25% Teer, 70% Schotter-Feldweg, 5% Trail - Reifenwahl?!?

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Servus,
ich mache demnächst mit dem HT eine Fahrt zur Quelle des Inn und da ich sowieso die Reifen wechseln muss (akt. Schwalbe SmartSam), wollte ich -nachdem ich mir schon an Wolf gesucht hab 🙈- euch mal fragen welchen Reifen ihr empfehlen würdet.
Strecke: 25% Teer, 70% Schotter-Feldweg, 5% Trail. Wetter: kann natürlich auch mal nass werden. Hoffen aber auf trockenes Wetter.
Ich bin bei folgenden Modellen:
1) Conti Trail- oder MountainKing
2) Schwalbe RacingRalph/Ray

Ich wäre für jede/n Meinung, Idee oder Vorschlag sehr dankbar!

Merce im Voraus!

VG, Stefan
 
Je nach Vorliebe nach Marke gibts mehrere Möglichkeiten.
Bei deinem Streckenprofil würde ich was halbwegs Grippige kombi die schnell rollen kann verwenden.

Bei Schwalbe: Hinten Ralph 2.25", Vorne Ray 2.25"
Bei Conti: Hinten CrossKing 2.2", Vorne Crossking 2.3"

Ich persönlich komm mit Conti besser klar, aber Schwalbe ist auch nicht verkehrt.
 
Je nach Vorliebe nach Marke gibts mehrere Möglichkeiten.
Bei deinem Streckenprofil würde ich was halbwegs Grippige kombi die schnell rollen kann verwenden.

Bei Schwalbe: Hinten Ralph 2.25", Vorne Ray 2.25"
Bei Conti: Hinten CrossKing 2.2", Vorne Crossking 2.3"

Ich persönlich komm mit Conti besser klar, aber Schwalbe ist auch nicht verkehrt.
Danke. Hast du beide Kombis schon gefahren und warum findest den Conti besser?
 
Aktuell fahre ich exakt die Conti Kombi und komme damit sehr gut klar. Für mich sind die Continental einfach sehr gut berechenbar, was für mich heißt, dass ich immer weiß wie die Reifen in Kurven und Schlammlöchern reagieren. Der Kompromiss aus Grip und Rolleigenschaft passt für mich ebenfalls sehr gut.

Von den Schwalbe bin ich bisher nur den Ralph gefahren. Sehr schnell, aber dafür mit etwas weniger Grip, als der 2,2" CrossKing. Den Ray hatte ich noch nicht drauf, aber laut Kollegen/Freunden definitiv ein guter Reifen für vorne.
 
Für das was du fahren willst reicht vorn und hinten der Race King. Den fahre ich auch vorn und hinten auf dem Trailfully. Solange man damit keine Bergab-Zeiten jagen will, geht das sehr gut.
 
Danke für die vielen Antworten. Ich frag jetzt auch mal meine Radlwerkstatt, die haben auch beide im Angebot, und dann werd ich entscheiden…
 
Du beschreibst genau das Einsatzgebiet, hast Dir aber Reifen rausgesucht die höchstens 5% abdecken. Die Strecke verlangt eher nach einem Gravelbike als nach einem MTB, warum dann noch fette Puschen auf´s Bike packen?
 
Du beschreibst genau das Einsatzgebiet, hast Dir aber Reifen rausgesucht die höchstens 5% abdecken. Die Strecke verlangt eher nach einem Gravelbike als nach einem MTB, warum dann noch fette Puschen auf´s Bike packen?
Danke für den Einwand. An sich korrekt, aber die Aufteilung is nur für die eine Tour, normal is mein Hardtail nur für die heimische Gefielde (Feldwege usw.) und da passen dann die Reifen auch gut. Für Gravel bin ich noch nicht bereit 😉
Und so richtig fette Puschen sind das aus meiner Sicht nicht - fahr normal (mir meinen anderen Bikes) sehr viel DH und da sind ganz andere Kaliber drauf….
Für die Tour passt das (für mich) ganz gut!
 
Ich persönlich würde am MTB nichts unter einem RaceKing 2.0" einbauen. Und auch der rollt nicht um Welten schlechter als ein Trekkingreifen.
Wenn man wie @Zaskaringelb immer an der Gripgrenze fahren will, kann man das machen, das zu empfehlen halte ich für absoluten blödsinn.

Fahre momentan auch das von TE genannte Terrain. War echt froh mindestens einen CrossKing drauf zu haben, da ich sonst nicht trockenen Fußes aus "Feldweg" (Schlammloch) rausgekommen wäre.
 
Bei einer 30er Felgeninnenweite könnte ich die Wolfpack Trail / Cross (v/h) empfehlen 29x2,25.
Die 30er Innenweite deswegen, weil die Wolfpack 2,25 auf schmalen Felgen eben auch schmal aussehen.
 
Wenn man wie @Zaskaringelb immer an der Gripgrenze fahren will, kann man das machen, das zu empfehlen halte ich für absoluten blödsinn.

Blödsinn klingt ja schon von oben herab, so nach dem Motto "der hat ja gar keine Ahnung", scheint hier ja echt verbreitet zu sein.

Wenn jemand nach einer Empfehlung fragt und eine Strecke angibt die zu 95% aus Wegen besteht welche normale Leute mit einem Trekkingrad fahren dann darf man 2,25er Stollenreifen doch mal in Frage stellen.

Wenn aber der Fokus darauf liegt unbedingt ein Bike zu fahren was fett nach Bike aussieht muß man nicht fragen.
 
Wenn jemand nach einer Empfehlung fragt und eine Strecke angibt die zu 95% aus Wegen besteht welche normale Leute mit einem Trekkingrad fahren dann darf man 2,25er Stollenreifen doch mal in Frage stellen.

Wenn aber der Fokus darauf liegt unbedingt ein Bike zu fahren was fett nach Bike aussieht muß man nicht fragen.
Beim Rollen kommt es nicht wirklich auf den Durchmesser an, die Profilierung macht hier viel mehr aus. Die von uns genannten Reifen (RaceKing, Crossking, Ron, Ray, Ralph) sind auf gutes Rollen bei akzeptablem Grip ausgelegt. Also optimal für losen Schotter, nasse Feldwege und den ein oder anderen Trail geeignet. Selbst auf Teer laufen die alle sehr gut.

Hier wird kein Baron oder ne Big Betty empfohlen.

Der Fokus liegt darauf, das Fahrrad in allen! oben genannten Gefilden gut fahren zu können. Was bringts auf dem Teer 2 kmh schneller zu fahren und dann bei jedem zweiten Trail den Grip zu verlieren und auf feuchten Feldwegen durchdrehende Reifen zu haben. Gar nichts.

Fahr was du willst, aber ich werde niemals einen Trekkingreifen fürs MTB empfehlen, weil sichs einfach müllig fährt, wenn das Gelände wechselhaft ist.
 
Beim Rollen kommt es nicht wirklich auf den Durchmesser an, die Profilierung macht hier viel mehr aus. ..........

den Grip zu verlieren und auf feuchten Feldwegen durchdrehende Reifen zu haben. Gar nichts.

Fahr was du willst, aber ich werde niemals einen Trekkingreifen fürs MTB empfehlen, weil sichs einfach müllig fährt, wenn das Gelände wechselhaft ist.
Warum mußt Du denn das so erklären als ob man noch mit Stützrädern fahren würde? In anderen Posts schreibst Du über Gewichtsprobleme und bei manchem Wetter nicht fahren wollen. Und da soll ich jetzt diese Meinungen ernst nehmen? Das Limit ist immer! der Fahrer, der Fahrer, ach ja und dann der Fahrer.
 
Der Conti Raceking oder ähnliches sind sicher ne gute Wahl für 95% Wege/Straße.
Rollt wahrscheinlich wegen der leichten Karkasse und 2,2er Breite besser auf Schotter als jeder Treckingreifen, Gravel haben soweit ich das jetzt gelesen habe weniger Grip oder mehr Rollwiderstand.
Ist aber eben nur mein Eindruck da ich auch dazu nen vorhandenes MTB weiternutze und kein Gravel gefahren bin.

Zwei Schwalbe 2,35 Crazy Bob, Straßenprofil aber 1kg schwere Billiggummis, rollten jedenfalls schlechter.

Und Contis MK3 oder Crossking 2,2/2,3 rollt jetzt nicht so arg schlecht, vorne CK 2,2 und hinten Raceking dürfte noch sehr Wegetauglich sein, eben mit etwas mehr Grip vorne.
Zwei MK3 fahr ich zwar auch auf gemischten Touren, aber für kaum Wald/Trails lohnt der nicht, wenns nur die eine Tour ist und sonst deutlich mehr Trails würd ich max v//h CK2,3/CK2,2 nehmen.

Der Raceking ist ja schon erstaunlich gut, aber gerutscht ist er mir vorne natürlich auch schon.
Im Gegensatz zum Straßenreifen halt erst bei eher zackig ums Eck und wieder einfangbar.

Ahso es gibt natürlich auch noch Kenda Booster/Saber oder Vittoria Barzo/Mezcal die ich mir anschauen würde.
 
Warum mußt Du denn das so erklären als ob man noch mit Stützrädern fahren würde? In anderen Posts schreibst Du über Gewichtsprobleme und bei manchem Wetter nicht fahren wollen. Und da soll ich jetzt diese Meinungen ernst nehmen? Das Limit ist immer! der Fahrer, der Fahrer, ach ja und dann der Fahrer.
Wenn die Fahrrad Elite spricht, dann ist der Fahrer immer das Limit
Dass das Material den Fahrer unterstützen sollte und nicht limitieren ignorierst du einfach.

Deinen persönlichen Seitenhieb kannst du stecken lassen. Fahr deine Slicks/Semislicks am MTB und lass den Rest der Leute in frieden.
Der Conti Raceking oder ähnliches sind sicher ne gute Wahl für 95% Wege/Straße.
Rollt wahrscheinlich wegen der leichten Karkasse und 2,2er Breite besser auf Schotter als jeder Treckingreifen, Gravel haben soweit ich das jetzt gelesen habe weniger Grip oder mehr Rollwiderstand.
Genau so ist es. Deswegen machts keinen Sinn am Gemischt genutzten MTB weniger zu nehmen als den RaceKing.
 
v/h CK 2,3 / RK 2.2 BCC Protection kann ich auch empfehlen, davor war auf dem Scalpel SE die Originalbereifung Maxxis Ardent Race maxxSpeed / Rekon Race maxTerra (v/h). Ich finde die Contis rollen deutlich besser, bei gleichem Grip im Trockenen, bei Nässe sogar etwas besser.
 
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