Volumenspacer die Federkennlinie anpassen.

Die DPA bietet dieses Möglichkeit nicht. Daher hat RS sie so abgestimmt, dass auch schwere Fahrer mit ihr klarkommen. Entweder es passt zufällig, oder halt nicht.

Meine Meinung - wenns es geht die SA nehmen. Das Einsatzgebiet der Pike ist nicht DH. Halbwegs moderne Rahmen, und diese gibt die Pike durch tapered Bauweise schon, haben ne Geo wo ne Absenkung selten notwendig ist.
 
Die Geo-Veränderung merkst du auch bei modernen Rahmen, der Bock steigt etwas später und du musst weniger schieben. Die Probleme früherer DPA Gabeln (Absacken, schlechte Federwegsausnutzung, Ansprechverhalten, Defekte) wurden behoben, bleiben noch ca 50€ Mehrpreis und ca 100 gr Mehrgewicht. Über die Anpassbarkeit der Progression wurde schon gesprochen, bei meinen 85 kg nackt passt die DPA perfekt.
 
Nicht zu vergessen ist auch, dass man die Solo Air günstig (unter 30€) von 160mm auf 150mm und andersrum umbauen kann. Diese Anpassungsmöglichkeit finde ich viel mehr wert, als eine Absenkfunktion.
 
Die Geo-Veränderung merkst du auch bei modernen Rahmen, der Bock steigt etwas später und du musst weniger schieben. Die Probleme früherer DPA Gabeln (Absacken, schlechte Federwegsausnutzung, Ansprechverhalten, Defekte) wurden behoben, bleiben noch ca 50€ Mehrpreis und ca 100 gr Mehrgewicht. Über die Anpassbarkeit der Progression wurde schon gesprochen, bei meinen 85 kg nackt passt die DPA perfekt.

Natürlich merkt man die Geo-Veränderung bei 30mm Absenkung. Darauf bezog sich meine Aussage aber nicht, sondern das man bei ner modernen Geo mit 160mm keine Absenkung benötigt, weil es sich auch so am Berg gut fährt.
 
Wie äußert sich das denn bei leichteren Fahrern?
Die Gabel wird (zu) progressiv, aber ka, wo genau der Bereich ist, in dem die DPA richtig funktioniert

Natürlich merkt man die Geo-Veränderung bei 30mm Absenkung. Darauf bezog sich meine Aussage aber nicht, sondern das man bei ner modernen Geo mit 160mm keine Absenkung benötigt, weil es sich auch so am Berg gut fährt.
Also zusammengefasst: Nicht unbedingt notwendig, aber besser
 
Also zusammengefasst: Nicht unbedingt notwendig, aber besser

Nöh - wenn die Geo passt, wieso dann besser? Andersherum erkaufst du dir den Nachteil der nicht möglichen Abstimmung.
Zusammengefaßt - wenn die Geo des Rahmens und Einsatzhäufigkeit auf entsprechenden Strecken es notwendig machen und der Nachteil der nicht möglichen Abstimmung nicht ins Gewicht fällt, dann DPA.
In allen andere Fällen zwecks besserer Abstimmung SA.
imho
 
Hab mich damals auch bei meiner Lyrik für SA entschieden und bei der ein oder anderen Steigung steigt schon
das VR oder man hängt dann voll übern Vorderrad.

Hab mir dann einen "Kabelbinder" organisiert - perfekt. (wieder verschließbar)
der hängt am Träger des Rucksacks immer griffbereit und ist in 5 sek an der Gabel.
(Vorteil gegenüber DPA - man kann auch mal mehr als 3 cm absenken!)
 

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Das schon, aber so hängt die Ferdung im Federweg, aber nur an der "dünnen" Verbindung zwischen Tauchrohr und Tauchror- das ist doch die Brücke, oder?
 
Bin seit kurzem auch Besitzer einer Pike (150mm, DPA). Bin bin <60kg fahrfertig ein Fliegengewicht und fahre im Prinzip mit dem Minimaldruck, der auf der Gabel steht. Irgendwo stand in diesem endlos langen Thread mal, dass leichtgewichtige Fahrer nur zwei drittel des FW ausnutzen können bei DPA.

Damit hier nicht nur die Kinderkrankheiten aufgelistet werden und zur Beruhigung aller Leichtgewichtigen: im offenen Modus kann man den FW komplett ausnutzen. Finde nicht, dass sie zu progressiv ist!
 
was hat die progression mit dem körpergewicht zu tun?
die progression ist abhängig von der größe der luftkammer bzw. der kennlinie der gabel. und diese wiederum ist unabhängig vom druck in der gabel bzw. dem entsprechenden körpergewicht!
das leichtgewichte den federweg nicht nutzen können liegt wohl zeitweise eher an einer zu starken dämpfung (zu dickes öl), als an der richtig eingestellten federhärte!
 
Damit hier nicht nur die Kinderkrankheiten aufgelistet werden und zur Beruhigung aller Leichtgewichtigen: im offenen Modus kann man den FW komplett ausnutzen. Finde nicht, dass sie zu progressiv ist!

Das war nie ne Frage - logisch das man immer einen Druck findet, der den Federweg voll ausnutzen lässt.
Die Frage ist aber wie sie sich dann verhält. Rauscht sie eventuell zu schnell bei Stufen durch den Federweg, etc. ?
Wie gesagt - nur ein Beispiel, muss nicht so sein.
 
Ich muss gestehen, dass ich mich damit nicht wirklich auskenne aber habe es mehrfach hier im Forum gelesen, dass Leichtgewichtige auf Grund der Progression nicht die DPA nehmen sollten.
 
So,

ich habe mir jetzt nach langem hin und her eine Pike bestellt.
Ich wollte ja entweder SA 150mm oder DPA 160mm.

Es ist jetzt doch eine SA 160mm geworden.
Gründe:
-wohl bessere Feineinstellung durch tokens. Ich wiege zudem nur 70kg mit Gepäck.
-Ich kann für wenig Geld im Notfall noch auf 150 mm gehen(falls mir das Bike zu hoch kommt).
-Leichter

Ich bin gespannt auf das Fahrverhalten, da ich immer noch bedenken habe was die 2 cm ausmachen werden.
Vom Ansprechverhalten erhoffe ich mir ähnliche Performance wie bei meiner FOX DRCV.
Steifigkeit ist allerdings der Hauptgrund weshalb ich die Pike kaufe. Ich bin Sie vor ein paar tagen ca. 50 Meter gefahren und ich hatte ein viel direkteres Gefühl zum Untergrund (allerdings ein komplett anderes Bike).

Mein Bike : Trek Remedy 9.8 2012

Ich werde berichten und hoffe, dass sich nicht ein negatives Lenkgefühl wie bei Sharky einstellt..
 
DPAir kann man auch von 160 auf 150mm traveln, da muß man nur den unteren DPAir Schaft austauschen. Der kostet auch ca 30€.


Air Shaft PIKE Dual Position Air 160mm travel 26”/150mm travel 27.5” (can be used to change travel to 160mm on 26”/150mm on 27.5”) A1
Air Shaft PIKE Dual Position Air 160mm travel 27.5” (can be used to change travel to 160mm on 27.5”) A1
Air Shaft PIKE Dual Position Air 160mm travel 29” (can be used to change travel to 160mm on 29”) A1
Air Shaft PIKE Dual Position Air 150mm travel 26” (can be used to change travel to 150mm on 26”) A1
Air Shaft PIKE Dual Position Air 150mm travel 29” (can be used to change travel to 150mm on 29”) A1
 
Das ist Blödsinn. Die Gabeln performen gleich.

ABER die SA läßt sich besser auf dich und deine Bedürnisse abstimmen. Du kannst über die Volumenspacer die Federkennlinie anpassen.

Die DPA bietet dieses Möglichkeit nicht. Daher hat RS sie so abgestimmt, dass auch schwere Fahrer mit ihr klarkommen. Entweder es passt zufällig, oder halt nicht.

Moin in die Runde!

Hab jetzt hier echt viel gelesen, aber bis dato kein Gefühl bekommen, ab welchem Gewicht die voreingestellte Federkennlinie der DPA "richtig" funktioniert - bei mir wären es 72kg "nackt". Hat hier jemand einen wirklichen Vergleich gehabt bzw. ist beide Gabeln gefahren? Weitere Frage: Weiß jemand, ob die jeweilig voreingestellten Federkennlinien der DPA sowie SA ab Werk identisch sind?

big THX
Chris
 
Wegen der zusätzlichen Dichtungen im Absenk-Mechanismus hat die DPA auch ein höheres Losbrechmoment als die SA, d.h. ist etwas unkomfortabler.
Meinte jedenfalls BIKE im Test 02/2014 auf Seite 107: "Die Variante ohne Absenkung (SA) arbeitet spürbar sensibler als die DPA-Version".
 
Wegen der zusätzlichen Dichtungen im Absenk-Mechanismus hat die DPA auch ein höheres Losbrechmoment als die SA, d.h. ist etwas unkomfortabler.
Meinte jedenfalls BIKE im Test 02/2014 auf Seite 107: "Die Variante ohne Absenkung (SA) arbeitet spürbar sensibler als die DPA-Version".
Also meine beiden DPA RCT3 und RC haben kein schlechteres Losbrechmoment und arbeiten sogar senslibler als meine Lyrik und Totem mit Stahlfeder - supersahnig! Das ist kein Vergleich zu vorherigen RS Gabeln mit 2-Step!
 
Wegen der zusätzlichen Dichtungen im Absenk-Mechanismus hat die DPA auch ein höheres Losbrechmoment als die SA, d.h. ist etwas unkomfortabler.
Meinte jedenfalls BIKE im Test 02/2014 auf Seite 107: "Die Variante ohne Absenkung (SA) arbeitet spürbar sensibler als die DPA-Version".

Das hatte ich auch gelesen. Grundsätzlich schätze ich die Absenkfunktion der Talas an meinem 26er Specialized Enduro (2013) schon ziemlich -- bin hin- und hergerissen!
 
Moin in die Runde!

Hab jetzt hier echt viel gelesen, aber bis dato kein Gefühl bekommen, ab welchem Gewicht die voreingestellte Federkennlinie der DPA "richtig" funktioniert - bei mir wären es 72kg "nackt". Hat hier jemand einen wirklichen Vergleich gehabt bzw. ist beide Gabeln gefahren? Weitere Frage: Weiß jemand, ob die jeweilig voreingestellten Federkennlinien der DPA sowie SA ab Werk identisch sind?

big THX
Chris
Kann nur mit meinen 74kg und RCT3 und RC sagen das ich mit 25% Sag in normalen Gelände ohne Drops aber mit fiesen Treppen die Gabel bis auf 2cm ausnutze, dabei ist sie schön plushi sackt aber nicht durch. Ich kann dir nur empfehlen dir jemand zu suchen damit du mal Probe fahren kannst - die Praxis siegt über die Theorie!
 
Moin in die Runde!

Hab jetzt hier echt viel gelesen, aber bis dato kein Gefühl bekommen, ab welchem Gewicht die voreingestellte Federkennlinie der DPA "richtig" funktioniert - bei mir wären es 72kg "nackt". Hat hier jemand einen wirklichen Vergleich gehabt bzw. ist beide Gabeln gefahren? Weitere Frage: Weiß jemand, ob die jeweilig voreingestellten Federkennlinien der DPA sowie SA ab Werk identisch sind?

big THX
Chris
Ich wollte nix dazu schreiben, aber weils grad so passt:
Ich fahre im 650er und im 29er beide Gabeln, also SA und DPA. Und: funktionieren beide Systeme genial. Losbrechmonent gleich, also extrem sensibel.
Wenn ich mit guten 80Kg die Kennlinie der SA per Token auf mich perfekt einstelle, lande ich exakt auf derselben Performance und Kennlinie, die die SA orig.hat!
Meiner Meinung nach ist das ein Relikt von vor paar Jahren, als v.a. Talas unsensibler waren(bei RS nicht ganz so-meine 13er DPA Revelation und Lyrik gingen auch schon in die richtige Richting..) Und Fox scheint es ja auch erkannt zu haben, aber darum gehts hier nicht.
Greetz!
 
Hier die Federkennlinien aus dem Vergleichstest (2014er Modelle) der MB 10/2013
http://www.mountainbike-magazin.de/...beln-mit-150-bis-160-mm-federweg.901524.2.htm
Erklärung und Auswirkung der Gabelabsenkung
http://www.mountainbike-magazin.de/...t-150-bis-160-mm-federweg.901524.2.htm?skip=2


Ein deutlicher Anstieg bei der DPAir ist ab 90mm ersichtlich (schwarze Linie).
Leider wurde nicht mitangegeben, ob und wieviele Air Volume Spacer (Tokens) da bei der Solo Air (rote Linie)eingebaut waren.
Aber der sehr starke Anstieg am Ende läßt es vermuten, dass da welche eingebaut waren.


In der bike 2/2014 ist auch ein Vergleichstest.
Leider sind die Ergebnisse online nicht öffentlich.
http://www.bike-magazin.de/test_tec...oelf-modelle-fuer-29-und-275-zoll/a17851.html
 
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